Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Hallo an alle,
ich bin neu hier im Forum.
Mein Sohn 7 Jahre alt wurde dieses Jahr in die Grundschule eingeschult. Von Anfang an gab es Probleme, Anpassungsschwierigkeiten usw.
Diese Woche waren wir in der Uniklinik, weil mein Sohn über Ohrgeräusche klagte.
Sie haben ihn ausgiebig getestet, darunter auch einen psychologischen Test.
Nach einem langen Tag wurde mir gesagt, dass mein Sohn auf der Grundschule überfordert sei und er auf einer Hörgeschädigten Schule besser aufgehoben ist. Mein Sohn hat mittelgradige Hörminderung.
2 Schulen stehen zur Auswahl Heilbronn Lindenpark oder St. Josef in Schwäbisch Gmünd. Beides ist nur mit Internataufenthalt so glauben wir möglich da wir ihn nicht jeden Tag fahren können. Heilbronn ist in etwa von uns 30 Km entfernt, dennoch durch unsere Berufstätigkeit und der Umstand das wir vor 10 Wochen ein Baby bekommen haben.
Weiß ich einfach nicht, wie ich das unter einen Hut bringen soll.
Ich möchte nun gerne wissen, hat jemand Erfahrungen gemacht in Punkto von Regelschule zur Hörgeschädigtenschule?
Kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen im Bezug auf diese Schulen und wenn ja wie ist das dortige Internat?
Für mich ist alleine die Vorstellung ihn die ganze Woche nicht sehen zu können sehr schlimm.
Das Intergationsprogramm kommt als schlechtere Wahl daher. Denn weder die Uniklinik noch die Psychologin und die derzeitige Klassenlehrerin haben sie dagegen ausgesprochen.
Ich freue mich über jede Info, Meinung und Erfahrungen!
ich bin neu hier im Forum.
Mein Sohn 7 Jahre alt wurde dieses Jahr in die Grundschule eingeschult. Von Anfang an gab es Probleme, Anpassungsschwierigkeiten usw.
Diese Woche waren wir in der Uniklinik, weil mein Sohn über Ohrgeräusche klagte.
Sie haben ihn ausgiebig getestet, darunter auch einen psychologischen Test.
Nach einem langen Tag wurde mir gesagt, dass mein Sohn auf der Grundschule überfordert sei und er auf einer Hörgeschädigten Schule besser aufgehoben ist. Mein Sohn hat mittelgradige Hörminderung.
2 Schulen stehen zur Auswahl Heilbronn Lindenpark oder St. Josef in Schwäbisch Gmünd. Beides ist nur mit Internataufenthalt so glauben wir möglich da wir ihn nicht jeden Tag fahren können. Heilbronn ist in etwa von uns 30 Km entfernt, dennoch durch unsere Berufstätigkeit und der Umstand das wir vor 10 Wochen ein Baby bekommen haben.
Weiß ich einfach nicht, wie ich das unter einen Hut bringen soll.
Ich möchte nun gerne wissen, hat jemand Erfahrungen gemacht in Punkto von Regelschule zur Hörgeschädigtenschule?
Kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen im Bezug auf diese Schulen und wenn ja wie ist das dortige Internat?
Für mich ist alleine die Vorstellung ihn die ganze Woche nicht sehen zu können sehr schlimm.
Das Intergationsprogramm kommt als schlechtere Wahl daher. Denn weder die Uniklinik noch die Psychologin und die derzeitige Klassenlehrerin haben sie dagegen ausgesprochen.
Ich freue mich über jede Info, Meinung und Erfahrungen!
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
hallo
ich kenne beide schulen nicht, aber bei 30 km entfernung wird ein internat nicht unbedingt nötig sein.
ihr müsst ihn auch nicht selbst dorthin bringen, dafür wird eine schülerbeförderung, in der regel in form eines sammeltaxis, bezhalt und vom landkreis/ gemeinde/ stadt organisiert.
ich würde mir die in frage kommenden schulen (wenn ihr überhaupt wählen dürft) beide ansehen und dort evtl. auch in den jeweiligen klassen hospitieren, um zu sehen was besser zu ihm passt und welches bauchgefühl ihr habt.
auf empfehlungen andere zu zählen ist manchmal schwieirig, da jeder ja seine eignen vorstellungen hat und was für den einen gut und richtig ist, kann für den anderen nicht gut sein.
grüße
ich kenne beide schulen nicht, aber bei 30 km entfernung wird ein internat nicht unbedingt nötig sein.
ihr müsst ihn auch nicht selbst dorthin bringen, dafür wird eine schülerbeförderung, in der regel in form eines sammeltaxis, bezhalt und vom landkreis/ gemeinde/ stadt organisiert.
ich würde mir die in frage kommenden schulen (wenn ihr überhaupt wählen dürft) beide ansehen und dort evtl. auch in den jeweiligen klassen hospitieren, um zu sehen was besser zu ihm passt und welches bauchgefühl ihr habt.
auf empfehlungen andere zu zählen ist manchmal schwieirig, da jeder ja seine eignen vorstellungen hat und was für den einen gut und richtig ist, kann für den anderen nicht gut sein.
grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Hallo Gollamic,
verstehe ich es richtig, dass bei Deinem Sohn gerade erst die Diagnose mittelgradige Schwerhörigkeit gestellt worden ist? Hat er denn überhaupt schon Hörgeräte und die Möglichkeit sich daran zu gewöhnen? Eine mittelgradige Schwerhörigkeit ist meines Erachtens nicht unbedingt ein Grund auf eine SH-Schule zu gehen. Zunächst würde ich alle Möglichkeiten wie auch FM-Anlage austesten und versuchen ihn in seinem gewohnten Umfeld zu lassen. Aber das kann man natürlich auf die Entfernung nicht tatsächlich beraten.
verstehe ich es richtig, dass bei Deinem Sohn gerade erst die Diagnose mittelgradige Schwerhörigkeit gestellt worden ist? Hat er denn überhaupt schon Hörgeräte und die Möglichkeit sich daran zu gewöhnen? Eine mittelgradige Schwerhörigkeit ist meines Erachtens nicht unbedingt ein Grund auf eine SH-Schule zu gehen. Zunächst würde ich alle Möglichkeiten wie auch FM-Anlage austesten und versuchen ihn in seinem gewohnten Umfeld zu lassen. Aber das kann man natürlich auf die Entfernung nicht tatsächlich beraten.
