Hallo Maximilian,
Eine Sache musst du mir noch erklären.
Wenn ich deine Beiträge so höre, hört es sich an dir ist die DGS lieber für GL als ein CI.
Nein, ich sage, dass die DGS für das Kind die höhere Chance bietet, eine vollwertige Sprache abolut zu beherrschen.
Oder das ein CI
Ein Cochlea Implantat, kurz CI, ist eine elektronische Innenohrprothese. Es handelt sich um die bisher einzige Medizintechnik, die ein menschliches Sinnesorgan in Form einer Prothese ersetzen kann. Diese kann ertaubten Erwachsenen die Kommunikationsfähigkeit erhalten sowie gehörlos geborenen, ertaubten oder hochgradig schwerhörigen Kindern ermöglichen, hören und sprechen zu lernen.-implantiertes Kind auf der Strecke bleibt.
Gut, ich verstehe das man ein Kind nicht das CI
aufsetzt" und sagt, so ab jetzt hörst du.
Aber man kann ja trotzdem hören tranieren sag ich mal und parallel die DGS verwenden.
Ja. Aber der richtige Ansatz wäre meiner Meinung nach eher umgekehrt. Man setzt auf DGS als Grundprfeiler, und wer will, kann immer noch ein
CI implantieren lassen (aber dies ist nicht als Zwang zu verstehen; vielleicht als unverbindliche Empfehlung).
Aber die parallele Verwendung hat ja gerade den Vorteil das man sowohl mit Hörenden als auch mit Nichthörenden kommunizieren kann.
Das muss sich doch gegenseitig nicht ausschließen?
Nein. Es ist aber so, dass implantierte Kinder, welche mittels
CI sehr schlecht die Sprache erlernen können, keine Möglichkeit mehr haben, mittels DGS zu kommunizieren, selbst wenn sie dies (oder die Eltern) noch so sehr wünschen.
Und selbst wenn das CI implantiert ist und einem nicht passt, man kann doch jederzeit auf DGS umschwenken.
Aber man weiß, man hat es probiert und danach kann man entscheiden was einem lieber ist.
Wie gesagt, meiner Meinung nach sollte die Priorität gerade umgekehrt liegen. Als Basis die Sprache mit der besten Chance, vollständig erlernt werden zu können.
So gesehen könnte man auch bei zweifelhalften Diagnosen (wo ein Nichterlernen der Lautsprache (egal ob mit oder ohne
CI) nicht ausgeschlossen werden kann, sofort mit erlernen der DGS beginnen (ist auf für die Förderung der Lautsprache gut). Weshalb wird dies nicht gemacht?
Und wiegesagt, wenn es einem nicht zusagt, dann kannst du jederzeit auf DGS umschwenken.
Umgekehrt wäre für mich logisch.
Vor allem ist es wichtig, dass überhaupt eine Sprache gelernt wird. Warum nicht primär die, welche die grössten Chancen bietet, dass es klappt? Nach zwei Jahren DGS kann man es dann immer noch mit einem Implantat versuchen, wenn man will.
Umgekehrt finde ich es nicht gut, einfach zwei Jahre rumzudoktern und in Bezug auf Sprache gar nichts zu lernen, bis man dann implantiert. Und einfach sehr früh ein
CI zu implantieren, ohne dass man überhaupt weiss, ob dies (vom Hören her) notwendig sein wird, halte ich noch für die viel schlechtere Idee.
...es ist weder grottig noch der Wahnsinn.
Mir geht es darum, dass es überschätzt wird. Aber wenn es für viele Erleichterung bringt, freut mich dies natürlich (und ich hoffe, dass die gewaltigen Fortschritte, welche potentiell möglich sind, eines Tages Realität sein werden; was dies dann für die DGS heisst, weiss ich nicht).
@Garbriele
Zu meinem Glauben:
Ich bin ein wahrer Christ:
Christ sein heisst: Glauben an die Fähigkeiten des HNO...oder an meine Fähigkeit als Gott
Deine Aussage gefällt mir P
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme