Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

Hier kann man sich vorstellen oder eigene Erlebnisse berichten
Meer.Es.Rauschen
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#26

Beitrag von Meer.Es.Rauschen »

Toupetkleber?! - Was genau könnt ihr denn empfehlen!?
Sabine
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#27

Beitrag von Sabine »

Hallo,

mein Sohn nutzt seit über 11 Jahren Toupetklebeband (doppelseitiges hautfreundliches Klebeband). Kann ich sehr empfehlen. Hält beim Fußballspielen und Trampolinspringen ;-)
Preisvergleich im www lohnt sich übrigens sehr, da gibt es krasse Unterschiede.

LG
Sabine
Meer.Es.Rauschen
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#28

Beitrag von Meer.Es.Rauschen »

Hallo, wir kommen heute von dem nächsten Akustiker Besuch.
Die Passtücke wurden wieder angepasst (Abdrücke genommen) und wir bekamen nun auch einen Steoclip um die Hörgeräte zu testen.

Es wurde ein Hörtest gemacht (Kirchenglocken und Hundegebell aus verschiedenen Lautsprechern) und unser Wurmi hat mehrmals eindeutig reagiert... (aufgehört zu nuckeln, gesucht, gezuckt...)! Leider hat uns der Akustiker keine "Hoffnungen" gemacht, da er gesagt hat man kann noch nicht eindeutig sagen, ob die Geräusche einfach nur das Trommelfell kitzeln oder ob es wirklich "hören" ist.

Ich bin wieder mal ziemlich frustriert...! Kann es wirklich nur eine Trommelfellreizung sein?

Seid er seinen Schnupfen überwunden hat reagiert er auch wieder besser! Vor allem auf meine Stimme, wenn ich ihn rufe fängt er an "zu suchen", hebt den Kopf und dreht sich bis er mich gefunden hat! (Nicht immer, aber oft!)
Er babbelt wieder mehr, und heute hatte ich auch den Eindruck, dass er versucht unsere Stimmlagen (ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll... Tonlagen bei einem Wort wie "Hallo" zu imitieren...) vereinzelt und auch nicht in dem Moment in dem wir es ausprechen, aber es klingt fast so!

Dieses Abwarten macht mich ganz verrückt...! Im Moment ist es so ein wahnsinniges "Nervenzerren" - "Stark sein müssen" - und "Hoffen"!
*grrrr*
Karin
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#29

Beitrag von Karin »

Wenn es dir nicht gut geht, darfst du mich gern wieder anrufen. :-) Ich habe heute z.B. ein Email bekommen, in der eine Mutter schreibt, dass ihr Kind (angeblich taubheitgrenzend) bei einem anderen Akustiker, der kein CI Fan ist, heute bei 35 bd ohne HG gehört hat. Ist jetzt 1 Jahr alt!

Trommelfellkitzeln - vergiss den Spruch schnell wieder!

Mach dich nicht irre. Lieben Gruß
Karin
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Meer.Es.Rauschen
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#30

Beitrag von Meer.Es.Rauschen »

Hallo Zusammen,
wir hatten am Freitag wieder einen Akustiker Termin und haben die zweiten Passtücke bekommen. Sind super zufrieden, denn sie fietschen kaum.

Es wurde wieder eine Verhaltensaudiometrie gemacht mit Hundegebell, Kirchenglocken und Kinderliedern. Er hat anscheinend bei 70dzB und 75dzB kaum regiert, aber bei 80dzB war eine deutliche Reaktion zu erkennen. Allerdings mit seinen Herbies. Der Akustiker hat sich ganz dezent mit irgendwelchen Wertungen zurück gehalten.
Jetzt wollte ich einfach mal wissen was ich von diesem Ergebnis halten soll. Die Herbies verstärken die Geräsuche um ca. 40dzB heißt das er höert die Dinge dann nur wenn sie ganz laut sind?

Zu Hause merke ich eine immer deutlichere Reaktion auf meine Stimme, er sucht ganz konkret nach mir, wenn ich ihn rufe und er mich nicht sieht, fängt an sich zu drehen und zu wenden bis er mich sieht!

Eine zweite Frage wäre, wenn ich mit ihm Auto fahre und er hinten im Maxi Cosi sitzt zieht er sich die Herbies raus und spielt damit (steckt sie vermutlich in den Mund, ich sehs ja nicht). Wie habt ihr das denn gemacht beim Auto fahren!?!

