Rehaklinik - Empfehlung für Schwerhörigkeit + Tinnitus

Nanni
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Re: Rehaklinik - Empfehlung für Schwerhörigkeit + Tinnitus

#26

Beitrag von Nanni »

Ich war 2020 da, während Corona.

Und Sven: deine Anforderungen haben irgendwie nichts mehr mit Reha zu tun. Reha ist ja dafür gedacht, dass man unter fachkundiger Anleitungen lernt mit seiner Erkrankung - in welcher Form auch immer - umzugehen. Dafür ist es auch sinnvoll, mal von zu Hause wegzukommen und sich nicht um Essen kochen und putzen kümmern zu müssen, damit man sich auch in Ruhe mit sich selbst beschäftigen kann. (Selbstreflektion - Achtung Nebenwirkung: könnte schmerzhaft sein).
Wenn du nicht in einer Klinik übernachten willst, kannst du auch schon jetzt eine ambulante Reha machen.
svenyeng
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Re: Rehaklinik - Empfehlung für Schwerhörigkeit + Tinnitus

#27

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

@Nanni:
Ah, also nach mir. Ich war im Frühjahr 2019 also vor Corona dort.

Ja, eine ambulante ReHa ist aber schwierig. Das geht ja letztendlich nur zu Hause vor Ort.
Also an sich nur dann, wenn man ne ReHa Klinik quasi vor der Haustür hat.
Aber dann kommt man eben nicht von zu Hause weg und hat den Alltag trotzdem immer noch.
Also nicht so ganz der Weisheit letzter Schluss.
Daher mein Gedankengang mit der quasi Selbstversorgungsunterbringung, natürlich als wählbare Option.

Gruß
sven
Richy
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Re: Rehaklinik - Empfehlung für Schwerhörigkeit + Tinnitus

#28

Beitrag von Richy »

Du willst allen ernstes Kochen und Putzen ?
Meine Frau war vor kurzem in Orthopädischer Reha (neues Kniegelenk)
Sie hat alle Anwendungen und alle Vorträge mitgenommen auch am Wochenende mal noch Fitnessgeräte nach Anweisung .
Ehrlich gesagt ist sie abends während des Telefonats eingeschlafen so platt war sie , da haste keine Lust mehr auf Hausarbeit
mittelgradig schwerhörig, versorgt mit Signia Pure 5 AX beidseitig
Randolf
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Re: Rehaklinik - Empfehlung für Schwerhörigkeit + Tinnitus

#29

Beitrag von Randolf »

Hallo,

ab und an eine ReHa ist völlig i. O.,
das Futter darf auch genießbar sein.
Die DB - Fahrkarte kommt per Post,
weil die DRV Großkunde bei DB ist.
Urlaub ist etwas anderes. :wave:
gereon
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Re: Rehaklinik - Empfehlung für Schwerhörigkeit + Tinnitus

#30

Beitrag von gereon »

Häufig kommt es vor, dass man bei der Beantragung einer Reha bzw. während der Reha auch Übergangsgeld beantragen muss. Hierzu ist es wichtig folgendes zu wissen. Wer in den letzten 12 Monaten aufgrund derselben Diagnose krank geschrieben ist, muss mit Einschnitten beim Übergangsgeld rechnen. Sollte man also in den letzten 12 Monaten schon einmal wegen Tinnitus und/ oder Hörsturz krank geschrieben sein worden und nun aus diesem Grunde eine Reha absolvieren, so werden die vorherigen Zeiten der Erkrankung beim Übergangsgeld angerechnet.
Dies wird einem aber in den Vorträgen des Sozialen Dienst (so war es zumindest in Bad Nauheim) aber noch ausführlicher erklärt, denn hiervon haben ja häufig die meisten Patienten in der Reha keine Ahnung. Auch über die Nachteilsausgleiche wird entsprechend ausführlich informiert.
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
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