Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Hallo thyk,
die Gleichung überzeugt nicht nicht. Bei der Perzentylanalyse wird viel genauer gemessen, so dass auch mehr als 20 Kanäle zu einem optimalen Klang beitragen können.
Und die These mit dem größeren Eigenrauschen ist absoluter Quatsch. Das würde ja bedeuten, dass zwischendrin Lücken wären bzw. weniger Kanäle weniger Power hätten.
die Gleichung überzeugt nicht nicht. Bei der Perzentylanalyse wird viel genauer gemessen, so dass auch mehr als 20 Kanäle zu einem optimalen Klang beitragen können.
Und die These mit dem größeren Eigenrauschen ist absoluter Quatsch. Das würde ja bedeuten, dass zwischendrin Lücken wären bzw. weniger Kanäle weniger Power hätten.
Starkey Evolv AI 2400 ITC R
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Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Hey thyk
Das is nicht so, das hat im übrigen auch nichts mit percentile/Insitu zu tun.
Das Eigenrauschen ist meist auf zu hohe Kompression oder zu hohe Verstärkung auf Grund von zu offenerer Versorgung/ aber das wäre wieder ein anderes Thema.
Das is nicht so, das hat im übrigen auch nichts mit percentile/Insitu zu tun.
Das Eigenrauschen ist meist auf zu hohe Kompression oder zu hohe Verstärkung auf Grund von zu offenerer Versorgung/ aber das wäre wieder ein anderes Thema.
Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Der teilweise verzerrte Klang - insbesondere bei Sprache - liegt dann vermutlich an der offenen Anbindung mittels Domes?
Wird dann dabei der Output aus dem Ex-Hörer mit dem von den Domes durchgelassenen Schall vermischt, so dass der Zeitversatz durch die Bearbeitung die Verzerrungen vor dem Trommelfell erzeugt?
Das würde ja auch erklären, warum die Phonaks am wenigsten bis gar nicht verzerrt haben. Deren Domes haben gefühlt besser abgedichtet.
Wird dann dabei der Output aus dem Ex-Hörer mit dem von den Domes durchgelassenen Schall vermischt, so dass der Zeitversatz durch die Bearbeitung die Verzerrungen vor dem Trommelfell erzeugt?
Das würde ja auch erklären, warum die Phonaks am wenigsten bis gar nicht verzerrt haben. Deren Domes haben gefühlt besser abgedichtet.
Zuletzt geändert von cherusker am 23. Mär 2023, 09:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße vom cherusker
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Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Naja ich würde weniger sagen, das es ein vermischen ist.
Stell mal an einer Stereoanlage die Tiefentöner aus, dann fängt es auch an zu verzerren. Durch Domes kann der Schall in den seltensten Fällen optimal da gehalten werden, wo er sein soll.
Stell mal an einer Stereoanlage die Tiefentöner aus, dann fängt es auch an zu verzerren. Durch Domes kann der Schall in den seltensten Fällen optimal da gehalten werden, wo er sein soll.
Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Danke, das hört sich logisch an.
Grüße vom cherusker
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Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Du kannst Du mal mit dem Finger den Dome etwas mehr abdichten und du wirst feststellen, du hörst etwas "runder".
LG
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Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Ja, tatsächlich. Das zeigt eine gewisse Verbesserung, ist aber bei den Ex-Hörern von Starkey aufgrund der Drahtbiegung nicht so einfach/angenehm. Die scheinen aufgrund der Festigkeit auch nicht gut ins Ohr zu passen bzw. sich selbst wieder rauszuziehen.
Da muss wohl mal eine Otoplastik her. Was bietet sich da dezent und weitestgehend okklusionsfrei an? Ein Stöpsel, bzw. CIC-Bauform?
Da muss wohl mal eine Otoplastik her. Was bietet sich da dezent und weitestgehend okklusionsfrei an? Ein Stöpsel, bzw. CIC-Bauform?
Grüße vom cherusker
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Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Du kannst alle Otoplastiken okklusionsfrei bauen. Starkbier, Nugget oder Aussparung am Kiefergelenk sind die Wundermittel.
Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Das mag theoretisch so sein. Praktisch ist dies leider nicht der Fall, so dass kann man aufgrund der Anatomie und der Beweglichkeit der eigenen Ohren und Gehörgänge im schlimmsten Fall „nicht versorgbar“ sein kann.Mukketoaster hat geschrieben: ↑23. Mär 2023, 12:32 Du kannst alle Otoplastiken okklusionsfrei bauen. Starkbier, Nugget oder Aussparung am Kiefergelenk sind die Wundermittel.
Die okklusionsfreie Otoplastikanfertigung in solchen Fällen scheint etwas so Schwieriges zu sein, dass es sehr schwer (mir bislang unmöglich) ist, Akustiker zu finden, die das auch tatsächlich praktisch können. Hinzu kommt, dass auch die Labore ihre eigenen Fertigungsphilosphien haben und die Versuche der Okklusionsbeseitgung auch an den Laboren scheitern können.
Echte, handwerkliche vom Akustiker selbst gefertigte oder speziell (also nicht nur ein bissle wegfräsen) nachbearbeitete Lösungen der Labor-Otoplastiken (z.B. mit speziellen Kabelhalterungen o.ä.) sind in der Regel nicht erhältlich.
