Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
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Karin
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Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Gabriel, ich selbst habe keine Erfahrungen mit Impfschäden, ich kenne auch keine Fälle in den USA. Ihr solltet nachfragen.
Viele Grüße und alles GUte
Karin
Viele Grüße und alles GUte
Karin
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Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Gabriel,
jetzt mal ganz unabhängig von dem Thema: Wie kommt Virginia eigentlich mit ihrer Hörschädigung klar? Was für eine Schule besucht sie und wie kommt sie da klar? Interessiert mich, nachdem hier die Frage nach der Akzeptanz der Hörschädigung aufgekommen ist.
Wenn es dir zu persönlich ist, brauchst du natürlich nichts zu schreiben, gehört ja eigentlich nicht zum Thema hier.
Gudrun
jetzt mal ganz unabhängig von dem Thema: Wie kommt Virginia eigentlich mit ihrer Hörschädigung klar? Was für eine Schule besucht sie und wie kommt sie da klar? Interessiert mich, nachdem hier die Frage nach der Akzeptanz der Hörschädigung aufgekommen ist.
Gudrun
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Gudrun,
nun - es ist so, dass ich bei inzwischen vielen SchuelerInnen (bin
ja schon das 10. Jahr im Beruf *schluck* und habe viele
gesehen...) mittlerweile durchaus merke, wie die Eltern zu der
Hoerbehinderung ihres Kindes stehen. Ich behaupte sogar, dass ich
inzwischen sogar schon daran, wie das Kind zu der eigenen
Hoerbehinderung steht, merke, wie die Eltern dazu eingestellt sein
koennten - bisher hat sich das praktisch immer bestaetigt...
Es stimmt, dass es voellig legitim ist, nach der Ursache der
SH-keit oder auch Gl-keit zu forschen, aber es ist immer die
Frage: was ist mein Motiv dafuer? - Hieran kann man erkennen:
Steht man zu der Hoerbehinderung oder eben nicht. Natuerlich kann
man zu der Hoerbehinderung stehen und aus gutem Grund nach der
Ursache forschen (um z.B. Impfschaeden bei anderen Kindern zu
vermeiden) - damit man letztlich Frieden finden kann. Da kommt es
wirklich auf den einzelnen Fall an...
Nachdenklich macht es mich nur, wenn Virginia wirklich
Schwierigkeiten haben sollte, ihre eigene Hoerbehinderung zu
akzeptieren (eine Phase, in der jeder sich selber fragt: Warum
gerade ich? ist ja normal und auch gesund, wenn sie dazu fuehrt,
letztlich zu sich selbst stehen zu koennen und ein Stueckchen mehr
zu wissen, wer man ist. Das machen ja auch Leute mit grosser Nase
oder meinetwegen Sommersprossen oder sonstwas anderem... - ist ja
etwas voellig Normales und ist wichtiger Teil zur
Identitaetsentwicklung). Wenn ein Kind jedoch spueren sollte: Da
ist was, was meinen Eltern bis heute keinen wirklichen Frieden
ueber mein So-Sein bringt - dann kann (muss nicht, kann aber!) es
ihr zusaetzlich erschwert werden, zu sich selber zu stehen.
Ich kenne Gabriel und seine Familie nicht und huete mich daher,
irgendwie ein "Urteil" zu bilden. Gabriel und Ewa wissen beide
selbst am besten, warum sie nach der Ursache forschen wollen (oder
muessen).
Gruessle
Maike
[size=small]
[Editiert von Maike am: Montag, März 7, 2005 @ 06:47 PM][/size]
nun - es ist so, dass ich bei inzwischen vielen SchuelerInnen (bin
ja schon das 10. Jahr im Beruf *schluck* und habe viele
gesehen...) mittlerweile durchaus merke, wie die Eltern zu der
Hoerbehinderung ihres Kindes stehen. Ich behaupte sogar, dass ich
inzwischen sogar schon daran, wie das Kind zu der eigenen
Hoerbehinderung steht, merke, wie die Eltern dazu eingestellt sein
koennten - bisher hat sich das praktisch immer bestaetigt...
