Vorstellung Sandra
Vorstellung Sandra
Hi Zusammen,
ich bin neu hier und habe mich heute aus aktuellem Anlass hier angemeldet, da ich schwerhörig bin und nun Hörgeräte benötige.
Deshalb möchte ich mich Vorstellen.
Ich heiße Sandra und bin eine 28 jährige schlanke sportliche Frau.
Durch einen schweren Autounfall vor knapp einem Jahr bin ich von meinem Busen abwärts komplett Querschnittgelähmt Th1 und Rollstuhlfahrerin.
Dieser Unfall hat mein bisheriges Leben komplett auf den Kopf gestellt, praktisch nichts ist mehr früher.
Nach langem Krankenhausaufenthalt und langer Reha bin ich nun seit einigen Wochen wieder zuhause und versuche mich an mein neues Leben, meinen neuen Körper und meinen Alltag im Rollstuhl zu gewöhnen.
Das ist wirklich furchtbar hart, denn meine Behinderung und ihre Auswirkungen sind wirklich krass.
Ich hatte schon länger vor meinem Unfall bemerkt, dass ich deutlich schlechter höre, musste öfters mal nachfragen, in Gruppen und lauter Umgebung habe ich nicht mehr so gut verstanden und auch beruflich wurde das hören mühsamer.
Ich habe das aber verdrängt und Strategien entwickelt damit klarzukommen, den ich wollte als junge attraktive modische Frau auf keinen Fall Hörgeräte tragen.
Nun ist die Situation aber eine andere. Mein Gehör hat sich seit meinem Unfall nochmal verschlechtert, ich höre inzwischen wirklich schlecht.
Auch ist das verstehen für mich schwieriger geworden, denn seit ich im Rollstuhl sitze begegne ich den Leuten nicht mehr auf Augenhöhe sondern bin viel kleiner als sie.
Aber gerade als Rollstuhlfahrerin die öfters mal Hilfe braucht und um Hilfe fragen muss (was am Anfang furchtbar schwer ist) ist Kommunikation sehr wichtig.
Ich musste also dringend handeln und habe einen Termin bei einer Ohrenärztin gemacht, diese stellte natürlich meine Schwerhörigkeit fest und so rollte ich mit einer Hörgeräteverordnung aus der Praxis.
Mit der Verordnung rollte ich zu einer Akustikerin, diese wunderte sich das ich ohne Hörgeräte überhaupt noch klarkam, machte einige Messungen und beriet mich geduldig und sehr gut über die für mich geeigneten Hörgeräte.
Sie hält für mich beidseitig HDO Geräte mit Otoplastiken für am besten geeignet.
Es gebe aber auch die Möglichkeit HDO mit Ex-Hörer.
Was ist denn im Hörergebnis der Unterschied zwischen beiden Lösungen, was haltet ihr für besser?
Ich tendiere zu HDO mit Otoplastiken, die Akustkerin hat auch schon Andrücke von meinen Ohren gemacht, meine Otoplastiken werden angefertigt und dann bekomme ich meine ersten Hörgeräte zu testen.
Wäre mir die Optik und Dezenz meiner Hörgeräte noch vor einem Jahr das wichtigste gewesen, ist mir die Optik, als hoch querschnittgelähmte Frau im Rollstuhl nun sowas von egal.
Es geht mir nur um das Hörergebnis und wieder besser kommunizieren zu können.
Liebe Grüße
Sandra
ich bin neu hier und habe mich heute aus aktuellem Anlass hier angemeldet, da ich schwerhörig bin und nun Hörgeräte benötige.
Deshalb möchte ich mich Vorstellen.
Ich heiße Sandra und bin eine 28 jährige schlanke sportliche Frau.
Durch einen schweren Autounfall vor knapp einem Jahr bin ich von meinem Busen abwärts komplett Querschnittgelähmt Th1 und Rollstuhlfahrerin.
Dieser Unfall hat mein bisheriges Leben komplett auf den Kopf gestellt, praktisch nichts ist mehr früher.
Nach langem Krankenhausaufenthalt und langer Reha bin ich nun seit einigen Wochen wieder zuhause und versuche mich an mein neues Leben, meinen neuen Körper und meinen Alltag im Rollstuhl zu gewöhnen.
Das ist wirklich furchtbar hart, denn meine Behinderung und ihre Auswirkungen sind wirklich krass.
Ich hatte schon länger vor meinem Unfall bemerkt, dass ich deutlich schlechter höre, musste öfters mal nachfragen, in Gruppen und lauter Umgebung habe ich nicht mehr so gut verstanden und auch beruflich wurde das hören mühsamer.
