Lohrling hat geschrieben: ↑11. Dez 2025, 16:55
777 hat geschrieben: ↑11. Dez 2025, 15:03
@Lohrling: ein maßgeschneidertes CiC geht bei dir nicht, ein von-der-Stange-CiC aber schon aufgrund deines Hörverlustes?
Was da der Unterschied?
Ich kann da nur wiedergeben, was ich bei meinen Akustikern verstanden habe.
Das maßgefertigte Insio verschließt das Ohr - die (D-förmige) Belüftungsöffnung soll die Okklusion verhindern. Soweit - so gut.
Nun kommt das Problem - und das wäre eins, wie sie sagten - müßten auch die tiefen Töne im Ohr verstärkt werden. Die brauchen aber gar keine Verstärkung von meinem Hörverlust her, was zu Problemen führen würde.
Genauer kann ich es nicht erklären, aber ich habe Ohrenklempner schon gebeten, vielleicht dazu noch etwas zu sagen. Denke er kann das bestimmt gut auf- und erklären.
So ist es bei mir, die
CiC haben zwar eine Belüftung, die ist aber relativ klein wegen der Form meines Gehörganges.
Als Folge werden auch die tiefen Frequenzen durch das
HG verstärkt, was wunderbar funktioniert.
Anfangs dachte ich das ist ja blöd, weil die Tiefen höre ich ja noch gut, aber letztlich ist es eine super Lösung. Die
HG können ihre Arbeit machen wie sie sollen, nämlich Störlärm unterdrücken und Sprache anheben, da quasi der gesamte Schall durch die HG verarbeitet wird.
Wenn du Probleme hast Sprache bei Störgeräuschen zu verstehen, könnte das genau deine Lösung sein.
Weiterer Vorteil: Die
CiC verschwinden nahezu unsichtbar in den Ohren.
Nachteil: Bei mir ist die Okklussion hoch, kein Platz da genug wegzunehmen am Gehäuse der
HG, somit höre ich Kauen und eigene Stimme stark. Ist aber Gewöhnungssache.
Da mir die Optik und das Handling sehr wichtig ist, sind
hdO keine Option für mich. Der Draht zum RIC stört mich, ebenso das Handling mit meinen Brillen. Daher
CiC für mich optimal: Einschalten, ins Ohr stecken, fertig.