Es stimmt, dass es voellig legitim ist, nach der Ursache der
SH-keit oder auch Gl-keit zu forschen, aber es ist immer die
Frage: was ist mein Motiv dafuer? - Hieran kann man erkennen:
Steht man zu der Hoerbehinderung oder eben nicht. Natuerlich kann
man zu der Hoerbehinderung stehen und aus gutem Grund nach der
Ursache forschen (um z.B. Impfschaeden bei anderen Kindern zu
vermeiden) - damit man letztlich Frieden finden kann. Da kommt es
wirklich auf den einzelnen Fall an...
Nachdenklich macht es mich nur, wenn Virginia wirklich
Schwierigkeiten haben sollte, ihre eigene Hoerbehinderung zu
akzeptieren (eine Phase, in der jeder sich selber fragt: Warum
gerade ich? ist ja normal und auch gesund, wenn sie dazu fuehrt,
letztlich zu sich selbst stehen zu koennen und ein Stueckchen mehr
zu wissen, wer man ist. Das machen ja auch Leute mit grosser Nase
oder meinetwegen Sommersprossen oder sonstwas anderem... - ist ja
etwas voellig Normales und ist wichtiger Teil zur
Identitaetsentwicklung). Wenn ein Kind jedoch spueren sollte: Da
ist was, was meinen Eltern bis heute keinen wirklichen Frieden
ueber mein So-Sein bringt - dann kann (muss nicht, kann aber!) es
ihr zusaetzlich erschwert werden, zu sich selber zu stehen.
Ich kenne Gabriel und seine Familie nicht und huete mich daher,
irgendwie ein "Urteil" zu bilden. Gabriel und Ewa wissen beide
selbst am besten, warum sie nach der Ursache forschen wollen (oder
muessen).
Gruessle
Maike
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[Editiert von Maike am: Montag, März 7, 2005 @ 06:47 PM][/size]
von Geburt an gehörlos, lautsprachlich aufgewachsen (kann aber auch DGS), 2 CI's seit Dez 2000 und Juli 2003
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo alle zusammen,
liebe Sabine,
wir denken, dass es bei un allen keine Frage der Akzeptanz st und das die Entscheidungen in jeder Richtung falsch und richtig sind.
Vorwürfe können wir keinen machen, was immernoch keine Freikarte dafür ist NICHTS zu tun.
Eure Entscheidungen scheinen uns, aber (in Eurem Fall) die richtigen zu sein.
Mann muss wirklich genaustens versuchen sich in die jeweilige Lage zu versetzten und dann bekommt man langsam einen Nenner.
Wir danke für Deine Anregungen.
Liebe Maike,
es ist vielleicht nicht so richtig rübergekommen, Virginia weiss es auf die "Offene Tour"
Bleibt, aber distanziert und wird dabei nicht einbezogen bzw. verdrängt(ihre Entscheidung).
Liebe Gudrun,
zu Virgina`s Person kann ich folgendes sagen:
- Virginia gaht seid der ersten Klasse in eine Regelschule, davor ging sie zum KGA eines Landesbildungszentrums für SH und TS
- Sie abreitet viel mehr als ihre Mitschüler-rinen,
- sie bleibt dabei stets im oberen Drittel der Klasse.
- sie hat eine Qualifikation mit der Empfehlung zu Realschule, die Sie ab August besuchen wird.
- nach Aussagen der Klassenlehrerin ist zum Teil nicht einmal Ihr klar, wie Virginia manches aufnehmt, Sie scheint es mit Ihrem Intelektuell ein wenig auszugleichen (so die Lehrerin)
- Virgina ist sehr selbstkritisch, was Sie verschlossen macht.
sie braucht eben Ihre Zeit bis sie sich öffnen kann.
Wir sind sehr stolz auf sie.
Danke an alle.
Ewa und Gabriel
liebe Sabine,
wir denken, dass es bei un allen keine Frage der Akzeptanz st und das die Entscheidungen in jeder Richtung falsch und richtig sind.
Vorwürfe können wir keinen machen, was immernoch keine Freikarte dafür ist NICHTS zu tun.
Eure Entscheidungen scheinen uns, aber (in Eurem Fall) die richtigen zu sein.
Mann muss wirklich genaustens versuchen sich in die jeweilige Lage zu versetzten und dann bekommt man langsam einen Nenner.
Wir danke für Deine Anregungen.
Liebe Maike,
es ist vielleicht nicht so richtig rübergekommen, Virginia weiss es auf die "Offene Tour"
Bleibt, aber distanziert und wird dabei nicht einbezogen bzw. verdrängt(ihre Entscheidung).
Liebe Gudrun,
zu Virgina`s Person kann ich folgendes sagen:
- Virginia gaht seid der ersten Klasse in eine Regelschule, davor ging sie zum KGA eines Landesbildungszentrums für SH und TS
- Sie abreitet viel mehr als ihre Mitschüler-rinen,
- sie bleibt dabei stets im oberen Drittel der Klasse.
- sie hat eine Qualifikation mit der Empfehlung zu Realschule, die Sie ab August besuchen wird.
- nach Aussagen der Klassenlehrerin ist zum Teil nicht einmal Ihr klar, wie Virginia manches aufnehmt, Sie scheint es mit Ihrem Intelektuell ein wenig auszugleichen (so die Lehrerin)
- Virgina ist sehr selbstkritisch, was Sie verschlossen macht.
sie braucht eben Ihre Zeit bis sie sich öffnen kann.
Wir sind sehr stolz auf sie.
Danke an alle.
Ewa und Gabriel
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Ewa und Gabriel,
Entschuldigung, ist wieder off topic, aber zu eurem Ursprungsposting kann ich ja leider nichts mehr sagen.
Danke für deine Antwort, da meine Frage doch sehr persönlich war. Es freut mich sehr, dass Virginia in der Schule so gut ist. Ich hoffe, dass sie den Mehraufwand in der Regelschule auch gut erträgt. So wie du es beschreibst, klingt es nach einem sehr leistungsorientierten Denken. Sei mir bitte nicht böse, dass ich das so direkt schreibe, ich hoffe, dass mein Eindruck täuscht und Virginia nicht denkt, dass sie immer gute Noten haben muss.
Hat Virginia eigentlich ein offenes Sprachverstehen oder muss sie alles vom Mund ablesen?
Ich habe selbst mit einem Hörverlust von 100 bis 120 dB eine Regelschule besucht, habe kein offenes Sprachverstehen und weiß, dass das nicht einfach ist, unter diesen Voraussetzungen eine Regelschule zu besuchen.
Mich hat es manchmal sehr gestört, dass ich mehr als meine Klassenkameradinnen lernen musste (in Virginias Alter allerdings noch nicht), und ich hatte hohe Ansprüche an mich. Ich hatte aber das große Glück, Eltern zu haben, die mir vermittelt haben, dass gute Noten zwar schön sind, aber nicht das Wichtigste sind. Viel wichtiger war, dass ich mich in der Klasse wohl fühlte, Freunde unter den Klassenkameradinnen hatte und meine Lehrer (zumindest die meisten
) mochte. Dasselbe wünsche ich Virginia auch und natürlich weiterhin so viel Erfolg in der Schule. 
Liebe Grüße,
Gudrun
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[Editiert von Gudrun am: Dienstag, März 8, 2005 @ 01:41 AM][/size]
Entschuldigung, ist wieder off topic, aber zu eurem Ursprungsposting kann ich ja leider nichts mehr sagen.
