Ablehnung Klinik Werscherberg
Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo alle zusammen,
ich muss mal wieder euch über den Stand der Dinge aufklären, was so seit der Rehabeantragung für meine Tochter im Januar 2010 so passiert ist. Leider finde ich meine alten Beträge jetzt hier nicht auf die schnelle.
Wie gesagt, hatten wir im Januar den Rehaantrag für die Klinik Werscherberg bei der Rentenversicherung eingereicht. Diese hat die Zuständigkeit gleich an die Krankenkasse abgegeben. Nach langem hin und her und entlichen Telefonaten hat die Krankenkasse gesagt, dass sie den Antrag bearbeiten. Nach Prüfung vom Medizinischen Dienst wurde mein Antrag Mitte "Mai" abgelehnt, mit der Begründung (um es kurz zu fassen), dass Mia so wie sie zur Zeit gefördert wird, ausreichend ist. Damit habe ich mich natürlich nicht zufrieden gegeben und habe Widerspruch eingelegt. Da in diesen 5 Monaten, die die Krankenkasse gebraucht hat meine Antrag zu bearbeiten, viel passiert ist, habe ich bei meinem Widerspruch alle aktuellen Berichte inkl. Empfehlung der Ärzt und Logopäden für eine solchen Rehaaufenthalt, beigelegt. Vor zwei Wochen kam dann die Nachricht, dass auch der Widerspruch abgelehnt wird mit der Begründung, dass die keinen Sinn darin sehen, dass bei Mia eine kurzfristige Intensivtheraphie eine wesentliche Besserung der Sprache ergeben würde, sondern dass bei Mia eine langfristige Therapie mehr Erfolgt verspricht z. B. Erhöhung der Logopädie von 1 auf 2 - 3 Einheiten. Ich muss jetzt dazu sagen, mittlerweile haben wir zweimal wöchentlich Logo.
Warum muss man immer so kämpfen, wenn es um das Wohl und die Entwicklung von Kindern geht. Gerade in dem Alter von Mia ist es wichtig, die Sprachentwicklung zu fördern und alles mögliche zu tun, damit sie später so wenig Schwierigkeiten hat wie möglich.
Wie so können die einfach sagen, eine Intensivtherapie würde nichts bringen? Gerade weil sie in einer solchen Klinik täglich gefördert werden würde und immer wieder Wiederholungen hat, bleibt doch mehr hängen, als wenn sie ausgepowert und müde aus dem Sprachheilkindergarten kommt und 2x Nachmittags noch 45 Minuten Logo oder Frühförderung hat.
Ich verstehe die Beurteilung von solchen Ärzten nicht.
Bei der Ablehnung meines Widerspruchs war ein Anhang dabei, indem ich ankreuzen sollte, ob ich den Widerspruch aufrechterhalte oder nicht. Sollte ich den Widerspruch aufrechterhalten, dann gehen die ganzen Unterlagen an die Widerspruchsstelle zu Prüfung. Diese kommen dann unaufgefordert auf mich zu. Ich habe "Ja" angekreuzt. Ich bin mal gespannt, was nun auf mich zu kommt und wielange die ganze Sache diesmal dauert.
Hat jemand Erfahrungen gemacht, wenn ein Widerspruch an die Widerspruchsstelle geht. Was könnte da auf mich zukommen?
Liebe Grüße
Sandy
ich muss mal wieder euch über den Stand der Dinge aufklären, was so seit der Rehabeantragung für meine Tochter im Januar 2010 so passiert ist. Leider finde ich meine alten Beträge jetzt hier nicht auf die schnelle.
Wie gesagt, hatten wir im Januar den Rehaantrag für die Klinik Werscherberg bei der Rentenversicherung eingereicht. Diese hat die Zuständigkeit gleich an die Krankenkasse abgegeben. Nach langem hin und her und entlichen Telefonaten hat die Krankenkasse gesagt, dass sie den Antrag bearbeiten. Nach Prüfung vom Medizinischen Dienst wurde mein Antrag Mitte "Mai" abgelehnt, mit der Begründung (um es kurz zu fassen), dass Mia so wie sie zur Zeit gefördert wird, ausreichend ist. Damit habe ich mich natürlich nicht zufrieden gegeben und habe Widerspruch eingelegt. Da in diesen 5 Monaten, die die Krankenkasse gebraucht hat meine Antrag zu bearbeiten, viel passiert ist, habe ich bei meinem Widerspruch alle aktuellen Berichte inkl. Empfehlung der Ärzt und Logopäden für eine solchen Rehaaufenthalt, beigelegt. Vor zwei Wochen kam dann die Nachricht, dass auch der Widerspruch abgelehnt wird mit der Begründung, dass die keinen Sinn darin sehen, dass bei Mia eine kurzfristige Intensivtheraphie eine wesentliche Besserung der Sprache ergeben würde, sondern dass bei Mia eine langfristige Therapie mehr Erfolgt verspricht z. B. Erhöhung der Logopädie von 1 auf 2 - 3 Einheiten. Ich muss jetzt dazu sagen, mittlerweile haben wir zweimal wöchentlich Logo.