CI einseitig, andere Seite mit Hörgerät versorgt bei an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit.
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Ich kann Coralie nur zustimmen! Eine Regelschule ist trotz mittelgradigen SHkeit keine Utopie!
Ist dein Sohn im normalen Kiga klar gekommen? Wenn ja, kann er das auf der Regelschule auch schaffen. Einfach für eine optimaleHG -Versorgung sorgen und FM-Anlage nutzen und Gespräche im Umfeld führen.
Ist dein Sohn im normalen Kiga klar gekommen? Wenn ja, kann er das auf der Regelschule auch schaffen. Einfach für eine optimale
Viele Grüße
MB
MB
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Ich bin ebenfalls der Auffassung, dass der Empfehlung der Klinik nicht ohne Konsultation weiterer Fachleute, z. B. Schwerhörigenpädagogen u.ä. nicht gefolgt werden sollte. Mich würden hier auch die bereits gestellten Fragen interessieren?
Ist das Kind mit Hörgeräten versorgt? Erfolgt flankierende Förderung?
Ggf. zusätzliche Förderlehrerin während des regulären Unterrichts?
Internatsunterbringung halte ich für denkbar schlecht zum gegenwärtigen Zeitpunkt, ein Kind so früh aus dem Elternhaus zu geben ... Und dann auch noch, nachdem gerade ein Baby angekommen ist.
Ich rate euch, sprecht mit der derzeitigen Grundschule, checkt eure Möglichkeiten und Rechte ab, und vor allem schaut, wie es eurem Kind geht. Möchte es denn in dieser Schule bleiben? Wie äußert es sich selbst zu der festgestellten SH?
Ich denke schon, dass 30 Km Fahrt zur Schule notfalls hinzukriegen sind, entweder über den Schülertransport oder durch die Eltern (ich denke, es ist eine Frage der Organisation).
Lasst euch ausführlich beraten, bevor ihr den nächsten Schritt tut.
Maryanne
Ist das Kind mit Hörgeräten versorgt? Erfolgt flankierende Förderung?
Ggf. zusätzliche Förderlehrerin während des regulären Unterrichts?
Internatsunterbringung halte ich für denkbar schlecht zum gegenwärtigen Zeitpunkt, ein Kind so früh aus dem Elternhaus zu geben ... Und dann auch noch, nachdem gerade ein Baby angekommen ist.
Ich rate euch, sprecht mit der derzeitigen Grundschule, checkt eure Möglichkeiten und Rechte ab, und vor allem schaut, wie es eurem Kind geht. Möchte es denn in dieser Schule bleiben? Wie äußert es sich selbst zu der festgestellten SH?
Ich denke schon, dass 30 Km Fahrt zur Schule notfalls hinzukriegen sind, entweder über den Schülertransport oder durch die Eltern (ich denke, es ist eine Frage der Organisation).
Lasst euch ausführlich beraten, bevor ihr den nächsten Schritt tut.
Maryanne
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
hallo
nätürlich sollte auch jemand derhg schule auf das kind gucken. ich gehe davon aus, dass euer kind bisher auch in der regelschule zumindest vom mobilen dienst betreut wurde und auch der eine einschätzung dazu abgegeben hat?!
bevor ihr euch endgültig entscheidet sollten auf jeden fall alle alternativen ausgiebig besprochen und überlegt werden.
und wie oben geschrieben wird bei der beschulung auf einer sh schule kinder der sh schulen werden in der regel mit dem fahrdienst befördert. manchmal muss man da einen antrag stellen, manchmal kümmern sich die schulen- das wird man euch aber sagen.
gruß
p.s. ich hatte das nicht so verstanden, dass die diagnose sh neu ist, sondern dass aufgrund von stress ohrgeräusche dazugekommen sind, richtig?
nätürlich sollte auch jemand der
bevor ihr euch endgültig entscheidet sollten auf jeden fall alle alternativen ausgiebig besprochen und überlegt werden.
und wie oben geschrieben wird bei der beschulung auf einer sh schule kinder der sh schulen werden in der regel mit dem fahrdienst befördert. manchmal muss man da einen antrag stellen, manchmal kümmern sich die schulen- das wird man euch aber sagen.
gruß
p.s. ich hatte das nicht so verstanden, dass die diagnose sh neu ist, sondern dass aufgrund von stress ohrgeräusche dazugekommen sind, richtig?
Zuletzt geändert von Momo am 19. Dez 2010, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
@maryanne: die theorie sagt, dass einem kind die ganzen genannten fördermaßnahemn zustehen. in der praxis sieht das leider vielerorts ganz anders aus!
@ alle: ich denke es ist schwierig von außen zu beurteilen, ob da alles mögliche getan wurde. manchmal sind die regelschulen aber auch nicht willig und überfordert. sie zu zwingen hilft dem kind aber gar nicht, denn letzlich muss es den frust der schule dann austragen.
trotzdem stimme ich zu, dass es wichtig zu wissen wäre welche maßnahmen denn bisher ergriffen wurde. ob das kind betreut wird vom mobilen diesnt, wie es versorgt ist (fm anlage?), ob die schule/ lehrerin grundsätzliczh dem thema gegnüber aufgeschlossen ist, welche vorraussetzungen das kind (vor allem psychisch und emotional) mitbringt, wie groß die klasse ist, wie sie ausgestattet ist usw.
gruß
@ alle: ich denke es ist schwierig von außen zu beurteilen, ob da alles mögliche getan wurde. manchmal sind die regelschulen aber auch nicht willig und überfordert. sie zu zwingen hilft dem kind aber gar nicht, denn letzlich muss es den frust der schule dann austragen.
trotzdem stimme ich zu, dass es wichtig zu wissen wäre welche maßnahmen denn bisher ergriffen wurde. ob das kind betreut wird vom mobilen diesnt, wie es versorgt ist (fm anlage?), ob die schule/ lehrerin grundsätzliczh dem thema gegnüber aufgeschlossen ist, welche vorraussetzungen das kind (vor allem psychisch und emotional) mitbringt, wie groß die klasse ist, wie sie ausgestattet ist usw.
gruß
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Wir werden von der Lindenparkschule betreut unsere Tochter geht auf die nachbar Grunsschule und trägt seid dem Sommer ihre GHs .