Danke für deine Antwort, da meine Frage doch sehr persönlich war. Es freut mich sehr, dass Virginia in der Schule so gut ist. Ich hoffe, dass sie den Mehraufwand in der Regelschule auch gut erträgt. So wie du es beschreibst, klingt es nach einem sehr leistungsorientierten Denken. Sei mir bitte nicht böse, dass ich das so direkt schreibe, ich hoffe, dass mein Eindruck täuscht und Virginia nicht denkt, dass sie immer gute Noten haben muss.
Hat Virginia eigentlich ein offenes Sprachverstehen oder muss sie alles vom Mund ablesen?
Ich habe selbst mit einem Hörverlust von 100 bis 120 dB eine Regelschule besucht, habe kein offenes Sprachverstehen und weiß, dass das nicht einfach ist, unter diesen Voraussetzungen eine Regelschule zu besuchen.
Mich hat es manchmal sehr gestört, dass ich mehr als meine Klassenkameradinnen lernen musste (in Virginias Alter allerdings noch nicht), und ich hatte hohe Ansprüche an mich. Ich hatte aber das große Glück, Eltern zu haben, die mir vermittelt haben, dass gute Noten zwar schön sind, aber nicht das Wichtigste sind. Viel wichtiger war, dass ich mich in der Klasse wohl fühlte, Freunde unter den Klassenkameradinnen hatte und meine Lehrer (zumindest die meisten
Liebe Grüße,
Gudrun
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[Editiert von Gudrun am: Dienstag, März 8, 2005 @ 01:41 AM][/size]
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Ewa und Gabriel,
hat Virginia Kontakt zu hoergeschaedigten Gleichaltrigen, die auf
der SH-schule sind und auf der Regelschule?
Dann koennte sie sehen, dass sie mit ihrer Schwerhoerigkeit nicht
alleine ist...
Gruessle
Maike
hat Virginia Kontakt zu hoergeschaedigten Gleichaltrigen, die auf
der SH-schule sind und auf der Regelschule?
Dann koennte sie sehen, dass sie mit ihrer Schwerhoerigkeit nicht
alleine ist...
Gruessle
Maike
von Geburt an gehörlos, lautsprachlich aufgewachsen (kann aber auch DGS), 2 CI's seit Dez 2000 und Juli 2003
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Gudrun,
danke für Dein Interesse,
Virginia hat zwar ein offenes Sprachverstehen, nehmt aber zu 60% über`s Lippenlesen auf und zu 40% über Audio.
Ich glaube es kommt etwas zu trocken rüber,
telweise ist eine dezente Kritik herauszulesen (nicht nur in Deinen Beiträgen),
Virginia ist schon auf dem richtigen Weg.
Sie entwickelt sich sehr positiv, hat (ínzwischen) ein gesundes, soziales Umfeld.
Virginia hat einen bestimmten Leistungsdruck, der nicht von uns kommt, alledings
finden sehr lange Gespräche statt, wenn Sie sich mal hängen lassen will.
Es ist eben nicht einfach zu fordern und fördern , aber nicht zu überfordern.
Wir machen uns sehr viele Gedanken darüber und es schein Virginia zu bekommen.
Herzliche grüsse.
Ewa und Gabriel
danke für Dein Interesse,
Virginia hat zwar ein offenes Sprachverstehen, nehmt aber zu 60% über`s Lippenlesen auf und zu 40% über Audio.
Ich glaube es kommt etwas zu trocken rüber,
telweise ist eine dezente Kritik herauszulesen (nicht nur in Deinen Beiträgen),
Virginia ist schon auf dem richtigen Weg.
Sie entwickelt sich sehr positiv, hat (ínzwischen) ein gesundes, soziales Umfeld.
Virginia hat einen bestimmten Leistungsdruck, der nicht von uns kommt, alledings
finden sehr lange Gespräche statt, wenn Sie sich mal hängen lassen will.
Es ist eben nicht einfach zu fordern und fördern , aber nicht zu überfordern.