Warum muss man immer so kämpfen, wenn es um das Wohl und die Entwicklung von Kindern geht. Gerade in dem Alter von Mia ist es wichtig, die Sprachentwicklung zu fördern und alles mögliche zu tun, damit sie später so wenig Schwierigkeiten hat wie möglich.
Wie so können die einfach sagen, eine Intensivtherapie würde nichts bringen? Gerade weil sie in einer solchen Klinik täglich gefördert werden würde und immer wieder Wiederholungen hat, bleibt doch mehr hängen, als wenn sie ausgepowert und müde aus dem Sprachheilkindergarten kommt und 2x Nachmittags noch 45 Minuten Logo oder Frühförderung hat.
Ich verstehe die Beurteilung von solchen Ärzten nicht.
Bei der Ablehnung meines Widerspruchs war ein Anhang dabei, indem ich ankreuzen sollte, ob ich den Widerspruch aufrechterhalte oder nicht. Sollte ich den Widerspruch aufrechterhalten, dann gehen die ganzen Unterlagen an die Widerspruchsstelle zu Prüfung. Diese kommen dann unaufgefordert auf mich zu. Ich habe "Ja" angekreuzt. Ich bin mal gespannt, was nun auf mich zu kommt und wielange die ganze Sache diesmal dauert.
Hat jemand Erfahrungen gemacht, wenn ein Widerspruch an die Widerspruchsstelle geht. Was könnte da auf mich zukommen?
Liebe Grüße
Sandy
Sandra (normalhörend)
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007
rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007

rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011

Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo, Sandy,
gibt es zwischenzeitlich was Neues (vermutlich nicht...)
Wir mußten auf unsere erste Reha 1 1/2Jahre warten. Und da ich mir dann nicht mehr weiter wußte (nach einem 6Seitigem Brief mit §§ etc...) hab ich die Sache dann einem Fachanwalt übergeben. Den haben wir über die "Lebenshilfe" bekommen. "Lebenshilfe" hatte damals unsere I-Kraft gestellt und mit einer RS-Versicherung und einer Mitgliedschaft von 30€ Jahresbeitrag hatten wir dann jemanden an der Hand, der sich mit der Materie etwas auskennt (und so mußten wir nicht auch noch auf die Suche nach einem Rechtsbeistand gehen...)
Du kannst ja hier:
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... reha+sarah
mal reinschauen!
Ich vermute, daß die Sache jetzt vor dem Prüfungsausschuß liegt. Wenn du dann noch mal eine Absage bekommst, bleibt dir die Wahl Sozialgericht oder die Sache gutsein lassen.
LG
Sabine
gibt es zwischenzeitlich was Neues (vermutlich nicht...)
Wir mußten auf unsere erste Reha 1 1/2Jahre warten. Und da ich mir dann nicht mehr weiter wußte (nach einem 6Seitigem Brief mit §§ etc...) hab ich die Sache dann einem Fachanwalt übergeben. Den haben wir über die "Lebenshilfe" bekommen. "Lebenshilfe" hatte damals unsere I-Kraft gestellt und mit einer RS-Versicherung und einer Mitgliedschaft von 30€ Jahresbeitrag hatten wir dann jemanden an der Hand, der sich mit der Materie etwas auskennt (und so mußten wir nicht auch noch auf die Suche nach einem Rechtsbeistand gehen...)
Du kannst ja hier:
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... reha+sarah
mal reinschauen!
Ich vermute, daß die Sache jetzt vor dem Prüfungsausschuß liegt. Wenn du dann noch mal eine Absage bekommst, bleibt dir die Wahl Sozialgericht oder die Sache gutsein lassen.
LG
Sabine
Sabine mit Sarah *03 hochgr. SH bds. Naida V UP Jr und Talia *05 hochgr. SH bds. Naida V UP sowie Laura *01 normalhörend
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Nein, ich habe noch nichts weiter gehört.
Die Unterlagen sollten jetzt bei der Widerspruchsstelle zur Prüfung liegen.
Ich weiß nicht, ob ich die Kraft und die Ausdauer habe, falls es nochmal abgelehnt wird, vor Gericht zu gehen. Mal sehen was nun dabei raus kommt, dann kann ich ja immernoch weiter kämpfen.
Die Unterlagen sollten jetzt bei der Widerspruchsstelle zur Prüfung liegen.
