Die ersten Schritte
Die ersten Schritte
Hallo,
Ich habe nun eine Ohrenärztlich Verordnung für eine Hörhilfe erhalten. Am Anfang war ich ein bisschen schockiert, ich bin nicht mal 30 Jahre alt. Hörschwierigkeiten, sind doch nur was für alter Menschen...so dachte ich immer....nun war mir bereits seit längerem klar, dass ich nicht mehr gut höre, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass es soweit ist, dass ich zwei Hörgeräte brauche. Nun habe ich bereits zwei Termine bei Akkustikern hinter mich gebracht, einen bei Auris und einen bei Kind. Der bei Auris war super, leider war der bei Kind leider nicht so angenehm. Wie dem auch sei, ich könnte ein paar Ratschläge bezüglich der grundsätzlichen Regeln bei dem Erwerb eines Hörgerätes brauchen.....irgendwie liest man ja doch einen Haufen zeugs und es klingt ziemlich negativ, ja ich weiß solche Berichte sind immer subjektiv.....ich wäre trotz allem sehr Dankbar für ein paar Tipps.
LG
Dora
Ich habe nun eine Ohrenärztlich Verordnung für eine Hörhilfe erhalten. Am Anfang war ich ein bisschen schockiert, ich bin nicht mal 30 Jahre alt. Hörschwierigkeiten, sind doch nur was für alter Menschen...so dachte ich immer....nun war mir bereits seit längerem klar, dass ich nicht mehr gut höre, allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass es soweit ist, dass ich zwei Hörgeräte brauche. Nun habe ich bereits zwei Termine bei Akkustikern hinter mich gebracht, einen bei Auris und einen bei Kind. Der bei Auris war super, leider war der bei Kind leider nicht so angenehm. Wie dem auch sei, ich könnte ein paar Ratschläge bezüglich der grundsätzlichen Regeln bei dem Erwerb eines Hörgerätes brauchen.....irgendwie liest man ja doch einen Haufen zeugs und es klingt ziemlich negativ, ja ich weiß solche Berichte sind immer subjektiv.....ich wäre trotz allem sehr Dankbar für ein paar Tipps.
LG
Dora
Re: Die ersten Schritte
Hallo Dora,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
Ich habe so etwa mit 40 Jahren festgestellt, dass mein Hörvermögen nachlässt.
Nun bin ich mit knapp 50 Jahren erstmals beim Akkustiker gewesen, und trug anfangs Geräte zur Probe.
Jedenfalls habe ich festgestellt, das sich die Lebensqualität um ein vielfaches verbessert hat seit ichHG trage.
Als guter Rat: Lass dir Zeit und probiere mehrere Geräte aus. Evtl. auch Im Ohr Geräte.
Lass dich auf keinen Fall zu einem Schnellkauf animieren.
Du selbst musst entscheiden, welcheHG dir am besten liegen.
Gruß Gerhard
erstmal herzlich willkommen hier im Forum.
Ich habe so etwa mit 40 Jahren festgestellt, dass mein Hörvermögen nachlässt.
Nun bin ich mit knapp 50 Jahren erstmals beim Akkustiker gewesen, und trug anfangs Geräte zur Probe.
Jedenfalls habe ich festgestellt, das sich die Lebensqualität um ein vielfaches verbessert hat seit ich
Als guter Rat: Lass dir Zeit und probiere mehrere Geräte aus. Evtl. auch Im Ohr Geräte.
Lass dich auf keinen Fall zu einem Schnellkauf animieren.
Du selbst musst entscheiden, welche
Gruß Gerhard
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Re: Die ersten Schritte
Bei mir verlief das sehr positiv.Dora188 hat geschrieben:ich könnte ein paar Ratschläge bezüglich der grundsätzlichen Regeln bei dem Erwerb eines Hörgerätes brauchen.....irgendwie liest man ja doch einen Haufen zeugs und es klingt ziemlich negativ, ja ich weiß solche Berichte sind immer subjektiv.....ich wäre trotz allem sehr Dankbar für ein paar Tipps.
Nachdem ich das erste Probetragen vor 10 Jahren erfolglos abgebrochen hatte, weil ich von der damaligen Technik bei meiner leichtgradigen Schwerhörigkeit nicht profitieren konnte, hab ich vor 3 Monaten einen erneuten Versuch gestartet.
Da mir die Beratung beim ersten Akustiker nicht zusagte, hab ich einen zweiten aufgesucht und der war mir einerseits sympatisch und andererseits schien er sehr kompetent zu sein. Eine gute Beratung ist die Vorraussetzung, damit die Anpassung funzt. Ich habe gemeinsam mit dem Akustiker erarbeitet, was ich mit
Glücklicherweise bin ich nur leichtgradig schwerhörig und benötige keine Zusatzprogramme und Zusatzfunktionen, so dass ich mich für zwei einfache
Die ganze Sache vom ersten Kontakt bis zur Entscheidung für ein
Gruß Nicole
Re: Die ersten Schritte
Hallo Dora,
das wichtigste bei einem Akustiker ist, dass Du Dich mit ihm verstehst.
Ist das nicht gegeben, kann vieles schieflaufen, was sich schlussendlich für Dich negativ auswirkt.
Probiere so viel wie möglich Hörgeräte aus...aber von verschiedenen Herstellern.
Jede Firma hat einen eigenen Klang und andere Zubehörteile.
Teste so lange Du es für richtig hälst.
Lass Dir nicht von einemAku aufquatschen, dass Du nur 3 Monate oder so Zeit hast.
Du darfst so lange testen, bis Du die für Dich richtigen Geräte gefunden hast.
Geräte, die für Dich kostenfrei sind, da die Krankenkasse alles übernimmt,sowie auch Geräte, bei denen Du zuzahlen musst.