Ich habe das aber verdrängt und Strategien entwickelt damit klarzukommen, den ich wollte als junge attraktive modische Frau auf keinen Fall Hörgeräte tragen.
Nun ist die Situation aber eine andere. Mein Gehör hat sich seit meinem Unfall nochmal verschlechtert, ich höre inzwischen wirklich schlecht.
Auch ist das verstehen für mich schwieriger geworden, denn seit ich im Rollstuhl sitze begegne ich den Leuten nicht mehr auf Augenhöhe sondern bin viel kleiner als sie.
Aber gerade als Rollstuhlfahrerin die öfters mal Hilfe braucht und um Hilfe fragen muss (was am Anfang furchtbar schwer ist) ist Kommunikation sehr wichtig.
Ich musste also dringend handeln und habe einen Termin bei einer Ohrenärztin gemacht, diese stellte natürlich meine Schwerhörigkeit fest und so rollte ich mit einer Hörgeräteverordnung aus der Praxis.
Mit der Verordnung rollte ich zu einer Akustikerin, diese wunderte sich das ich ohne Hörgeräte überhaupt noch klarkam, machte einige Messungen und beriet mich geduldig und sehr gut über die für mich geeigneten Hörgeräte.
Sie hält für mich beidseitig HDO Geräte mit Otoplastiken für am besten geeignet.
Es gebe aber auch die Möglichkeit HDO mit Ex-Hörer.
Was ist denn im Hörergebnis der Unterschied zwischen beiden Lösungen, was haltet ihr für besser?
Ich tendiere zu HDO mit Otoplastiken, die Akustkerin hat auch schon Andrücke von meinen Ohren gemacht, meine Otoplastiken werden angefertigt und dann bekomme ich meine ersten Hörgeräte zu testen.
Wäre mir die Optik und Dezenz meiner Hörgeräte noch vor einem Jahr das wichtigste gewesen, ist mir die Optik, als hoch querschnittgelähmte Frau im Rollstuhl nun sowas von egal.
Es geht mir nur um das Hörergebnis und wieder besser kommunizieren zu können.
Liebe Grüße
Sandra
Komplette Querschnittlähmung Th1
Rollstuhlfahrerin
Schwerhörig
Am Beginn der Suche nach den besten Hörgeräten für mich
Meine Werte:
L: 60 60 65 70
R: 60 65 65 70
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Re: Vorstellung Sandra
Hallo Sandra,
schön, dass du dich meldest und hier anfragst. Deine Vorstellung macht mich sprachlos; umso mehr finde ich es bewunderswert, dass du nach vorne schaust und dein Hörproblem angehst. Und du sagst selbst richtigerweise - wenn man öfters mal Hilfe braucht, dann muss man kommunizieren können.
HDO heißt, das Hörgerät (von meiner Tochter liebevoll "Blechohren" genannt) sitzt hinterm Ohr. Otoplastik ist das Passstück im Ohr. Entweder der Schall wird im Hörgerät erzeugt und mit einem Schlauch zum Ohr geführt, oder der Schall wird in einem Mini-Lautsprecher (Ex-Hörer) erzeugt, der direkt im Ohr sitzt. Dann läuft kein Schlauch vom Hörgerät zum Ohr, sondern ein dünnes Stromkabel. In beiden (!) Fällen wird meist eine Otoplastik verwendet, um Schlauch oder Mini-Lautsprecher (Ex-Hörer) am/im Ohr vernünftig zu platzieren.
Die Technik mit dem Schlauch ist schon etwas älter, die Ex-Hörer etwas jünger. Beide Technologien haben sicher ihre Berechtigung. Mit Schlauch sitzt der eigentliche Lautsprecher gut geschützt im Hörgerät und wenn mal was mit dem Schlauch nicht in Ordnung ist, dann ist er schnell gewechselt.
Die Ex-Hörer haben vermutlich bei sehr hohen Tönen ihr Vorteile, ein Austausch ist einfach möglich (wenn mal was kaputt geht), kostet aber etwas mehr.
Ich selber habe nur Ex-Hörer ausprobiert, also keine Erfahrung mit Schlauch.
Liebe Grüße und gutes Gelingen beim Testen!
Hubert
schön, dass du dich meldest und hier anfragst. Deine Vorstellung macht mich sprachlos; umso mehr finde ich es bewunderswert, dass du nach vorne schaust und dein Hörproblem angehst. Und du sagst selbst richtigerweise - wenn man öfters mal Hilfe braucht, dann muss man kommunizieren können.
