Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

Hier kann man sich vorstellen oder eigene Erlebnisse berichten
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maryklaus
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Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#1

Beitrag von maryklaus »

Hallo ,seit einigen Jahren ,kann ich schlecht hören,habe es aber nicht so ernst genommen,im letzten Jahr ,und noch mehr in Diesem wurde es immer schlimmer ,Gespräche verfolgen ist schon recht schwierig und nun wollte ich es endlich in Angriff nehmen .Habe verschiedene HNO besucht ,um mir wirklich sicher zu sein ,und habei mmer gehört :die Schwerhörigkeit liegt im Mittelohr der Schall erreicht nicht die "Schnecke" mir wurde nun die Tympanoskopie angeraten und eine Einweisung fürs KH ausgestellt ,bin dann noch zur Absicherung zum Akustiker gegangen ,dort wurde mir erklärt ,eine Tympanoskopie kann mir nicht helfen weil es im Mittelohr keine Heilung gibt ,man könnte es aber mir einem HG für einen längeren Zeitraum im jrtzigen Stadium halten ,dann hörte ich noch daß ja an der Gehörknöchelchenkette der Gesichtsnerv liegt und ein Gesichtslähmung nicht ausgeschlossen ist nach der Tymp.Die Zuzahlung für mein HG läge so ab 2500€-6000,€ dieses Geld könnte ich nicht aufbringen,also lieber die Tymp.aber davor habe ich jetzt mächtig Angst Hoffe ,das trotz Ausschweifung meines Problems ,irgendjemand einen Tip oder Erfahrungswerte hat .Bedanke mich schon mal im vorraus !maryklaus :)
Dorothea33
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#2

Beitrag von Dorothea33 »

Hallo maryklaus
ich bin bereits zweimal im MIttelohr operiert worden und beide male ist meinem Gesichtsnerv nichts passiert.
Aber die Sorge ist jedes mal wieder da-geht mir auch so.
Ich glaube aber da passiert relativ selten was.
lb.Gruß Andrea
maryklaus
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#3

Beitrag von maryklaus »

Liebe Andrea ,ich danke für die schnelle Antwort,ich bin eigentlich total unsicher was ich machen soll,audiogramme und Sprachtest haben bei versch,HNO sowie Akustikern ,immer das gleiche Ergebnis gehabt ,also es schon dringend ,aber die Angst schnürt mir die Kehle zu ,das 2te Ohr würde dann in 6 Monaten dran kommen ,wie lange dauert denn so eine op etwa und muß man dafür lange ins KH?Ist ja bestimmt unterschiedlich ,je nach OP ,mein HNO sagte nur zu mir sie können das im Kh machen lassen und ich schreibe eine Einweisung als ich fragte ob auch ein HG nutzen würde .meinte er nur das müssen sie entscheiden .Ich hätte leider nicht diese Zuzahlsumme übrig ,also werde ich es wohl machen lassen liebe Grüße und nochmal herzlichen Dank ! Maryklaus
fast-foot
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#4

Beitrag von fast-foot »

Hallo Maryklaus,

scheinbar weiss man nicht, was die genaue Ursache für Deinen Hörverlust ist. Hat man denn einen Verdacht? Eine Tympanoskopie ist, so glaube ich, nicht so riskant. Es könnte, je nachdem, auch sein, dass eine Operation sinnvoll wäre, um eine Schädigung des Innenohrs zu vermeiden (z. B. bei Otosklerose, Cholesteatom).
Hast Du schon HGs ausprobiert, oder wie kommt der Akustiker auf diese Zuzahlung? Bei hohen Schalleitungsverlusten ist ein Knochenleitungshörgerät sinnvoll. Sah der Akustiker ein solches für Dich vor?

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
maryklaus
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#5

Beitrag von maryklaus »

