Vor kurzem hat sich die Balance meiner Ohren verändert. Seither war immer mein linkes Ohr schwächer, vor allem in den Höhen, und das rechte besser! Nun - nachdem unsere Hündin mir vor Aufregung ins rechte Ohr gebellt hat (ich denke, das war die Ursache! Sie ist aber eine ganz liebe, nicht dass das jemand falsch versteht!), höre ich auf dem rechten Ohr schlechter.
Ein Besuch bei meiner Akustikerin mit Hörtest bestätigte dies. Zur Überraschung war das linke Ohr besser geworden!
Die automatische Einstellung des Resound Nexia "im System" war total übel! Vor allem bei meiner eigenen Stimme schien eine Frequenz extrem unangenehm durchzuschlagen! Ich summte das Spektrum ab (!) während ich auf dem Handy ein stufenloses Stimmgerät als App laufen ließ. Die unangenehme Frequenz war bei 110 Hz, ich vermute aber eher, dass es irgendwelche Obertöne waren.
Die Akustikerin regelte etwas nach, danach war das Hören EIN WENIG angenehmer, aber der Sound auch dünner, blechern. Ich wollte zurück zur alten Einstellung und dass sie die Frequenzen einfach etwas von Hand nachsteuerte, sie meinte aber, mein Gehirn müsse / würde sich daran gewöhnen! Wir hätten seither nur ein Minimum korrigiert und müssten so langsam näher an eine vollständige Kompensation der Höreinschränkung kommen. Hm...
MEINE WICHTIGSTE FRAGE:
Hat die Akustikerin Recht? Was bedeuten würde, ich muss mir einfach mehr Zeit geben, damit sich "mein Hirn" daran gewöhnt. Gleichzeitig heißt es auch, dass das Akustik-Programm gewissermaßen meine Hörschwäche OBJEKTIV kompensiert. Ich bezweifle das eher. Bis jetzt hat sich jede neue Einstellung auch besser angehört.
Was meint Ihr dazu? Gerne natürlich auch die Akustiker hier im Forum.
Viele Grüße
HANS