HDO heißt, das Hörgerät (von meiner Tochter liebevoll "Blechohren" genannt) sitzt hinterm Ohr. Otoplastik ist das Passstück im Ohr. Entweder der Schall wird im Hörgerät erzeugt und mit einem Schlauch zum Ohr geführt, oder der Schall wird in einem Mini-Lautsprecher (Ex-Hörer) erzeugt, der direkt im Ohr sitzt. Dann läuft kein Schlauch vom Hörgerät zum Ohr, sondern ein dünnes Stromkabel. In beiden (!) Fällen wird meist eine Otoplastik verwendet, um Schlauch oder Mini-Lautsprecher (Ex-Hörer) am/im Ohr vernünftig zu platzieren.
Die Technik mit dem Schlauch ist schon etwas älter, die Ex-Hörer etwas jünger. Beide Technologien haben sicher ihre Berechtigung. Mit Schlauch sitzt der eigentliche Lautsprecher gut geschützt im Hörgerät und wenn mal was mit dem Schlauch nicht in Ordnung ist, dann ist er schnell gewechselt.
Die Ex-Hörer haben vermutlich bei sehr hohen Tönen ihr Vorteile, ein Austausch ist einfach möglich (wenn mal was kaputt geht), kostet aber etwas mehr.
Ich selber habe nur Ex-Hörer ausprobiert, also keine Erfahrung mit Schlauch.
Liebe Grüße und gutes Gelingen beim Testen!
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leichte Hochtonmacke, gelöst mit Widex Moment 330
125 - 250 - 500 - 1k - 2k - 3k - 4k - 8k
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L: 5 - 10 - 10 - 10 - 30 - 60 - 70 - 50
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Re: Vorstellung Sandra
Hallo Hubert,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Dates HDO Geräte bei mir werden ist jetzt schon klar.
Ich tendiere im Moment etwas mehr zu Otoplastiken mit Schallschlauch und werde diese Lösung auch als erstes testen,
bin aber auch offen mich hier von E-Hörern zu überzeugen lassen.
Liebe Grüße
Sandra
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Dates HDO Geräte bei mir werden ist jetzt schon klar.
Ich tendiere im Moment etwas mehr zu Otoplastiken mit Schallschlauch und werde diese Lösung auch als erstes testen,
bin aber auch offen mich hier von E-Hörern zu überzeugen lassen.
Liebe Grüße
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Re: Vorstellung Sandra
Darf ich fragen warum?
Ich hätte gesagt, wenn man nicht unbedingt Schlauch braucht, dann sollte man doch RIC mit Otoplastik nehmen. Ich sehe keinerlei Vorteile im Schlauch. Ja, der Tausch eines RIC-Hörers ist teurer, aber das macht man ja nicht ständig, evlt. alle paar Jahre. Meine jetzigen sind 3,5 Jahre drin. Und es sind ja auch dann keine Unsummen.
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Re: Vorstellung Sandra
Hallo Sandra,
ich würde mich spontan, ohne deine speziellen Wünsche und Bedürfnisse zu kennen, der Empfehlung nach einem RIC anschließen. Es kommt aber drauf an, ob du lieber ganz aktuelle Technik haben willst -- die gibt es zunächst oft nur als RIC und erst später als Schlauch-HdO -- oder eine robuste und auffällige Lösung.
Schläuche gibt's auch in verschiedenen Farben, Otoplastiken für RIC und HdO sowieso. Bei den Hörgeräten selbst braucht man etwas Kreativität, weil nur wenige Hersteller ein ansprechendes Farbsortiment haben. Meistens gibt's nur Haut- und Haartöne.
ich würde mich spontan, ohne deine speziellen Wünsche und Bedürfnisse zu kennen, der Empfehlung nach einem RIC anschließen. Es kommt aber drauf an, ob du lieber ganz aktuelle Technik haben willst -- die gibt es zunächst oft nur als RIC und erst später als Schlauch-HdO -- oder eine robuste und auffällige Lösung.
Schläuche gibt's auch in verschiedenen Farben, Otoplastiken für RIC und HdO sowieso. Bei den Hörgeräten selbst braucht man etwas Kreativität, weil nur wenige Hersteller ein ansprechendes Farbsortiment haben. Meistens gibt's nur Haut- und Haartöne.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet...
Re: Vorstellung Sandra
Hi Chromobotia,
vielen Dank für deine Antwort.
Meine kompetente Akustikerin hatte mir vorgeschlagen mein Testen erstmal mit HDO Geräten mit Ringotoplastiken und Schallschlauch zu beginnen.
Meine Otoplastiken werden gerade angefertigt.
Ich hatte sie so verstanden, dass es einfacher und günstiger zum Testen verschiedener Hörgeräte ist, dieses erstmal mit Otoplastiken und Schallschläuchen zu machen.
Dem habe ich zugestimmt, denn es steht außer Zweifel, dass ich so schnell wie möglich gute leistungsfähige Hörgeräte benötige.