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend!
Katja_S
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#31

Beitrag von Katja_S »

Hallo,
eine Reaktion ab 70 bis 80 dB wäre schon so, dass er erst rechtlaute Geräusche hört. Sprache liegt z.B. so bei 50-60 dB. Aber: Es kommt immer drauf an, wie dein Kind mitmacht bei dem Hörtest, deswegen wollte der Akkustiker wohl auch nichts sagen. Es kann gut sein, dass der Hörtest "zu schlecht" ausgefallen ist und er in Wirklichkeit mit den Hörgeräten (ich denke, Herbies sind für dich Hörgeräte?) wesentlich besser hört. Dein Sohn ist ja noch ganz klein. Bei Erik (hat seine HG mit ca. 5 Monaten bekommen) waren die Hörtests damals (und zum Teil noch heute) sehr unterschiedlich immer, je nachdem wie er "drauf" war. Er hat nach 3-4 Monaten so ab 50-70 reagiert (heute mit CI reagiert er ab 20-30 dB). Bei uns haben aber die Hörtests mit unseren Beobachtungen daheim eingiermaßen zuammen gepasst. Und dein Sohn trägt die HG ja auch noch nicht so lange. Das dauert auch eine Zeit, bis dein Sohn besser hört.
Wegen dem Auto: Wir haben Erik im Auto immer eine (dünne) Mütze aufgesetzt, dann ging es einigermaßen. Je nachdem haben wir sie aber auch ausgezogen, sie haben eh irgendwann angefangen zu pfeifen, wenn er sich nach links oder rechts gelehnt hat. Nachdem Erik mal eine HG-Batterie verschluckt hat, waren wir dann sehr vorsichtig...
Viel Erfolg weiterhin!
Gruß,
Katja
Katja mit Erik (geb. 2008), mehrfachbehindert, u.a. sehbehindert und gehörlos
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Karin
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#32

Beitrag von Karin »

Wenn ich mit meinen Kindern früher gefahren bin, hab ich sie auf den Beifahrersitz im Maxi-Cosi gehabt. Umgekehrt zu der Fahrtrichtung. So hat kann man sie immer sehen.
Zu zweit im Auto hab ich mich mit nach hinten gesetzt.

Zu den Werten: Das wird noch besser.
LG
Karin
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Sabine
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#33

Beitrag von Sabine »

Hallo!

Wenn der Maxi-Cosi auf dem Beifahrersitz steht, muss der Beifahrer-Airbag ausgeschaltet sein (von einer Werkstatt).

HG hatte mein Sohn ja nie, aber die Sprachprozessoren hat er sich auf einigen wenigen längeren Autofahrten auch immer abgenommen, bis dann nach rel. kurzer Zeit die Einstellung für ihn perfekt war und er merkte, dass er von den Teilen etwas hatte. Seitdem blieben sie in jeder Situationh dran.

Also, bei guter HG-Einstellung kommt das sicher noch. Er ist jetzt ja wirklich noch sehr klein.

LG
Sabine
Karin
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#34

Beitrag von Karin »

Stimmt Sabine, als meine Kinder klein waren, hatte ich noch kein Auto mit Beifahrer Airbag.
Also ich musste nichts abstellen lassen. Danke für deinen Nachtrag - hätte ich vergessen.

LG
Karin
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Meer.Es.Rauschen
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#35

Beitrag von Meer.Es.Rauschen »

Hallo ihr Lieben,
ich bin heute ziemlich frustriert. Seid 1 1/2 Wochen haben wir jetzt neue Passtücke und die waren auch bisher akzeptiert und in Ordnung. Gestern Mittag hab ich unseren Wurm mit seinen Herbies schlafen gelegt und als ich mal nach ihm geschaut habe, hatte er sich beide rausgeholt und wirklich in Einzelteile zerlegt. (Schlauch aus den Passtücken gerissen). Ich konnte mir dann bei einem Akustiker vor Ort kostenlos erklären lassen wie ich die Dinger alleine wieder festklebe. (Gott sei Dank, sonst hätte ich wieder 1h Fahrt mit zwei Kids auf mich nehmen müssen nur wegen zwei Minuten festkleben!)

Jetzt hatte ich aber heute immer wieder die Situation, dass er sich vor allem die linke Seite ständig rausgezogen hat. Ich bin deswegen total frustriert und weiß nicht wie ich reagieren und was ich machen soll. Wenn ich sie ihm wieder rein mache quengelt er kurz beim reinmachen, lässt sie aber schon nen Weile drin, bevor er sie wieder rauszieht!

