Hörsturz-so ging es weiter

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Momo
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Hörsturz-so ging es weiter

#1

Beitrag von Momo »

Hallo zusammen
allen die uns unterstützt und beraten haben wollte ich mal Rückmeldung geben wie es weterging.

Es wurden immer wieder Hörprüfungen gemacht. Die Infusionstherapie habe ich abgelehnt. Gleichzeitig habe ich mich jedoch an eine Therapeutin gewendet die Osteopathie und Craniosacraltherapie macht. Es stand ja im Raum, dass die Ursache evtl. ein Sturz war. Und ich habeihn homöopathisch behandelt (danke an die Beratene hier im Forum :) ).

Jedenfalls sind die Werte im mittleren Frequenzbereich jetzt nach fast 7 Wochen nahezu wieder so gut wie vorher. Die hohen (ab 3,5 bis 4 kHz) noch nicht, aber ich bin optimistisch. Jedenfalls bin ich froh, dass ich nicht ins KH gegangen bin und ihm hab Infusionen geben lassen.. Er wird jetzt natürlich engmaschig kontrolliert.

Das war das neuste in Kürze.
LG[size=small]

[Editiert von Momo am: Freitag, November 4, 2005 @ 03:59 PM][/size]
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
ambra
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Re: Hörsturz-so ging es weiter

#2

Beitrag von ambra »

Hey!
Das ist schön zu hören, ich freue mich für Euch!!!
Hat die Cranio-Sacral-Therapeutin noch was besonderes festgestellt?

Unsere Tochter akzeptiert nun die HGs ganz gut und wir haben daher vorgestern einen Minischritt (im Schnitt 1 DB) höher regeln lassen, was sich auch direkt positiv auswirkte, sowohl auf´s Hören und die Akzeptanz ist auch noch besser geworden.

Danke auch an alle, die uns hier in den letzten Monaten zu tatkräftig unterstützt haben!

Liebe Grüße,
Ambra
Momo
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Re: Hörsturz-so ging es weiter

#3

Beitrag von Momo »

Hallo ambra
danke:)
allerdings macht er jetzt Probleme bei der Akzeptanz, aber wen wunderts nach dem Hin und Her. Er sagt es sei alles so leise, wobei ich finde das HG ist insgesamt wesentlich lauter. Er meint glaube ich Sprache ist im Vergleich zu Störgeräuschen zu leise, denn wenn wir zuhause sind ist es ok (sagt er). Nerv, aber es wird wohl wieder.
Ja die Craniotherapeutin hat so einiges festgestellt, vor allem aber Blockaden auf der schlechten Seite. Wir gehen jetzt also regelmässig hin.
Ich melde mich mal wenn hier wieder Ruhe einkehrt. Nächste Woche haben wir noch volles Programm mit Besuch usw.
LG
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Momo
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Re: Hörsturz-so ging es weiter

#4

Beitrag von Momo »

Hallo zusammen- besonders Andrea

so ging es dann weiter:
sein Hörvermögen pendelte immer hin und her, aber immer noch schleechter als es ursprünglich war. Dazu kam dann noch ein Unterdruck im Mittelohr im November/ Dezember. Ende Dezember wurden die Werte um 2 und 3 kHz noch ein wenig besser.

Eine Infusionstherapie lehnte ich auch weiterhin ab, mit Einverständnis der Ärzte.

Ende des Jahres hatte ich den Eindruck, dass sich beim Hören wieder etwas verändert hatte. Hohe Frequenzen wurden zu schwach verstärkt (er sprach keine Zischlaute mehr) und tiefe auch (hatte Probleme bei Anlauten wie B, P, K usw.) und insges. hörte (nicht versthen!) er besser auch ohne HGs. Als er mir dann letze Woche auch sagte sein HG sei "nicht so gut", wurde nochmal ein Hörtest ge,acht und siehe da:

Er hat sich von dem Hörsturz wieder völlig erholt und seine alten Werte wieder! (nur die 4 KHz sind etwas schlechter als vorher). Wir haben uns riesig gefreut. Allerdings reicht nun sein HG doch nicht mehr au, da er nun wieder die "u-förmige" Hörkuve hat. Jezt probieren wir mal ein Phonak- mal sehen wie es so läuft.

Andrea- dir nochmal ganz lieben Dank für deine tolle Unterstützung damals und überhaupt hier:).

Gruss
Momo
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Sabine
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Re: Hörsturz-so ging es weiter

#5

Beitrag von Sabine »

Hallo Momo,

ich freue mich mit Euch, dass der Hörsturz ohne bleibende Folgen geblieben sind.
Hoffentlich bleibt Euch eine weitere sorgenvolle Erfahrung dieser Art jetzt gaaaanz lange erspart!

Liebe Grüße,

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