Hallo,fast-foot ,also auf der KH einweisung steht Otosklerose zur Tympanoskopii,ich war auch schon zum röntgen ,Da meinte der HNO anschließend ,Ja also das bestätigt meinen Verdacht ,sie haben kleine Bläschen hinter der Gehörknöchelchenkette ,,er war sehr kurz angebunden und hatte wohl keine Lust es mir genau zu erklären,ich bin dan zu verschiedenen Akustikern gegangen und habe dort jeweils noch mal die hörtests usw machen lassen eine AKUST.meisterin hat mir dann aufgezeichnet ,das der Schall also nicht bis in die Schnecke gelangt undmeinte dann, das man meine schwerhörigkeit nicht mit dieser Tymp.verbessern könnte ,weil es eben im Mittelohr sei Mit einem Hörgerät wie sie es mir gezeigt und vorgeschlagen hat wären die nächsten 6 Jahren schon mal "gesichert"es ist Eein AussenHG ein micro wäre an der Ohrmuschel oben und das 2te in ohr läppchen höhe sie sagte die Kasse zahlt für ein paar 1000.-€ dazu und ich müßte eben den Rest privat bezahlen, ich habe natürlich dieses Geld nicht zur Verfügung ,und möchte eigentlich auch keinen kredit aufnehmen ,habe aber auch echt Angst vor der OP Danke für Dei Ineresse ,liebe Grüße Maryklaus
fast-foot
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#6

Beitrag von fast-foot »

Hallo maryklaus

ehrlich gesgt, ist das Ganze schon eine komplizierte Sache. Gut wäre, wenn Du Dich genau informieren könntest, was Dich bei einer Operation erwartet. Die Tympanoskopie ist eigentlich nur das Aufklappen des Trommelfells. Was danach gemacht wird, wird dann so zu sagen "vor Ort" entschieden. Das könnte vielleicht eine Stapesmobilisierung sein. Oder vielleicht auch gar nichts. Ich würde mich über alle Möglichkeiten gründlich aufklären lassen. Was bei einer Operation gemacht werden könnte, was die Risiken sind, was geschieht, wenn Du Dich nicht operieren lässt. Das kann man natürlich nicht genau wissen. Aber eine gründliche Aufklärung über alle möglichen Szenarien ist wohl kaum zu viel verlangt. Und vor Allem würde ich nicht einfach die erst beste Klinik aufsuchen, sondern die best mögliche. Ich kann Dir diesbezüglich leider keinen Tipp geben.

Was mich etwas erstaunt, ist die Aussage der Akustikerin. Wenn die Ursache im Mittelohr liegt, hat man zumindest die Möglichkeit einer Verbesserung. Liegt sie hingegen im Innenohr, ist eine Verbesserung praktisch unmöglich.

Gruss fast-foot
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maryklaus
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#7

Beitrag von maryklaus »

danke nochmal ,ich bin ja hier in Berlin und die klinik ist inFriedrichshain gehört wohl zu Vivantes,ich hoffe es geht alles gut.Die Akustikerin hat es mir aufgezeichnet und meinte die Töne kämen nicht bis in die Gehörschnecke und wenn ich es jetzt von Dir lese glaube ich auch es war das Innenohr ,sie sagte das trommelfell wird abgetragen,um an die knöcherne Gehörwand zu gelangen eventuell ist der umbau der gehörknöchelchenkette nötig ich habe Angst vor einer möglichen Schädigung desGesichtsnervs ich würde auch gerne wissen wie lange man im KH verbleiben muß ,oder kann mann danach direkt nach Hause wie bei einer ambulanten OP?Also am Dienstag ist es soweit ,danach werde ich mich wieder melden und berichten,eigentlich müßte doch der HNO arzt genau sagen können ja ,das ist so richtig oder sie haben die wahl auch ein Hörgerät zu nehmen ,ich glaube es wäre einfacher ,als wenn man immer denkt ich lasse es lieber und warte noch ,und dann ist es vielleicht zu spät um etwas zu machen,Ichwill mal jetzt nach diesemPhonak googlen ,habe mehrfach hier darüber gelesen,vielleichtkann man ja erst ein HG probieren und die OP verschieben ,Also eigentlich bin ich ein gaknz normaler lustiger und fröhlicher Mensch ,aber im Augenblick bin ich total daneben und unsicher Lieben Gruß maryklaus
fast-foot
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#8

Beitrag von fast-foot »

Was ist am Dienstag so weit?
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Dorothea33
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#9

Beitrag von Dorothea33 »

Hallo maryklaus
Ich versteh dich völlig. Deine Diagnose sagt mir nix-bin halt Laie...
Mich fragte die Ärztin in der Klinik: Stimmen Sie der OP zu?
ich frage zurück: Hab ich eine Wahl?
Antwort: Nein-aber ich muß Sie das fragen.
Ich habe beim Akustiker in mein Ohr selbst reingeschaut. Nicht weil ich so mißtrauisch bin sondern weil ich mich gefragt habe was da so interessant ist an so`nem Trommelfell. Ständig wird da reingeguckt... Da hab ich gesehen,das man durch das Trommelfell hindurchsehen kann wie durch eine Folie-fand ich spannend...
Wenn dein HNO dir zu einer OP rät dann wird er was gesehen haben was nicht so sein darf.
Mein Akustiker zieht sich ganz gediegen zurück wenn es um medizinische Dinge geht. Die bei mir in ca ner Woche anstehende OP hat er auch nicht verstanden aber er sagt,er sei auch kein Arzt! Das darfst du nicht vergessen und im Zweifelsfall würde ich den Rat deines HNO`s befolgen.
Ich wünsch dir alles Gute für deine OP-es wird schon klappen.
Ach ja, ich muß immer eine Woche im KH bleiben.
lb.Gruß Andrea
fast-foot
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#10

Beitrag von fast-foot »

Hallo maryklaus,

da ja der Termin bereits nächsten Dienstag ist, hier nur kurz:

Die von Dir befürchteten Verletzungen der Nerven treten selten auf.
Wie das Resultat in Bezug auf das Hören sein wird, ist fraglich. Es kann sich verbessern, muss aber nicht.

Es kann sein, dass eine Operation verhindert, dass die Otosklerose auf das Innenohr befällt.

So viel ich weiss, ist eine Mitellohroperation oftmals ein ambulanter Eingriff.

Kannst Du nicht im Krankenhaus anrufen, um Dich über die Operation zu informieren?

Gruss fast-foot
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maryklaus
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#11

Beitrag von maryklaus »

Hallo nochmal ,fast-foot
ich danke Dir für Deine Infos,ich denke auch,ich werde mich nochmal genaustens erkundigen,habe gerade beim googlen einen Hörtest entdeckt,vom Akustiker,und da konnte ich alles verstehen ,ich dachte gerade ich bin ein Simulant, ich werde vielleicht am Dienstag nach dem Vorgespräch wissen ,warum die op nötig ist und warum nur ein teures HG eventuell den gleichen Effekt haben kann,wie diese OP Mir wäre es lieber gewesen,wenn der HNO gesagt hätte ,die op ist die richtige Lösung .aber als er auf Nachfrage sagt ,sie können es ja mit einem HG versuchen ,ist dann aber ihre Entscheidung ,...von da an ging meine Verunsicherung los .Melde mich am Diestag ,um Neuigkeiten zu berichten liebe Grüße und nochmals vielen Dank maryklaus
maryklaus
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#12

Beitrag von maryklaus »

Dorothea33 hat geschrieben:Hallo maryklaus
Ich versteh dich völlig. Deine Diagnose sagt mir nix-bin halt Laie...
Mich fragte die Ärztin in der Klinik: Stimmen Sie der OP zu?
ich frage zurück: Hab ich eine Wahl?
Antwort: Nein-aber ich muß Sie das fragen.
Ich habe beim Akustiker in mein Ohr selbst reingeschaut. Nicht weil ich so mißtrauisch bin sondern weil ich mich gefragt habe was da so interessant ist an so`nem Trommelfell. Ständig wird da reingeguckt... Da hab ich gesehen,das man durch das Trommelfell hindurchsehen kann wie durch eine Folie-fand ich spannend...
Wenn dein HNO dir zu einer OP rät dann wird er was gesehen haben was nicht so sein darf.
Mein Akustiker zieht sich ganz gediegen zurück wenn es um medizinische Dinge geht. Die bei mir in ca ner Woche anstehende OP hat er auch nicht verstanden aber er sagt,er sei auch kein Arzt! Das darfst du nicht vergessen und im Zweifelsfall würde ich den Rat deines HNO`s befolgen.
Ich wünsch dir alles Gute für deine OP-es wird schon klappen.
Ach ja, ich muß immer eine Woche im KH bleiben.
lb.Gruß Andrea
Liebe Andrea ,dann wünsche ich Dir auch alle Gute für Deine OP ,vielleicht sehen wir uns ja nach unserer beider op hier im Forum wieder und können unsere Erfahrungen austauschen.herzliche Grüße maryklaus
cooper
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#13

Beitrag von cooper »

Hallo,

ich rate dringend davon ab, einer OP zuzustimmen oder vornehmen zu lassen, wenn man überhaupt nicht weiß, was da gemacht wird, geschweige denn die (möglichen) Folgen überhaupt überblicken kann.