Wir machen uns sehr viele Gedanken darüber und es schein Virginia zu bekommen.
Herzliche grüsse.
Ewa und Gabriel
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo an Alle,
ergänzend möchte ich auf folgendes hinweisen.
Obwohl unsere Tochter ein Opfer eines tragischen Verkettung ist sind wir nicht gegen Impfungen.
Impfungen sind wichtig.
Die Frage ist: Sind mehrfache Impfungen notwendig und (vor Allem) gesundheitlich unbedenklich.
Wir meinen "Nein"
Die Tatsache, dass zur Zeit sogar 6-Fache!!! Impfungen verabreicht werden ist erschreckend.
Eine Impfung gegen Mumps, dann gegen Masern und in Folge gegen Rötteln würden unsere Tochter nicht schädigen, wenn zwischen den Impfungen mindestend 5-6 Wochen paussiert wird.
Wir danke Allen für`s Interresse und wünschen weiterhin alles Gute.
Über weitere zuschriften freuen wir uns riesig.
Gabriel und Ewa
ergänzend möchte ich auf folgendes hinweisen.
Obwohl unsere Tochter ein Opfer eines tragischen Verkettung ist sind wir nicht gegen Impfungen.
Impfungen sind wichtig.
Die Frage ist: Sind mehrfache Impfungen notwendig und (vor Allem) gesundheitlich unbedenklich.
Wir meinen "Nein"
Die Tatsache, dass zur Zeit sogar 6-Fache!!! Impfungen verabreicht werden ist erschreckend.
Eine Impfung gegen Mumps, dann gegen Masern und in Folge gegen Rötteln würden unsere Tochter nicht schädigen, wenn zwischen den Impfungen mindestend 5-6 Wochen paussiert wird.
Wir danke Allen für`s Interresse und wünschen weiterhin alles Gute.
Über weitere zuschriften freuen wir uns riesig.
Gabriel und Ewa
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Ewa und Gabriel
ich habe dazu mal gelesen, dass nicht der Impfstoff das Problem ist, sondern die Zusatzstoffe, die in den Impfstoffen enthalten sind. Die Mehrfachimpfungen werden dahingehend immer weiterentwickelt, um möglichst wenig Zusatzstoffe zu enthalten. Dagegen werden die Einfachimpftoffe nicht weiterentwickelt, weil ja auch der Absatz begrenzt ist und es sich daher nicht "lohnt". Nur mal so als Denkanstoss....
Ich finde es aber schon gut ausgewählt für ein Individuum zu impfen, nur leider wird einem das eben erschwert und wenn ich sowieso impfen möchte, kann ich mich ja auch bemühen die Belastungen mit Fremdstoffen so minimal wie möglich zu halten. Man kann ja auch mehrere Mehrfachimpfungen machen, nicht gleich 6-fach vielleicht. Dann "schont" man das Kind wegen der geringeren Anzahl Impfstoff, hat aber gleichzeitig weniger belaastene Fremdstoffe als wenn man alles einzeln impft....Oder man ist ganz konsequent und lässt es bleiben...
Nachdenkliche Grüsse von Momo
ich habe dazu mal gelesen, dass nicht der Impfstoff das Problem ist, sondern die Zusatzstoffe, die in den Impfstoffen enthalten sind. Die Mehrfachimpfungen werden dahingehend immer weiterentwickelt, um möglichst wenig Zusatzstoffe zu enthalten. Dagegen werden die Einfachimpftoffe nicht weiterentwickelt, weil ja auch der Absatz begrenzt ist und es sich daher nicht "lohnt". Nur mal so als Denkanstoss....
Ich finde es aber schon gut ausgewählt für ein Individuum zu impfen, nur leider wird einem das eben erschwert und wenn ich sowieso impfen möchte, kann ich mich ja auch bemühen die Belastungen mit Fremdstoffen so minimal wie möglich zu halten. Man kann ja auch mehrere Mehrfachimpfungen machen, nicht gleich 6-fach vielleicht. Dann "schont" man das Kind wegen der geringeren Anzahl Impfstoff, hat aber gleichzeitig weniger belaastene Fremdstoffe als wenn man alles einzeln impft....Oder man ist ganz konsequent und lässt es bleiben...
