Ich merke keine Einschränkungen, höre die Vögel singen und verstehe meine Frau, zumindest audiotechnisch, immer und immer wieder. Den Fernseher mache ich etwas lauter als sie, aber nicht wesentlich, und telefonieren kann ich auch gut mit Festnetz und iPhone.
So überlege ich, auch auf Anraten eines HNO-Freundes aus der Ferne, ob ich erst einmal alles beim alten belasse und keine Hörhilfe anschaffe, dafür aber das aus seiner Sicht wichtigere Sprachaudiogramm (wer macht das?).
Das schlechtere Bild des rechten Ohres führe ich darauf zurück, dass es mein "Telefonohr" ist und vor drei Jahren beim Absaugen von Cerumen offensichtlich eine Schädigung gab: es tat weh, "klingelte" tagelang, und auch heute noch kann ich durch Wackeln am Knorpel des Eingangs vom Höreingang am rechten Ohr ein "Klingeln" provozieren (so wie ein Schellenkranz oder Tambourin).
Gibt es Nachteile oder Vorteile, die in meiner Situation den Griff zur Hörhilfe nahelegen? Sollte ich mein Gehör weiterhin trainieren? Ich bin Musiker und Musikliebhaber und möchte auch gerne noch lange mit Musik leben.
Sollte ich mich dafür entscheiden: welche Geräte sind ohne Rücksicht auf das Preisschild für mein Profil (iPhone, Streaming, Saxofon spielen, Hobby Ornithologie) zu empfehlen? Ich habe enge und verwinkelte Hörgänge, da war die
Im Moment schiele ich auf die Phonak Audio Schere Infinit 90R, auch wenn mir das Gerede von KI auf den Geist geht (nicht nur bei Hörgeräten). Hier im Forum kriegen die Dinger aber zum Teil kräftig auf die Mütze, und für das iPhone scheinen sie auch nicht erste Wahl zu sein. Die Preisunterschiede sind gewaltig: von 2050 EUR pro Seite bis 3800 EUR.
Für Erfahrungen und Vorschläge, was meine Situation, aber auch die Geräte angeht, bin dich dankbar.