Die Option Ex-Hörer auch noch zu testen hatte sie vorgeschlagen, ich bin da komplett offen, deshalb habe ich ja hier nach Erfahrungen gefragt.
Liebe Grüße
Sandra
vielen Dank für deine Antwort.
Meine kompetente Akustikerin hatte mir vorgeschlagen mein Testen erstmal mit HDO Geräten mit Ringotoplastiken und Schallschlauch zu beginnen.
Meine Otoplastiken werden gerade angefertigt.
Ich hatte sie so verstanden, dass es einfacher und günstiger zum Testen verschiedener Hörgeräte ist, dieses erstmal mit Otoplastiken und Schallschläuchen zu machen.
Dem habe ich zugestimmt, denn es steht außer Zweifel, dass ich so schnell wie möglich gute leistungsfähige Hörgeräte benötige.
Die Option Ex-Hörer auch noch zu testen hatte sie vorgeschlagen, ich bin da komplett offen, deshalb habe ich ja hier nach Erfahrungen gefragt.
Liebe Grüße
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Re: Vorstellung Sandra
Hi Ohrenklemptner,
vielen Dank für deine Antwort.
Wie gesagt ich bin offen für Schlauch HDO oder RIC.
Das wichtigste ist mir das Hörergebnis, es müssen auch nicht die aktuellsten Geräte sein. Robust und störungsunanfällig fände ich aber gut.
Die Optik, Form und Farbe der Geräte, Otoplastiken und Schallschläuche ist mir als Neu hoch querschnittgelähmte Rollstuhlfahrerin echt total egal.
Liebe Grüße
Sandra
vielen Dank für deine Antwort.
Wie gesagt ich bin offen für Schlauch HDO oder RIC.
Das wichtigste ist mir das Hörergebnis, es müssen auch nicht die aktuellsten Geräte sein. Robust und störungsunanfällig fände ich aber gut.
Die Optik, Form und Farbe der Geräte, Otoplastiken und Schallschläuche ist mir als Neu hoch querschnittgelähmte Rollstuhlfahrerin echt total egal.
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Re: Vorstellung Sandra
Hi Zusammen,
und noch eine Frage möchte ich an erfahrene Hörgeräteträgerinnen und Hörgeräteträger stellen:
Was haltet ihr für sinnvoller:
Batteriehörgeräte oder Akkuhörgeräte?
Liebe Grüße
Sandra
und noch eine Frage möchte ich an erfahrene Hörgeräteträgerinnen und Hörgeräteträger stellen:
Was haltet ihr für sinnvoller:
Batteriehörgeräte oder Akkuhörgeräte?
Liebe Grüße
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Re: Vorstellung Sandra
Hallo!
Da sagt Dir jeder was anderes.
Ich sage klar Batterie HGs.
Andere mögen Akku HGs.
Am besten beides testen. Dann weißt Du was für Dich am besten ist.
Gruß
sven
Da sagt Dir jeder was anderes.
Ich sage klar Batterie HGs.
Andere mögen Akku HGs.
Am besten beides testen. Dann weißt Du was für Dich am besten ist.
Gruß
sven
Zuletzt geändert von svenyeng am 4. Sep 2024, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung Sandra
Jupp, beides hat Vor- und Nachteile. Da gibt's kein "gut" und kein "böse". Das muss man selbst für sich herausfinden.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet...
Re: Vorstellung Sandra
Hi Sven,
danke für deine Antwort.
Ich glaube beides hat Vor- und Nachteile.
Für das Akkugerät brauche ich immer ein Ladegerät und wenn die Hörgeräte laden kann ich sie nicht tragen.
Wenn unterwegs keine Steckdose in der Nähe ist, oder ich in meinem Rollstuhl mal wieder nicht rankomme kann ich nicht laden.
Ersatzbatterien kann ich in meiner Handtasche im dabei haben und unterwegs schnell wechseln.
Ich tendiere zu Batteriegeräten, in meiner Situation wahrscheinlich praktischer.
Liebe Grüße
Sandra
danke für deine Antwort.
Ich glaube beides hat Vor- und Nachteile.
Für das Akkugerät brauche ich immer ein Ladegerät und wenn die Hörgeräte laden kann ich sie nicht tragen.
Wenn unterwegs keine Steckdose in der Nähe ist, oder ich in meinem Rollstuhl mal wieder nicht rankomme kann ich nicht laden.
Ersatzbatterien kann ich in meiner Handtasche im dabei haben und unterwegs schnell wechseln.
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Re: Vorstellung Sandra
Hi Ohrenklemptner,
vielen Dank für deine Antwort, ich tendiere, wie eben schon an Sven geschrieben als Rollstuhlfahrerin zu Batteriegeräten.