Nachdenkliche Grüsse von Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Gabriel!
Ich kann gut verstehen, dass Ihr Klarheit haben möchtet! Die Situation ist ja eine andere als bei Christian in dem ein ototoxisches Medikament in einer Notfallsituation (Meningitis) verabreicht worden ist.
Unserer Tochter wurde nachdem sie per Notkaiserschnitt geholt wurde und blutleer war auch im Verlaufe des des Aufenthaltes auf der Frühchenstation prophylaktisch ein Antibiotikum verabreicht. Klar hätte ich nachforschen können, was es war und ob es ototoxisch war. Aber es war damals auch eine äußerst kritische Notsituation und die Ärzte haben damals ihr bestes gegeben. Um ein Haar wäre unsere Tochter währenddessen auch an einer Digitalisüberdosierung gestorben, was mich auch zuerst sehr wütend machte, doch ich habe eingesehen, dass die Ärzte auch unter Strom standen und nach bestem Wissen und Gewissen handelten und schließlich unserer Tochter ja auch das Leben retteten.
Das Thema Impfen ist aber ein anderes und hier geht es nicht um eine Notsituation, wo schnell gehandelt werden muß, sondern um eine Prophylaxe. Und die Impfentscheidung sollte wirklich sorgfältige getroffen und individuell entschieden werden. Ich spreche mich auch NICHT gegen das Impfen aus, aber Aufklärung tut not!
Ich sehe das mit den 6-fachimpfungen auch so wie Du, gerade wo ja auch knapp 20 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der 6-Fach-Impfung stehen (Sendung Mona Lisa).
Leider kenne ich persönlich mehr Impfgeschädigte (Hirnkrämpfe, Atemstillstand, 2 Schwerstbehinderungen) als die, die durch die Krankheiten geschädigt sind Aber so geht es jedem anders es gibt sicherlich auch viele Menschen, die eben mehr Leid durch die Krankheiten gesehen haben.
Ich wollte Euch eigentlich auch nur sagen, dass Ihr näheres über Hörschädungen nach MMR-Impfung beim Schutzverband für Impfgeschädigte in Plettenberg erfahren könnt. Frau Brebeck verwaltet dort die Anträge der Impfschadensanerkennung und kann Euch vielleicht mehr sagen (sie ist Mutter eines schwerstmehrfachbehinderten Mädchens - anerkannter Impfschaden).
Wenn nach einer MMR Impfung eine Hörschädigung auftritt ist das nichts unbekanntes, denn die Krankheiten selbst (meist Mumps) können wie wir alle wissen auch zur Taubheit führen und so kann auch immer die Impfung eben genau die Komplikationen auslösen, das ist bekannt. Es gibt z. B. Fälle von Diabetes mel. juveniles, die nach einer MMR-Impfung auftraten, und Diab. ist auch eine Komplikation von Mumps.
Ich wünsche Euch viel Glück und alles Gute!
Ambra
Ich kann gut verstehen, dass Ihr Klarheit haben möchtet! Die Situation ist ja eine andere als bei Christian in dem ein ototoxisches Medikament in einer Notfallsituation (Meningitis) verabreicht worden ist.
Unserer Tochter wurde nachdem sie per Notkaiserschnitt geholt wurde und blutleer war auch im Verlaufe des des Aufenthaltes auf der Frühchenstation prophylaktisch ein Antibiotikum verabreicht. Klar hätte ich nachforschen können, was es war und ob es ototoxisch war. Aber es war damals auch eine äußerst kritische Notsituation und die Ärzte haben damals ihr bestes gegeben. Um ein Haar wäre unsere Tochter währenddessen auch an einer Digitalisüberdosierung gestorben, was mich auch zuerst sehr wütend machte, doch ich habe eingesehen, dass die Ärzte auch unter Strom standen und nach bestem Wissen und Gewissen handelten und schließlich unserer Tochter ja auch das Leben retteten.