Ich weiß nicht, ob ich die Kraft und die Ausdauer habe, falls es nochmal abgelehnt wird, vor Gericht zu gehen. Mal sehen was nun dabei raus kommt, dann kann ich ja immernoch weiter kämpfen.
Sandra (normalhörend)
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007
rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007

rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011

Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo und noch ein gutes neues Jahr.
Bei dem Rehaantrag für meine Tochter sind wir einen kleinen Schritt weiter gekommen, aber nur einen kleinen Schritt. Mitte Dezember habe ich endlich Post von derKK bekommen. Dort wurde mir ein Termin mitgeteilt, bei dem ich mit meiner Tochter zum Medizinischen Dienst zu einem Beratungsgespräch mit evtl. körperlicher Untersuchung kommen soll. Der Termin wäre am 30.12.10 gewesen, allerdings wurde der mir an dem Morgen abgesagt, weil der Gutachter krank geworden ist und kein Ersatz da war.
Nun warte ich auf einen neuen Termin.
Ich hoffe nun durch dieses Gespräch mit dem Gutachter auf ein positives Ergebnis, sodass ich mit meiner Tochter nach Werscherberg fahren kann. Zumindestens habe ich nun auch die Möglichkeit jemanden persönlich meinen Standpunkt und die Problematik meiner Tochter klar zu machen.
Sobald ich wieder was neues habe, werde ich euch berichten.
Drückt mir die Daumen.
LG
Sandy
Bei dem Rehaantrag für meine Tochter sind wir einen kleinen Schritt weiter gekommen, aber nur einen kleinen Schritt. Mitte Dezember habe ich endlich Post von der
Nun warte ich auf einen neuen Termin.
Ich hoffe nun durch dieses Gespräch mit dem Gutachter auf ein positives Ergebnis, sodass ich mit meiner Tochter nach Werscherberg fahren kann. Zumindestens habe ich nun auch die Möglichkeit jemanden persönlich meinen Standpunkt und die Problematik meiner Tochter klar zu machen.
Sobald ich wieder was neues habe, werde ich euch berichten.
Drückt mir die Daumen.
LG
Sandy
Sandra (normalhörend)
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007
rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007

rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011

-
- Beiträge: 6
- Registriert: 8. Dez 2010, 19:24
- 14
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo!
Eurer Drame kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich hatte Anfang 2009 Rehaantrag bei der Lva gestellt für den Werscherberg. & Wochen später Ablehnung (stehe uns nicht zu weil wir 2008 zur Asthmareha waren)
Auf meine Mittelung das das erste eine Kinderheilbehandlung sei und das andere eine Frühförderung eines Behinderten Kindes (er hat zu den Sprachstörungen eine mittel bis hochgradige basocochleäre Schallempfindungsschwerhörigkeit) bekam ich die Auskunft es sei dem Gesetzgeber egal.
Widerspruch - nach langer Wartezeit - der MDK kann darüber nicht entscheiden und man leite es an den nächsten Ausschuss weiter.
Dieser hat dann bis 08/2009 gebraucht um abzulehnen.
Darauf haben wir dem Kampf übers Sozialgericht aufgenommen -
gerichtlich Angeordnetes Gutachten wurde erstellt - und alle waren unserer Meinung - das Kind brauch diese Reha dringends
Die Lva hat dann klein beigegeben und vor der großen Verhandlung eingelenkt. Und nächste Woche gehts los - zwar nicht zum Werscherberg, aber egal!
Ich würde den Weg des Kampfes immer wieder gehen.
Lg Bianka
Eurer Drame kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich hatte Anfang 2009 Rehaantrag bei der Lva gestellt für den Werscherberg. & Wochen später Ablehnung (stehe uns nicht zu weil wir 2008 zur Asthmareha waren)
Auf meine Mittelung das das erste eine Kinderheilbehandlung sei und das andere eine Frühförderung eines Behinderten Kindes (er hat zu den Sprachstörungen eine mittel bis hochgradige basocochleäre Schallempfindungsschwerhörigkeit) bekam ich die Auskunft es sei dem Gesetzgeber egal.
Widerspruch - nach langer Wartezeit - der MDK kann darüber nicht entscheiden und man leite es an den nächsten Ausschuss weiter.
Dieser hat dann bis 08/2009 gebraucht um abzulehnen.
Darauf haben wir dem Kampf übers Sozialgericht aufgenommen -
gerichtlich Angeordnetes Gutachten wurde erstellt - und alle waren unserer Meinung - das Kind brauch diese Reha dringends
Die Lva hat dann klein beigegeben und vor der großen Verhandlung eingelenkt. Und nächste Woche gehts los - zwar nicht zum Werscherberg, aber egal!
Ich würde den Weg des Kampfes immer wieder gehen.