Liebe Grüße
Sandra
vielen Dank für deine Antwort, ich tendiere, wie eben schon an Sven geschrieben als Rollstuhlfahrerin zu Batteriegeräten.
Liebe Grüße
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Re: Vorstellung Sandra
Kennst Du den Film mit "Sie hat Jehova gesagt!"?
Insofern danke an Sven für die diplomatische Antwort ohne viel Eskalationspotenzial.
Richtig, aber in der Praxis eher kein Problem. Laden macht man über Nacht wenn man sowieso schläft.
Hier ist die Frage, was für Dich "unterwegs" heißt. Für einen normalen Tag, also wo Du am Abend zu Hause bist, ist das nicht relevant. Wenn Du mehrere Tage unterwegs bist natürlich schon, aber auch da muss man ja irgendwo übernachten. Im Zweifel gäbe es auch Ladegeräte mit eingebautem Akku, die auch ohne Steckdose ein paar Tage durchhalten.
Aber wie Sven schon sagte: Am besten selbst mal ausprobieren. Und hier im Forum etwas stöbern, da gibt es massenhaft Diskussionen dazu, das kocht immer wieder hoch.
Re: Vorstellung Sandra
Meine Oticon Intent HGe trage ich ca. 15 Stunden täglich. Ich setze sie ins Ladegerät, wenn ich mich zum Schlafen hinlege. Nach andernhalb Stunden sind sie vollgeladen. Ich lasse sie aber weiterhin im dem Ladegerät übernacht. Ich gehe allerdings davon aus, dass diese Leistung mit der Zeit nachlässt - wie bei einer Handy-Akku. Muss man dann die HGe einschicken, um einen neuen Akku einbauen zu lassen, steht man eventuell ohne HGe da - es sei denn man vom Akustiker für die Übergangszeit Ersatz bekommt, was mir meine Akustikerin verspricht. In diesem Fall aber hätte man mit Batterien einen klaren Vorteil.
Servus
Servus
Re: Vorstellung Sandra
Hi Cromobotia, hallo Servus,
vielen Dank für eure Antworten.
Ich habe verstanden das die Akkulaufzeit der Hörgeräte definitiv ausreichend ist um über einen ganzen Tag und Abend zu kommen und das sie dann Nachts relativ schnell wieder voll sind und nicht stundenlang laden müssen.
Und unterwegs ist es dann ja auch kein Problem wenn ich an die Steckdosen zum Laden komme.
Ich musste letzte Woche nach einer Autopanne ungeplant in einem Hotel übernachten, da waren die Steckdosen zum Handyladen so blöd unter einem Tisch angebracht, dass ich null Chance hatte sie in meinem Rollstuhl zu erreichen und ich hatte es natürlich erst so spät Abends bemerkt, dass ich in dem Hotel keine Hilfe mehr holen konnte.
Das, wenn der Akku kaputt geht oder er seine Lebensdauer erreicht hat die Hörgeräte eingeschickt werden müssen, ist natürlich auch ein Argument für Batterien.
Habt ihr Erfahrungen, ob die Akkus auch so schnell nachlassen wie bei manchen Handys?
Ich werde jetzt erstmal Batteriegeräte testen und dann entscheiden ob ich auch mal ein Akkugerät teste.
Liebe Grüße
Sandra
vielen Dank für eure Antworten.
Ich habe verstanden das die Akkulaufzeit der Hörgeräte definitiv ausreichend ist um über einen ganzen Tag und Abend zu kommen und das sie dann Nachts relativ schnell wieder voll sind und nicht stundenlang laden müssen.
Und unterwegs ist es dann ja auch kein Problem wenn ich an die Steckdosen zum Laden komme.
Ich musste letzte Woche nach einer Autopanne ungeplant in einem Hotel übernachten, da waren die Steckdosen zum Handyladen so blöd unter einem Tisch angebracht, dass ich null Chance hatte sie in meinem Rollstuhl zu erreichen und ich hatte es natürlich erst so spät Abends bemerkt, dass ich in dem Hotel keine Hilfe mehr holen konnte.
Das, wenn der Akku kaputt geht oder er seine Lebensdauer erreicht hat die Hörgeräte eingeschickt werden müssen, ist natürlich auch ein Argument für Batterien.
Habt ihr Erfahrungen, ob die Akkus auch so schnell nachlassen wie bei manchen Handys?
Ich werde jetzt erstmal Batteriegeräte testen und dann entscheiden ob ich auch mal ein Akkugerät teste.
Liebe Grüße
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Re: Vorstellung Sandra
Hallo Sandra,
tja, das ist eine echte Glaubensfrage. Meine Geräte gab es nur mit Akku.
