Kostenpflichtiges Hörtraining

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Blahblah
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#26

Beitrag von Blahblah »

micaelo hat geschrieben: 15. Nov 2025, 16:52
Maju hat geschrieben: 15. Nov 2025, 16:13 Er hat es geschickt und sympathisch rübergebracht und es hat geklappt.
Die Paranoia, dass man beim AKU hinterhältig abgezockt würde, scheint hier weit verbreitet zu sein. :roll:
Manche Akustiker machen es einem aber auch nicht leicht was anderes anzunehmen. ;)
Wer sich nicht vorher gut informiert kann leichte Beute werden. Ohne dieses Forum hier wäre mir das vielleicht auch passiert mit meiner Erstversorgung.
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muggel
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#27

Beitrag von muggel »

Wow. Trainingshörgeräte - individuell auf den Hörverlust eingestellt. Später noch Freischaltung von Komfort-Features.

Jedes Hörgerät hat einen individuellen Klang, jede Hörgerätefirma unterschiedliche Komfort-Features, die auch jeweils unterschiedlich arbeiten.
Alleine vom Klang her: wenn man ein „Hörtraining“ immer mit den Kopfhörern von Bose macht, klingen später Kopfhörer von Teufel, von Apple oder von Sony anders, in dem Sinne halt „falsch“. Bei dem einen sind dann die Höhen zu schrill, bei den zweiten sind die Bässe zu dominant usw.

Sorry, aber jedes „Trainigs“-HG verfälscht doch alles.
Wetten, dass du später das Trainings-HG kaufen willst, weil es ja so angenehm war?

Und wetten, dass du bei einer größeren Kette gelandet bist, bei denen immer von Trainingshgs gesprochen wird, um - angeblich - überhaupt festzustellen, was du brauchst und möchtest?
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
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tabbycat
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#28

Beitrag von tabbycat »

Bei mir würde allein die Ausssge, daß ich das Hörtraining bei einem HG-Kauf angerechnet bekomme die innere Alarmglocke klingeln lassen.

Mein früherer Akustiker hat bei meiner letzten Versorgung versucht, mir ein Hörtraining zu verkaufen. Als ich Sinn und Inhalte hinterfragte, wurde man etwas ungehalten - hat mir aber keine verwertbaren Informationen geliefert. 🤔

Mein Hörtraining ist übrigens das reale Leben: Bedarfsorientiert, meist unlangweilig, kostenfrei und ohne Verpflichtung 😉
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Entweder wir finden einen Weg,
oder wir machen einen. 🤗
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Ohrenklempner
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#29

Beitrag von Ohrenklempner »

micaelo hat geschrieben: 15. Nov 2025, 16:52 Die Paranoia, dass man beim AKU hinterhältig abgezockt würde, scheint hier weit verbreitet zu sein. :roll:
Hörtraining-Pakete sind ein Marketinginstrument zur Kundenbindung. Bei Versorgungsabbruch wird Geld in Rechnung gestellt. Das ist beim Probetragen ohne Hörtraining nicht so. Der Kunde wird unter Druck gesetzt, etwas bezahlen zu müssen, wenn er keine Hörgeräte kauft.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

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deaf_tom
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#30

Beitrag von deaf_tom »

Ohrenklempner hat geschrieben: 16. Nov 2025, 12:32 ...
Hörtraining-Pakete sind ein Marketinginstrument zur Kundenbindung. Bei Versorgungsabbruch wird Geld in Rechnung gestellt. Das ist beim Probetragen ohne Hörtraining nicht so. Der Kunde wird unter Druck gesetzt, etwas bezahlen zu müssen, wenn er keine Hörgeräte kauft.
Ketzerische Frage:
Ist es verwerflich, wenn der Akustiker dem Kunden einen Betrag in Rechnung stellt, nachdem er über Wochen oder Monate eine erhebliche Menge an Zeit investiert hat, um den Kunden zu beraten, die Testgeräte x-mal anzupassen, etc.?