Warum hast du es nicht von anfang an mit dem Mobielen Dienst der Lindenparkschule versucht?
Bei welcher uni seid ihr den?
UNi Würzburg?
Lg Irina
Warum hast du es nicht von anfang an mit dem Mobielen Dienst der Lindenparkschule versucht?
Bei welcher uni seid ihr den?
UNi Würzburg?
Lg Irina
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Hallo an alle die mir geschrieben haben,
Klärung der Fragen:
Mein Sohn hat seit Geburt an mittelgradige Hörminderung.
Hörgeräte trägt er, seit er 5 Jahre alt ist.
Von ADHS bis zu den Hörgeräten vergingen 2 wertvolle Jahre!
Der Kiga meinte, er hätte ADHS stimmte nicht. Im nachhinein war der Kindergarten nur zu bequem, mein Sohn war denen zu lebendig. Wir haben zig Untersuchungen hinter uns.
Ergo und Logopädie haben wir auch gemacht.
Ein Sprachscreening ergab das er auf eine ganz normalen Schule gehen könne und nicht auf eine Sprachheilschule passe.
Auch von Seiten der Uniklink Würzburg gab es damals ebenso wenig wie vom Gesundheitsamt der die Schulfähigkeit meines Jungen überprüfte berechtigte Einwände gegen eine normale Schule.
Er hat auch eine FM-Anlage die im Einsatz ist. In seiner Klasse sind 22 Schüler.
Durch vermehrte Ohrgeräusche und das mein Sohn auch öfters bei den Hausaufgaben Tränen in den Augen hatte bis hin zu Rangeleien, Stifte kauen, Vergesslichkeit, völlige Ehrlichkeit wenn er wieder was in der Schule angestellt hat. Möchte nun nicht alles aufführen. Beschloss ich nochmals zur Klinik zu fahren. Die machten dann mit ihm einen Intelligenztest, 101 IQ-Wert, dennoch lautete die Diagnose, dass mein Sohn vermehrt Ohrgeräusche empfinde, weil er überfordert ist und anhand des Test selbst ich merkte das dass Arbeitsgedächnis eingeschränkt ist. Folglich er kann nichts dafür dass er manches sich nicht so merken kann.
Wenn eine Uniklinik der Ansicht ist, dass er doch auf eine Hörgeschädigten Schule gehört, muss ich doch als Mutter denen Glauben schenken, oder etwa nicht. Ich will damit sagen, die haben doch nicht umsonst 150 Jahre Erfahrung, oder?! Was meint ihr?
Ich will meinen Jungen nicht in das Internat geben, von einem Fahrdienst habe ich noch nicht gehört. Deshalb suchte ich Rat in diesem Forum.
Wenn es einen Fahrdienst gibt, bin ich erleichtert! Denn für mich gäbe es nix schlimmeres, als meinen Jungen in ein Internat zu geben!
Ich leide auch unter dieser Situation. Im Internet habe ich nichts gefunden über die Belastungen die Eltern von Hörgeschädigten Kindern.
Genauso habe ich einmal versucht mit meinem Sohn nach Werscheberg in die Kur zu fahren, dies wollte ich uns beiden "gönnen", bevor die Schule beginnt. Dies wurde abgelehnt bzw. man hat mir den Vorschlag unterbreitet in eine psychosomatische Klinik irgendwo im Osten zu fahren, so ein Unsinn.
Also ihr seht ich habe auch schon einiges hinter mir.
Klärung der Fragen:
Mein Sohn hat seit Geburt an mittelgradige Hörminderung.
Hörgeräte trägt er, seit er 5 Jahre alt ist.
Von ADHS bis zu den Hörgeräten vergingen 2 wertvolle Jahre!
Der Kiga meinte, er hätte ADHS stimmte nicht. Im nachhinein war der Kindergarten nur zu bequem, mein Sohn war denen zu lebendig. Wir haben zig Untersuchungen hinter uns.
Ergo und Logopädie haben wir auch gemacht.
Ein Sprachscreening ergab das er auf eine ganz normalen Schule gehen könne und nicht auf eine Sprachheilschule passe.
Auch von Seiten der Uniklink Würzburg gab es damals ebenso wenig wie vom Gesundheitsamt der die Schulfähigkeit meines Jungen überprüfte berechtigte Einwände gegen eine normale Schule.
Er hat auch eine FM-Anlage die im Einsatz ist. In seiner Klasse sind 22 Schüler.
Durch vermehrte Ohrgeräusche und das mein Sohn auch öfters bei den Hausaufgaben Tränen in den Augen hatte bis hin zu Rangeleien, Stifte kauen, Vergesslichkeit, völlige Ehrlichkeit wenn er wieder was in der Schule angestellt hat. Möchte nun nicht alles aufführen. Beschloss ich nochmals zur Klinik zu fahren. Die machten dann mit ihm einen Intelligenztest, 101 IQ-Wert, dennoch lautete die Diagnose, dass mein Sohn vermehrt Ohrgeräusche empfinde, weil er überfordert ist und anhand des Test selbst ich merkte das dass Arbeitsgedächnis eingeschränkt ist. Folglich er kann nichts dafür dass er manches sich nicht so merken kann.
Wenn eine Uniklinik der Ansicht ist, dass er doch auf eine Hörgeschädigten Schule gehört, muss ich doch als Mutter denen Glauben schenken, oder etwa nicht. Ich will damit sagen, die haben doch nicht umsonst 150 Jahre Erfahrung, oder?! Was meint ihr?
Ich will meinen Jungen nicht in das Internat geben, von einem Fahrdienst habe ich noch nicht gehört. Deshalb suchte ich Rat in diesem Forum.
Wenn es einen Fahrdienst gibt, bin ich erleichtert! Denn für mich gäbe es nix schlimmeres, als meinen Jungen in ein Internat zu geben!
