Bei unserem Sohn ist letzten Monat in der Klinik eine hochradige Schwerhörigkeit festgestellt worden.
Den Bericht haben wir leider noch nicht, das einzigste was wir wissen ist das was auf der Hörgeräteverordnung stand und das war auf einem Ohr 80db und auf dem anderen 90db.
(Dies alles wohl leider hervorgerufen durch die Medikamente die er bei der Sepsis bekam, aber das ist ein anderes Thema)
Nun hat er heute seine Hörgeräte bekommen, und irgendwie fühle ich mich bei dem Akustiker nicht gut aufgehoben...
Wo wir das erste Mal zur Ohrabdruck bei ihm waren kam er mir schon etwas seltsam vor, wetterte gegen unsere Krankenkasse und war allgemein irgendwie zwar nett aber halt komisch...
Z.B. erzählte er das es bei Kindern ja auch allgemein etwas komplierter ist festzustellen ob die Geräte auch funktionieren, und die Kinder nur eine geringe Konzentration haben, und er da keine Gedult zu hat. Meistens ruft er da dann seine Frau an die soll das dann machen. Also da frag ich mich dann warum er der Pädakustiker ist, denn seine Frau ist dazu nicht ausgebildet!
Heute wetterte er nochmals gegen unsere Krankenkasse, und erklärte uns reichlich wenig zu dem Hörgerät.
Reinigungszeug brauchen wir erstmal nicht, es gibt zwar Geschäfte die geben einem soetwas mit, aber wir brauchen das erstmal nicht. mmmh
Dieses "Kopfhörerteil" wo ich testen kann ob das Gerät auch gut funktioniert brauchen wir wohl auch nicht!!!
Die Hörgeräte hat er auf 70 und 80db eingestellt, ich habe irgendwie Bedenken das die zu laut eingestellt sind, in der Klinik sagte man uns das man das erstmal niedrig einstellt und dann langsam steigert...
Das Hörgerät selber hat mich auch leicht schockiert, das ist ja rieeesig an seinem Ohr.
Der Akustiker meinte ein kleineres gäbe es für ihn nicht da die anderen nicht die Leistungen bringen die er braucht. Er würde auch höchstens noch ein Oticon ausprobieren, von den anderen hält er nix und probiert die dann auch nicht aus auch wenn z.B. das von Siemens kleiner wäre...
Er hat nun das Phonak Naida III
Ich bin schon am ersten Tag damit unzufrieden denn es rutsch ständig vor das ohr weil es einfach für das kleine Ohr anscheinend zu groß ist. Außerdem hat er nun extreme Segelohren

Hinzu kommt das mein Sohn heute extrem quengelig ist, so das ich ihm auch mal die Hörgeräte rausnehmen musste so das er zur Ruhe kommen konnte...
Ich weiß auch nicht vieleicht hatte ich einfach eine andere Vorstellung und bin deshalb so unzufrieden, gibt es denn wirklich keine kleineren Hörgeräte die Leistungsstark sind?
Entscheidet allein der Akustiker welche Hörgeräte ausprobiert werden, oder könnte ich darauf bestehen ein anderes auszuprobieren?
Und meine wichtigste Frage ist, kann man den Akustiker wechseln? Denn er hat ja nun schon die ersten Hörgeräte zur Verfügung gestellt zum testen...
Ich würde mich freuen wenn ihr mir den ein oder anderen Tip geben könntet
Grüße
Sabrina