Da ich selbst (zwar in einem anderen Kontext) auch immer wieder in dieser Situation bin, monatelang meine Zeit in die Kundenberatung zu investieren und am Ende nichts zu verdienen, weil der Kunde einen anderen Anbieter gefunden hat, der ohne die Beratungsleistung (die der Kunde ja jetzt nicht mehr braucht) einen Ticken billiger ist.
Ich persönlich hätte deshalb durchaus Verständnis, wenn der AKU die aufgewendete Zeit in Rechnung stellen würde, wenn man nach einer ausgiebigen Testphase den AKU wechselt. Für lau arbeitet schließlich niemand gerne.

Wenn das von der Mehrheit anscheinend nicht akzeptiert wird, ist es in meinen Augen völlig legitim, andere Wege zur Monetarisierung (wie z.B. solche Hörtrainings) zu suchen.
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Ohrenklempner
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#31

Beitrag von Ohrenklempner »

deaf_tom hat geschrieben: 16. Nov 2025, 12:43 Ist es verwerflich, wenn der Akustiker dem Kunden einen Betrag in Rechnung stellt, nachdem er über Wochen oder Monate eine erhebliche Menge an Zeit investiert hat, um den Kunden zu beraten, die Testgeräte x-mal anzupassen, etc.?
Wenn der Kostenträger die gesetzliche Krankenkasse ist, dann ist es vertraglich nicht gestattet, die Leistung in Rechnung zu stellen. Anders sieht es bei reiner Privatleistung aus. Es ist aber auch bei Privatzahlern nicht üblich in der Branche, die Beratungs- und Anpassleistung in Rechnung zu stellen. Das machen Akustiker nicht, weil es die anderen auch nicht machen. ;)
deaf_tom hat geschrieben: 16. Nov 2025, 12:43Wenn das von der Mehrheit anscheinend nicht akzeptiert wird, ist es in meinen Augen völlig legitim, andere Wege zur Monetarisierung (wie z.B. solche Hörtrainings) zu suchen.
Legitim ist es schon. Das Hörtraining ist eine ganz unabhängige Leistung und darf selbstverständlich berechnet werden. Was ich kritisch an der Sache sehe: ich halte das Hörtraining für größtenteils sinnfrei. Man trainiert am Ende das Gehör sowieso mit den erworbenen Hörgeräten. Positiv finde ich allerdings, dass man den Leuten mit Hörschädigung sehr effektiv bewusst machen kann, wie es sich theoretisch anfühlen müsste, wenn die Hörschädigung durch reine Hörgeräte-Verstärkungsleistung bestmöglich ausgeglichen werden soll. Nach dem Hörtraining ist die Hörgeräte-Akzeptanz wahrscheinlich viel besser.

Der zweite Punkt, der mich stört, ist der... ich nenn es mal ganz salopp "Deppenfang". Es gibt genug leichtgläubige Menschen, die glauben, sich mit dem Hörtraining etwas unersetzbar Gutes zu tun, am Ende aber in die Situation kommen könnten, Hörgeräte zu erwerben, mit denen sie gar nicht gut zurecht kommen. Möchte jemand sowieso bessere und teurere Hörgeräte kaufen, dann stören die paar hundert Euro nicht, die im Fall des Akustikerwechsels gezahlt werden müssten. Den Leuten aber, die nicht so viel Geld zur Verfügung haben, ist es aber nicht egal, und diejenigen kaufen dann gezwungenermaßen bei diesem Akustiker, nur um nicht das Hörtraining extra bezahlen zu müssen.

@muggel: Was du meinst, sind die "Analysegeräte" von Geers, also High-End-Systeme, mit denen die Öhrchen schön fein verwöhnt werden und die so toll klingen, dass man wahrscheinlich gar nichts günstigeres mehr haben will. Und wenn man es sich nicht leisten kann, dann hat man laut diesem Konzept eben "Pech gehabt -- das Beste wolltest du nicht haben, jetzt musst du damit leben, dass es so furchtbar klingt." Beim Hörtraining ist es anders herum -- du bekommst die volle Dröhnung aufs Ohr und musst damit klar kommen. Das wird akzeptiert, weil es ja auch genau so vermarktet wird: als "Training", und ein Training kann auch mal hart sein. ;) Vermutlich legen die Leute dann freiwillig dreitausend Euro auf den Tisch, damit sie Hörgeräte bekommen, die nicht so ätzend klingen wie die Trainingsgeräte.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#32

Beitrag von deaf_tom »

Danke für die Erklärung.