Ich leide auch unter dieser Situation. Im Internet habe ich nichts gefunden über die Belastungen die Eltern von Hörgeschädigten Kindern.
Genauso habe ich einmal versucht mit meinem Sohn nach Werscheberg in die Kur zu fahren, dies wollte ich uns beiden "gönnen", bevor die Schule beginnt. Dies wurde abgelehnt bzw. man hat mir den Vorschlag unterbreitet in eine psychosomatische Klinik irgendwo im Osten zu fahren, so ein Unsinn.
Also ihr seht ich habe auch schon einiges hinter mir.
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Nur mal meine Erfahrung zu Ohrgeräuschen: ich kenne keinen Schwerhörigen, der sie nicht hat, oder mal hatte. Streß als Ursache wird gerne genannt, aber bei mir haben sie eher Streß ausgelöst, als dass sie durch Streß kamen. Die Ärzte wissen auch nicht, was sie auslöst und so ist Streß eine beliebte gennante Ursache, womit man die Möglichkeit/oder die Ursache in Deinem Fall an Dich zurückgibt. Sorry, ich finde das gemein! Die Intensität war mein Leben über sehr unterschiedlich, das ist auch bei den meisten so.
Ob man sich immer auf Ärzte verlassen kann ist so eine Sache, Dein in meiner Sicht gesundes mütterliches Bauchgefühl sagt Dir etwas anderes. Darauf würde ich mich eher verlassen. Dein Sohn ist normal intelligent. Ich würde meinem Kind Zeit geben und viel Unterstützung. Ein schwerhöriges Kind hat es schwerer, aber es so früh "auszusortieren" (ich entschuldige mich jetzt schon an alle, für diedie SH -Schule eine gute Lösung ist) könnte ich mir bei meinem Kind nicht vorstellen.
Ich habe selber Abi gemacht , studiert und arbeite erfolgreich in meinem Beruf. Ich bin dankbar, dass bei mir keiner auf solch eine "Idee" gekommen ist. Man lernt als Schwerhöriger in der "Normalen Welt" sich durch zu beißen, das ist manchmal schmerzhaft, aber trainiert für das Leben mit Schwerhörigkeit, das auch sehr "normal" sein kann.
Ob man sich immer auf Ärzte verlassen kann ist so eine Sache, Dein in meiner Sicht gesundes mütterliches Bauchgefühl sagt Dir etwas anderes. Darauf würde ich mich eher verlassen. Dein Sohn ist normal intelligent. Ich würde meinem Kind Zeit geben und viel Unterstützung. Ein schwerhöriges Kind hat es schwerer, aber es so früh "auszusortieren" (ich entschuldige mich jetzt schon an alle, für diedie SH -Schule eine gute Lösung ist) könnte ich mir bei meinem Kind nicht vorstellen.
Ich habe selber Abi gemacht , studiert und arbeite erfolgreich in meinem Beruf. Ich bin dankbar, dass bei mir keiner auf solch eine "Idee" gekommen ist. Man lernt als Schwerhöriger in der "Normalen Welt" sich durch zu beißen, das ist manchmal schmerzhaft, aber trainiert für das Leben mit Schwerhörigkeit, das auch sehr "normal" sein kann.
CI einseitig, andere Seite mit Hörgerät versorgt bei an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit.
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
hallo gollamic
ich sehe schon ihr habt einiges hinter euch.
ja, leider ist es so, dass man als Eltern mit einem sh Kind oft ganz alleine dasteht mit seinen Sorgen und Nöten. Ich kann dir diesbezüglich nur empfehlen ein Netzwerk aufzubauen, z.B. durch eine Selbsthilfegruppe.
Eine Frage, die jetzt noch nicht beantwortet ist, ist die ob dein Sohn von einem Mobilen Dienst begleitet wird, d.h. ob jemand von der zuständigen SH Schule mit den Lehrern gerdet hat, sich den Klassenraum angesehen hat usw. Auch für eure Sorgen und die Nöte deines Sohnes wäre der Mobile Dienst zuständig.
Im Gegensatz zu den Ärzten der Uni Klink, die sicher so ihre Erfahrungen haben, sind die Mitarbeiter des MD Pädagogen. Ärzte sind keine Pädagogen und sollten meiner Meinung nach auch keine pädagogischen Maßnahmen empfehlen, sondern sich auf ihr Fachgebiet Medizin beschränken.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich den Vorschlag über eine Umschulung nachzudenken proinzipiell ablehne, aber meiner Meinung nach sollte da ein Hörgeschädigtenpädagoge mit eingebunden sein, der sicher auch mit solchen Fällen Erfahrung hat.
Ich finde es auch schwieirg, wenn jemand wie Coralie, Sätze wie "so früh "auszusortieren" (ich entschuldige mich jetzt schon an alle, für diedie SH -Schule eine gute Lösung ist) könnte ich mir bei meinem Kind nicht vorstellen" schreibt finde ich recht gewagt (auch wenn sie sich gleich dafür entschuldigt). Und leibe Coralie, dass was du dir für deine Kinder vorstellen kannst, muss nicht auf andere zutreffen.
Ich kenne ein Mädchen persönlcih, die die ersten 2,5 Jahren zur Regelschule ging und danach auch über Ohrgeräusche geklagt hat. Kurze Rede: sie hat dann nach eingen Gesprächen, in Rücksprache mit Pädagogen und Ärzten, auch auf die SH Schule gewechselt. Die Eltern sagen jetzt, dass das die beste Entscheidung war und dieses Mädchen total aufgeblüht ist.
Auf der anderen Seite muss man faiererweise auch sagen, dass in vielen SH Schulen, manchmal auch da von Klasse zu Klasse verschieden, absolut unter Niveau unterrichtet wird. Da sollte man also schon auch sehr genau hinsehen.
Was sagt denn dein Bauchgefühl? Ich hatte es eher anders verstanden als Coralie, nämlich so, dass dein Bauchgefühl eher sagt ihn zu "erlösen" nur dass das Thema Internat dir schwer auf der Seele liegt?