Das Thema Impfen ist aber ein anderes und hier geht es nicht um eine Notsituation, wo schnell gehandelt werden muß, sondern um eine Prophylaxe. Und die Impfentscheidung sollte wirklich sorgfältige getroffen und individuell entschieden werden. Ich spreche mich auch NICHT gegen das Impfen aus, aber Aufklärung tut not!
Ich sehe das mit den 6-fachimpfungen auch so wie Du, gerade wo ja auch knapp 20 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der 6-Fach-Impfung stehen (Sendung Mona Lisa).
Leider kenne ich persönlich mehr Impfgeschädigte (Hirnkrämpfe, Atemstillstand, 2 Schwerstbehinderungen) als die, die durch die Krankheiten geschädigt sind Aber so geht es jedem anders es gibt sicherlich auch viele Menschen, die eben mehr Leid durch die Krankheiten gesehen haben.
Ich wollte Euch eigentlich auch nur sagen, dass Ihr näheres über Hörschädungen nach MMR-Impfung beim Schutzverband für Impfgeschädigte in Plettenberg erfahren könnt. Frau Brebeck verwaltet dort die Anträge der Impfschadensanerkennung und kann Euch vielleicht mehr sagen (sie ist Mutter eines schwerstmehrfachbehinderten Mädchens - anerkannter Impfschaden).
Wenn nach einer MMR Impfung eine Hörschädigung auftritt ist das nichts unbekanntes, denn die Krankheiten selbst (meist Mumps) können wie wir alle wissen auch zur Taubheit führen und so kann auch immer die Impfung eben genau die Komplikationen auslösen, das ist bekannt. Es gibt z. B. Fälle von Diabetes mel. juveniles, die nach einer MMR-Impfung auftraten, und Diab. ist auch eine Komplikation von Mumps.
Ich wünsche Euch viel Glück und alles Gute!
Ambra
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Liebe Ambra.
wir danken Dir für Deinen Beitrag.
Es zeigt wieder mal, dass wir nicht alleine sind.
Wir danken die auch für die Zusatzinformationen und wünschen Dir und Deinem Kind alles erdänklich Gute.
Demnächst werden wir mit dem Schutzverband für Impfgeschädigte in Plettenberg Kontakt aufnehmen und hier davon Berichten.
Danke
Ewa und Gabriel
wir danken Dir für Deinen Beitrag.
Es zeigt wieder mal, dass wir nicht alleine sind.
Wir danken die auch für die Zusatzinformationen und wünschen Dir und Deinem Kind alles erdänklich Gute.
Demnächst werden wir mit dem Schutzverband für Impfgeschädigte in Plettenberg Kontakt aufnehmen und hier davon Berichten.
Danke
Ewa und Gabriel
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo Ambra,
ja, auch wir sind, wie Du, an einen Punkt gekommen, an dem wir nicht mehr weiternachforschen "mussten", eben weil die Ärzte auch in unserem Fall erkennbar nach bestem Wissen und gewissen gehandelt haben.
Wollte nur noch nachschieben, dass eben bei uns nicht geklärt ist, ob Christian durch das ototoxische AB oder durch die Pneumokokken ertaubt ist. Nach einer gefühlsmäßigen Achterbahn habe ich davon Abstand genommen, das klären zu wollen.
Impfen ist ein anderes Thema, auch das stimmt. Es gibt eine Mailingliste ganz allgemein für Eltern von Kindern mit verschiedensten Behinderungen. Auch dort schreiben Eltern von anerkannt impfgeschädigten Kindern mit, aber auf diese Kontakte stößt Du, Gabriel, vermutlich sowieso über den Verband.
