Was sagt diese Kurve aus?
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Was sagt diese Kurve aus?
Meine Tochter war neulich beim HNO und hat diese Ergüsse im Ohr, also Wasser hinter dem Ohr...
Da mein Freund also der Vater als Kleinkind mehrere solcher Ergüsse hatte, werden wir es wie bei ihm handhaben, dass mit Hilfe von Ohrentropfen, Homoöpathisch diese lösen, was bei meinem Sohn auch erfolg hatte bzw. diese im späteren Alter nicht mehr hatte. Der Unterschied zu meinem Sohn ist, dass er eine leichte Innenohrschwerhörigkeit hat.
Meine Tochter hört jetzt auch sehr schlecht, habe mal gelesen dass es sinnvoll ist zur Überbrückung HÖrgeräte zu verordnen lassen, ist das so? Wäre es in ihrem Fall ratsam? Sie geht in einen normalen Kindergarten, dort wird gesagt, dass sie meistens mit einem Kind spielt oder alleine, vielleicht hängt es auch wegen dem Hören zusammen, würde eventuell HÖrgeräte ihr helfen oder wäre es nicht ratsam?
Natürlich immer mehrere Kontrollen, da es ja auch immer mal sein könnte, dass Ergüsse vielleicht doch schon weg sind.
Bera konnten wir bisher nicht machen, da die UNI-Klinik immer meint zuerst müssen die Ergüsse weg, dann kann man eine BERA machen, sie wollten sie operieren und dabei BERA. Eine OP lehne ich aber derzeit ab und gehe auf natürlichen WEGE.
hier mal die hörkurve, was meint ihr... also die diesen Hörtest machte, sagte es hängt ganz klar mit dem Erguss zusammen, weil Knochenleitung besser ist.
Da mein Freund also der Vater als Kleinkind mehrere solcher Ergüsse hatte, werden wir es wie bei ihm handhaben, dass mit Hilfe von Ohrentropfen, Homoöpathisch diese lösen, was bei meinem Sohn auch erfolg hatte bzw. diese im späteren Alter nicht mehr hatte. Der Unterschied zu meinem Sohn ist, dass er eine leichte Innenohrschwerhörigkeit hat.
Meine Tochter hört jetzt auch sehr schlecht, habe mal gelesen dass es sinnvoll ist zur Überbrückung HÖrgeräte zu verordnen lassen, ist das so? Wäre es in ihrem Fall ratsam? Sie geht in einen normalen Kindergarten, dort wird gesagt, dass sie meistens mit einem Kind spielt oder alleine, vielleicht hängt es auch wegen dem Hören zusammen, würde eventuell HÖrgeräte ihr helfen oder wäre es nicht ratsam?
Natürlich immer mehrere Kontrollen, da es ja auch immer mal sein könnte, dass Ergüsse vielleicht doch schon weg sind.
Bera konnten wir bisher nicht machen, da die UNI-Klinik immer meint zuerst müssen die Ergüsse weg, dann kann man eine BERA machen, sie wollten sie operieren und dabei BERA. Eine OP lehne ich aber derzeit ab und gehe auf natürlichen WEGE.
hier mal die hörkurve, was meint ihr... also die diesen Hörtest machte, sagte es hängt ganz klar mit dem Erguss zusammen, weil Knochenleitung besser ist.
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Re: Was sagt diese Kurve aus?
ach ja hier nochmal, wie ihr ja vom alten beitrag wisst da gibt es auch noch eine hörkurve zu sehen...ich versuch die mal hier einzufügen, da ich das nicht mehr auf dem rechner hab
Re: Was sagt diese Kurve aus?
Hallo zweifachemami,
die Innenohrfunktion ist bei beiden Ohren fast normal, vorausgesetzt, es wurde links korrekt vertäubt, wovon ich bei einer Uni-Klinik ausgehe und was sich andernfalls auch nur im Bereich von 750 Hz bis 1,5 kHz auswirken würde (untere Mitten; ich schreibe dies, weil es nicht eingtragen wurde).
Es ist laut Audiometrie ganz klar eine Mittelohrproblematik, vor allem links.