Ich werde mich hüten auf die Entfernung, ohne deinen Sohn zu kennen, eine Empfehlung über den Ort der Beschulung auszusprechen. Ich kann dir nur empfehlen dich mit allen Alternativen vertraut zu machen, d.h. 1. (wenn nicht schon geschehen) den Mobilen Dienst mit einzubeziehen, um zu sehen was vor Ort möglich ist; 2. die beiden in Frage kommenden Schulen kontaktieren und vor allem dort zu hospitieren, um dir ein Bild von den jeweiligen Klassen zu machen; 3. auch Die Frage des Schülertransports zu klären. Außerdem sollte auch dein Sohn zu Wort kommen u7nd mal äußern wie er selber das ganze empfindet. Und natürlich sollte, möglichst gemeinsam mit dem Mobilen Dienst, ein ausgiebiges Gespräch mit der jetzigen Schule stattfinden, um zu erfahren ob und welche Belastungen dort gesehen werden und welche Unterstüzungsmaßnahmen sie anbieten können. Erst wenn ihr dann alle diese Fakten zusammen getragen habt, habt ihr meiner Meinung nach eine Grundlage, um überhaupt diese Entscheidung zu treffen.
Nur mal nebenbei bemerkt, sollte man Ohrgeräusche immer ernst nehmen und ich bin auch der Meinung, dass zwar auch Ohrgeräusche stressauslösend sein können, in der Regel das ganze aber andersherum begründet ist, nämlich dass Stress Ohrgeräusche (und evtl. andere Symptome wie Aggressivität, Unruhe, Kopfschmerzen, Gefühlsausbrüche wie Weinen usw. auslösen kann.
Dann noch aus meiner Erfahrung: Regelschulen tun zwar mittlerweile viel für die "Inklusion" nur leider für sh Kinder noch viel zu wenig, denn beim Thema Inklusion wird mehr an geistig behinderte oder lernbehinderte Kinder, weniger an Sinnesbehinderte Kinder gedacht. Leider denken viele Leute immer noch, wenn ein KindHGs hat ist doch alles ok. Es muss sich da noch ganz viel ändern!
Wenn du reden willst, können wir auch gerne mal telefonieren, dann schicke mir eine PN.
Grüße
ich sehe schon ihr habt einiges hinter euch.
ja, leider ist es so, dass man als Eltern mit einem sh Kind oft ganz alleine dasteht mit seinen Sorgen und Nöten. Ich kann dir diesbezüglich nur empfehlen ein Netzwerk aufzubauen, z.B. durch eine Selbsthilfegruppe.
Eine Frage, die jetzt noch nicht beantwortet ist, ist die ob dein Sohn von einem Mobilen Dienst begleitet wird, d.h. ob jemand von der zuständigen SH Schule mit den Lehrern gerdet hat, sich den Klassenraum angesehen hat usw. Auch für eure Sorgen und die Nöte deines Sohnes wäre der Mobile Dienst zuständig.
Im Gegensatz zu den Ärzten der Uni Klink, die sicher so ihre Erfahrungen haben, sind die Mitarbeiter des MD Pädagogen. Ärzte sind keine Pädagogen und sollten meiner Meinung nach auch keine pädagogischen Maßnahmen empfehlen, sondern sich auf ihr Fachgebiet Medizin beschränken.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich den Vorschlag über eine Umschulung nachzudenken proinzipiell ablehne, aber meiner Meinung nach sollte da ein Hörgeschädigtenpädagoge mit eingebunden sein, der sicher auch mit solchen Fällen Erfahrung hat.
Ich finde es auch schwieirg, wenn jemand wie Coralie, Sätze wie "so früh "auszusortieren" (ich entschuldige mich jetzt schon an alle, für diedie SH -Schule eine gute Lösung ist) könnte ich mir bei meinem Kind nicht vorstellen" schreibt finde ich recht gewagt (auch wenn sie sich gleich dafür entschuldigt). Und leibe Coralie, dass was du dir für deine Kinder vorstellen kannst, muss nicht auf andere zutreffen.
Ich kenne ein Mädchen persönlcih, die die ersten 2,5 Jahren zur Regelschule ging und danach auch über Ohrgeräusche geklagt hat. Kurze Rede: sie hat dann nach eingen Gesprächen, in Rücksprache mit Pädagogen und Ärzten, auch auf die SH Schule gewechselt. Die Eltern sagen jetzt, dass das die beste Entscheidung war und dieses Mädchen total aufgeblüht ist.
Auf der anderen Seite muss man faiererweise auch sagen, dass in vielen SH Schulen, manchmal auch da von Klasse zu Klasse verschieden, absolut unter Niveau unterrichtet wird. Da sollte man also schon auch sehr genau hinsehen.
Was sagt denn dein Bauchgefühl? Ich hatte es eher anders verstanden als Coralie, nämlich so, dass dein Bauchgefühl eher sagt ihn zu "erlösen" nur dass das Thema Internat dir schwer auf der Seele liegt?
Ich werde mich hüten auf die Entfernung, ohne deinen Sohn zu kennen, eine Empfehlung über den Ort der Beschulung auszusprechen. Ich kann dir nur empfehlen dich mit allen Alternativen vertraut zu machen, d.h. 1. (wenn nicht schon geschehen) den Mobilen Dienst mit einzubeziehen, um zu sehen was vor Ort möglich ist; 2. die beiden in Frage kommenden Schulen kontaktieren und vor allem dort zu hospitieren, um dir ein Bild von den jeweiligen Klassen zu machen; 3. auch Die Frage des Schülertransports zu klären. Außerdem sollte auch dein Sohn zu Wort kommen u7nd mal äußern wie er selber das ganze empfindet. Und natürlich sollte, möglichst gemeinsam mit dem Mobilen Dienst, ein ausgiebiges Gespräch mit der jetzigen Schule stattfinden, um zu erfahren ob und welche Belastungen dort gesehen werden und welche Unterstüzungsmaßnahmen sie anbieten können. Erst wenn ihr dann alle diese Fakten zusammen getragen habt, habt ihr meiner Meinung nach eine Grundlage, um überhaupt diese Entscheidung zu treffen.