Lg Bianka
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo ihr Lieben,
ich habe endlich eine tolle Nachricht zu berichten über unseren Rehaantrag für unsere Tochter
Im Februar hatten wir endlich unseren Termin bei diesem Gutachter vom MDK. Meines Erachtens war es ein schwieriges Gespräch, zumal ich noch mal von Anfang an erzählen musste, wie alles bei meiner Tochter begann usw. und welche Förderung sie seitdem erhält. Eigentlich müssten ihm doch alle Fakten und Daten bekannt sein, dass habe ich ja oft genug geschildert. Naja, wir sind auf jeden Fall ohne Ergebniss aus diesem Gespräch heraus gegangen. Er sagt noch, er würde sich noch mit unserer Logopädin und der Frühförderstelle in Verbindung setzen und sich dort noch über Mia erkundigen.
Eine Woche später hatten wir mal wieder einen Termin zur Hörüberprüfung in Mainz. Dort wurde uns nun doch empfohlen, darüber nachzudenken, das Mia auf einer Seite einCI machen zu lassen. Das war für uns erstmal wieder was, was wir verdauen mussten. Mia ist sehr gut mit ihren Hörgeräten eingestellt, aber die sagen, in Bezug auf die Schul, könnte für sie ein CI eine Erleichterung sein. Na ja, unsere Tochter ist ein "Grenzfall". Wäre ich Hörverlust größer, wäre für uns die Entscheidung kein Thema.
Aber jetzt erstmal weiter in der Geschichte.
Der Gutachter hat sich dann tatsächlich bei der Frühförderstelle gemeldet und hat dort mit der Psychologin und der Audiologin (= ist auch die Chefin dort) gesprochen. Dort kam dann auch das ThemaCI auf den Tisch, dass ja bei unserem Gespräch noch nicht bekannt war.
Dies war dann für den Gutachter dann auch ein weiter Punkt zum Argumentieren für Durchführung der Reha. Da in der Reha dasCI -Thema konkretisiert werden kann und Mia diesbezüglich über einen intensiven Zeitraum beobachtet werden kann. Und ich kann mich mit anderen Eltern austauschen und Informationen sammeln.
Nun ja, letzten Freitag habe ich nun endlich nach 1 Jahr und 3 Monaten die Zusage von der Krankenkasse bekommen !!!! Juhu !!!!
Ich habe mich dann gleich letzten Montag mit der Klinik in Verbindung gesetzt und die Terminzusage für den 14.09.11 bekommen.
Ich kann es immer noch nicht ganz glauben
Ich freu mich so.
Auf jeden Fall wollte ich euch nur über meine Erfolg informieren, auch wenn ich nun eine neue Entscheidung vor mir habe - die EntscheidungCI ja oder nein !
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
LG
Sandy
ich habe endlich eine tolle Nachricht zu berichten über unseren Rehaantrag für unsere Tochter

Im Februar hatten wir endlich unseren Termin bei diesem Gutachter vom MDK. Meines Erachtens war es ein schwieriges Gespräch, zumal ich noch mal von Anfang an erzählen musste, wie alles bei meiner Tochter begann usw. und welche Förderung sie seitdem erhält. Eigentlich müssten ihm doch alle Fakten und Daten bekannt sein, dass habe ich ja oft genug geschildert. Naja, wir sind auf jeden Fall ohne Ergebniss aus diesem Gespräch heraus gegangen. Er sagt noch, er würde sich noch mit unserer Logopädin und der Frühförderstelle in Verbindung setzen und sich dort noch über Mia erkundigen.
Eine Woche später hatten wir mal wieder einen Termin zur Hörüberprüfung in Mainz. Dort wurde uns nun doch empfohlen, darüber nachzudenken, das Mia auf einer Seite ein
Aber jetzt erstmal weiter in der Geschichte.
Der Gutachter hat sich dann tatsächlich bei der Frühförderstelle gemeldet und hat dort mit der Psychologin und der Audiologin (= ist auch die Chefin dort) gesprochen. Dort kam dann auch das Thema
Dies war dann für den Gutachter dann auch ein weiter Punkt zum Argumentieren für Durchführung der Reha. Da in der Reha das
Nun ja, letzten Freitag habe ich nun endlich nach 1 Jahr und 3 Monaten die Zusage von der Krankenkasse bekommen !!!! Juhu !!!!
Ich habe mich dann gleich letzten Montag mit der Klinik in Verbindung gesetzt und die Terminzusage für den 14.09.11 bekommen.
Ich kann es immer noch nicht ganz glauben

Auf jeden Fall wollte ich euch nur über meine Erfolg informieren, auch wenn ich nun eine neue Entscheidung vor mir habe - die Entscheidung
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.
LG
Sandy
Sandra (normalhörend)
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007
rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007

rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011

Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
frag doch Mia ob sie das CI möchte. Mit 5-6 müsste man ihr das doch schon erklären können, oder? Ich glaube Cochlear hat auch Informationsmaterial für Kinder.
