niskha hat geschrieben: ↑4. Mai 2024, 11:33
Ich frag mal anders rum, hat den Hördraht beim biegen schon mal jemand--abgebrochen--?
Beim Biegen selbst nicht. Mir verreckten die Teile aus anderen Gründen alle Nase lang. Raketenwissenschaft bestimmt auch nicht. Eher die Frage, wie man mit heimisch üblichen Inventar ne Wärmequelle so definiert und zielgerichtet hinbekommt, dass sie geeignet ist, wirklich nur den zu biegenden Abschnitt warm genug zu machen. Kerze? Fön? Alles etwas riskant! Könnte außer dem Kabel etwas mehr Biegung bekommen, - als gewünscht.
Profis nutzen eine sog. Ventilette. (Oder so ähnlich)
Bei den Starkeys vor der jetzt aktuellen Generation war das Biegen nahezu unmöglich, da was dran auszurichten. Die schnappten regelmäßig nach 3 - 5 Tagen in die der Herstellerphilosophie entsprechenden merkwürdig und unsinnig definierte Ausgangsform zurück. Angeblich haben sie jetzt softere Kabel.
Seit ich Oticon und einigermaßen kompetente Akustiker:innen habe, geht es. Die haben so gebogen, dass es halbwegs passt. Aber auch nur für 3-4 Std. Tragezeit, - dann wirds unangnehm bis fies. Aber: Kein Kabel mehr gebrochen. Davor, mit Starkey fast vierteljährlich. 80,- je Hörer war vor 2-3 Jahren ein üblicher Preis, - hab dann in NL bestellt. Die wollen bis heute „nur“ rund 40,- je Hörer.
Aber überhaupt, - biegen zu müssen, ist ein Elend!
Ich bleib dabei: dass Kabellänge nur ungefähr und Biegung nicht wirklich individualisierbar sind, ist das ne echte Schwachstelle und ein übler Mangel in der HG-Versorgung! Glück für alle, die zufällig oder mangels Sensibilität füt solche Feinheiten damit klarkommen.