Nimm Dir einfach Zeit, probier sie in allen möglichen Situationen aus (Einkaufszentrum, daheim, in Gruppengesprächen, im Auto,im Kino oder allein mit einer anderen Person).
Überall wird was anders sein.
Schreib Dir auf, was schlecht ist und was gut ist.
Leg DeinemAku die Liste vor und bitte ihn, dass er schaut, wie man diese Probleme beheben kann.
Und wegen Deinem Alter.
Das ist nicht schlimm....hier sind sehr viele junge Leute, die schlecht hören oder gar nichts hören.
Es ist nicht so bekannt, dass junge Menschen auch schon schlecht hören können....aber es sind enorm viele, die es auch betrifft.
Ich lebe in einer Stadt, wo ganz viele in meinem Alter (Ü20 und sehr viele auch U20) Schwierigkeiten haben mit dem Hören.
Was ich zu denHGs noch sagen möchte.
Es wird sich anders anhören.
Dein Hirn muss sich erst an den Klang gewöhnen und das kann etwas dauernd.
Aber meist merken die Betroffenen sehr schnell, dass sich das Hören mitHGs verbessert und dass es nicht mehr so anstrengend ist Gesprächen zu folgen.
Manche hören plötzlich auch Geräusche, die sie nicht kannten oder welche, die sie früher hörten und dann durch den Hörverlust nicht mehr hörten.
Ich wünsche Dir viel Erfolg
Lieben Gruß
Kim
das wichtigste bei einem Akustiker ist, dass Du Dich mit ihm verstehst.
Ist das nicht gegeben, kann vieles schieflaufen, was sich schlussendlich für Dich negativ auswirkt.
Probiere so viel wie möglich Hörgeräte aus...aber von verschiedenen Herstellern.
Jede Firma hat einen eigenen Klang und andere Zubehörteile.
Teste so lange Du es für richtig hälst.
Lass Dir nicht von einem
Du darfst so lange testen, bis Du die für Dich richtigen Geräte gefunden hast.
Geräte, die für Dich kostenfrei sind, da die Krankenkasse alles übernimmt,sowie auch Geräte, bei denen Du zuzahlen musst.
Nimm Dir einfach Zeit, probier sie in allen möglichen Situationen aus (Einkaufszentrum, daheim, in Gruppengesprächen, im Auto,im Kino oder allein mit einer anderen Person).
Überall wird was anders sein.
Schreib Dir auf, was schlecht ist und was gut ist.
Leg Deinem
Und wegen Deinem Alter.
Das ist nicht schlimm....hier sind sehr viele junge Leute, die schlecht hören oder gar nichts hören.
Es ist nicht so bekannt, dass junge Menschen auch schon schlecht hören können....aber es sind enorm viele, die es auch betrifft.
Ich lebe in einer Stadt, wo ganz viele in meinem Alter (Ü20 und sehr viele auch U20) Schwierigkeiten haben mit dem Hören.
Was ich zu den
Es wird sich anders anhören.
Dein Hirn muss sich erst an den Klang gewöhnen und das kann etwas dauernd.
Aber meist merken die Betroffenen sehr schnell, dass sich das Hören mit
Manche hören plötzlich auch Geräusche, die sie nicht kannten oder welche, die sie früher hörten und dann durch den Hörverlust nicht mehr hörten.
Ich wünsche Dir viel Erfolg

Lieben Gruß
Kim
Zuletzt geändert von tschilly am 30. Mai 2014, 22:30, insgesamt 1-mal geändert.
Trage bilateral Naida Q70 CI von Advanced Bionics - CCIC Tübingen -
Deutsche Gebärdensprache und Lautsprache vorhanden
Deutsche Gebärdensprache und Lautsprache vorhanden
Re: Die ersten Schritte
Hallo Dora,
nützliche Hinweise gibt es auch unter
http://www.schwerhoerigen-netz.de/MAIN/ ... ETE/fragen
Gruß
ulbos
nützliche Hinweise gibt es auch unter
http://www.schwerhoerigen-netz.de/MAIN/ ... ETE/fragen
Gruß
ulbos
Re: Die ersten Schritte
Hallo,
die Verordnung brauchst Du zum Testen derHG nicht abzugeben. Meistens läßt dich der Akkustiker nur eine bestimmte Anzahl Geräte testen (bei mir waren das 4); ich bin dann zu einem anderen Akkustiker und habe weitere Geräte getestet.
Bei mir hat das Ganze ein halbes Jahr gedauert.
Gruß
Alfred
die Verordnung brauchst Du zum Testen der
Bei mir hat das Ganze ein halbes Jahr gedauert.
Gruß
Alfred
bds Innenohrschwerhörigkeit ca. 80 dzb
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
Re: Die ersten Schritte
Hallo Dora,
erstmal herzlich willkommen hier
was dein Alter betrifft da bin ich genau tschillys meinung, auch weil ich zu den U20ern gehörte diehg brauchten ^^
ich hab meine letztes jahr mit 19 bekommen, nach meinem abitur, meine eltern haben schon 2 jahre vorher gesagt das ich zum hno muss, aber ich war mir zu eitel und das war ein großer fehler, ich habe mich unnötig gequält, sowas muss nicht sein
sicherlich kann man einiges an regeln aufzählen, aber wichtig ist erstmal das du einenAku findest bei dem du dich gut aufgehoben und gut beraten fühlst
und teste ruhig ausgiebig, auch wenn das etwas dauern kann
Wie stark ist denn dein Hörverlust etwa?