Seit der Geburt schwerhörig. Mittlerweile bds. taub.
beidseits CI Cochlear Nucleus 5
beidseits CI Cochlear Nucleus 5
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
hallo
erstmal glückwunsch zur reha!
ein kind in dem alter zu fragen, ob es einci möchte halte ich nicht für ratsam. zumindest wäre ich vorsichtig und würde mir vorher überlegen welche konsequenzen das hat für eine evtl. entscheidung: was ist wenn sie nein sagt aus angst vor der op (typisch für das alter) und sie aber dann doch eines bekommen soll? was wenn sie ja sagt, aber ihr entsheidet euch doch dagegen?
ein kind in dem alter kann die tragweite einer solchen entscheidung überhaupt nicht abschätzen. meiner meinung nach solltet ihr euch als eltern alle infos zukommen lassen und vor allem mit anderen eltern, betroffenen und den euch begeleitenden therapeuten reden. sehr hilfreich sind oft auch elternselbsthilfegruppen. mia kann natürlich informeirt sein, dass ihr euch informieren wollt über diese zusätzliche option, aber man sollte nicht unbedingt fragen will sie oder will sie nicht. habt ihr aufgrund dieser infos eine eigene entscheidung getroffen, dann sollte natürlich ein gespräch mit mia stattfinden, indem ihr alles erklärt wird und sie fragen stellen kann.
und ja, dafür gibt es auch gutes infomaterial für kinder, zumindest bei cochlear.
grüße
erstmal glückwunsch zur reha!
ein kind in dem alter zu fragen, ob es ein
ein kind in dem alter kann die tragweite einer solchen entscheidung überhaupt nicht abschätzen. meiner meinung nach solltet ihr euch als eltern alle infos zukommen lassen und vor allem mit anderen eltern, betroffenen und den euch begeleitenden therapeuten reden. sehr hilfreich sind oft auch elternselbsthilfegruppen. mia kann natürlich informeirt sein, dass ihr euch informieren wollt über diese zusätzliche option, aber man sollte nicht unbedingt fragen will sie oder will sie nicht. habt ihr aufgrund dieser infos eine eigene entscheidung getroffen, dann sollte natürlich ein gespräch mit mia stattfinden, indem ihr alles erklärt wird und sie fragen stellen kann.
und ja, dafür gibt es auch gutes infomaterial für kinder, zumindest bei cochlear.
grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hast Recht Momo. Ich meinte auch nicht, dass sie das ganz allein entscheiden soll. Eher so in der Art, ob sie meint dass sie gern noch mehr hören würde. Vielleicht sollte man auch gar nichts von der OP sagen? Nur ob sie meint nicht genug zu hören. Ich denke immer es ist besser die Entscheidung des Kindes miteinzubeziehen, vor allem weil das CI ja schon ein großer Schritt ist, oder?
Aber ich hab auch nicht viel Ahnung von Kindern, da weißt du sicherlich mehr als ich.
Du hast sicher Recht, die Tragweite können Kinder wohl noch nicht abschätzen.
Aber ich hab auch nicht viel Ahnung von Kindern, da weißt du sicherlich mehr als ich.
Du hast sicher Recht, die Tragweite können Kinder wohl noch nicht abschätzen.
Seit der Geburt schwerhörig. Mittlerweile bds. taub.
beidseits CI Cochlear Nucleus 5
beidseits CI Cochlear Nucleus 5
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
liebe felicitia
weißt du das problem ist, dass sh kinder oft damit konfrontiert werden den erwartungen (im bereich hören), der erwachsenen (insbesondere therapeuten, hno usw.) nicht zu genügen. daher muss man da ganz ganz vorsichtig sein mit so fragen "hast du das gefühl nicht gut genug zu hören?" gegenfrage: "gut genug für was oder besser noch für wen?"
leider weiß ich wovon ich rede, denn bei meinem sohn wurde da von "professioneller" seite mist gebaut als er klein war, so dass jeder hörtest für ihn auch "psychostress" ist, weil er sehrwohl mitbekommen hat wie alle mit sorgenvoller miene die hörkurven angesehen haben, ratlos waren und wieder und wieder getestet haben bis ich irgendwann mal gesagt habe, dass es reicht.
jetzt ist er sehr empfindlich wenn jemand irgendwas zu seinem hörstatus sagt, gar erwähnt, dass sich was verschlechtert haben könnte....
ich denke als eltern kennt man sein kind sehr gut, kann sich beraten lassen und dann gezielt mit dem kind über alle möglichkeiten reden, ganz in ruhe ohne druck.
meint man dann einci wäre ein guter weg, muss auch das in ruhe und kindgerecht besprochen und erklärt werden ohne dem kind das gefühl zu geben zu "versagen".
