ich bin neu im Schwerhoerigenforum und hoffe hier mehr Klahrheit zu bekommen. Ich habe einen Sohn, der mitlerweile schon 6 Monate ist. Vor 3 Wochen haben wir die Diagnose hochgradige Schallempfindungsschwerhörigkeit bekommen. Nun stellt das eigentlich unseren ganzen Alltag auf den Kopf.
Nun mal von Vorne:
Das 1. Hörscreening in der Klinik hat bei meinem Kleinen nicht funktioniert. Daraufhin hat der Ki-Arzt zum HNO überwiesen. Dieser machte dann nochmals eine ORA? und da diese auffällig war, hat er gleich eine BERA gemacht. Mein Kleiner war 6 Wochen alt, völlig unruhig bei der BERA und mir ging es auch nicht gut damit, dass er mit 100 db beschallt wird. Diese BERA war beidseits auffällig, sodass mir die HNO Ärztin über ihre Helferin ausrichten ließ, dass wir zum Pädaudiologen ins UKE sollen und das es schon schicke Hörgeräte für Säuglinge gibt.
Wir sind dann ins UKE, wo ein Paukenerguss festgestellt wurde. Alle sagten, wir sollten uns nicht verrückt machen, wenn der Paukenerguss weg ist, funktionieren auch die Hörtest. Nachdem wir 3 x im UKE zum Hörtest waren, der Paukenerguss noch da war und mein Sohn 5 Monate war, sind wir zur BERA ins Werner-Otto-Institut überwiesen wurden. Hier machten wir eine BERA mit Melantonin. Mein Kleiner hat geschlafen, beste Bedingungen waren gegeben und das Personal war sehr kompetent.
Hier nun die Diagnose. Paukenerguss ist weg, er hat eine hochgradige Schwerhörigkeit beidseits.
Der Arzt vor Ort leitete alles weitere in die Wege und informierte uns gut. Er ist auch nach dem Termin present für uns und gut telefonisch ereichbar.
Nun sind wir beim Landesverband für Hörgeschädigte gemeldet und wurden auch schon besucht. Frühförderungsanträge laufen. Hörgeräte kommen am 15.10. Hörfrühförderung beginnt am 18.10.
Nun ein paar Fragen auf die Ihr mir bestimmt antworten könnt?!
Hat jemand Erfahrungen mit Hörgeräten bei so einer hochgradigen Schwerhörigkeit?
Wie gut kann er damit hören? Wie ist es mit den Rückkopplungen?
Viele der Involvierten Therapeuten und Ärzte raten uns zur
Wie ist es euren Kindern im sozialen Umfeld mit Hörgeräten bzw.
Gibt es finanzielle Hilfe/Unterstützungen?
Für Antworten wäre ich euch dankbar und verbleibe erstmal mit
lieben Grüßen an alle Betroffenen.