lg
erstmal herzlich willkommen hier
was dein Alter betrifft da bin ich genau tschillys meinung, auch weil ich zu den U20ern gehörte die
ich hab meine letztes jahr mit 19 bekommen, nach meinem abitur, meine eltern haben schon 2 jahre vorher gesagt das ich zum hno muss, aber ich war mir zu eitel und das war ein großer fehler, ich habe mich unnötig gequält, sowas muss nicht sein
sicherlich kann man einiges an regeln aufzählen, aber wichtig ist erstmal das du einen
und teste ruhig ausgiebig, auch wenn das etwas dauern kann
Wie stark ist denn dein Hörverlust etwa?
lg
Beidseits mittlerweile hochgradig bis an Taubheit-grenzend SH
(Progredient, "Badewannen"kurve)
Versorgt mit (re) Marvel CI von AB 03/23 und (li) Phonak Naida Link M
(Progredient, "Badewannen"kurve)
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Re: Die ersten Schritte
Hallo Dora,
ich rate Dir, die Empfehlungen des Deutschen Schwerhörigen-Bundes durchzulesen: "Empfehlungen für Versicherte zum Vorgehen bei der Hörgeräteversorgung-was kann man tun ?". Dann kannst Du nicht mehr viel falsch machen.
Viel Erfolg !
Arndie
www.schwerhörigen-netz.de
ich rate Dir, die Empfehlungen des Deutschen Schwerhörigen-Bundes durchzulesen: "Empfehlungen für Versicherte zum Vorgehen bei der Hörgeräteversorgung-was kann man tun ?". Dann kannst Du nicht mehr viel falsch machen.
Viel Erfolg !
Arndie
www.schwerhörigen-netz.de
Mittelgradige Alterschwerhörigkeit beidseitig
Re: Die ersten Schritte
Ausser Dein Gehör noch vollständig zu ruinieren...arndie hat geschrieben:Hallo Dora,
ich rate Dir, die Empfehlungen des Deutschen Schwerhörigen-Bundes durchzulesen: "Empfehlungen für Versicherte zum Vorgehen bei der Hörgeräteversorgung-was kann man tun ?". Dann kannst Du nicht mehr viel falsch machen.
Zuletzt geändert von fast-foot am 2. Jun 2014, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Die ersten Schritte
Hallo Zusammen,
Danke für die vielen Antworten:-) heute Nachmittag habe ich den zweiten Termin bei Auris und dann bekomme ich zwei Octicon....ziemlich klein und mit ein Haufen Programmen...so meinte der gute Mann.
Ich bin neugierig wie es sich anhört wieder alle hohen Töne hören zu können und die Sache mit dem dran gewöhnen, dass sagte mir der Akkustiker auch.Den Tipp mit demaufschreiben, werde ich machen, danke dafür.
Viele Grüße
Dora
Danke für die vielen Antworten:-) heute Nachmittag habe ich den zweiten Termin bei Auris und dann bekomme ich zwei Octicon....ziemlich klein und mit ein Haufen Programmen...so meinte der gute Mann.
Ich bin neugierig wie es sich anhört wieder alle hohen Töne hören zu können und die Sache mit dem dran gewöhnen, dass sagte mir der Akkustiker auch.Den Tipp mit demaufschreiben, werde ich machen, danke dafür.
Viele Grüße
Dora
Re: Die ersten Schritte
hallo fast-foot,
solch einen intelligenten Kommentar habe ich lange nicht gelesen. Oder verstehe ich den Witz nicht ?
Arndie
solch einen intelligenten Kommentar habe ich lange nicht gelesen. Oder verstehe ich den Witz nicht ?
Arndie
Mittelgradige Alterschwerhörigkeit beidseitig
Re: Die ersten Schritte
ABBC3_OFFTOPIC
Du gehst offenbar davon aus, dass das, was ich schreibe, entweder sehr dumm sein muss (wenn ich davon ausgehe, dass Du die in diesem Forum abgegeben Kommentare* zum Vergleich heran ziehst) oder aber nur ein Witz sein kann und räumst ein, dass Du ihn in diesem Falle nicht verstehst.
Ich möchte offen lassen, ob es sich um einen Scherz handelt, der zu intelligent ist, als dass Du ihn verstehen würdest. Diese Möglichkeit räumst Du ja selbst ein.
Als weitere Möglichkeit könnte aus meiner Sicht in Betracht kommen, dass es sich bei meiner Aussage um keinen Scherz handelt, und dass Du sie trotzdem nicht vestehst.
Ich schlage vor, dass wir auf die Klärung der Frage, wie es nun tatsächlich ist, verzichten. So können wir beide das Gesicht wahren
*) also auch den, auf welchen ich mich in meiner Aussage bezogen hatte
Ich möchte offen lassen, ob es sich um einen Scherz handelt, der zu intelligent ist, als dass Du ihn verstehen würdest. Diese Möglichkeit räumst Du ja selbst ein.
Als weitere Möglichkeit könnte aus meiner Sicht in Betracht kommen, dass es sich bei meiner Aussage um keinen Scherz handelt, und dass Du sie trotzdem nicht vestehst.
Ich schlage vor, dass wir auf die Klärung der Frage, wie es nun tatsächlich ist, verzichten. So können wir beide das Gesicht wahren

*) also auch den, auf welchen ich mich in meiner Aussage bezogen hatte
Zuletzt geändert von fast-foot am 2. Jun 2014, 16:07, insgesamt 3-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Die ersten Schritte
Danke Arndie für deinen konstruktiven Beitrag, die Seite ist für Menschen die Hörgeräteversorgung anstreben sehr nützlich. Da hat der DSB jahrelange Recherche und Arbeit reingesteckt und da haben viele Leute mitgewirkt die sehr viel Ahnung vom komplexen Zusammenspiel verschiedener zu beachtender Aspekte haben. Du brauchst dir auch keine Sorgen um deine Intelligenz zu machen, vielmehr sollten sich hier andere fragen ob dass was sie unter Humor verstehen wirklich witzig ist, oder eher so zynisch dass es Menschen kaum für möglich halten dass jemand über solche Themen Witze macht. Lass dich bitte nicht davon abhalten auch weiter hier aktiv zu sein.