Woran kann das liegen wenn er sie doch die letzten 6 Wochen nicht einmal rausgezogen hat!? Ist es einfach ein normaler Entwicklungsschub, also dass sich jedes Kind irgendwann an die Ohren fasst!? Kann er irgendwie eine Entzündung sein? Woran würd ich das merken!?
Was soll ich denn jetzt machen!?
Karin
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#36

Beitrag von Karin »

Vielleicht sind die HG auf der Seite für ihn inzwischen zu laut.
Das Hören kann sich verbessern, dann ist es für ihn vielleicht unangenehm.
Beim Schlafen solltest du die HG aber sowieso rausnehmen.
LG
Karin
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Meer.Es.Rauschen
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#37

Beitrag von Meer.Es.Rauschen »

Ja ich weiß ;) ich habs einfach vergessen!

Ich hab erst am 10. September wieder einen Termin beim Akustiker. Er ist im Urlaub in der zwischen Zeit.
Wie find ich denn heraus ob die Dinger zu laut für ihn sind?
Karin
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#38

Beitrag von Karin »

Kannst du selbst leiser drehen? Versuche es. Wenn er sie drin lässt, weißt du, dass es zu laut war. Oder gehe Notfallmäßig zu einem anderen Akustiker.
LG
Karin
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#39

Beitrag von blacky_kyra »

Ich denke es ist das Alter erreicht in dem dein Kind alles mögliche mit all seinen Sinnen untersuchen möchte.

Bei uns war es auch so wie du beschreibst. Mit 6 Monaten hat mein Sohn seine HG´s bekommen und nach ca 4 Wochen braven Tragen begann er sie ab und zu rauszuziehen und damit zu spielen.
Seit dem trägt er ein dünnes Mützchen.

Zu laute Einstellungen haben wir eher daran bemerkt, dass er selbst keine Töne mehr von sich gab. Sogar schreien unterdrückte usw.

Unser Akustiker hat dann deutlich leiser gemacht und auch den Lautstärkeregler deaktiviert, damit er es nicht selbst lauter dreht.

Eventuell ist es auch mit der Zeit für ihn unangenehm wenn er unter den Passstücken schwitzt? Unser Ben schwitz auch sehr wenn es so warm ist und seine Passstücke stören ihn dann, deswegen sind Pausen fürs Ohr ebenfalls wichtig.

LG
Bettina
Zuletzt geändert von blacky_kyra am 15. Aug 2012, 09:35, insgesamt 1-mal geändert.
:} Sohnemann (geb. 2011) trägt links ein HG Phonak-Q50 UP bei 91% HV
und rechts Med-el CI: Sonnet:}
Katja_S
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#40

Beitrag von Katja_S »

Hallo,
vielleicht hat er die HG erst jetzt als Spielzeug entdeckt? Oder es ist ihm wirklich zu laut. Oder er wird von den vielen neuen Reizen müde und braucht dann eine Pause?
Könntest du vielleicht mal den KiA/HNO ins Ohr schauen lassen, ob da was entzündet ist? Zur Sicherheit?
Erik hat sich seine HGs auch immer rausgezogen, allerdings von Anfang an. Für ihn waren sie einfach immer verfügbares, tolles Spielzeug und ein tolles Druckmittel, damit Mama oder Papa sofort da waren. Auch hat er den Sinn vielleicht nicht verstanden, weil sie ihm ja nicht allzu viel gebracht haben. Beim CI hat es aber auch 4-5 Monate gedauert, bis er es dann dauerhaft am Ohr gelassen hat, obwohl er damit eigentlich von Anfang an deutliche Hörreaktionen gezeigt hat. Da musste er sich halt auch erst dran gewöhnen.
Wir haben ihm dann immer eine dünne Mütze mit Bändel angezogen, dann ging es etwas besser.
Hoffentlich toleriert er die HG bald wieder!
Gruß,
Katja
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Meer.Es.Rauschen
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#41

Beitrag von Meer.Es.Rauschen »

Hallo ihr Liebe,

also nach drei Tagen intensiven Beobachtens und vielen nervenden Momenten würd ich sagen, dass er sie aus purer Langeweile aus den Ohren zieht.

Nämlich immer wenn wir unter Leute sind und wenn er irgendwie abgelenkt ist, wandern seine Hände nicht zu den Ohren.
--- Man könnte meinen immer wenn irgendwelche Geräusche ist lässt er die Finger davon. --- *hoff*
Allerdings wenn er im Kinderwagen liegt oder wir nicht um ihn rum sind dann zieht er sie raus! Ich hab den Tip mit der Mütze befolgt und damit ist auch erst mal Ruhe.

