ich (32) kann mich nicht erinnern auf dem rechten Ohr mal was gehört zu haben. Sprachentwicklung war vollkommen normal, super schlaf vorallem wenn ich auf dem linken ohr schlafe. Zudem seit 13 Jahren querschnittsgelähmt (Tetra), dann ABI, Studium gerade Referendariat.
Quasi bin ich halbtaub, lahm und hab ne Fernsehbrille

Es ist bei den damaligen Audiogrammen so gewesen, dass ich die Pieptöne des rechten Ohrs teilweise mit dem linken Ohr gehört habe. Als ich mit 17 dem auf den Grund ging wurde festgestellt, dass mir die Häärchen im Innenohr fehlen.
Nun bin ich mit dem Rolli nicht mehr so flexibel was die Platzwahl angeht und kann den Gesprächen auf der rechten Seite kaum folgen.
Jetzt hab ich mir das szenario des Hörverlustes auf dem intakten Ohr vorgestellt und gedacht es sei sinnvoll dem vorzubeugen und auf dem Tauben mit einem Hörgerät nachzuhelfen.
Schätzungsweise kommen bei mir wohl nur knochenverankerte Hörgeräte wie Bonebridge/BAHA/Pronto in Frage.
I. Erste Frage, lohnt sichs?
II. Dann wie hoch sind die kosten? (Gerät, Batterie)
III. Gibts auch
IV. Kann man feststellen lassen ob das was bringen würde?
V. Ist die operierte Platine ein Problem für Röntgen und MRT Aufnahmen bzegl meines geschädigten Rückenmarks?
VI. Ist die Handhabung leicht zu erklären, da ich das Ding ohne Fingerbeweglichkeit von einem oft wechselndem Dritten bedienen lassen muss?
Lieben Gruß aus Köln,
Marcel