Nur mal nebenbei bemerkt, sollte man Ohrgeräusche immer ernst nehmen und ich bin auch der Meinung, dass zwar auch Ohrgeräusche stressauslösend sein können, in der Regel das ganze aber andersherum begründet ist, nämlich dass Stress Ohrgeräusche (und evtl. andere Symptome wie Aggressivität, Unruhe, Kopfschmerzen, Gefühlsausbrüche wie Weinen usw. auslösen kann.
Dann noch aus meiner Erfahrung: Regelschulen tun zwar mittlerweile viel für die "Inklusion" nur leider für sh Kinder noch viel zu wenig, denn beim Thema Inklusion wird mehr an geistig behinderte oder lernbehinderte Kinder, weniger an Sinnesbehinderte Kinder gedacht. Leider denken viele Leute immer noch, wenn ein Kind
Wenn du reden willst, können wir auch gerne mal telefonieren, dann schicke mir eine PN.
Grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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- Wohnort: Boxberg -Bobstadt
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Uns ging es mit der Uni in Würzburg leider auch so wie bei euch .Einschulung in eine Sonderschule .
Nur wir wohnen in Boxberg die nächts Sh wäre Heilbonn mit Internat, Würzburg wäre näher nur liegt es in Bayern.
Sprachheilschule dafür ist sie auch kein Kind,
Wie gesagt Jeder Kind hat eine ander Hörproplematik und meine ist gering bis leichtgradig und hat eine leichte AVWS -
Wir hatten seid Schul beginn eine berteung von der Lindenparkschule die Jasmin noch einmal unabhängig von der Uni Würzburg angeschaut und kam zu einem ganzandern schluß.
Die Beteung siet vor das die Lehre engen konntang zu der Beteuerin von Jasmin halten und auch wir stehen im ständigen Kontagt und ich muss sagen es klappt gut Klar müssen wir zu hause einbisch emehr vmachen aber so lange es geht und sie mit kommt was will ich mehr.
Mein rat wäre Konntakt mit dem Mobielen dienst Heilbronn einen Termin in der Beratungsstelle
Konntakt mit den Lehrern suchen und ein gespräch führen,
Wenn du willst kann ich dir über pen die Telefon-Nummer der Betreuerin von Jasmin geben
Wenn ja schreib mit ne pen
Nur wir wohnen in Boxberg die nächts Sh wäre Heilbonn mit Internat, Würzburg wäre näher nur liegt es in Bayern.
Sprachheilschule dafür ist sie auch kein Kind,
Wie gesagt Jeder Kind hat eine ander Hörproplematik und meine ist gering bis leichtgradig und hat eine leichte AVWS -
Wir hatten seid Schul beginn eine berteung von der Lindenparkschule die Jasmin noch einmal unabhängig von der Uni Würzburg angeschaut und kam zu einem ganzandern schluß.
Die Beteung siet vor das die Lehre engen konntang zu der Beteuerin von Jasmin halten und auch wir stehen im ständigen Kontagt und ich muss sagen es klappt gut Klar müssen wir zu hause einbisch emehr vmachen aber so lange es geht und sie mit kommt was will ich mehr.
Mein rat wäre Konntakt mit dem Mobielen dienst Heilbronn einen Termin in der Beratungsstelle
Konntakt mit den Lehrern suchen und ein gespräch führen,
Wenn du willst kann ich dir über pen die Telefon-Nummer der Betreuerin von Jasmin geben
Wenn ja schreib mit ne pen
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
hallo Irina,
mach dir keine Sorgen, die Lindenparkschule in Heilbronn ist super. Kleingruppen mit höchstens 6 Kinder. Vom Lernstoff ist mein Sohn schon weiter als jede Regelschule. In seiner Klasse sind nur leicht- bis mittelgradig Hörgeschädigte Kinder. Die Kinder der Klasse 1 sind in 4 Klassen verteilt. Werden bei Bedarf auch noch zusätzlich gefördert.
Auch das Internat ist klasse betreut von Erzieherinnen. Aber die meißten Kinder werden mit Taxen von zu Hause abgeholt - jeden Tag und nach Hause gefahren. Bezahlt das Landratsamt. Mußt nur Essensgeld bezahlen.
Ich kann die Schule mit ruhigem Gewissen absolut weiterempfehlen.
Gruß Mima
mach dir keine Sorgen, die Lindenparkschule in Heilbronn ist super. Kleingruppen mit höchstens 6 Kinder. Vom Lernstoff ist mein Sohn schon weiter als jede Regelschule. In seiner Klasse sind nur leicht- bis mittelgradig Hörgeschädigte Kinder. Die Kinder der Klasse 1 sind in 4 Klassen verteilt. Werden bei Bedarf auch noch zusätzlich gefördert.
Auch das Internat ist klasse betreut von Erzieherinnen. Aber die meißten Kinder werden mit Taxen von zu Hause abgeholt - jeden Tag und nach Hause gefahren. Bezahlt das Landratsamt. Mußt nur Essensgeld bezahlen.
Ich kann die Schule mit ruhigem Gewissen absolut weiterempfehlen.
Gruß Mima
:help:
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Hallo Miriam
Da wir vom Mobielen dienst von Heilbronn beteutwerden und Jasmin supper für ihre verhältnise auf der Regelschule klar kommt werde wir erst einmal sehen wie es weiter geht bis jetzt stehen ihre Chosen gut das sie auf der Regelschule bleiben kann.
Aber auch ich hallte mir einen wechsel offen sollte es ihr da wo sie jetzt ist nicht mehr gut gehen und ihre leistungen absacken.
Die FRau von der Lindenpark schule kommt in 2 wochen zu uns um sich mit den Lehren und jasmin zu treffen.
P.S Geht das wirklich mit em nach hause fahren? habe nämlich gekört das geht nur bis zu einer gewissen Km zahl
LG Irina
Da wir vom Mobielen dienst von Heilbronn beteutwerden und Jasmin supper für ihre verhältnise auf der Regelschule klar kommt werde wir erst einmal sehen wie es weiter geht bis jetzt stehen ihre Chosen gut das sie auf der Regelschule bleiben kann.
Aber auch ich hallte mir einen wechsel offen sollte es ihr da wo sie jetzt ist nicht mehr gut gehen und ihre leistungen absacken.
Die FRau von der Lindenpark schule kommt in 2 wochen zu uns um sich mit den Lehren und jasmin zu treffen.