VG Hugo
VG Hugo
Re: Die ersten Schritte
Hallo Zusammen,
Nun habe ich mein erstes Probehörgerät erhalten und muss sagen, dass ich absolut überrascht bin von der Qualität. Ich höre so viele Sachen und es irritiert mich so über haupt nicht.
Ich bin gleich nachdem ich sie erhalten habe in ein Einkaufszentrum marschiert und ich habe So unglaublich viel Geräusche wahrgenommen, dass ich erstmal stehen geblieben bin um es zu hören, schon jetzt finde ich sie toll, sie rauschen zwar hin und wieder, unabhängig davon bin ich absolut begeistert.
Viele Grüße
Dora
Nun habe ich mein erstes Probehörgerät erhalten und muss sagen, dass ich absolut überrascht bin von der Qualität. Ich höre so viele Sachen und es irritiert mich so über haupt nicht.
Ich bin gleich nachdem ich sie erhalten habe in ein Einkaufszentrum marschiert und ich habe So unglaublich viel Geräusche wahrgenommen, dass ich erstmal stehen geblieben bin um es zu hören, schon jetzt finde ich sie toll, sie rauschen zwar hin und wieder, unabhängig davon bin ich absolut begeistert.
Viele Grüße
Dora
Re: Die ersten Schritte
hi Dora,
das freut mich wirklcih zu hören
rauscht es nur bei wind oder allgemein?
das windrauschen kriegt man nie ganz weg leider, ein teil davon bleibt
aber gutehg können ein großen teil davon rausfiltern
und lass dich nicht von irgendwelchen off-topic diskussionen hier verwirren ^^
das freut mich wirklcih zu hören

rauscht es nur bei wind oder allgemein?
das windrauschen kriegt man nie ganz weg leider, ein teil davon bleibt
aber gute
und lass dich nicht von irgendwelchen off-topic diskussionen hier verwirren ^^
Beidseits mittlerweile hochgradig bis an Taubheit-grenzend SH
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Re: Die ersten Schritte
ABBC3_OFFTOPIC
Erstens habe ich keine Witze bezüglich Gehörproblemen gemacht (was Dir die Grundlage für Deine Empörung entzieht (aber differenzieren scheint nicht jedermanns Sache)), und zweitens fände ich abgesehen davon Witze immer noch weniger problematisch als irreführende Aussagen.Hugo hat geschrieben:Danke Arndie für deinen konstruktiven Beitrag, die Seite ist für Menschen die Hörgeräteversorgung anstreben sehr nützlich. Da hat der DSB jahrelange Recherche und Arbeit reingesteckt und da haben viele Leute mitgewirkt die sehr viel Ahnung vom komplexen Zusammenspiel verschiedener zu beachtender Aspekte haben. Du brauchst dir auch keine Sorgen um deine Intelligenz zu machen, vielmehr sollten sich hier andere fragen ob dass was sie unter Humor verstehen wirklich witzig ist, oder eher so zynisch dass es Menschen kaum für möglich halten dass jemand über solche Themen Witze macht. Lass dich bitte nicht davon abhalten auch weiter hier aktiv zu sein.
VG Hugo
Ich fasse zusammen:
Weil ein Arzt sagt, dass eine Hörgteräteversorgung angezeigt ist und die Hörgerätehersteller sich nicht bezüglich der möglichen Gefahren von Hörgeräten äussern (sondern diese nur sinnlos überteuert verkaufen, da ihnen ja das Wohl des Kunden so am Herzen liegt), kann nichts mehr schief gehen.
Jetzt ist ja auch klar, weshalb:
Weil ein Hörverlust ja nichts Schlimmes ist. Ich persönlich würde mich nicht von Menschen beraten lassen, welche so über das Gehör denken. Da kann man sich wirklich fragen, wie verantwortungsbewusst das denn ist.Und wegen Deinem Alter.
Das ist nicht schlimm....hier sind sehr viele junge Leute, die schlecht hören oder gar nichts hören.
Dies kann aber jeder so halten, wie er möchte.
Abschliessend noch zu folgender Aussage:
Ja genau. Und deshalb kann nichts mehr schief gehen. Das selbe galt übrigens auch für Flüge ins Weltall (Stichwort "Raumfähre Callenger").Hugo hat geschrieben:Da hat der DSB jahrelange Recherche und Arbeit reingesteckt und da haben viele Leute mitgewirkt die sehr viel Ahnung vom komplexen Zusammenspiel verschiedener zu beachtender Aspekte haben.
Abgesehen davon darf man also hier nicht mehr kontrovers diskutieren, und die Aerzte, der DSB (von wem wird dieser Verein eigentlich finanziert, und welche Interessen vertritt er wirklich?*), die Hörgeräteindustrie und die Akustiker haben selbstverständlich immer Recht (ausser die, welche meiner Argumentation zustimmen oder zumindest nicht widersprechen).
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... oot&page=2
(Beiträge #26 und #27; diese zeigen auf, was schief gehen kann).
Ab einem gewissen Hörverlust weisen sogar manche Akustiker (ich hoffe, dass diese sich in der Mehrzahl befinden) auf diese Gefahr hin. Aber diese müssen sich wohl irren, da ja nichts mehr schief gehen kann...fast-foot hat geschrieben:Ausser Dein Gehör noch vollständig zu ruinieren...
*) weiss ich nicht; interessiert mich auch nicht wirklich (meiner Meinung nach nicht nur unbedingt die Interessen von Hörgeschädigten)
Zuletzt geändert von fast-foot am 2. Jun 2014, 21:28, insgesamt 4-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Die ersten Schritte
Oh man...ja....die Challenger ist abgestürzt...na und?
Es sind seitdem etliche ins All gekommen und haben überlebt..das gleiche gilt für Hörgeräte.
Gerade bei Kindern wird sehr vorsichtig gesteigert usw....und bei Erwachsenen haben die Kunden das sagen und diese können sehr schnell sagen, was passt und was net und Termine ausmachen usw.
Hörgeräte KÖNNEN schade.....prozentual gesehen ist das ganz sicher nur minimalst, denn es laufen ewig viele Menschen mitHGs durch die Gegend (als Beispiel 8/10 Leuten aus meiner Familie) und alle haben keinerlei Probleme....sie profitieren davon.
Wenn jemand eh einen progredienten Verlauf hat, dann machenHGs dieses Verlauf auch nicht zu einem, der auf einmal nicht mehr abbaut...
Ich finde es extrem unfreundlich gegenüber Menschen zu äußern, dassHGs gesundheitsgefährdent sind...
Danach dürfte man noch nicht einmal atmen, weil die Luft durch ewig viele Sachen verbraucht und vor allem verschmutzt ist.
HGs helfen mehr, denn dass sie schaden und Ausnahmen bestätigen die Regel wie bei allem auf der Welt.
Liebe Dora,
lass Dich bitte durch so etwas nicht aus der Reihe bringen.
Alles auf der Welt kann schaden undHGs befinden sich in ständiger "Überwachung" und werden immer besser.
Natürlich können sie Schaden anrichten, wenn sie zum Beispiel zu laut eingestellt sind...das wirst Du aber sofort bemerken, da es weh tun wird und Du wirst dann von Dir aus einen Akustiker aufsuchen, damit er dieses Problem löst.
Fast-Foot bringt in eigentlich jedem Thread diesen Text....ich kann nur allein von sehr vielen Leuten sprechen (Familie,mein Umfeld mit sehr vielen Schwerhörigen, da in einer Stadt mit einer Schule für Schwerhörige) niemand...und ich betone NIEMAND sagte, dass es durch dieHGs schlechter wurde.
Die meisten hatten eh einen progredienten Verlauf (fortschreitenden Verlauf) und haben so entweder ihr Gehör ganz verloren oder eben noch nicht ganz.
HGs können sowas nur auslösen, wenn sie extremst falsch eingestellt sind, was Du direkt merken wirst, weil es sehr weh tut und/oder es sich so falsch anhört, dass Du von Dir aus einen Arzt/Akustiker aufsuchen wirst.
Lass Dich durch solch eine übertriebene Darstellung bitte nicht abschrecken, denn so etwas ist nur sehr,sehr selten der Fall.
Lieben Gruß
Kim
Es sind seitdem etliche ins All gekommen und haben überlebt..das gleiche gilt für Hörgeräte.
Gerade bei Kindern wird sehr vorsichtig gesteigert usw....und bei Erwachsenen haben die Kunden das sagen und diese können sehr schnell sagen, was passt und was net und Termine ausmachen usw.
Hörgeräte KÖNNEN schade.....prozentual gesehen ist das ganz sicher nur minimalst, denn es laufen ewig viele Menschen mit
Wenn jemand eh einen progredienten Verlauf hat, dann machen
Ich finde es extrem unfreundlich gegenüber Menschen zu äußern, dass
Danach dürfte man noch nicht einmal atmen, weil die Luft durch ewig viele Sachen verbraucht und vor allem verschmutzt ist.
Liebe Dora,
lass Dich bitte durch so etwas nicht aus der Reihe bringen.
Alles auf der Welt kann schaden und
Natürlich können sie Schaden anrichten, wenn sie zum Beispiel zu laut eingestellt sind...das wirst Du aber sofort bemerken, da es weh tun wird und Du wirst dann von Dir aus einen Akustiker aufsuchen, damit er dieses Problem löst.
Fast-Foot bringt in eigentlich jedem Thread diesen Text....ich kann nur allein von sehr vielen Leuten sprechen (Familie,mein Umfeld mit sehr vielen Schwerhörigen, da in einer Stadt mit einer Schule für Schwerhörige) niemand...und ich betone NIEMAND sagte, dass es durch die
Die meisten hatten eh einen progredienten Verlauf (fortschreitenden Verlauf) und haben so entweder ihr Gehör ganz verloren oder eben noch nicht ganz.
Lass Dich durch solch eine übertriebene Darstellung bitte nicht abschrecken, denn so etwas ist nur sehr,sehr selten der Fall.
Lieben Gruß
Kim
Trage bilateral Naida Q70 CI von Advanced Bionics - CCIC Tübingen -
Deutsche Gebärdensprache und Lautsprache vorhanden
Deutsche Gebärdensprache und Lautsprache vorhanden
Re: Die ersten Schritte
Hallo Zusammen,
@Chrissy es ist nicht der Wind, es sind meine Haare, sie rauschen bzw. Knistern. Gerade morgens ist es unangenehm....aber ich habe einen Termin mit meinem Akkustiker der sich darum kümmern wird.
@Kim, danke für den Hinweis, ich werde mich nicht verunsichern lassen! Ich höre seit Jahren wieder so simple Sachen, wie das Summen meines Kühlschrankes:-) und klar kann immer was schief gehen, die Reise ins All ist dabei ziemlich hoch gegriffen....fangen wir doch bei kleinen Sachen an, ich gehe über die Straße, da ich berufstätig bin muss ich leider aus meinem Haus über die Straße zu meinem Auto gelangen, auf diesem Weg könnte mir einiges passieren.....es verbessert jedoch meine Lebensqualität und einHG tut genau das Gleiche.
In diesem Sinne, wünsche ich Euch fantastische Pfingsten:-)
Viele Grüße
Dora
@Chrissy es ist nicht der Wind, es sind meine Haare, sie rauschen bzw. Knistern. Gerade morgens ist es unangenehm....aber ich habe einen Termin mit meinem Akkustiker der sich darum kümmern wird.
@Kim, danke für den Hinweis, ich werde mich nicht verunsichern lassen! Ich höre seit Jahren wieder so simple Sachen, wie das Summen meines Kühlschrankes:-) und klar kann immer was schief gehen, die Reise ins All ist dabei ziemlich hoch gegriffen....fangen wir doch bei kleinen Sachen an, ich gehe über die Straße, da ich berufstätig bin muss ich leider aus meinem Haus über die Straße zu meinem Auto gelangen, auf diesem Weg könnte mir einiges passieren.....es verbessert jedoch meine Lebensqualität und ein
In diesem Sinne, wünsche ich Euch fantastische Pfingsten:-)
Viele Grüße
Dora
Re: Die ersten Schritte
ABBC3_OFFTOPIC
Meine Meinung:
Geht man davon aus, dass eine Hörgeräteversorgung eine Therapie ist, so muss hierfür eine Einwilligung des Behandelten eingefordert werden.
"Die Einwilligungserklärung sollte grundsätzlich ausdrücklich erfolgen. Die wirksame Einwilligung des Patienten ist zwingende Voraussetzung der ärztlichen Behandlung. Eine Einwilligung kann nur wirksam sein, wenn der Patient vorher aufgeklärt wurde oder eindeutig darauf verzichtet hat."
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rztl ... %C3%A4rung
Der Patient muss also vor Abgabe seiner Einwilligungserklärung aufgeklärt worden sein. Was dies auf jeden Fall mit beinhalten muss, steht hier:
"Die „Risikoaufklärung“ erfolgt über die Schädigungsrisiken, die mit einer fehlerfreien, medizinischen Behandlung möglicherweise verbunden sind. Hierzu gehören Eingriffskomplikationen ODER SONSTIGE SCHAEDLICHE NEBENFOLGEN des Eingriffs genauso wie das Risiko, das mit dem Unterlassen eines Eingriffs verbunden ist." (I)
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rztl ... %C3%A4rung
Hieraus sind für mich nun zwei Schlüsse ((a) oder (b)) möglich:
(a) Eine Hörgeräteversorgung ist eine Therapie. Dann wird meiner Ansicht nach das Gesetz nicht eingehalten, da offensichtlich keine sorgfältige Risikoaufklärung erfolgt (siehe (I)).
(b) Eine Hörgeräteversorgung nennt sich zwar Therapie, ist jedoch keine (auf Deutsch nennt man dies Scharlatanerie). Daher werden von Gesetzes wegen nur minimale Anforderungen an "sie" gestellt, und der Schutz des Kunden fällt minimal aus (die Risiken, welche für das Gehör bestehen, müssen gar nicht abgeklärt geschweige denn kommuniziert werden :help: ).
So erstaunt es denn nicht, dass diese Risiken der Kunde (bzw. der Patient) einseitig trägt, wobei er nicht ein mal hierüber informiert werden muss :help:
Du gehst also davon aus, dass dies die Hörgeräterträger selbst beurteilen können. Leider trifft dies nicht zu, weil kein direkter Zusammenhang zwischen den ucls und dem Auftreten von Schäden durch Lärm besteht (und Hörgeräte geben nun ein mal nichts anderes ab als Lärm, welcher vom Schalldruck her durch die ucls begrenzt wird; wenn die Einstellung sehr sorgfältig vorgenommen wird, was nur schon von der Einrichtung her längst nicht immer möglich ist und Schalldrücke, welche um ein Vielfaches über den ucls liegen (welche in den meisten Fällen eh schon "zu hoch" sind)) zur Folge hat.
Du gehst von einer völligen Fehlannahme aus. Ich persönlich würde mich nie im Leben von Dir beraten lassen.
Wenn eine Hörgeräteversorgung keine Therapie ist (Fall (b)) und von Gesetzes wegen nur minimale Auflagen an sie gestellt werden, so ist der Kunde (genau genommen Patient des HNOs) entsprechend minimal geschützt. Die Bezeichnung "Therapie" ist dann allerdings nicht gerechtfertigt (hier könnte der Straftatbestand der Irreführung vorliegen).
Und im Fall (a) könnte die zu wenig sorgfältig (wenn überhaupt) durchgeführte Risikoaufklärung (gemäss (I)) strafrechtliche Relevanz aufweisen.
Glaubst Du eigentlich selbst an das, was Du schreibst?
Agesehen davon: Selbst wenn es klein WAERE: Risiko ist Risiko, und darüber gehört aufgeklärt, vorausgesetzt, man nimmt den Kunden/Patienten ernst.
Und wenn es nicht in den A... geht, dann vielleicht spätestens durch eine Hörgeräteversorgung. Aber das ist ja nicht so schlimm.
Ich stelle fest: Bei fast allen von ihr erwähnten Hörgeräteträgern hat sich das Gehör, z.T. bis zur Taubheit, verschlechtert. Und weil niemand sagt, dass die Hörgeräte einen Einfluss gehabt haben, muss es auch so sein. Weil sie ja schliesslich wissen, welchen Einfluss die Hörgeräte auf den Verlauf gehabt haben (ich weiss zwar nicht, woher (im Einzelfall kann man es nicht wirklich oder nur in seltenen Fällen wissen), aber das tut ja nichts zur Sache; weil es eben so ist, wie es ist (das nennt man dann Dogma)).
Und es ist relativ witzlos, über Dogmen diskutieren zu wollen. Punkt.
PS:
Geht man davon aus, dass eine Hörgeräteversorgung eine Therapie ist, so muss hierfür eine Einwilligung des Behandelten eingefordert werden.
"Die Einwilligungserklärung sollte grundsätzlich ausdrücklich erfolgen. Die wirksame Einwilligung des Patienten ist zwingende Voraussetzung der ärztlichen Behandlung. Eine Einwilligung kann nur wirksam sein, wenn der Patient vorher aufgeklärt wurde oder eindeutig darauf verzichtet hat."
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rztl ... %C3%A4rung
Der Patient muss also vor Abgabe seiner Einwilligungserklärung aufgeklärt worden sein. Was dies auf jeden Fall mit beinhalten muss, steht hier:
"Die „Risikoaufklärung“ erfolgt über die Schädigungsrisiken, die mit einer fehlerfreien, medizinischen Behandlung möglicherweise verbunden sind. Hierzu gehören Eingriffskomplikationen ODER SONSTIGE SCHAEDLICHE NEBENFOLGEN des Eingriffs genauso wie das Risiko, das mit dem Unterlassen eines Eingriffs verbunden ist." (I)
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rztl ... %C3%A4rung
Hieraus sind für mich nun zwei Schlüsse ((a) oder (b)) möglich:
(a) Eine Hörgeräteversorgung ist eine Therapie. Dann wird meiner Ansicht nach das Gesetz nicht eingehalten, da offensichtlich keine sorgfältige Risikoaufklärung erfolgt (siehe (I)).
(b) Eine Hörgeräteversorgung nennt sich zwar Therapie, ist jedoch keine (auf Deutsch nennt man dies Scharlatanerie). Daher werden von Gesetzes wegen nur minimale Anforderungen an "sie" gestellt, und der Schutz des Kunden fällt minimal aus (die Risiken, welche für das Gehör bestehen, müssen gar nicht abgeklärt geschweige denn kommuniziert werden :help: ).
So erstaunt es denn nicht, dass diese Risiken der Kunde (bzw. der Patient) einseitig trägt, wobei er nicht ein mal hierüber informiert werden muss :help:
Ach so, die Kunden (mitunter also wenige Monate alte Säuglinge) beurteilen also selbst, ob die Belastung durch ihre Hörgeräte potentiell schädigend ist oder nicht :help: . Wenn dies der Fall ist und gar eine Schädigung eintritt (ich schätze bei einem Prozentsatz, welcher deutlich im zweistelligen Bereich liegt ("eine von vier Raumfähren ist abgestürzt")), sind sie auch selbst Schuld (sie haben ja schliesslich selbst gesagt, wie man das Hörgerät einstellen muss :help: ).tschilly hat geschrieben:Gerade bei Kindern wird sehr vorsichtig gesteigert usw....und bei Erwachsenen haben die Kunden das sagen und diese können sehr schnell sagen, was passt und was net und Termine ausmachen usw.
Du gehst also davon aus, dass dies die Hörgeräterträger selbst beurteilen können. Leider trifft dies nicht zu, weil kein direkter Zusammenhang zwischen den ucls und dem Auftreten von Schäden durch Lärm besteht (und Hörgeräte geben nun ein mal nichts anderes ab als Lärm, welcher vom Schalldruck her durch die ucls begrenzt wird; wenn die Einstellung sehr sorgfältig vorgenommen wird, was nur schon von der Einrichtung her längst nicht immer möglich ist und Schalldrücke, welche um ein Vielfaches über den ucls liegen (welche in den meisten Fällen eh schon "zu hoch" sind)) zur Folge hat.
Du gehst von einer völligen Fehlannahme aus. Ich persönlich würde mich nie im Leben von Dir beraten lassen.
tschilly hat geschrieben:Ich finde es extrem unfreundlich gegenüber Menschen zu äußern, dass HGs gesundheitsgefährdent sind...
Wenn Du sogar selbst dieser Meinung bist, verstehe ich nicht ganz, weshalb Du es unfreundlich findest, auf diese Gefahr hin zu weisen. Ich persönlich finde es eher eine Sauerei, dass dies bei jedem Medikament, bei jedem ärztlichen Eingriff von Gesetzes wegen vorgeschrieben ist, nur bei Hörgeräten nicht.tschilly hat geschrieben:Hörgeräte KÖNNEN schade.....
Wenn eine Hörgeräteversorgung keine Therapie ist (Fall (b)) und von Gesetzes wegen nur minimale Auflagen an sie gestellt werden, so ist der Kunde (genau genommen Patient des HNOs) entsprechend minimal geschützt. Die Bezeichnung "Therapie" ist dann allerdings nicht gerechtfertigt (hier könnte der Straftatbestand der Irreführung vorliegen).
Und im Fall (a) könnte die zu wenig sorgfältig (wenn überhaupt) durchgeführte Risikoaufklärung (gemäss (I)) strafrechtliche Relevanz aufweisen.
Das ("Prozentsatz") wurde gar nie ernsthaft untersucht, oder aber die Ergebnisse werden unter Verschluss gehalten. Trotzdem weisst Du es natürlich ganz sicher :help:tschilly hat geschrieben:Hörgeräte KÖNNEN schade.....prozentual gesehen ist das ganz sicher nur minimalst...
Glaubst Du eigentlich selbst an das, was Du schreibst?
Agesehen davon: Selbst wenn es klein WAERE: Risiko ist Risiko, und darüber gehört aufgeklärt, vorausgesetzt, man nimmt den Kunden/Patienten ernst.