Ich habe nur ein generelles Problem mit der Wahrnehmung, dass etwas, wofür man nicht bezahlt, auch nichts wert ist. Dem Kunden sollte bzw. muss bewusst sein, dass jede Minute, die er Händler, Akustiker, etc. für eine Beratung bindet, Geld kostet und dass das nur dann für das Geschäft eine sinnvolle Investition ist, wenn er am Ende auch etwas kauft.

Leider verschiebt sich da die öffentliche Wahrnehmung immer weiter. Jede Dienstleistung soll bitte nur noch kostenfrei sein.
Für mich ist das vergleichbar mit der Aussage, dass ein Handy nur einen Euro kostet und auch nicht mehr kosten darf.
Das hat mit der Realität einfach nichts zu tun.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#33

Beitrag von rabenschwinge »

Dir ist aber schon bewusst, das Beratung ein Teil des Handels ist und nicht zum Erwerb von etwas verpflichtet?
deaf_tom
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#34

Beitrag von deaf_tom »

Das ist bei Artikeln, die eine Beratung von ein paar Minuten erfordern, in Ordnung.

Wenn ich nur daran denke, dass der AKU bei mir in der Testphase insgesamt etwa 12 h Zeit investiert hat, obwohl ich ein vergleichsweise "einfacher Fall" bin und mich auch bemüht habe, die Termine auf ein Minimum zu reduzieren, hätte ich ein schlechtes Gewissen, danach den AKU zu wechseln.
Das würde ich nur tun, wenn ich mich grob falsch behandelt fühlen würde.

Wenn ich mal von meinem beruflichen Umfeld ausgehe, entsprechen diese 1,5 Arbeitstage incl. aller Kosten etwa 1.500 Euro.
Das erklärt auch, warum die HGs beim AKU vor Ort teurer sind als bei irgendeinem Online-Shop.

Und ich lese immer wieder von Leuten, die innerhalb von einem galben Jahr oder mehr unzählige Testgeräte hatten. Da ist der Aufwand für den AKU nochmal deutlich höher.

Wenn ich mitbekomme, dass es immer wieder Menschen gibt, die diese Beratung in Anspruch nehmen, aber danach dann, wenn sie wissen was sie wollen, den AKU wechseln, weil ein anderer etwas günstiger ist oder sogar online bestellen, finde ich das nicht in Ordnung. Genauso wenig, wie wenn der Grund ist, dass man nach drölfzig Testgeräten nochmal andere Marken testen will.
Warum sollen diese Kandidaten nicht zur Kasse gebeten werden?
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#35

Beitrag von rabenschwinge »

Warum sollte?

Mal kurz und knapp runtergebrochen: Nicht jeder ist so wie man selbst und ein gewisses Risiko gibt es immer im Handeln, was der Händler zu tragen hat und was er auch einkalkuliert.

Es gibt durchaus auch Kunden, die beim Aku anlatschen, genau wissen was sie wollen und genau das auch fordern. sprich konkrete Marke, konkretes Modell und konkrete Stärke.

Und es gibt Kunden, die auch nach dem 97sten Gerät noch nicht wissen was sie wollen und ggf. wechseln weil sie einem Traum nachjagen.

Dazu gibt es dann daraus eine Schnittmenge.

Wo genau ist jetzt das Problem?
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#36

Beitrag von deaf_tom »

Das Problem ist, dass man als Betreiber eines Geschäfts mit jedem Kunden zumindest etwas Geld verdienen muss.

Wenn jemand 97 Geräte testet, kann der AKU am Ende nichts verdienen, sondern legt noch drauf.

Ich kenne es aus meinem beruflichen Umfeld, dass man analysiert, mit welchem Kunden man viel Geld verdient. Wenn dort eine Zahl kleiner Null herauskommt, wird die Kundenbeziehung beendet.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#37

Beitrag von rabenschwinge »

Nur das das Leben anders spielt und im Handel nicht jeder Kunden kauft, trotz Beratung.
Wovon Du ausgehst ist ein schöner Wunschtraum nur leider weit vorbei an der Realität. Ein Planspiel das in der Realität nicht besteht.