P.S Geht das wirklich mit em nach hause fahren? habe nämlich gekört das geht nur bis zu einer gewissen Km zahl
LG Irina
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
hallo irina
ja es stimmt es gibt für den schülertransport km_grenzen. in der regel liegt das problem aber eher anders herum, d.h. die eltern/ schüler wünschen aufgrund langer fahrtzeiten oder wegen sozialkontakten eine unterbringung im internat und das wird nicht genehmigt, da der wohnort nicht weit genug entfernt ist.
andersherum ist das eher selten deder fall, weil ein sammeltxi immer die billigere lösung im vergleich zum internat ist.
aber ab einer gewissen entfernung/ fahrtzeit ist es einem kind einfach auch nicht mehr zuzumuten täglich zu fahren. meiner meinung kann man das pauschal nicht beurteilen, es hängt immer von der persönlcihen situation und der einschätzung der schule/ des schulamtes usw. ab.
grüße
ja es stimmt es gibt für den schülertransport km_grenzen. in der regel liegt das problem aber eher anders herum, d.h. die eltern/ schüler wünschen aufgrund langer fahrtzeiten oder wegen sozialkontakten eine unterbringung im internat und das wird nicht genehmigt, da der wohnort nicht weit genug entfernt ist.
andersherum ist das eher selten deder fall, weil ein sammeltxi immer die billigere lösung im vergleich zum internat ist.
aber ab einer gewissen entfernung/ fahrtzeit ist es einem kind einfach auch nicht mehr zuzumuten täglich zu fahren. meiner meinung kann man das pauschal nicht beurteilen, es hängt immer von der persönlcihen situation und der einschätzung der schule/ des schulamtes usw. ab.
grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Ich bin der Meinung ein Schulbesuch an einer Regelschule sollte so vern es geht immer versuchtwerden
aber auch nur wenn alle vorausetzungen dafür gegeben sind und die Lehrer auch mit machen
Nartürlich slollte immer der Mobiele Dienst mit hinzugesogen werden um zu vermitteln und Hilfestellung zu leisten
LG Irina
aber auch nur wenn alle vorausetzungen dafür gegeben sind und die Lehrer auch mit machen
Nartürlich slollte immer der Mobiele Dienst mit hinzugesogen werden um zu vermitteln und Hilfestellung zu leisten
LG Irina
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Mein Sohn geht zur Zeit an eine Schule mit dem Föörderschwerpunkt Sprache und wird über kurz oder lang an eine Schule für Gehörlose und Schwerhörige welchseln. Für Kinder von Förederschulen gibt es eine extra Beförderung. In der Regel werden diese vonTaxis oder Kleinbussen abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Seine jetztige Schule ist ca. 18 km entfernt, die zukünftige zwischen 40 und 45km. Eine Fahrzeit von 60 Minuten ist laut Gesetzt im zumutbaren Bereich.
Ihm steht aufgrund derHGs eine integrative Förderkraft zu, was uns aber nicht weiter bringt da diesen im höchstfall einmal im Monat kommen könnte und selbst das ist nicht gewährleistet.
Wenn man hier in Deutschland ein krankes Kind hat ist man auf verlorenem Posten, kaum Hilfen, kaum Unterstützung, einer schiebt dem anderen den schwarzen Peter zu und man ist meist auf sich allein gestellt. Ohne Kampf geht doch gar nix, oder haben nur wir so in die Sch... gegriffen??? Selbst die Reha haben wir erst nach zwei Jahren bekommen und das auch nur weil wir vorm Sozialgericht geklagt haben.
Lg
Ihm steht aufgrund der
Wenn man hier in Deutschland ein krankes Kind hat ist man auf verlorenem Posten, kaum Hilfen, kaum Unterstützung, einer schiebt dem anderen den schwarzen Peter zu und man ist meist auf sich allein gestellt. Ohne Kampf geht doch gar nix, oder haben nur wir so in die Sch... gegriffen??? Selbst die Reha haben wir erst nach zwei Jahren bekommen und das auch nur weil wir vorm Sozialgericht geklagt haben.
Lg
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Hallo
Sternen zauber
Wenn ich daran denke wasund wo unser Tochter eigentlich zur Schule gehen sollt wird mir ein bichsen ...
Den wir leben auf dem Land Bayern ist für uns näher aber wird oft abgelent
Unsere Tochter hätte laut Ärztlicher Befunde auf eine Schwerhörigen schule Hürender Zweiggehen sollen so wie es eine In Würzbutg gibt. Doch da wir in Baden würdenberg leben ...
Sie kommt gut mit an der Regelschule und nur das Zählt sollt es sich das ändern dan gehen wir natürlich auch anderen Wege.
Aber du hast recht hat mein ein besonderes Kind dan ist man ja oft auf den verlorenen Posten.
Ich bin eigendlich für die Integradion von Besondern Kinder an Regelschulen so fern es geht möglich ist.
LG Irina
Sternen zauber
Wenn ich daran denke wasund wo unser Tochter eigentlich zur Schule gehen sollt wird mir ein bichsen ...
Den wir leben auf dem Land Bayern ist für uns näher aber wird oft abgelent
Unsere Tochter hätte laut Ärztlicher Befunde auf eine Schwerhörigen schule Hürender Zweiggehen sollen so wie es eine In Würzbutg gibt. Doch da wir in Baden würdenberg leben ...
Sie kommt gut mit an der Regelschule und nur das Zählt sollt es sich das ändern dan gehen wir natürlich auch anderen Wege.
Aber du hast recht hat mein ein besonderes Kind dan ist man ja oft auf den verlorenen Posten.
Ich bin eigendlich für die Integradion von Besondern Kinder an Regelschulen so fern es geht möglich ist.
LG Irina
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Hallo Irina!
Wir sind aus Rheinlandpfalz. Wir haben halt hier das Problem das hier von heute auf morgen plötzlich ganz viele Schulen zur Schwerpunktschule sprich Regelschulen auch für Integrationskinder ernannt worden sind.
Die meistens in erreichbarer Nähe sitzenden kann man aber vergessen.Wohlbemerkt kommt es natürlich auch immer auf den Fördergrund an.