da man selber aber erstmal hin und hergerissen ist, wenn die optionci im raum steht, sollte man eben kontakte suchen, sich in ruhe informmieren. das kind je nach individueller vorraussetzung miteinbeziehen.
letzlich entscheiden müssen bei kindern in dem alter aber meist die eltern unter einbeziehen des kindes je nach alter. wir hatten das glück, dass mein sohn sich dann einci gewünscht hat, weil ihm das hören zu anstrengend war und ci s ihm nicht fremd waren durch die schule. da fällt einem die entscheidung natürlich etwas "leichter".
liebe grüße
weißt du das problem ist, dass sh kinder oft damit konfrontiert werden den erwartungen (im bereich hören), der erwachsenen (insbesondere therapeuten, hno usw.) nicht zu genügen. daher muss man da ganz ganz vorsichtig sein mit so fragen "hast du das gefühl nicht gut genug zu hören?" gegenfrage: "gut genug für was oder besser noch für wen?"
leider weiß ich wovon ich rede, denn bei meinem sohn wurde da von "professioneller" seite mist gebaut als er klein war, so dass jeder hörtest für ihn auch "psychostress" ist, weil er sehrwohl mitbekommen hat wie alle mit sorgenvoller miene die hörkurven angesehen haben, ratlos waren und wieder und wieder getestet haben bis ich irgendwann mal gesagt habe, dass es reicht.
jetzt ist er sehr empfindlich wenn jemand irgendwas zu seinem hörstatus sagt, gar erwähnt, dass sich was verschlechtert haben könnte....
ich denke als eltern kennt man sein kind sehr gut, kann sich beraten lassen und dann gezielt mit dem kind über alle möglichkeiten reden, ganz in ruhe ohne druck.
meint man dann ein
da man selber aber erstmal hin und hergerissen ist, wenn die option
letzlich entscheiden müssen bei kindern in dem alter aber meist die eltern unter einbeziehen des kindes je nach alter. wir hatten das glück, dass mein sohn sich dann ein
liebe grüße
Zuletzt geändert von Momo am 31. Mär 2011, 15:14, insgesamt 1-mal geändert.
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Wie soll sie das denn sagen? Ein Schwerhöriger hört schlecht, woher soll er/sie denn wissen was er/sie nicht hört? Man weiß doch gar nicht was man verpasst.Felicitia hat geschrieben:Eher so in der Art, ob sie meint dass sie gern noch mehr hören würde. Vielleicht sollte man auch gar nichts von der OP sagen? Nur ob sie meint nicht genug zu hören.
Schwerhörig seit dem 11. Lebensjahr, beidseitig mit CI's versorgt (1. CI 6/2003, 2.CI 10/2006)
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
ABBC3_OFFTOPIC
Ich wusste immer das ich was verpasse. Alle konnten sich bei Verwandtentreffen unterhalten, bloß ich nicht. Alle konnten telefonieren, bloß ich nur mit Freisprechanlage. Das merkt man doch... Ich war da immer unzufrieden mit...
Zuletzt geändert von Felicitia am 31. Mär 2011, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
Seit der Geburt schwerhörig. Mittlerweile bds. taub.
beidseits CI Cochlear Nucleus 5
beidseits CI Cochlear Nucleus 5
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo Sandy,
erst mal möchte ich herzlichen Glückwunsch zu Genehmigung der Sprachheil reha für deine Tochter. Ist das wirklich so voll belegt bis September dieses Jahres??
Auch wir möchten dorthin, aber wir haben vor 4 Wochen eine Widerspruch gelegt und seit dem warten wir auf Post von der Krankenkasse. Ich und mein Mann glauben, das es wahrscheinlich eine Absage wird.
Ich wünsche Dir und deine Tochter alles Gute.
Liebe Grüsse
Romina
erst mal möchte ich herzlichen Glückwunsch zu Genehmigung der Sprachheil reha für deine Tochter. Ist das wirklich so voll belegt bis September dieses Jahres??
Auch wir möchten dorthin, aber wir haben vor 4 Wochen eine Widerspruch gelegt und seit dem warten wir auf Post von der Krankenkasse. Ich und mein Mann glauben, das es wahrscheinlich eine Absage wird.
Ich wünsche Dir und deine Tochter alles Gute.
Liebe Grüsse
Romina
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo Romina,
bei uns hat es leider sehr lange gedauert bis zur Genehmigung, um genau zu sein 1 jahr und 3 Monat. Dazwischen lagen 2 Widersprüche und dann noch ein Gespräch mit einem Gutachter des medizinischen Dienste der Krankenkasse. Erst dann haben wir im März endlich die Genehmigung bekommen. Ich habe dann gleich in der Klinik Werscherberg angerufen und da war wirklich schon bis August ausgebucht.