Wie ist es denn mit deiner Feinmotorik? Für meinen Vater sind Akku-Geräte echt ein Segen. Davor sind meine betagten Eltern regelmäßig gemeinsam über den Fußboden gekrabbelt und haben Batterien gesucht, weil sie beim Wechseln immer runterfielen….
Du kannst alle Varianten lang genug testen und die Lösung finden, die für Dich klappt.
Viel Erfolg
Pfadi
tja, das ist eine echte Glaubensfrage. Meine Geräte gab es nur mit Akku.
Wie ist es denn mit deiner Feinmotorik? Für meinen Vater sind Akku-Geräte echt ein Segen. Davor sind meine betagten Eltern regelmäßig gemeinsam über den Fußboden gekrabbelt und haben Batterien gesucht, weil sie beim Wechseln immer runterfielen….
Du kannst alle Varianten lang genug testen und die Lösung finden, die für Dich klappt.
Viel Erfolg
Pfadi
Starkey Evolv AI 2400 ITC R
Re: Vorstellung Sandra
Hi Pfadi,
vielen Dank für deine Antwort.
Die Feinmotorik meiner Hände ist vollkommen in Ordnung und wie früher.
Mein Kopf, meine Arme und Hände sind das einzige was an meinem Körper noch funktioniert.
Von meinem Busen abwärts ist alles weg, ich spüre und fühle absolut nichts mehr und kann auch absolut nichts mehr kontrollieren und steuern.
Somit ist es kein Problem für mich bei meinen Hörgeräten die Batterien selbst zu wechseln, die Otoplastiken einzusetzen und die Hörgeräte zu pflegen.
Liebe Grüße
Sandra
vielen Dank für deine Antwort.
Die Feinmotorik meiner Hände ist vollkommen in Ordnung und wie früher.
Mein Kopf, meine Arme und Hände sind das einzige was an meinem Körper noch funktioniert.
Von meinem Busen abwärts ist alles weg, ich spüre und fühle absolut nichts mehr und kann auch absolut nichts mehr kontrollieren und steuern.
Somit ist es kein Problem für mich bei meinen Hörgeräten die Batterien selbst zu wechseln, die Otoplastiken einzusetzen und die Hörgeräte zu pflegen.
Liebe Grüße
Sandra
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Re: Vorstellung Sandra
Hallo Sandra,
bin eigentlich Neuling auf diesem Gebiet. Während der Testzeit habe ich lediglich Phonak und diverse Intent-Modelle getragen. Die Phonak-HGe leerten sich viel schneller als Intent. Bis zum Schlafengehen hatte ich mal nach 15 Stunden lediglich 25-30 Prozent übrig. Bei Intent sind es immerhin gegen 40-50 Prozent. Was die Gesamtlebensdauer betrifft. Keine Ahnung. Manche sagen 3-4 Jahre. Das muss nicht stimmen. Eins würde ich empfehlen: Falls du dich für Batterien enscheidest, immer über einer Schale auswechseln. Dann geht nix verloren. So mache ich es, wenn ich meine Mundharmonika auseinandernehme!
Servus
bin eigentlich Neuling auf diesem Gebiet. Während der Testzeit habe ich lediglich Phonak und diverse Intent-Modelle getragen. Die Phonak-HGe leerten sich viel schneller als Intent. Bis zum Schlafengehen hatte ich mal nach 15 Stunden lediglich 25-30 Prozent übrig. Bei Intent sind es immerhin gegen 40-50 Prozent. Was die Gesamtlebensdauer betrifft. Keine Ahnung. Manche sagen 3-4 Jahre. Das muss nicht stimmen. Eins würde ich empfehlen: Falls du dich für Batterien enscheidest, immer über einer Schale auswechseln. Dann geht nix verloren. So mache ich es, wenn ich meine Mundharmonika auseinandernehme!
Servus
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Re: Vorstellung Sandra
Meine wurden vor ein paar Monaten nach ca. 3,5 Jahren getauscht. War in dem Fall keine große Sache, da das der Akustiker direkt vor Ort machen konnte. Aber auch einschicken fände ich eigentlich unproblematisch, dann nimmt man eben für die Zeit ein Ersatzgerät, was soll‘s? Einziger Nachteil, den ich sehe, man muss zweimal zum Akustiker statt nur einmal.
Ganz ehrlich: Ich glaube, viele Leute machen sich zu viele Gedanken wegen der Nachteile bei Akku. Und überhaupt wegen Akku oder Batterie. Ich finde Akku toll, z.B, weil meine Batterien früher immer in den blödesten Situationen leer waren. Ist mir mit Akku kein einziges Mal passiert.
