fast-foot hat geschrieben:Hallo Tanja72,
das Sprachverstehen scheint sich verschlechtert zu haben, ohne Hörgeräte. Vielleicht hat aber Deine Tochter bei dem betreffenden Test etwas weniger gut mitgemacht.
Eine Verschlechterung des Sprachverstehens muss sich nicht im Reintonaudiogramm nieder schlagen, da dieses nur für ganz wenige Frequenzen die Hörschwelle anzeigt. Es sagt aber absolut gar nichts darüber aus, wie man dort hört und noch weniger, wie man hört, wenn die Töne "lauter" werden und schon gar nichts, wie man hört, wenn man gleichzeitig verschiedene Töne in unterschiedlichen Lautstärken hört. Gerade Letzteres ist eine ungleich komplexere Situation, die aber am ehesten den Anforderungen entspricht, welche der Alltag an das Gehör stellt.
Um sagen zu können, ob die Aufblähkurven (wo sind die in Bezug auf RTA?) "korrekt" sind, müsste man die ucls kennen. Gibt es ein solches Audiogramm (Akustikerin fragen)?
Theoretisch könnte es sein, dass man mit Hörgeräten noch ein besseres Sprachverständnis heraus holt. Dies wäre aber je nachdem vielelleicht nur durch längeres Experimentieren zu erreichen.
Gruss fast-foot
Hallo fast-foot,
also ich schreib mir alles auf, damit ich die neue Einstellung beurteilen kann.
Heute morgen sagte ich:
"Ich geh Brötchen holen" und sie antwortet mir: "Wie, Mario Böttcher"???!
oder gestern sagte ich: "Im Keller..." und sie läuft "In die Garage"???!
ich denke eine Kontrolle in Mainz ist das Beste - so dauert die Einstellung noch einige Jahre...
Mit den ucls frag ich mal nach! Ich meld mich.
Liebe Grüße und vielen Dank
Tanja