Da der Hörverlust vor allem mittelohrbedingt ist, würden Hörgeräte in Bezug auf diese Situation eher unbedenklich sein; allerdings besteht die Gefahr, dass sich bspw. ein Paukenerguss auflöst und dies nicht sofoert bemerkt wird. Hier müsste Deine Tochter sofort melden, wenn sie plötzlich besser hört (etwa, weil sich ein Paukenerguss aufgelöst hat). Zudem würde ich häufig kontrollieren. Ich persönlich sehe hier ein gewisses Gefahrenpotential.
Laut Hörkurven sehe ich doch eine deutliche Einbusse im Hörvermögen, womit das geschilderte Verhalten im Kindergarten zusammen hängen könnte. Helfen würden Hörgeräte schon; mit den geschilderten Vorbehalten.
Gruss fast-foot
die Innenohrfunktion ist bei beiden Ohren fast normal, vorausgesetzt, es wurde links korrekt vertäubt, wovon ich bei einer Uni-Klinik ausgehe und was sich andernfalls auch nur im Bereich von 750 Hz bis 1,5 kHz auswirken würde (untere Mitten; ich schreibe dies, weil es nicht eingtragen wurde).
Es ist laut Audiometrie ganz klar eine Mittelohrproblematik, vor allem links.
Da der Hörverlust vor allem mittelohrbedingt ist, würden Hörgeräte in Bezug auf diese Situation eher unbedenklich sein; allerdings besteht die Gefahr, dass sich bspw. ein Paukenerguss auflöst und dies nicht sofoert bemerkt wird. Hier müsste Deine Tochter sofort melden, wenn sie plötzlich besser hört (etwa, weil sich ein Paukenerguss aufgelöst hat). Zudem würde ich häufig kontrollieren. Ich persönlich sehe hier ein gewisses Gefahrenpotential.
Laut Hörkurven sehe ich doch eine deutliche Einbusse im Hörvermögen, womit das geschilderte Verhalten im Kindergarten zusammen hängen könnte. Helfen würden Hörgeräte schon; mit den geschilderten Vorbehalten.
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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Re: Was sagt diese Kurve aus?
vertäubt? was heißt dies? war beim HNO also nicht in der klinik. ich musste die knochenleitungknopf an ihr OHR halten, also am knöchelchen (da ich ja nichts höre konnte ich an den finger jeden ton spüren) aber vertäubt wurde bei ihren ohren nicht was heißt das dann
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Re: Was sagt diese Kurve aus?
also zur Überbrückung wäre es für dich ratsam dass sie die HG tragen würde bis das Paukenerguss sich auflöst. natürlich würden wir regelmäßig kontrollieren lassen und meine tochter würde in dem fall immer bescheid geben.
was mri zur Zeit auch auffiel ist, dass sie immer an dem schlechter hörenden Ohr anfasst, nicht weil es juckt oder schmerzt, sondern sie spürt wohl dass sie da kaum hört, es ist ja schon fast an taub ergrenzte Schwerhörigkeit vielleicht wäre es doch ratsam da ihr mal für die kurze Zeit das zu erleihtern, bis sich der Paukenerguss auflöst ....
bei der alten hörkurve sah man ja auch dass sie im bereich 40 dB lag jetzt noch schlechter.... also ohne erguss hört sie dann ja auch nicht sehr gut oder? (siehe alter Beitrag, suche die kurve noch will die hier mit einfügen)
was mri zur Zeit auch auffiel ist, dass sie immer an dem schlechter hörenden Ohr anfasst, nicht weil es juckt oder schmerzt, sondern sie spürt wohl dass sie da kaum hört, es ist ja schon fast an taub ergrenzte Schwerhörigkeit vielleicht wäre es doch ratsam da ihr mal für die kurze Zeit das zu erleihtern, bis sich der Paukenerguss auflöst ....
bei der alten hörkurve sah man ja auch dass sie im bereich 40 dB lag jetzt noch schlechter.... also ohne erguss hört sie dann ja auch nicht sehr gut oder? (siehe alter Beitrag, suche die kurve noch will die hier mit einfügen)
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Re: Was sagt diese Kurve aus?
Ja, war damals wirklich kein Erguss vorhanden?
Das Innenohr hört nicht ganz einwandfrei, und das Mittelohr ist ebenfalls nicht ganz in Ordnung. Zusammen ergibt dies dann eine leichte Schwerhörigkeit (in Bezug auf den füheren Test), wobei rechts mittlerweile etwas besser ist.