Sprich das Gehör geht eh in den A.... Da spielt es keine Rolle, wenn dies durch die Hörgeräte in so und so vielen Prozent der Fälle noch viel rascher geschieht.tschilly hat geschrieben:...und ich betone NIEMAND sagte, dass es durch die HGs schlechter wurde.
Die meisten hatten eh einen progredienten Verlauf (fortschreitenden Verlauf) und haben so entweder ihr Gehör ganz verloren oder eben noch nicht ganz.
Und wenn es nicht in den A... geht, dann vielleicht spätestens durch eine Hörgeräteversorgung. Aber das ist ja nicht so schlimm.
Zynisch ist für mich die Haltung von tschilly (siehe gerade oben).Hugo hat geschrieben:...vielmehr sollten sich hier andere fragen ob dass was sie unter Humor verstehen wirklich witzig ist, oder eher so zynisch dass es Menschen kaum für möglich halten dass jemand über solche Themen Witze macht.
Ich stelle fest: Bei fast allen von ihr erwähnten Hörgeräteträgern hat sich das Gehör, z.T. bis zur Taubheit, verschlechtert. Und weil niemand sagt, dass die Hörgeräte einen Einfluss gehabt haben, muss es auch so sein. Weil sie ja schliesslich wissen, welchen Einfluss die Hörgeräte auf den Verlauf gehabt haben (ich weiss zwar nicht, woher (im Einzelfall kann man es nicht wirklich oder nur in seltenen Fällen wissen), aber das tut ja nichts zur Sache; weil es eben so ist, wie es ist (das nennt man dann Dogma)).
Und es ist relativ witzlos, über Dogmen diskutieren zu wollen. Punkt.
PS:
Auch dies trifft nicht zu (kann man leicht nachprüfen).tschilly hat geschrieben:Fast-Foot bringt in eigentlich jedem Thread diesen Text...."
Zuletzt geändert von fast-foot am 5. Jun 2014, 11:22, insgesamt 5-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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Re: Die ersten Schritte
fast-foot, es ist ja ehrenhaft von Dir, Dieses Thema Anzusprechen.
Meine Erfahrung in Bezug auf Hörgeräte in den letzten gut 5 Jahren,
ist einzig und alleine eine Frage der Finanzen.
Wer es selber Stemmen kann, der ist klar im Vorteil. Bei Kassenleistungen
hört die "Freundschaft" auf. Entweder Du Nimmst das, was man dir Anbietet, oder du läßt es sein. MeineHG konnte ich im Normalfall nur in ruhiger Umgebung Nutzen. Ansonsten waren es Folterinstrumente, wegen der immensen Lautstärke. Ich hab mich sehr lange mit Kasse, Akustiker und HNO-Arzt rumgestritten. Alle sind sie von der KK Abhängig und tuen sich sehr schwer, gegen deren Erwartungen Tätig zu werden.
Eine Teillösung war dann einCI auf der schlechtesten Seite. Das darf der Arzt ohne Zustimmung der KK Durchsetzen, wenn die Indikation da für vorhanden ist. Das Problem ist jetzt noch das andere Ohr.
Meine Erfahrung in Bezug auf Hörgeräte in den letzten gut 5 Jahren,
ist einzig und alleine eine Frage der Finanzen.
Wer es selber Stemmen kann, der ist klar im Vorteil. Bei Kassenleistungen
hört die "Freundschaft" auf. Entweder Du Nimmst das, was man dir Anbietet, oder du läßt es sein. Meine
Eine Teillösung war dann ein
Re: Die ersten Schritte
Hallo Dora,
schön, dass du schon gute Erfahrungen mit denHG gemacht hast.
Das Haarrascheln (unnatürlich laut durch dasHG verstärkt) ist auch mein Kritikpunkt an meinen HG´s.
Vielleicht kann man es nur unterbinden, wenn man die Einstellung amHG so einstellt, dass leise Geräusche weniger stark verstärkt werden.
Damit gehen dann aber wieder auch Geräusche flötten (sorry für den Ausdruck) die ich von außerhalb eigentlich hören möchte.
Ob das so ist? :help:
Werde meineAku beim nächsten Treffen darauf ansprechen.
Oft habe ich großen Respekt vor meinenHG ´s und wie laut sie die Welt machen.
Darum stelle ich sie meist leiser als in der Normalstellung ein.
Und ich ziehe sie am Mittag zu Hause mal aus, damit die Stille hörbar bleibt - und ich mich ihrer nicht entwöhne.
Am Anfang (wo ichHG ´s getestet hatte) hatte ich zur Nacht Angst die HG´s auszuziehen. Wegen der plötzlichen Stille.
Viel Erfolg beim Testen und schöne Pfingsten!
Selene
schön, dass du schon gute Erfahrungen mit den
Das Haarrascheln (unnatürlich laut durch das
Vielleicht kann man es nur unterbinden, wenn man die Einstellung am
Damit gehen dann aber wieder auch Geräusche flötten (sorry für den Ausdruck) die ich von außerhalb eigentlich hören möchte.
Ob das so ist? :help:
Werde meine
Oft habe ich großen Respekt vor meinen

Darum stelle ich sie meist leiser als in der Normalstellung ein.
Und ich ziehe sie am Mittag zu Hause mal aus, damit die Stille hörbar bleibt - und ich mich ihrer nicht entwöhne.
Am Anfang (wo ich
Viel Erfolg beim Testen und schöne Pfingsten!
Selene
Tinnitus (früher Morbus Meniere), durch Hörstürze beidseits ca. 50-70 dB Schwerhörig. Seit dem 11. Oktober 2017 Trägerin von Oticon opn 1 mit T-Spule Ex-Hörer mit geschlossenen Schirmchen. :idee: