ich bin neu hier im Forum, möchte mich daher kurz vorstellen: Ich arbeite als Lehrer und bin Musiker. Ich habe mich lange ums Hörgerät gedrückt, habe mich bei dem Gedanken daran immer irgendwie alt gefühlt (bin 60). Nun aber hat der Test bei der Betriebsärztin eben eine Hörschwäche ergeben und ich musste im Unterricht zu oft nachfragen. Ja, und auch bei meiner Partnerin...

Ich bin bei einem lokalen Akustiker in Bayreuth in der Testphase und habe mich für das genannte ReSound Omnia entschieden, vor allem weil man einfach mehr Einstellungen selbst vornehmen kann als bei anderen Geräten. Und es scheint bei Musikern beliebt zu sein, wobei ich es live nicht nutze, da die Musik doch recht laut ist (Bluesrock).
Nach einigen Besuchen (erst) nannte mir die Akustikerin den Preis: gut 5.000 Euro fürs Paar, die Zuzahlung der Kasse schon abgezogen. Nachdem ich einiges über intransparente Preise gelesen habe und nur EINEN Preis bei einem lokalen Akustiker entdeckt habe (bei WILKE 3.680€ pro Paar nach Abzug der Kassenleistung), bin doch sehr erschrocken über den hohen Preis! Bei WILKE wären das ja über 1.300 Euro weniger!
Die Akustikerin ist sehr engagiert und wirklich freundlich, ich fühle mich dort wohl. Sie ist allerdings noch etwas jung und, da ich selbst etwas im digitalen Tonstudio rumwerkle, für meine Begriffe noch etwas unerfahren. Wobei ich das letztlich schlecht beurteilen kann.
Langer Rede kurzer Sinn, bzw. kurze Fragen:
- Ist der Preis überhöht?
- Ist nach Eurer Erfahrung ein Verhandeln des Preises möglich?
- Habt Ihr einen Rat, eine Idee, wie ich mich in dieser Situation verhalten könnte?
Im Moment denke ich, ich hole einfach mal bei Fielmann den Preis für dieses
Schweren Herzens weil der Laden durch die fünf Beratungen schon in Vorleistung gegangen ist und die menschliche Seite der Beratung einfach passt. Allerdings habe ich mich kurz gefragt, ob das in-Vorleistung-gehen auch ein gewisser Trick des Akustikers sein könnte.
Soweit mal mein Anliegen!
Ich wünsche Euch gutes Hören und alles Andere auch!

Hans