Wie wurde denn gemssen (Spielaudiometrie oder "normal")? Eine gewisse Komponente könnte auch noch durch spätes Reagieren bedingt sein (in diesem Alter).
Gruss fast-foot
Das Innenohr hört nicht ganz einwandfrei, und das Mittelohr ist ebenfalls nicht ganz in Ordnung. Zusammen ergibt dies dann eine leichte Schwerhörigkeit (in Bezug auf den füheren Test), wobei rechts mittlerweile etwas besser ist.
Wie wurde denn gemssen (Spielaudiometrie oder "normal")? Eine gewisse Komponente könnte auch noch durch spätes Reagieren bedingt sein (in diesem Alter).
Es würde Sinn machen, so lange die Mittelorhproblematik mehr oder weniger unverändert besteht. Ob Deine Tochter/man eine Veränderung (die sich auch schleichend ergeben kann) in jedem Falle (rechtzeitig) bemerkt, weiss ich jedoch nicht (da ja die Kontrollen auch nicht sehr engmaschig durchgrührt werden können). Von daher bin ich etwas ratlos.zweifachemami hat geschrieben:also zur Überbrückung wäre es für dich ratsam dass sie die Hörgeräte tragen würde bis das Paukenerguss sich auflöst. natürlich würden wir regelmäßig kontrollieren lassen und meine tochter würde in dem fall immer bescheid geben.
Gruss fast-foot
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Re: Was sagt diese Kurve aus?
es war ein spielaudiometrie, sie musste etwas ans Ohr halten, sobald der Piep kommt ,sollte sie das teil was sie am Ohr hatte hochhalten , da sie das sehr gtu versteht hat sie auch sehr gut richtig mitgemacht...
glaub zu dem zeitpunkt hatte sie auch mal erguss gehabt, aber es gab auch mal fälle wo kein erguss da war und diese hörkurve ähnlich
ok werde mal einen Pädaudiologin fragen was sie empfehlen würde... vielleicht hat sie ein tipp ...
aber wenn jetzt z.b. keine Hörhilfe gegeben wird, wäre dieser verlust gravierend? oder gleicht sie diese mit dem anderem ohr dann etwas aus?
glaub zu dem zeitpunkt hatte sie auch mal erguss gehabt, aber es gab auch mal fälle wo kein erguss da war und diese hörkurve ähnlich
ok werde mal einen Pädaudiologin fragen was sie empfehlen würde... vielleicht hat sie ein tipp ...
aber wenn jetzt z.b. keine Hörhilfe gegeben wird, wäre dieser verlust gravierend? oder gleicht sie diese mit dem anderem ohr dann etwas aus?
Re: Was sagt diese Kurve aus?
Ich würde sagen, dass Deine Tochter in Bezug auf das Hören momentan deutlich eingeschränkt ist; allerdings kann sie noch Alles relativ gut verstehen, wenn sie sich entsprechend dreht oder die Situation akustisch nicht anspruchsvoll ist (Störgeräusche, Stimmengewirr etc.).
Dies ist jedenfalls meine Einschätzung.
Dies ist jedenfalls meine Einschätzung.
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Re: Was sagt diese Kurve aus?
vielen Dank! ok dann denke ich werde ich erst mal abwarten und die Pädaudiologin fragen. Vielleicht ist es auch jetzt wegen der Wintermonate üblich und bald wieder schnell vorbei 

Re: Was sagt diese Kurve aus?
Gerade bei einem Knochenleitungshörtest hört das (im Moment nicht geprüfte Gegenohr) unter Umständen besser, so dass es zuerst den Ton hört, der eigentlich für die Hörschwellenbestimmung des geprüften Ohres gedacht ist. Damit nicht das "falsche" Ohr den Messtom hören kann, muss man ihm ein Rauschen in der richtigen Lautstärke anbieten, es also vertäuben.zweifachemami hat geschrieben:vertäubt? was heißt dies? war beim HNO also nicht in der klinik. ich musste die knochenleitungknopf an ihr OHR halten, also am knöchelchen (da ich ja nichts höre konnte ich an den finger jeden ton spüren) aber vertäubt wurde bei ihren ohren nicht was heißt das dann
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