Und andere Leute finden es toll, jederzeit einfach die Batterie wechseln zu können. Geht beides.
Man muss natürlich dann auch Batterien dabei haben. Ist mir mehrmals passiert, dass ich eben keine hatte und versucht habe, schnell welche zu kaufen. Nicht so einfach.
Re: Vorstellung Sandra
Hi Cromobotia, hallo Servus,
vielen Dank für eure ausführlichen Antworten.
Die Akkus der Hörgeräte scheinen nach euren Erfahrungen ja wirklich gut zu funktionieren und lange durchhalten.
Das ist gut, wenn der/die Akustiker/in die Akkus auch gleich vor Ort wechseln kann ist der Austausch eines defekten Akkus ja auch kein Problem.
Ich denke ich muss wirklich ausprobieren was für mich sinnvoller und praktischer ist.
Ich fange jetzt erstmal mit Batteriegeräten an und teste danach einmal Akkugeräte.
Liebe Grüße
Sandra
vielen Dank für eure ausführlichen Antworten.
Die Akkus der Hörgeräte scheinen nach euren Erfahrungen ja wirklich gut zu funktionieren und lange durchhalten.
Das ist gut, wenn der/die Akustiker/in die Akkus auch gleich vor Ort wechseln kann ist der Austausch eines defekten Akkus ja auch kein Problem.
Ich denke ich muss wirklich ausprobieren was für mich sinnvoller und praktischer ist.
Ich fange jetzt erstmal mit Batteriegeräten an und teste danach einmal Akkugeräte.
Liebe Grüße
Sandra
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Re: Vorstellung Sandra
Bei Akkugeräten muss man ehrlicherweise zugeben das gerade ältere Modelle eher schwachbrüstig sind, erst die neuen HG die dieses Jahr gekommen sind (Oticon Intent (21h), Resound Nexia (28h), Signia Pure IX (27h), Starkey Genesis (24h) und neu wohl auch die Phonak Infinio) haben genug Saft, andere könnten ziemlich knapp werden (Oticon Real (19h), Phonak Naida (17h), da hilft nur testen denn nicht jeder braucht gleich viel Strom.
Mit dem Smart-Charger von Intent konnte ich nun 5 mal aufladen, diese Nacht wird wohl auch noch gehen also je nachdem bis zu einer Woche, da ist es dann egal ob man mal keine Steckdose findet. Der Smart lädt nicht so schnell wie der Desktop aber ich denke der kann im Notfall ebenfalls innert ein paar Minuten genug Saft geben damit man zumindest eines mal kurz aufladen kann um so mögliche Engpässe zu überbrücken, habe ich allerdings noch nie gebraucht am kritischsten war es als ich vom Urlaub zurück flog, um 3 Uhr in der Früh aufstehen und gegen 24h danach haben sie dann langsam gemotzt und das trotz viel streamen (Flug, zuhause).
Und was die Batterien betrifft, ich habe 40 Jahre Batterien Typ 13 gehabt, ich konnte die blind wechseln, blöd nur das die neuen HG eher die 312er haben, die sind viel kleiner und selbst für einen geübten wie mich war es nicht so einfach die zu wechseln, keine Hexenkunst nein, aber schwieriger ist es dennoch und man braucht auch mehr davon was die ganze Sache teurer macht (alle Typen kosten gleich viel) und auch mehr Abfall verursacht.
Ich persönlich bin nicht mehr skeptisch gegenüber den Akku Geräten und werde mir auch bald eines kaufen.
Mit dem Smart-Charger von Intent konnte ich nun 5 mal aufladen, diese Nacht wird wohl auch noch gehen also je nachdem bis zu einer Woche, da ist es dann egal ob man mal keine Steckdose findet. Der Smart lädt nicht so schnell wie der Desktop aber ich denke der kann im Notfall ebenfalls innert ein paar Minuten genug Saft geben damit man zumindest eines mal kurz aufladen kann um so mögliche Engpässe zu überbrücken, habe ich allerdings noch nie gebraucht am kritischsten war es als ich vom Urlaub zurück flog, um 3 Uhr in der Früh aufstehen und gegen 24h danach haben sie dann langsam gemotzt und das trotz viel streamen (Flug, zuhause).
Und was die Batterien betrifft, ich habe 40 Jahre Batterien Typ 13 gehabt, ich konnte die blind wechseln, blöd nur das die neuen HG eher die 312er haben, die sind viel kleiner und selbst für einen geübten wie mich war es nicht so einfach die zu wechseln, keine Hexenkunst nein, aber schwieriger ist es dennoch und man braucht auch mehr davon was die ganze Sache teurer macht (alle Typen kosten gleich viel) und auch mehr Abfall verursacht.
