bin neu hier, 40 Jahre und hab eine recht ausgeprägte Schwerhörigkeit beidseits.

Meine Hörkurve reicht von 20 dB im Tieftonbereich bis hin zu 120 dB bei 4 kHz. Ab 6 Khz ist finito.
Links Hochgradig, rechts an Taubheit grenzend. Komme aber gut zurecht.
Ich befinde mich derzeit gerade in einer neuen Anpassungsphase da meine bisherigen Geräte nach gut 8 Jahren langsam aber sicher an ihre Grenzen stossen.
Aktueller Favorit: Phonak Bolero Q70 - P mit Festwinkel und Krallenotoplastik 2mm.

Zwar noch nicht perfekt aber gemessen an den bisherigen Verlgeichsmodellen (Siemens micon) war hier von Anfang an ein gewisser AHA-Effekt vorhanden.
Sprich die Bandbreite dessen was ich höre ist immens. Sprachverstehen ist für meine Verhältnisse recht gut, wenngleich ich denke das hier noch Verbesserungspotential besteht. Allerdings muss man dabei immer realistisch bleiben und die Kurve nicht außer acht lassen

Zudem ist DuoPhone ein Traum und auch die Konnektivität zu Bluetooth gegeben.
Anyway... meine Frage ist (für die Leute vom Fach) vermutlich recht simpel.
Mein Akustiker meint die Power-Variante des Q70 würde für meinen Hörverlust ausreichen. Ich selber tendiere aber eher direkt zur SuperPower-Variante weil ich dort per se weiß, dass deutlich mehr Spielraum nach oben möglich ist (obwohl sich mein Gehör in den letzen 8 Jahren nicht signifikant verschlechtert hat - aber man weiß ja nie

Ist es demnach grundsätzlich möglich, die bisherigen Anpassergebnisse aus Phonak Target mit dem P-Modell ohne Probleme auf ein
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es bedingt durch den stärkeren Hörer u.U. zu ganz anderen Hörerlebnissen kommt.
Bin mir aber nicht sicher ob die Software das grundsätzlich unterstützt oder ob mit einem größeren Modell ein Neuanpassung notwendig wird...
Grüße