LG
Sandy
bei uns hat es leider sehr lange gedauert bis zur Genehmigung, um genau zu sein 1 jahr und 3 Monat. Dazwischen lagen 2 Widersprüche und dann noch ein Gespräch mit einem Gutachter des medizinischen Dienste der Krankenkasse. Erst dann haben wir im März endlich die Genehmigung bekommen. Ich habe dann gleich in der Klinik Werscherberg angerufen und da war wirklich schon bis August ausgebucht.
LG
Sandy
Sandra (normalhörend)
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007
rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011
mit Tochter Mia geb. 29.10.2005
Beidseitig versorgt mit HG seit Sept. 2007

rechts versorgt mit CI seit Okt. 2011

Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Ich muss mal kurz dazu eine Zwischenfrage stellen.
Was ist das für eine Reha die da angeboten wird und wie lange soll sie dauern? Habe ich das richtig verstanden dass sie da täglich betreut wird?
Was ist das für eine Reha die da angeboten wird und wie lange soll sie dauern? Habe ich das richtig verstanden dass sie da täglich betreut wird?
Daniel 03/83
Laura 09/04 geboren, hochgradige Innenohrschwerhörigkeit von Geburt an, links CI seit 06/08 vorher Hörgerät seit 11/06, rechts Hörgerät seit 11/06
Laura 09/04 geboren, hochgradige Innenohrschwerhörigkeit von Geburt an, links CI seit 06/08 vorher Hörgerät seit 11/06, rechts Hörgerät seit 11/06
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo Daniel
in Werscherbeerg wird eine vierwöchige Sprachreha für Kinder mit den verschiedensten Sprachstörungen durchgeführt. Auchhg Kinder werden dort augenommen.
Früher hat Werscherberg auch stationäreCi Rehas angeboten (da ist man dann alle paar Woche 5 Tage hingefahren und die Kinder haben Therapien, Logo, Ergo usw. bekommen, das Ci wurde eingestellt und die Eltern bekamen Infos, Vorträge und konnten sich austauschen).
Daher kennen die sich auch jetzt noch ganz gut mitCi -Kindern aus.
Guck mal hier:
http://www.klinik-werscherberg.de/
Gruß
in Werscherbeerg wird eine vierwöchige Sprachreha für Kinder mit den verschiedensten Sprachstörungen durchgeführt. Auch
Früher hat Werscherberg auch stationäre
Daher kennen die sich auch jetzt noch ganz gut mit
Guck mal hier:
http://www.klinik-werscherberg.de/
Gruß
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Ah okay also mit den CI Kindern ist das ja dann praktisch genauso wie bei uns.
Diese 4 Wochen Therapie kenne ich in dieser Form noch gar nicht.
Allerdings stellt sich für mich die Frage ob das über einen Zeitraum von nur 4 Wochen so sinnvoll ist. Wäre da nicht wirklich so eine Langzeittherapie über mehrere Jahre sinnvoller? Denn die Kinder müssen doch ihr Leben lang lernen und nicht nur besonders in 4 Wochen oder?
Nehmen die jetzt keineCI Kinder mehr auf?
Diese 4 Wochen Therapie kenne ich in dieser Form noch gar nicht.
Allerdings stellt sich für mich die Frage ob das über einen Zeitraum von nur 4 Wochen so sinnvoll ist. Wäre da nicht wirklich so eine Langzeittherapie über mehrere Jahre sinnvoller? Denn die Kinder müssen doch ihr Leben lang lernen und nicht nur besonders in 4 Wochen oder?
Nehmen die jetzt keine
Daniel 03/83
Laura 09/04 geboren, hochgradige Innenohrschwerhörigkeit von Geburt an, links CI seit 06/08 vorher Hörgerät seit 11/06, rechts Hörgerät seit 11/06
Laura 09/04 geboren, hochgradige Innenohrschwerhörigkeit von Geburt an, links CI seit 06/08 vorher Hörgerät seit 11/06, rechts Hörgerät seit 11/06
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo Daniel,
naja diese 4 Wochen sind natürlich nur ein Anstoß für weitere Therapien vor Ort. Ich kenne einge Kinder, die nachher einen richtign Schub in ihrer Entwicklung gemacht haben und dadurch auch die regelmäßigen Therapien zuhause nochmal viel intensiver wirken lassen. Außerdem finden dort auch noch genaue Tests und Therapieempfehlungen statt.
Doch sie nehmen auchCi Kinder auf, allerdings eben nicht mehr im Rahmen der Ci Reha, sondern auch für Sprachrehas (4 Wochen) bei Sprachentwicklungsstörungen/ Verzögerungen. Ich kenne einge Kinder, die eine solche Reha nochmal vor Beginn der Schulzeit gemacht haben, um noch mal so einen Entwicklungsanschub zu bekommen bevor es in der Schule losgeht, oder aber auch um eine Entscheidung bezüglich der Frage "welche Schule" zu treffen.
