Um mich vorzustellen, ich bin weiblich und 32 Jahre alt.
Momentan stellt sich für mich die Frage, ob ich mir eine Soundbridge inplantieren lasse, oder nicht.
Vorgeschichte zu mir, ich hatte mit 1 1/2 Jahren eine Meningitis, und bin daraufhin rechts ertaubt, links mittelgradig (inzwischen Anfang leicht hochgradig) schwerhörig.
Linkes Ohr wurde ab dem 9. Lebensjahr mit einem Hörgerät versorgt.
Ende 2010 habe ich mich nach langem Hin und Her für ein
Nun war ich wieder zur Einstellung in der Klinik (Würzburg), in der ich operiert worden bin. Dort brachte man mich mit einem für mich komplett neuen Thema in Berührung, eben der Vibrant Soundbridge. Nach vielen Hörtests und auch einer Demonstration war ich sehr überrascht, wie gut ich damit hören konnte. Wenn auch ich von den vielen Informationen "erschlagen" war.
Man hat mich nicht gedrängt, und ich habe viele Fragen zum Thema gestellt. Auch hat man mir die Angst, dass es ein ähnlicher Ablauf des "Hören lernens" wie mit dem
Es wurde auch versichert, dass ich mit diesem Implantat akustisch mehr erreichen würde, als mit einem Hörgerät. Da ich momentan wieder in der "Umbruchphase" bin, da ein neuer Hörgerätekauf ansteht, würde es sicher sehr gut reinpassen, diese Sache zu überdenken. Wobei das Finanzielle jetzt kein Grund darstellen soll. (weil das Implantat ja von der Krankenkasse bezahlt wird, und das Hörgerät ich selber zahlen muss)
Da es für mich eine komplett neue Thematik ist, wäre ich sehr dankbar, wenn ich hier "Gleichgesinnte" finden würde, die mir von ihren Erlebnissen, oder auch Vor- und Nachteilen dieses Implantats erzählen würden. Und auch, welche Erfahrungen da mit der Klinik Würzburg gemacht worden sind. Ich bin für jede Information dankbar.
Ganz liebe Grüße aus Nürnberg,
Loecksche