Kurzum, es gibt noch massiven Aufklärungsbedarf, und das ist in der Kürze nicht zu machen -- weshalb ich den Termin am Dienstag absagen oder um mindestens eine Woche verschieben würde.

Die Erfolgsaussichten dieser OP sind ja nun umstritten, und bei den Risiken einer OP am Mittelohr sollte man nicht nur den Gesichtsnerv, sondern auch das Vestibularorgan erwähnen.

Bevor man mir nicht erkärt hätte, was genau bei der OP geschieht, welche Erfolgsaussichten bestehen (und wie wahrscheinlich diese sind) und vor allem welche Risiken es gibt, würde ich keinerlei Einwilligung unterschreiben.

Viele Grüße, Mirko
fast-foot
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#14

Beitrag von fast-foot »

Das habe ich mir auch überlegt. Man wird vermutlich nicht sagen können, was man machen wird, da dies erst klar ist, wenn das Trommelfell aufgeklappt ist. Das kompliziert die Aufklärungsarbeit ziemlich, da man für jede Eventualität Zweck, Erfolgsaussichten und Risiken (auch für den Fall, dass man nichts macht) erklären muss (und, in welchen Fällen der Patient einverstanden ist, in welchen nicht). Da dies versäumt wurde, ist eine Verschiebung des termins meiner Meinung nach gerechtfertigt (wobei man ja eh immer absagen kann, auch wenn man im letzten Moment sich anders entscheidet).
Der HNO hat die Entscheidung Dir überlassen, ohne Dir jedoch die nötigen Informationen zu liefern, die Du dafür benötigst.

Gruss fast-foot
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karasi
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#15

Beitrag von karasi »

Maryklaus, bist Du denn schon in demKH gewesen wegen einer Voruntersuchung? Ich verstehe nicht, warum Du keinerlei Infos hast. Das ist weder üblich, nich kann ich mir vorstellen, dass Dich jmd. ohne Vorinfos einfach operiert. Der Fehler scheint aber auch auf Deiner Seite zu liegen. Wie kannst Du denn bitte zu einer OP am Dienstag gehen, ohne Bescheid zu wissen? Das ist doch mehr als unverantwortlich. Du weißt ja nicht mal, ob die OP ambulant ist oder nicht. Sag die OP ab. VErschiebe sie und erkundige Dich nochmal genau! Du musst ja eigentlich Dir vorher das KH ansehen, um auch einen Eindruck zu gewinnen, ob Du Dich operieren lassen möchtest dort. Es gibt ja noch genügens andere KHs in BErlin wo Du hingehen könntest. Also, ich bin echt sprachlos bei soviel Naivität!

Ich denke eigentlich, dass wir hier Dir nicht die Fragen beantworten sollten, die Dir eigentlich Dein Arzt beantworten sollte. Aber ich kann Dir wenigstens soviel schonmal sagen: Du wirst bei einer Mittelohroperation in der Regel heutzutage nicht mehr eine Woche im KHs liegen. Die Liegezeiten verkürzen sich immer mehr.
Der Gesichtnerv liegt zwar in der Nähe, allerdings geschieht das bei einem guten Operateur icht, dass dieser verletzt wird. So etwas passiert nur ganz selten.
Zuletzt geändert von karasi am 17. Mai 2009, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
maryklaus
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#16

Beitrag von maryklaus »

Entschuldigung,daß ich erst heute antworte,war beruflich stark eingespannt,Also ich hatte meinen Termin Beim HNO dann war ich zum röntgen,dann wieder HNO ,da sagte er mir, ich müßte fur jedes Ohr ein Hörgerät haben , aber die Alternative wäre eine Tympanoskopie ,auf meine Nachfrage ,ob denn die OP wirklich eine bessere und längerfristige Lösung wäre ,meinte er nur ,die Entscheidung müssen sie selbst treffen .Ich war dann bei 3 verschiedenen Akustikern ,ohne von der OP zu sprechen ,nach jeden Test sagte man ,es ist schon sehr weit fortgeschritten und es muß etwas passieren bevor es zu spät ist ,auf Nachfrage dort ,ob auch eine OP eine Möglichkeit wäre ,auch dort immer in etwa die gleiche Antwort ;ja das müßten sie sich überlegen,Der Termin morgen ,Dienstag ,ist auch ein Vorgespräch ,ich hatte darum gebeten -
meine Frage hier im Forum wahr vielleicht nicht ganz klar formuliert,ich dachte mir ,falls schon jemand diese OP hatte ,oder Abstand von genommen hat ,könnte er mit seiner Auskunft vielleicht ein wenig Licht ins Dunkle bringen,wenn ich wüßte daß HG mir ein besseres Hören verschaffen könnten,würde ich sofort den Gedanken an eine OP verwerfen ,Mein HNO war nicht sehr hilreich ,Naja ,ich gehe morgen ins KH und hoffe daß ich dort gut aufgeklärt werde und dann eine Entscheidung treffe die mir gut tut