Gestern war ich bei einem anderen Akustiker der mir bestätigt hat, dass wir bei unserem echt gut aufgehoben sind. Wir müssen nichts zu den Geräten zuzahlen (was bei ihm nicht möglich wäre) und auch die Einstellung und die Betreuung hätte er genauso gemacht.
Er hat auch in die Ohren rein geschaut und gemeint, dass keine Entzündung oder sowas vorliegt.

Ich bin ziemlich erleichtert!!!

Unser Kleiner war gestern ziemlich genervt so kurz vor dem Schlafen gehen und wir mussten noch einen Reisepass beantragen. Da fing er an zu schimpfen in den höchsten und unterschiedlichsten Tönen, wir waren total begeistert. Es machte wirklich den Eindruck er hört sich selbst! Die Beamtin war sichtlich genervt, wir waren aber so glücklich über die neuen Töne, dass uns das reichlich egal war! ;-)

Ein schönes heißes Wochenende euch allen!!
Meer.Es.Rauschen
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#42

Beitrag von Meer.Es.Rauschen »

Und schon wieder ratlos...

Jetzt ist ne ganze Weile vergangen und unser Wurmi zieht sich hauptsächlich die linke Seite raus! Es ist zum Mäuse melken... rechts scheint es ihn kaum zu stören, rechts hat er sie alle 5 mins rausgezogen und im Mund. Ich hab versucht die alten Passtücke wieder dran zu tun um zu sehen, ob die neuen drücken... auch damit hat er sie sofort wieder im Mund.

Interessant ist, dass er nur mit einem Hörgerät auch relativ gut reagiert...! Es wird immer besser! Manchmal sogar ganz ohne Hörgeräte... wobei ich mir da nicht ganz sicher bin.

Das linke Hörgerät ist nun meistens draußen... was mir ein schlechtes Gewissen macht! Wir haben erst am 10 September einen Termin beim Akustiker. Ich hab keine Ahnung was ich bis dahin machen soll!
Gestern hab ich bemerkt, dass das eine HG gar nicht merhr getan hat, weil Wasser im Winkel war! Weil er es immer wieder in Mund nimmt! Konnte es zum Glück "reparieren"!
Hat jemand einen Tipp... ich kann ihn doch nicht noch mehr als 10 Tage nur mit einem HG "leben" lassen, oder!??

PS: Kann es daran liegen, dass er in der letzten Woche einen Zahn bekommen hat und im Moment zwei weitere!?! Aber warum dann ur eine Seite!?!
Zuletzt geändert von Meer.Es.Rauschen am 29. Aug 2012, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
cooper
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#43

Beitrag von cooper »

Naja, vielleicht ist er einfach nur "Linkshänder" -- aber vielleicht hört er einfach auf der linken Seite besser oder schlechter, sodass ihn das Hörgerät mehr stört oder eben weniger hilft.

Mach dich mal nicht verrückt, sondern freue dich, dass er das Hörgerät rechts akzeptiert. Und leg nicht zu viel Wert darauf, mach das Thema nicht zu wichtig oder versuche ständig, ihm das Hörgerät wieder anzuziehen. Sonst wird er irgendwann nicht mehr wollen.

Viele Grüße, Mirko
Meer.Es.Rauschen
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Re: Diagnose schwer hörgeschädigt ... HILFE

#44

Beitrag von Meer.Es.Rauschen »

Ja, nun sind wir die nächsten drei Tage zur CI Voruntersuchung in Freiburg.

Unser Sohnemann zeigt immer wieder Hörreaktionen, hält inne wenn ich ihn rufe und einmal öffnete er sogar die Augen im Schlaf als ich ihn rief.
Allerdings gibt es viele Situationen bei denen wir ihm keine Reaktion entlocken können, leider immer wenn wir beim Akustiker sind oder die Frühförderung da ist. Ich persönlich weiß, dass er es besser kann, entweder er ist müde oder er hatte die Tage vorher einen Schnupfen.

Die Frühförderung hat gesagt, dass auch gehörlose Kinder Geräusche wie "hmm hmm..." oder "BRUM" machen, wenn sie durch die Gegend krabbeln. Das hat mich ziemlich frustriert, weil ich mich schon gefreut habe, dass er zumindest diese Geräusche macht!

Wir erhoffen uns von der Untersuchung einfach Klarheit über den weiteren Weg.
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