Viel Kraft für die vor Euch liegenden Nachforschungen, aber vielleicht werden sie ja auch dazu beitragen, dass Ihr mit dem "Vergangenen" abschließen könnt.
Viele Grüße,
ja, auch wir sind, wie Du, an einen Punkt gekommen, an dem wir nicht mehr weiternachforschen "mussten", eben weil die Ärzte auch in unserem Fall erkennbar nach bestem Wissen und gewissen gehandelt haben.
Wollte nur noch nachschieben, dass eben bei uns nicht geklärt ist, ob Christian durch das ototoxische AB oder durch die Pneumokokken ertaubt ist. Nach einer gefühlsmäßigen Achterbahn habe ich davon Abstand genommen, das klären zu wollen.
Impfen ist ein anderes Thema, auch das stimmt. Es gibt eine Mailingliste ganz allgemein für Eltern von Kindern mit verschiedensten Behinderungen. Auch dort schreiben Eltern von anerkannt impfgeschädigten Kindern mit, aber auf diese Kontakte stößt Du, Gabriel, vermutlich sowieso über den Verband.
Viel Kraft für die vor Euch liegenden Nachforschungen, aber vielleicht werden sie ja auch dazu beitragen, dass Ihr mit dem "Vergangenen" abschließen könnt.
Viele Grüße,
-
yarrak kaffasi
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Andrea Heiker hat geschrieben:Hallo Momo,yarrak kaffasi
genau. Ich kenne sehr viel mehr Schwerhörige und Gehörlose, die durch Masern, Mumps, Röteln (im Mutterleib) behindert sind. Nicht zu vergessen die Meningitis, die eine extrem hohe Rate von beleibenden Hörschäden aufweist. Dagegen kenne ich persönlich KEINEN EINZIGEN, der aufgrund eines Impfschadens schwerhörig/gehörlos geworden ist.
Dadurch, dass Seltender Gast seine Kinder nicht impft, riskiert er sogar noch andere Kinder. Es gibt Kinder, die aufgrund bestimmter Krankheiten oder Behinderungen nicht geimpft werden können. Diese Kinder profitieren davon, dass der Rest geimpft ist. Wenn jedoch militante Impfgegner ihre Kinder nicht impfen und dadurch geschwächte nicht geimpfte Kinder anstecken, werden diese Kinder in Lebensgefahr gebracht. Ich kannte ein Kind, das nicht geimpft werden konnte und an Masern verstorben ist. Ich würde mir wünschen, dass Impfgegener auch das mit in Ihre Überlegungen einbeziehen.
Gruß
Andrea
Re: Schwerhörig infolge MMR-Impfung?
Hallo!
Bei Amalia hat sich das Hörvermögen ebenfalls nach der MMR-Impfung verschlechtert. Sie ist beidseits um mindestens 20 db "abgesackt". Links war sogar gar kein Potential mehr messbar. Es hatte ein Bera kurz vorher und eine kurz nachher stattgefunden. Die zweite (frequenzspezifische Bera) sollte lediglich zur verbesserten Einstellung ihrer Hörgeräte erfolgen. Das Ergebnis war natürlich niederschmetternd. Amalia wurde 3 Monate später unilateral implantiert.
LG
Fernanda
Bei Amalia hat sich das Hörvermögen ebenfalls nach der MMR-Impfung verschlechtert. Sie ist beidseits um mindestens 20 db "abgesackt". Links war sogar gar kein Potential mehr messbar. Es hatte ein Bera kurz vorher und eine kurz nachher stattgefunden. Die zweite (frequenzspezifische Bera) sollte lediglich zur verbesserten Einstellung ihrer Hörgeräte erfolgen. Das Ergebnis war natürlich niederschmetternd. Amalia wurde 3 Monate später unilateral implantiert.
LG
Fernanda
Fernanda (normalhörend) mit Amalia Catarina 01/07 hochgradig schwerhörig /beidseits CI und kerngesund 