ich danke Dirsehr für Deine offenen Worte ich werde morgen mal schreiben was dabei rausgekommen ist

liebe grüße maryklaus
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#17

Beitrag von maryklaus »

cooper hat geschrieben:Hallo,

ich rate dringend davon ab, einer OP zuzustimmen oder vornehmen zu lassen, wenn man überhaupt nicht weiß, was da gemacht wird, geschweige denn die (möglichen) Folgen überhaupt überblicken kann.

Kurzum, es gibt noch massiven Aufklärungsbedarf, und das ist in der Kürze nicht zu machen -- weshalb ich den Termin am Dienstag absagen oder um mindestens eine Woche verschieben würde.

Die Erfolgsaussichten dieser OP sind ja nun umstritten, und bei den Risiken einer OP am Mittelohr sollte man nicht nur den Gesichtsnerv, sondern auch das Vestibularorgan erwähnen.

Bevor man mir nicht erkärt hätte, was genau bei der OP geschieht, welche Erfolgsaussichten bestehen (und wie wahrscheinlich diese sind) und vor allem welche Risiken es gibt, würde ich keinerlei Einwilligung unterschreiben.

Hallo Mirko ,danke für Deinen Beitrag ,ich denke auch ,ich verschiebe den Termin ,bis ich richtige Aufkärung erhalten habe es ist ja eine große Entscheidung ,ich habe für morgen ein Erstgespräch erbeten,um danach zu entscheiden,sie waren im KH nicht begeistert von dieser Idee,und erwähnten die langeWartezeit auf den nächsten Termin Ich werde morgen im Anschluss an dieses Gespräch mich nocheinmal beim HNOumd Anschließend bei einem Akustikermeister informieren und aüfklären lassen ,,vielen Dank nochmal, liebe Grüße maryklaus
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Re: Bin 62 Jahre alt soll nun zur Tympanoskopie

#18

Beitrag von maryklaus »

fast-foot hat geschrieben:Das habe ich mir auch überlegt. Man wird vermutlich nicht sagen können, was man machen wird, da dies erst klar ist, wenn das Trommelfell aufgeklappt ist. Das kompliziert die Aufklärungsarbeit ziemlich, da man für jede Eventualität Zweck, Erfolgsaussichten und Risiken (auch für den Fall, dass man nichts macht) erklären muss (und, in welchen Fällen der Patient einverstanden ist, in welchen nicht). Da dies versäumt wurde, ist eine Verschiebung des termins meiner Meinung nach gerechtfertigt (wobei man ja eh immer absagen kann, auch wenn man im letzten Moment sich anders entscheidet).
Der HNO hat die Entscheidung Dir überlassen, ohne Dir jedoch die nötigen Informationen zu liefern, die Du dafür benötigst.

Gruss fast-foot
hallo fast-foot
hatte heute mein gespräch im KH es wurden wieder mesungen und Untersuchungen gemacht ,wie schon so oft ,dann hat der Arzt mir meine Aufzeichnungen gezeigt und erklärt,-danach kann ein HG keine Hilfe mehr bringen es wird jetzt eine Stapesplastik zu erst rechts eingesetzt ,der Arzt mit dem ich dieses Gespräch hatte macht auch die OPbei mir er ist der chefarzt und hat wie er sagt schon sehr viele dieser OPS gemacht ,eben lese ich ,er ist auch der klinkdirektor ich hoffe ich habe mich richtig entschieden ,es war ein langes und ausführliches Gesprächich habe eine kopie der messungen mitbekommen ,die OPist im Juli ,vielleicht nutze ich die Zeit und suche mir der kopie noch verschiedene Akustiker auf dann höre ich ja wie die ,die messungen beurteilen und ob ein HG ihrer Meinung noch sinn macht wenn ich noch etwas rausbekomme melde ich mich wieder und berichte es .gruß maryklaus
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