Bevor ich meinen ersten Beitrag schreibe, möchte ich kurz ein wenig zu meiner Person schreiben:
Ich bin 30 Jahre alt. Seit 1991 habe ich dirch eine degenerative Netzhauterkrankung eine starke Sehbehinderung (10 % Restsehkraft + Gesichtsfeldeinschränkungen). Bis etwa 1999 konnte ich die Sehbehinderung gut über die Ohren ausgleichen und es gab keine merklichen Einschränkungen. Seit 1995 bin ich durch eine andere Erkrankung auf den Rollstuhl angewiesen, was mit der Sehbeinderung in vertrauter Umgebung kaum Probleme bereitete (außer halt die baulichen und so). Jetzt habe ich bis zu den Zeitpunkt auch noch oft einen Langstock benutzt, wenn ich unter vielen Menschen war (z. B. Stadt und gerade unbekannte Umgebungen). Seit etwa 1999 habe ich sprübare Einschränkungen beim Hören, allerdings vor allen bei Nebengeräuschen (also draußen und so). Ich war in der Zeit schon regelmäßig beim HNO Arzt zur Kontrolle und dieser hat auch leichte Einschränkungen festgestellt. Jetzt ist es ja so, daß ich vor allen bei den hohen Tönen Einschränkungen habe so um die 30 Dezibel. Also gerade an der Grenze, wo man ein Hörgerät bezuschußt kommt.
Im Nov. 2002 habe ich meinen HNO - Arzt auf Hörgeräte angesprochen. Er war zwar unsicher, ob ich den Zuschuß bekomme, aber er wollte meinte wir sollen es versuchen. In vertrauter Umgebung kann ich mich mit dem Rolli noch alleine bewegen, nur muß ich dann auch akustisch alles mitbekommen. Mein HNO - Arzt hatte nur ein Tonaudiogramm (so heißt doch der Hörtest mit den Tönen, oder?!) gemacht. Beim Akustiker wurde dann ein Spachaudiogramm gemacht, woraus sich ergab, daß der Zuschuß der Kasse kein problem sein dürfte.
Erst habe ich ein einfaches Gerät bekommen als IO, da bei mir kein
Jetzt habe ich als "Neuling" natürlich eine Menge Fragen und bin froh, daß ich ein Forum gefunden habe zum Thema Schwerhörigkeit.
Da ich ja die Hörgeräte überwiegend draußen brauche, trage ich sie in der Wohnung kaum, außer wenn Besuch da ist. Jetzt habe ich gehört, daß es sinnvoller ist, daß man die Geräte den ganzen Tag tragen sollte, auch bei leichten Einschränkungen. Wie handhabt Ihr das? Ich denke, daß man so sich zu sehr ans Gerät gewöhnt, daß es schwerer ist, dann mal ohne klar zu kommen (also falls mal eine Reperatur ist oder so). Bei mir sind die Bedenken daher größer, daß ich notfalls nicht alleine zurecht kommen kann aufgrund der Gewöhnung. Was meint Ihr dazu? Denn wenn ich ein paar TAge brauch um dann ohne zurechzukommen, habe ich ja das Problem, daß die Ohren evtl. meine Sehbehinderung nicht mehr so gut ausgleichen können wie in der Zeit Mit Einschränkungen ohne Gerät. jetzt ist es ja so, daß ich mich nicht mehr total konzentrieren muß, sondern richtig entspannt draußen sein kann, was ohne Geräte gar nicht möglich war.
Dann würde mich noch ein paar Fragen interessieren zur Pflege. Wie erwähnt habe ich IO Geräte. Von meinen Akustiker habe ich einmal ein Spray bekommen und dann noch Reinigunstücher. Noch bin ich mir nicht sicher, was besser ist von beiden. Was benutzt ihr? Wie oft reinigt Ihr die Geräte mit diesen Mittel. Offizell heißt es ja täglich. Reicht evtl. auch alle 2 Tage aus? Was für Erfahungen habt Ihr gemacht?
Dann ist da ja noch die Trockendose. mein Akustiker meinte jede Nacht kann nicht schaden, aber einmal die Woche reicht auch aus. Wie handhabt Ihr das? Im moment lege ich sie etwa 2 mla die Woche rein.
Dann interessiert mich auch noch, wie lange bei Euch die Batterien halten? Denn ich denke, daß dieParxis vielleicht anders aussehen kann. Mir wurde gesagt so max. 14 Tage. Sind das auch Eure Erfahungen? Wie gesagt bei mir liegen Einschränkungen um die 30% vor. vielleicht git es ähnlich Betroffene hier und es entsteht ein Kontakt.
Ich hoffe, daß das jetzt nicht zuviel auf einmal war.
Ich bin schon gespannt auf Eure Antworten.
Gruß Ramona