Das weiß der Handel, das kalkuliert er bei der Preisgestaltung mit ein. Übrigens einer der Gründe, warum es im Einzelhandel teurer ist als im Onlinehandel.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#38

Beitrag von deaf_tom »

rabenschwinge hat geschrieben: 16. Nov 2025, 17:55 Nur das das Leben anders spielt und im Handel nicht jeder Kunden kauft, trotz Beratung.
...
Deshalb war mein Gedanke, dass ein Kunde, der sich ewig beraten lässt und dann nichts kauft, die Beratung zahlen muss.

Ähnlich machen es hier die Handwerker auch. Ein Kostenvoranschlag kostet Geld und wird mit dem Auftrag später verrechnet.
Beauftragt der Kunde woanders, hat er zumindest den angefallenen Aufwand bezahlt.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#39

Beitrag von rabenschwinge »

Nope, in der Regel ist der Kostenvoranschlag für den Kunden kostenlos.
Ist dem nicht so, dann muss dem Kunden dies mitgeteilt und ein verbindlicher Preis für den Kostenvoranschlag genannt werden.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#40

Beitrag von deaf_tom »

Das ist richtig. Der Preis wird vorher genannt.
Offensichtlich gibt es hier im Umkreis ausreichend völlig Pfennigfuchser, die sich 20 Kostenvoranschläge holen, bevor sie irgendwo beauftragen.
Daher gibt es hier inzwischen keinen einzigen Handwerksbetrieb mehr, der Kostenvoranschläge für lau macht.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#41

Beitrag von rabenschwinge »

Ist dem so? Ich kenne es anders.

Nur sind wir nicht bei Gewerken und Handwerkern sondern im Handel.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#42

Beitrag von deaf_tom »

Das Problem ist aber da gleiche. Potenzielle Kunden verursachen mehr Aufwand als man mit dem jeweiligen Artikel verdienen kann.
Und am Ende kaufen sie gar nichts oder woanders.

Ja, das wird eingepreist. Nur zahlen dann eben auch die Kunden mehr, die zielstrebig zum Ergebnis kommen.
Und an der Stelle bin ich einfach der Meinung, dass die Kosten verursachergerecht in Rechnung gestellt werden sollten.
Man kann ja auch sagen x Stunden Beratung sind inclusive, jede weitere Stunde kostet y Geld. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Kandidaten plötzlich keine 97 Geräte mehr testen, sondern nur noch 3 oder 4 wie andere Kunden.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#43

Beitrag von Ohrenklempner »

Bei uns machen das einige Handwerksbetriebe auch mit dem Kostenvoranschlag. Von Optikern kenne ich es teilweise, dass die Brillenglasbestimmung etwas kostet, wenn danach kein Brillenauftrag zustande kommt. Aus dem Handel kenne ich das gar nicht, aber da sind die Beratungen und Vorarbeiten meistens nicht so zeitaufwändig.
Es liegt wohl an der Krankenkassengeschichte. Akustiker sind es gewöhnt, eine kostenfreie Beratung und Ausprobe anzubieten, weil die Krankenkassen es fordern.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#44

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Es ist aber doch ganz normal, das man suche mehrere Angebote/Kostenvoranschläge einholt, wenn man z.B. das Haus streichen lassen will.
Niemand geht zum Erst-Besten und erteilt blind einen Auftrag.
Und dazu gehört auch Beratung. Dann vergleicht man was der eine einem rät und was der andere und eben die Preise.
Wer gut berät und ein gutes Angebot macht, gewinnt am Ende.
Und das muss nicht immer der günstigste sein.
Das dann welche auf der Strecke bleiben ist normal.
Aber sowas muss halt generell mit ins Angebot rein kalkuliert sein. Mischkalkulation halt.
Aber ein Angebot berechnen geht überhaupt nicht.

Gruß
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#45

Beitrag von rabenschwinge »

Kostenvoranschlag nicht Angebot, Sven.
Kleiner aber feiner Unterschied.
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#46

Beitrag von svenyeng »

Hallo!

Der Unterschied ist nur, das ein Angebot bindend ist.
Ein Kostenvoranschlag ist eine Schätzung.

Gruß
sven
Ohrenklempner
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Re: Kostenpflichtiges Hörtraining

#47

Beitrag von Ohrenklempner »

Werden wir hier nicht etwas zu spitzfindig?
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