Wenn man dann noch ausgerechnet und ungeschickterweise Starkey-Hörgeräte hat, kommt als weiterer Erschwernisfaktor deren schlechte und sehr starre Kabelbiegung ins Spiel, die auch leider nicht mit Warmbiegen und Umformen von den Akustikern in den Griff zu kriegen ist. Was die Kabelführung und Biegung mit dem Druck auf die Otoplastiken anrichtet, grenzt an Körperverletzung.
(Dass dieses Problem tatsächlich besteht und nicht nur eine Spinnerei von Kunden und Akustikern ist, hat Starkey mittlerweile wohl selbst eingesehen und will mit den nächsten HG, die Ende des Jahres kommen sollen, bessere Kabel auf den Markt bringen.)
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Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Ähhmmm…. Blümle.
Ich weiß deine Situation ist blöd, aber du bist tatsächlich der einzige Mensch bei dem ich das erlebt habe. Ich würde dich bitten, das etwas zu berücksichtigen und anderen keine Angst zu machen!
Ich weiß deine Situation ist blöd, aber du bist tatsächlich der einzige Mensch bei dem ich das erlebt habe. Ich würde dich bitten, das etwas zu berücksichtigen und anderen keine Angst zu machen!
Zuletzt geändert von Mukketoaster am 23. Mär 2023, 15:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Worin sollte denn bitte eine Angstmache meinerseits bestehen? Sowas habe ich mitnichten vor!
Wenn Du das als Angst machen liest, interpretierst Du da was rein, was nicht ist.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es bei der Anfertigung okklusionsfreier Otoplastiken Schwierigkeiten geben kann:
a) beim Akustiker, b) beim Labor und c) durch die speziellen ungünstigen Eigenschaften der Starkey-Kabel.
Ich habe mittlerweile schon einige Leute kennengelernt, die keine Otoplastiken haben (und geschickterweise Domes/Schirmchen tragen können), weil sie mit den produzierten Otoplastiken Okklusion hatten. Klappt also nicht nur bei mir nicht.
Nicht alle Akustiker kriegen „alle“ Otoplastiken okklusionsfrei hin, - Du scheinst da wohl ein ganz besonders begnadeter Meister Deines Fachs zu sein. Die gibts leider nicht wie Sand am Meer.
Und die, die’s nicht so drauf haben, geben einem als Kunden dann gern das Gefühl, falsch, unwillig, zu anspruchsvoll oder zu blöd zu sein.
Mein Hinweis erfolgte nur wegen Deiner verabsolutierenden Aussage, dass alle Otoplastiken okklusionsfrei gebaut werden können.
Ne, leider nicht!
Drum keinesfalls als Angstmache aufzufassen, sondern eher als Bestärkung, dass es durchaus sein kann, dass es eben auch mal nicht geht,
und die Gründe dafür durchaus auch außerhalb der zu versorgenden Person liegen können.
Wenn Du das als Angst machen liest, interpretierst Du da was rein, was nicht ist.
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es bei der Anfertigung okklusionsfreier Otoplastiken Schwierigkeiten geben kann:
a) beim Akustiker, b) beim Labor und c) durch die speziellen ungünstigen Eigenschaften der Starkey-Kabel.
Ich habe mittlerweile schon einige Leute kennengelernt, die keine Otoplastiken haben (und geschickterweise Domes/Schirmchen tragen können), weil sie mit den produzierten Otoplastiken Okklusion hatten. Klappt also nicht nur bei mir nicht.
Nicht alle Akustiker kriegen „alle“ Otoplastiken okklusionsfrei hin, - Du scheinst da wohl ein ganz besonders begnadeter Meister Deines Fachs zu sein. Die gibts leider nicht wie Sand am Meer.
Und die, die’s nicht so drauf haben, geben einem als Kunden dann gern das Gefühl, falsch, unwillig, zu anspruchsvoll oder zu blöd zu sein.
Mein Hinweis erfolgte nur wegen Deiner verabsolutierenden Aussage, dass alle Otoplastiken okklusionsfrei gebaut werden können.
Ne, leider nicht!
Drum keinesfalls als Angstmache aufzufassen, sondern eher als Bestärkung, dass es durchaus sein kann, dass es eben auch mal nicht geht,
und die Gründe dafür durchaus auch außerhalb der zu versorgenden Person liegen können.
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Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Beim Thema Okklusion liegt der Teufel im Detail. Warum hatten diese Personen Okklusion? Falsche Bohrung berechnet, kein Sharkbite etc?
Ich meins nicht böse Blümle. Aber es ist tatsächlich schon mehreren Leuten aufgefallen.
Aber alles gut
Ich meins nicht böse Blümle. Aber es ist tatsächlich schon mehreren Leuten aufgefallen.
Aber alles gut
Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Bitte WASSS?Mukketoaster hat geschrieben: ↑23. Mär 2023, 12:32 Du kannst alle Otoplastiken okklusionsfrei bauen. Starkbier, ...
Später fällt das richtige Wort: Sharkbite
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Vorsicht bissig.
Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Je höher der Alkoholspiegel, desto weniger Probleme mit der Okklusion
Grüße vom cherusker
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Re: Woher kommt das unterschiedliche Hörempfinden
Ach menno , ich wollte mir den „Starkbier „ noch aufheben für später !
mittelgradig schwerhörig, versorgt mit Signia Pure 5 AX beidseitig