Ich persönlich bin nicht mehr skeptisch gegenüber den Akku Geräten und werde mir auch bald eines kaufen.
125 -250 -500 -750 - 1k -1.5k -2k -3k -4x - 6x - 8k
L 45 - 60 - 70 - 75 - 75 - 75 - 70 - 60 - 75 - 65 - 70
R 40 - 60 - 70 - 70 - 70 - 75 - 65 - 60 - 65 - 70 - 70
L 45 - 60 - 70 - 75 - 75 - 75 - 70 - 60 - 75 - 65 - 70
R 40 - 60 - 70 - 70 - 70 - 75 - 65 - 60 - 65 - 70 - 70
Re: Vorstellung Sandra
Hi Misterref,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Du und alle anderen die meine Frage beantwortet haben, haben meine Vorbehalte gegen Akkugeräte entkräftet.
Der Smart-Charger ist für mich sehr interessant
Ganz kleine Batterien sind für mich kein Problem, mit meinen Händen bin ich sehr geschickt.
Ich fange jetzt erstmal mit Batteriegeräten das Testen an und werde dann auch Akkugeräte testen.
Nach all den guten Argumenten hier, werde ich meine Entscheidung welche Hörgeräte ich nehme nicht von Batterie oder Akku abhängig machen, sondern davon mit welchen ich am besten verstehe.
Heute Mittag habe ich erst wieder erlebt wie dringend ich Hörgeräte brauche.
Ich traf in einem Kaufhaus drei Bekannte die ich länger nicht gesehen hatte.
Ich war in meinem Rollstuhl natürlich viel kleiner als sie und ich habe erst nichts verstanden was sie gesagt haben. Erst als sie in die Knie gegangen sind und sich auf meine Höhe begeben haben konnte ich sie verstehen.
Liebe Grüße
Sandra
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Du und alle anderen die meine Frage beantwortet haben, haben meine Vorbehalte gegen Akkugeräte entkräftet.
Der Smart-Charger ist für mich sehr interessant
Ganz kleine Batterien sind für mich kein Problem, mit meinen Händen bin ich sehr geschickt.
Ich fange jetzt erstmal mit Batteriegeräten das Testen an und werde dann auch Akkugeräte testen.
Nach all den guten Argumenten hier, werde ich meine Entscheidung welche Hörgeräte ich nehme nicht von Batterie oder Akku abhängig machen, sondern davon mit welchen ich am besten verstehe.
Heute Mittag habe ich erst wieder erlebt wie dringend ich Hörgeräte brauche.
Ich traf in einem Kaufhaus drei Bekannte die ich länger nicht gesehen hatte.
Ich war in meinem Rollstuhl natürlich viel kleiner als sie und ich habe erst nichts verstanden was sie gesagt haben. Erst als sie in die Knie gegangen sind und sich auf meine Höhe begeben haben konnte ich sie verstehen.
Liebe Grüße
Sandra
Komplette Querschnittlähmung Th1
Rollstuhlfahrerin
Schwerhörig
Am Beginn der Suche nach den besten Hörgeräten für mich
Meine Werte:
L: 60 60 65 70
R: 60 65 65 70
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- 9
Re: Vorstellung Sandra
Wichtig ist erst einmal, die richtigen Hörgeräte zu finden und dann zu sehen, welche Möglichkeiten man mit einer evtl. anderen Bauform (aber der gleichen Technik) hat.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet...
Re: Vorstellung Sandra
Hallo Sandra
Ich trage seit 12 Wochen das Oticon Intent 2 die gibts nur mit Akku komme gut zurecht und bis jetzt haben sie mich nie im Stich gelassen, der Akku hält lange. Wie deine Vorredner musst du alles testen, verschiedene Hörgeräte nimm dir die Zeit es lohnt sich und man hört nicht gleich von Anfang an das Gehirn muss es wieder lernen.
Alles Gute
Ich trage seit 12 Wochen das Oticon Intent 2 die gibts nur mit Akku komme gut zurecht und bis jetzt haben sie mich nie im Stich gelassen, der Akku hält lange. Wie deine Vorredner musst du alles testen, verschiedene Hörgeräte nimm dir die Zeit es lohnt sich und man hört nicht gleich von Anfang an das Gehirn muss es wieder lernen.
Alles Gute
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- Registriert: 16. Jun 2022, 09:25
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Re: Vorstellung Sandra
Dazu muss man aber fairerweise sagen, dass das nur mit Oticon HG geht (wie dem More oder Real). Und auch Oticon ist meines Wissens bei den neueren Modellen (Intent) davon abgekommen und es geht nicht mehr vor Ort.