Grade im Sprachbereich ist es ja leider so das die Förderschulen nur den Grundschulbereich abdecken und danach ist Schluss. Wer sein Defizit im Sprachbereich bis dahin nicht aufgeholt hat - Pech gehabt!
Infos welche Förderung überhaupt möglich ist bzw. einem zusteht erhält man überhaupt nicht. Es ist echt sehr traurig!!!!
Und selbst die Chance auf einen Platz fürs 3 und 4te Schuljahr sind verschwindend gering. Muss alles jedes Mal neu beantragt werden mit allem was dazu gehört.
Allein wenn ich seh das wir an Niklas GS jedes Jahr rund 100 Anmeldungen haben und je nach dem nur zwischen 19und das meiste waren mal 30 Kinder nehmen konnten, weil halt eben nicht mehr Plätze frei waren.
Und dann heißt es noch man will diese Schulen verkleinern oder besser noch ganz abschaffen. Das ist doch ein Witz.
Ich finde Integrationsschulen wirklich super. Meine zwei großen gehen auch (beide gesund) an eine Realschule Plus die gleichzeitig eine I-Schule ist und finde toll wie die Kids da geholfen bekommen.
Aber für unseren Zwerg wäre es definitiv die schlechteste Wahl. Für ihn sind ausgebildete Fachkräfte wichtig. Sozialpädagogische Fachkräfte wie sie an diesen Schulen eingesetzt werden bringen ihn in dem Moment halt nicht weiter.
Da sich das hören der hohen Töne in dem letzten jahr stetig verschlechtert hat wird es vielleicht irgendwann nötig sein einCI zu setzten. Ist halt alles etwas schwierig.
Wir sind aus Rheinlandpfalz. Wir haben halt hier das Problem das hier von heute auf morgen plötzlich ganz viele Schulen zur Schwerpunktschule sprich Regelschulen auch für Integrationskinder ernannt worden sind.
Die meistens in erreichbarer Nähe sitzenden kann man aber vergessen.Wohlbemerkt kommt es natürlich auch immer auf den Fördergrund an.
Grade im Sprachbereich ist es ja leider so das die Förderschulen nur den Grundschulbereich abdecken und danach ist Schluss. Wer sein Defizit im Sprachbereich bis dahin nicht aufgeholt hat - Pech gehabt!
Infos welche Förderung überhaupt möglich ist bzw. einem zusteht erhält man überhaupt nicht. Es ist echt sehr traurig!!!!
Und selbst die Chance auf einen Platz fürs 3 und 4te Schuljahr sind verschwindend gering. Muss alles jedes Mal neu beantragt werden mit allem was dazu gehört.
Allein wenn ich seh das wir an Niklas GS jedes Jahr rund 100 Anmeldungen haben und je nach dem nur zwischen 19und das meiste waren mal 30 Kinder nehmen konnten, weil halt eben nicht mehr Plätze frei waren.
Und dann heißt es noch man will diese Schulen verkleinern oder besser noch ganz abschaffen. Das ist doch ein Witz.
Ich finde Integrationsschulen wirklich super. Meine zwei großen gehen auch (beide gesund) an eine Realschule Plus die gleichzeitig eine I-Schule ist und finde toll wie die Kids da geholfen bekommen.
Aber für unseren Zwerg wäre es definitiv die schlechteste Wahl. Für ihn sind ausgebildete Fachkräfte wichtig. Sozialpädagogische Fachkräfte wie sie an diesen Schulen eingesetzt werden bringen ihn in dem Moment halt nicht weiter.
Da sich das hören der hohen Töne in dem letzten jahr stetig verschlechtert hat wird es vielleicht irgendwann nötig sein ein
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Hallo Ich vind es muss weiterhin solchenSchulen für Besondere Kinder geben , nur du hast es ja schon angesprochen werden die Plätze weniger und die sieben dem entsprechen halt aus wer nicht unbedingt da hin muss...
Wobei die Regelschulen nichalle aufnehmen können weil die Ausbildung der Lehrer dort doch eine etwas ander ist. und die Klassen mussen dementsprechend auch kleiner sein um solche Kinder aufzunehmen, Bei uns sind es 22 Kinder in der Klasse.
Und noch eins die Sonderschulen werden nicht immer die Kosten von den Ämtern übernommen
LG Irina
Wobei die Regelschulen nichalle aufnehmen können weil die Ausbildung der Lehrer dort doch eine etwas ander ist. und die Klassen mussen dementsprechend auch kleiner sein um solche Kinder aufzunehmen, Bei uns sind es 22 Kinder in der Klasse.
Und noch eins die Sonderschulen werden nicht immer die Kosten von den Ämtern übernommen
LG Irina
Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Das ist eigentlich richtig so, wird aber keinen interessieren wenn sie jetzt nach und nach die Sonderschulen auflösen. Die Regelschulen werden dann aufnehmen müssen und sehr viel zusätzliches Personal etc. wirds vermutlich auch nicht geben, weil Inklusion ja nichts kosten soll/darf.Irina Haun hat geschrieben:Wobei die Regelschulen nichalle aufnehmen können weil die Ausbildung der Lehrer dort doch eine etwas ander ist. und die Klassen mussen dementsprechend auch kleiner sein um solche Kinder aufzunehmen, Bei uns sind es 22 Kinder in der Klasse.
Ich finde den Gedanken der Inklusion grundsätzlich richtig, das Vorgehen derzeit aber vorschnell, unreflektiert und nicht durchdacht.
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
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Re: Von Regelschule zur Hörgeschädigten Schule
Ja, den so offt wie eigendlich von der Schwerhörigenschule jemand die Kinder an der Regelschule bereuen müsste geht es nicht. Denn auf eine Person zur Betreuung kommen zu viele Kinder.
Delhalb wo es geht und die Kinder zurecht kommen werden die Besuche halt
eingeschrenkt statt.
Son kan keine vernünftige Inklusion gelingen
Da muss sich noch einiges verbessern
LG Irina
Delhalb wo es geht und die Kinder zurecht kommen werden die Besuche halt
eingeschrenkt statt.
Son kan keine vernünftige Inklusion gelingen
Da muss sich noch einiges verbessern
LG Irina