Manche Kinder fahren auch danach noch einmal im Jahr hin, um nochmal einen Schub in der Entwicklung mitzunehmen. Inwiefern das alles Sinn macht, hängt aber vom individuellen Entwicklungsstand, Hörbiografie, Therpeierfahrungen und -möglichkeiten zuhause usw. ab.
Grüße
naja diese 4 Wochen sind natürlich nur ein Anstoß für weitere Therapien vor Ort. Ich kenne einge Kinder, die nachher einen richtign Schub in ihrer Entwicklung gemacht haben und dadurch auch die regelmäßigen Therapien zuhause nochmal viel intensiver wirken lassen. Außerdem finden dort auch noch genaue Tests und Therapieempfehlungen statt.
Doch sie nehmen auch
Manche Kinder fahren auch danach noch einmal im Jahr hin, um nochmal einen Schub in der Entwicklung mitzunehmen. Inwiefern das alles Sinn macht, hängt aber vom individuellen Entwicklungsstand, Hörbiografie, Therpeierfahrungen und -möglichkeiten zuhause usw. ab.
Grüße
Wiebke und Sohn (fast 21 Jahre) mit 1 HG und 1 CI
Re: Ablehnung Klinik Werscherberg
Hallo Daniel,
eine Sprachreha, wie sie z.B. in Werscherberg durchgeführt wird, ist mehr als nur tägliche Logopädie. Hier arbeiten Therapeuten verschiedener Gebiete zusammen und erarbeiten direkt auf das Kind zugeschnittene Therapiekonzepte, deren Wirksamkeit zeitnah vor Ort überprüft werden kann. Am Heimatort reden die das Kind betreuenden Fachleute oft über Monate nicht miteinander, so dass eine Abstimmung der therapeutischen Maßnahmen nicht wirklich erfolgen kann.
Auch lernen die Kinder, die bestehende gesundheitliche Beeinträchtigung für sich zu akzeptieren und Methoden zu finden, damit gut umzugehen, lernen Kinder mit ähnlichen Problemen und deren Umgang mit diesen im Alltag kennen (Kinder mit ähnlichen Indikationen wohnen in Werscherberg meist auch zusammen). Dadurch fördern sich die Kinder auch untereinander.
Außerdem gibt es auch diagnostische Möglichkeiten (z. B. sind manche Probleme wirklich nur auf die SH zurückzuführen?) oder auch eine Beratung über die in Betracht kommenden Beschulungsmöglichkeiten, die den Eltern helfen, vielleicht in eine ganz andere Richtung zu denken.
Als ich deine Frage zur Beschulung deiner Tochter gelesen habe, dachte ich als erstes an eine Rückstellung und eine Sprachreha in Werscherberg. Dann wäre vielleicht ein Regelschulbesuch (eventuell mit einem I-Helfer) nicht mehr so ganz ausgeschlossen.
Viele Grüße
eine Sprachreha, wie sie z.B. in Werscherberg durchgeführt wird, ist mehr als nur tägliche Logopädie. Hier arbeiten Therapeuten verschiedener Gebiete zusammen und erarbeiten direkt auf das Kind zugeschnittene Therapiekonzepte, deren Wirksamkeit zeitnah vor Ort überprüft werden kann. Am Heimatort reden die das Kind betreuenden Fachleute oft über Monate nicht miteinander, so dass eine Abstimmung der therapeutischen Maßnahmen nicht wirklich erfolgen kann.
Auch lernen die Kinder, die bestehende gesundheitliche Beeinträchtigung für sich zu akzeptieren und Methoden zu finden, damit gut umzugehen, lernen Kinder mit ähnlichen Problemen und deren Umgang mit diesen im Alltag kennen (Kinder mit ähnlichen Indikationen wohnen in Werscherberg meist auch zusammen). Dadurch fördern sich die Kinder auch untereinander.
Außerdem gibt es auch diagnostische Möglichkeiten (z. B. sind manche Probleme wirklich nur auf die SH zurückzuführen?) oder auch eine Beratung über die in Betracht kommenden Beschulungsmöglichkeiten, die den Eltern helfen, vielleicht in eine ganz andere Richtung zu denken.
Als ich deine Frage zur Beschulung deiner Tochter gelesen habe, dachte ich als erstes an eine Rückstellung und eine Sprachreha in Werscherberg. Dann wäre vielleicht ein Regelschulbesuch (eventuell mit einem I-Helfer) nicht mehr so ganz ausgeschlossen.
Viele Grüße
Kaja mit Sohn (hochgradige Schwerhörigkeit bds.)