Wie sieht euer Alltag aus

[Entspannung]

Wie sieht euer Alltag so aus?
Geht ihr viel unter Leuten oder seid ihr viel zuhause?

Wie läuft der Arbeitsalltag mit den Mitarbeitern?

Habt ihr Familie oder wohnt ihr alleine?

Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch, weshalb ich auch immer so viele Fragen stelle.
Jetzt bin ich eher zurückgezogen.

[Birkbot]

Ich würde sagen, ganz normal. Früher war ich mehr unterwegs, aber die letzten Jahre waren im Gesundheitswesen ein bisschen... fordernd, sodass meine Frau und ich fast nicht mehr vor die Tür gehen, wir brauchen mehr Ruhe als früher.

Beim Arbeitstag merke ich, wie ich ab Mittag nicht mehr ganz bei 100% bin, aber ich arbeite auch in akustisch anspruchsvollen Umgebungen, muss da hochkonzentriert sein.

Du wirst vielleicht merken, dass das Hören anstrengend sein kann, da ist es normal, dass man manchmal nicht mehr unter Menschen mag. Aber das kommt mit der Zeit wieder, du bist ja noch in der Akutphase, sozusagen. Wenn du dich mit deinem neuen Hören arrangiert hast, wird das kommunizieren auch wieder kommen.

[rabenschwinge]

Ich bin, aufgrund mehrerer Behinderung, in Erwerbsminderungsrente.

Ich lebe zusammen mit meinem Partner, meinen zwei erwachsenen Kindern und meinem Hund in einem Haus.

Mit dem Hund bin ich viel unterwegs und habe durch ihn auch viele Kontakte.

Ansonsten ist es eher ruhig und beschaulich hier.

[britt26]

Im Moment ist bei mir von einem normalen Alltag noch nicht zu reden.
Ich habe in den letzten Monaten sehr schnell und stark an Hörvermögen verloren und bin nun hochgradig schwerhörig.

Im Moment ist alles noch eine absolute Sondersituation, alles ist so anders, anstrengend und erschreckend.

Zum Glück habe ich vor ein paar Wochen endlich zwei Hörgeräte gefunden, die mir im Rahmen ihrer Möglichkeiten helfen.

Nun versuche ich mich an sie zu gewöhnen, das beste aus ihnen herauszuholen und in den verschiedensten Situationen zu über.

Auch versuche ich meine neue Lebenssituation anzunehmen und auszuprobieren was ich noch kann und was eben leider nicht mehr.

Seit einer Woche bin ich jetzt erstmal für ein paar Wochen im Elternhaus um zur Ruhe zu kommen und an mir zu arbeiten.