
Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo,
da wollte ich schon immer mal hin
Gruß
Alfred
da wollte ich schon immer mal hin

Gruß
Alfred
bds Innenohrschwerhörigkeit ca. 80 dzb
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Habe einfach nur so mal gegugelt über Hörgerätepreise IM Ausland = weit ab von Europa und in Richtung Asien.
Die xxxfachen Ergebnisse sind irgendwie, ja, lustig.
Gesucht werden deutscheHG (gebraucht/gestiftet) die INS Ausland, also vor hier nach Indien gehen.
Dann, aus den Jahren um 2006, die günstigen Preise im Ausland.
Aber leider wie im Jahre 2016 ohne Link oder Nachweis
http://pinboard.schwerhoerigen-netz.eu/ ... t1318.html
Dazu noch der Händler Alibaba = Ali Baba, eine Figur in Tausendundeine Nacht, der großen Märchensammlung
http://german.alibaba.com/goods/hearing ... india.html
Eine der Artikelbeschreibungen mit Bild lautet: besten Sound verstärker ton einstellbar besten hörgeräte Hilfe
Oder das hier, Vorschlag von Nokasch
http://www.amazon.de/Gwood-Digitale-Hin ... er%C3%A4te
Resümee: Bei einer Reise nach oder einem längeren Aufenthalt in Indien und der dortigen Suche nach günstigenHG könnte es doch sein ...noch etwas Ohrenschmalz dran ... tzzz
Also, mir fällt nun nix mehr ein außer der Aufforderung, hier die Adressen mit 200 bis 300 Euro zu nennen, incl. Service -und bitte nur für Neugeräte, die bei uns 2.000 bis 3.000 Euro kosten
Die xxxfachen Ergebnisse sind irgendwie, ja, lustig.
Gesucht werden deutsche
Dann, aus den Jahren um 2006, die günstigen Preise im Ausland.
Aber leider wie im Jahre 2016 ohne Link oder Nachweis
http://pinboard.schwerhoerigen-netz.eu/ ... t1318.html
Dazu noch der Händler Alibaba = Ali Baba, eine Figur in Tausendundeine Nacht, der großen Märchensammlung
http://german.alibaba.com/goods/hearing ... india.html
Eine der Artikelbeschreibungen mit Bild lautet: besten Sound verstärker ton einstellbar besten hörgeräte Hilfe
Oder das hier, Vorschlag von Nokasch
http://www.amazon.de/Gwood-Digitale-Hin ... er%C3%A4te
Resümee: Bei einer Reise nach oder einem längeren Aufenthalt in Indien und der dortigen Suche nach günstigen
Also, mir fällt nun nix mehr ein außer der Aufforderung, hier die Adressen mit 200 bis 300 Euro zu nennen, incl. Service -und bitte nur für Neugeräte, die bei uns 2.000 bis 3.000 Euro kosten
Zuletzt geändert von HarryHH am 17. Jan 2016, 17:11, insgesamt 4-mal geändert.
Verlust in den Höhen + ein ztw. seelisch bedingter Tinnitus bei 8 kHz.
SIEMENS Pure 5bxS.
Dazu oft ein Augentinnitus
SIEMENS Pure 5bxS.
Dazu oft ein Augentinnitus

Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Nur bedingt. Ein Högerät muss nämlich nicht klein sein, sondern zweckmässig (also muss so inetwanokasch hat geschrieben:...ich habe jetzt so oft schon von Dir gelesen, daß HGs eigentlich billiger sein müßten. Ich denke, mittlerweile hat hier jeder Deine Meinung zur Kenntnis genommen.
Mein Einwand: ich kenne aufgrund meines Alters noch Hörgeräte, die größer waren als Zigarettenschachteln (vor allen Dingen schwerer), die man mit einer Schlinge um den Hals trug mit Stöpsel im Ohr (ok, junge Smartphone-Benutzer machen das heute auch). Das war damals arg diskriminierend und behindernd. Abgesehen davon hörte man damit auch nicht besonders.
Seither habe ich bei jedem Wechsel den Fortschritt erlebt, und er ist beträchtlich. Diese technische Entwicklung muß natürlich bezahlt werden, und ich bin dankbar dafür, daß es sie gibt
1. die Verstärkung frequenzspezifisch gemäss Hörverlust eingesetellt werden,
2. eine frequenzspezifische Begrenzung gemäss ucls vorgenommen werden,
3. Störgeräusche unterdrückt bzw. Sprache daraus heraus gefiltert werden und
4. Rückkoppelungen automatisch unterdrückt werden können.
Möglichst klein zu sein braucht es nicht unbedingt. Etnwicklungskosten, welche bspw. auf Grund der Umsetzung dieses Kriteriums entstehen, müssen nicht durch (letztlich den) Endkunden bezahlt werden.
Auch gibt es viele weitere (die Geräte verteuernde) Zusatzfunktionen, welche ebenfalls nicht durch den Endkunden bezahlt zu werden brauchen.
Die ganze so genannte "freie" Marktwirtschaft beruht ja zu einem grossen Teil auf dem "Geiz ist Geil" - Prinzip (Kostenminimierung bei gleichzeitiger Profitmaximierung), wobei die entscheidende Grundlage für dessen Funktionieren der Absatzmarkt bzw. das Verhalten deren Teilnehmer sein soll (bei gleicher Qualität wird das günstigere Produkt gekauft etc.) - welche ja gewährleisten sollen, dass eine Selbstregulation statt findet.nokasch hat geschrieben:Wenn Du der Meinung bist, daß es die HGs irgendwo billig gibt, hindert Dich niemand daran, in den "Geiz ist Geil"-Laden zu gehen und dort welche zu kaufen. M.W. bietet jeder Hausfrauenversand HGs für wenig Geld an.
Wenn man sich auf einen möglichst freien Markt berufen möchte*, dann kann man nicht gleichzeitig verurteilen, wenn die Konsumenten genau dessen Vorteile nutzen wollen (genau das ist ja eine "treibende Kraft im Kapitalismus, welche alles rechtfertigt").
*) und mit dessen (angeblichem) Funktionieren auch begründetn will, dass die Preise gerechtfertigt sind
Hier sehe ich den Zusammenhang zu meinen Beiträgen nicht ganz.nokasch hat geschrieben:Natürlich kann ich Nachrichten genau so gut mit einem Dampfradio hören wie mit einer guten Stereoanlage. Aber daß ich für die gute Stereoanlage mehr Geld anlegen muß als für das Dampfradio, ist doch normal.
Nein, muss sie nicht. Im Kapitalismus gibt es die Möglichkeit, in Konkurs zu gehen. Wenn man an den echten Bedürfnissen der potentiellen Marktteilnehmer "vorbei produziert" und auch nicht mittels Werbung vorgaukeln kann, dass der potentielle Kunde unbedingt das angepriesene Produkt brauche, weil es (angeblich) dieses und jenes leiste (was die Produkte der Konkurrenz selbsverständlich nicht könnten) etc. etc.Und auch in Zukunft wird die Entwicklung der HGs weitergehen, diese Entwicklung muß bezahlt werden.
Endlose Anpasssitzungen müssen nicht zwangsläufig ein Zeichen für Qualität sein - sondern möglicherweise auch für genau das Gegenteil (wenn ich schnell das "richtige Gerät" finde und dieses auch nach kurzer Zeit optimal eingestellt ist, ist dies auch ein Qualitätsmerkmal).nokasch hat geschrieben:Die Arbeit auch. Mein HG-Akkustiker hat in den letzten Monaten ca. 15 Std. mit mir verbracht.
Weshalb nicht? Nur schon in Deutschland alleine werden Millionen von Geräten abgesetzt, wobei viele Geräte mehr oder weniger identisch sind und sich nur durch bspw. frei (bzw. nicht frei) geschaltete Features unterscheiden.Und HGs sind beileibe keine Massenartikel.
Die verwendeten Chips sind "Billigware" (und meines Wissens universell verwendbar), wobei die Entwicklung der Algorithmen sich ebenfalls universell verwendbaren Techniken bedienen kann (nur als Beispiel: Herausfiltern von Nutzsignalen aus störgsignalbehafteten Quellen, Klassifizierung und Erkennung von Signalen oder digitale Bearbeitung von akustischen Signalen sind Aufgaben, für welche man sich grundsätzlich auf etablierte Verfahren, welche allenfalls in einem gewissen Rahmen modifiziert werden müssen, abstützen kann).
Das ist kein Hörgerät, sondern ein Hörverstärker, der die von mir aufgelisteten Kriterien nicht erfüllt. Die Aussage ist also falsch.
Trotzdem:
"Harmonische Verzerrung: nicht mehr als 10 %
Schalldruckpegel output = 118dB±4dB"
Hier schneiden manche viel teurere (Hör-) Geräte auch nicht besser ab (bspw wegen der verwendeten Billigstlautsprecher).
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Ich sprach von Preisen für Grosskunden auf dem Weltmarkt. Diese gelten nicht für Endkunden. Für diese wird hier in Deutschland bis das zig-fache verlangt:HarryHH hat geschrieben:Also, mir fällt nun nix mehr ein außer der Aufforderung, hier die Adressen mit 200 bis 300 Euro zu nennen, incl. Service -und bitte nur für Neugeräte, die bei uns 2.000 bis 3.000 Euro kosten
Dass die Dienstleistung der Anpassung hier nicht berücksichtigt ist, geht aus dem letzten Satz klar hervor (war zumindest meine Meinung beim Schreiben, da ich die Dienstleistung der Anpassung nochmals separat erwähnt habe).fast-foot hat geschrieben:Sind sie gar nicht. Die teuren Geräte kosten auf dem weltweiten Markt nur um die eur 200.-.Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Aber so lange man hier in Deutschland über das 20-fache verlangen kann und dies auch bezahlt wird (weshalb?) ...
Und die Kosten für die Anpassung dürfen meiner Ansicht nach nicht über den "Festbeträgen" liegen.
Wenn dies jetzt für Unklarheit gesorgt haben sollte, wäre es gut, wenn Akustiker bei der Preisangabe so weit differenzieren, dass klar ersichtlich ist, wie viel man einerseits für die Hardware (also ausschliesslich das Hörgerät selbst), andererseits für die Dienstleistung (etc.) bezahlt.
Im Auftrag der hkk (Handelskrankenkasse) hat Dr. Bernard Braun vom Bremer Institut für Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung (BIAG) und dem Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen eine Untersuchung zum Thema Hörhilfen durchgeführt.
Ich zitiere aus "Schnecke online":
"Die mit hohen Preisen verknüpften Erwartung an eine bessere Erlebnisqualität der Hörgeräte, habe sich indes nicht grundsätzlich bestätigt. Studienleiter Dr. Bernard Braun kritisiert: "Nach der Festbetragserhöhung gibt es zwischen Eigenanteilszahlern und -nichtzahlern keinen signifikanten Unterschied in Bezug auf die Hörqualität." Außerdem seien die Versicherten nicht zufriedener mit ihrem Hörgerät als vor der Reform."
Die betreffende Information ist unter folgendem Link abrufbar:
http://schnecke-online.de/aktuell/aktue ... -viel.html
Des weiteren heisst es dort:
"Allerdings war festzustellen, dass die Ausgaben um 60 Prozent gestiegen sind, seitdem die Festbeträge für Hörgeräte erhöht wurden. Trotzdem zahlen Hörgeräteempfänger immer noch überproportional zu, lässt die Untersuchung erkennen. Das Bundesministerium für Gesundheit bestätigte jüngst, dass die gesetzliche Krankenversicherung 2014 rund 380 Millionen Euro mehr als im Vorjahr für die Hörgeräteversorgung ausgegeben habe."
Und im mit dem Studienleiter geführten, unter oben stehendem Link abrufbaren Interview heisst es:
"2. Der HNO-Berufsverband hat in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) die Veränderungen der Hörfähigkeit mit einer Hörhilfe untersucht. Ein Drittel der versorgten Patienten hat keinen wesentlichen Nutzen wahrgenommen.
Wie würden Sie die Erkenntnisse der hkk-Befragung diesbezüglich einordnen?
Dr. Bernard Braun: Unsere Befragung kommt zu einem noch deutlicheren Ergebnis: So bewerten zwar rund 80 Prozent der Befragten den durch ein Hörgerät realisierten Nutzen für Gespräche mit einzelnen Personen oder vor dem heimischen Fernsehgerät uneingeschränkt positiv. Aber der Anteil, der diesen Nutzen zum Beispiel bei Unterhaltungen im größeren Kreis oder in weitläufigen, offenen Räumen wahrnimmt, sinkt auf ein Drittel und weniger.
Mindestens zwei Drittel der Befragten nehmen also in Situationen, die für ihre aktive soziale Teilhabe wichtig sind, keinen wesentlichen Nutzen durch ein Hörgerät wahr. Dabei leisten teure Geräte „in den Ohren“ ihrer Träger – trotz aller Werbeversprechen von Hörgeräteherstellern und -akustikern – nicht wesentlich mehr als preisgünstige beziehungsweise eigenanteilsfreie Hörgeräte."
In der Schweiz ist die Situation, was die Höhe der Festbeträge betrifft, ähnlich wie in Deutschland. Auch die Preise der Hörgeräte (inklusive Anpassung) bewegen sich in einer vergleichbaren Grössenordnung.
Diese wird durch das Bundesamt für Sozialversicherungen so beurteilt:
"Das Bundesamt fur Sozialversicherungen hat bereits vor vier Jahren die Beiträge von IV und AHV an Horgeräte massiv gekürzt, um so gegen die ungerechtfertigt hohen Preise vorzugehen. Mit mässigem Erfolg:
Eine im Januar veröffentlichte Studie im Auftrag des Bundesamts ergab, dass die Horgerätekosten fur die IV- und AHV-Versicherten zwar leicht gesunken sind. Das Bundesamt hielt aber auch fest: "Der Wettbewerb unter den Anbietern ist nach wie vor schwach, was diesen erlaubt, die Preise hoch zu halten.""
Link:
http://www.audifonswiss.ch/pdf/k-tipp-2015.pdf
Nochmals zu folgender Aussage:
http://www.bommerswiss.ch/index.htmlHarryHH hat geschrieben:Also, mir fällt nun nix mehr ein außer der Aufforderung, hier die Adressen mit 200 bis 300 Euro zu nennen, incl. Service -und bitte nur für Neugeräte, die bei uns 2.000 bis 3.000 Euro kosten
Oder hier (allerdings nur für leichte (bis vielleicht mittelschwere) und leicht versorgbare Hörverluste):
DocMorris Apotheke
Museumstrasse 4
75172 Pforzheim
T 07231-5898071
F 07231-5898072
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo Wirenia,
ich habe mir jetzt den ganzen Faden nicht durchgelesen, kann dazu aber sagen, wie so etwas zustande kommen kann. Bei vielen Sachen, besonders im Medizinproduktebereich, gibt es unendliche Vorschriften und Genehmigungsverfahren, bis bei uns etwas an den Mann/Frau gebracht werden darf. Das ist z.T. auch ganz gut so. Leider tauchen überall immer mehr Institutionen auf, welche sich wg. Sicherheit und Qualität angeblich auch sehr bemühen und durchsetzen, dass man dieses oder jenes Zertifikat zusätzlich benötigt, um seine Ware überhaupt verkaufen zu dürfen.
Auf diese Weise gibt es immer mehr Mitesser, die kein einziges Brötchen backen oder auch nur eine Schraube herstellen aber trotzdem immer ganz gut mit abkassieren.
Weigert man sich, solche künstlich geschaffenen Vorschriften einzuhalten, ist man raus aus dem Geschäft.
Unsere sizilianischen Freunde praktizieren so etwas schon lange, dort heißt es aber anders. Die sind den deutschen Kollegen aber richtig neidisch, weil die nicht mit abgesägter Schrotflinte von Geschäft zu Geschäft laufen müssen, sondern das ganze bequem per Bankeinzug hinkriegen.
So steigt der Preis einer Ware um ein Vielfaches von den reinen Herstellungskosten, die beim fertigen Produkt nur noch sehr gering sind.
Die Soße ist somit teurer, als das Fleisch, wie man in Bayern sagt.
jomo
ich habe mir jetzt den ganzen Faden nicht durchgelesen, kann dazu aber sagen, wie so etwas zustande kommen kann. Bei vielen Sachen, besonders im Medizinproduktebereich, gibt es unendliche Vorschriften und Genehmigungsverfahren, bis bei uns etwas an den Mann/Frau gebracht werden darf. Das ist z.T. auch ganz gut so. Leider tauchen überall immer mehr Institutionen auf, welche sich wg. Sicherheit und Qualität angeblich auch sehr bemühen und durchsetzen, dass man dieses oder jenes Zertifikat zusätzlich benötigt, um seine Ware überhaupt verkaufen zu dürfen.
Auf diese Weise gibt es immer mehr Mitesser, die kein einziges Brötchen backen oder auch nur eine Schraube herstellen aber trotzdem immer ganz gut mit abkassieren.
Weigert man sich, solche künstlich geschaffenen Vorschriften einzuhalten, ist man raus aus dem Geschäft.
Unsere sizilianischen Freunde praktizieren so etwas schon lange, dort heißt es aber anders. Die sind den deutschen Kollegen aber richtig neidisch, weil die nicht mit abgesägter Schrotflinte von Geschäft zu Geschäft laufen müssen, sondern das ganze bequem per Bankeinzug hinkriegen.
So steigt der Preis einer Ware um ein Vielfaches von den reinen Herstellungskosten, die beim fertigen Produkt nur noch sehr gering sind.
Die Soße ist somit teurer, als das Fleisch, wie man in Bayern sagt.
jomo
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo zusammen,
ich unterstelle Wirenia einfach mal ein Troll zu sein um hier noch einmal eine allseits beliebte Diskussion vom Zaun zu brechen.... Erster Beitrag, nie wieder was dazu geschrieben, keine Vorgeschichte... Egal.
Eigentlich wollte ich zu dem Thema auch nix schreiben, trotzdem nur ein paar kleine Vermerke in Richtung Fast-Foot:
Du verstehst es wirklich deine Aussagen mit passenden Studienergebnissen zu untermauern, hast immer einen treffenden Link parat und ein renommiertes Zitat auf das du dich berufen kannst. Hut ab vor der Energie, der Leidenschaft, der Kompetenz und dem Ehrgeiz mit dem du deine Meinung vertrittst.
Ich möchte mir gar nicht die vergebliche Mühe machen zu vielen deiner nur hier im Thread getätigten Aussagen eine Gegendarstellung, oder in meinen Augen Richtigstellungen, abzugeben. Du hast ja deine Meinung und das ist auch gut so.
Nur ein paar kleine Sachen: Hast du dich mal jenseits von Zahlen, Daten und Fakten (Objektive) mit dem Thema Hörhilfen auseinander gesetzt, bist vielleicht sogar mal nach besten Wissen und Gewissen dazu beraten worden? Du würdest sehn dass es auch eine Subjektive gibt. Übrigens: im Schnecke - Online Link ist von einer 90% Beratungszufriedenheit die Rede. Bleibt hier leider unerwähnt.
Sind dir schon mal Menschen begegnet, die sich wegen der Behinderung schämen und deshalb Wert auf eine diskrete und besonders kleine Versorgung legen? Sagst du denen auch "Hörgeräte müssen nicht klein sein"?
Wurde dir schon einmal die Möglichkeit zuteil, direkt Einblicke in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines Hörsystemherstellers mit Hunderten von Ingenieuren, Mathematikern, Informatikern, Audiologen & Medizinern und anderem Fachpersonal zu gewinnen?
Ich kann für mich alle Fragen mit "Ja" beantworten.
Denke mir halt auch, wenn ich ein gutes Produkt bedarfsgerecht abgebe und eine hochwertige Dienstleistung gewährleiste, dann darf ich mir das mit gutem Gewissen bezahlen lassen. Mehr noch, ich darf sogar Gewinn erwirtschaften.
Das ist vielleicht nur ein regional verbreitetes Phänomen, aber da wo ich herkomme stehen die meisten Leute morgens auf um Geld zu verdienen.
Grüße!
ich unterstelle Wirenia einfach mal ein Troll zu sein um hier noch einmal eine allseits beliebte Diskussion vom Zaun zu brechen.... Erster Beitrag, nie wieder was dazu geschrieben, keine Vorgeschichte... Egal.
Eigentlich wollte ich zu dem Thema auch nix schreiben, trotzdem nur ein paar kleine Vermerke in Richtung Fast-Foot:
Du verstehst es wirklich deine Aussagen mit passenden Studienergebnissen zu untermauern, hast immer einen treffenden Link parat und ein renommiertes Zitat auf das du dich berufen kannst. Hut ab vor der Energie, der Leidenschaft, der Kompetenz und dem Ehrgeiz mit dem du deine Meinung vertrittst.
Ich möchte mir gar nicht die vergebliche Mühe machen zu vielen deiner nur hier im Thread getätigten Aussagen eine Gegendarstellung, oder in meinen Augen Richtigstellungen, abzugeben. Du hast ja deine Meinung und das ist auch gut so.
Nur ein paar kleine Sachen: Hast du dich mal jenseits von Zahlen, Daten und Fakten (Objektive) mit dem Thema Hörhilfen auseinander gesetzt, bist vielleicht sogar mal nach besten Wissen und Gewissen dazu beraten worden? Du würdest sehn dass es auch eine Subjektive gibt. Übrigens: im Schnecke - Online Link ist von einer 90% Beratungszufriedenheit die Rede. Bleibt hier leider unerwähnt.
Sind dir schon mal Menschen begegnet, die sich wegen der Behinderung schämen und deshalb Wert auf eine diskrete und besonders kleine Versorgung legen? Sagst du denen auch "Hörgeräte müssen nicht klein sein"?
Wurde dir schon einmal die Möglichkeit zuteil, direkt Einblicke in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines Hörsystemherstellers mit Hunderten von Ingenieuren, Mathematikern, Informatikern, Audiologen & Medizinern und anderem Fachpersonal zu gewinnen?
Ich kann für mich alle Fragen mit "Ja" beantworten.
Denke mir halt auch, wenn ich ein gutes Produkt bedarfsgerecht abgebe und eine hochwertige Dienstleistung gewährleiste, dann darf ich mir das mit gutem Gewissen bezahlen lassen. Mehr noch, ich darf sogar Gewinn erwirtschaften.
Das ist vielleicht nur ein regional verbreitetes Phänomen, aber da wo ich herkomme stehen die meisten Leute morgens auf um Geld zu verdienen.
Grüße!
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Ich lese mittlerweile überwiegend nur "still mit"
Dass fast-foot auf vieles Antworten, Beweise geben tut ist zwar oki und vorallem wieviel Aufwand darin gemacht wird.
Wobei ich nie schlau werde....wer ist fast-foot..Mir kommt vor, dass aus Interesse/Hobby tut da ich bisher nicht herauslesen konnte, ob eigene Erfahrungen vorhanden sind - Selbstbetroffen ist etc. Daher nehme ich seine Beiträge immer sehr kritisch. Denn zwischen Theorie und Praxis liegen Welten. DassHG schaden nehmen o.a. mag sein...aber wenn jemand "an Taubheitsgrenzend SH bzw Resthorig" ist, kann ich nicht vorstellen dass mit solche Formale xy einstellungen so einfach eine Anpassung erfolgen kann. Immerhin haben jede Person trotz gleiche Audiogrammwerte unterschiedliche Horempfindungen.
Es ist auch bekannt, dass nicht jeder die Horempfindungen dem Akustiker beschreiben kann. Nicht jeder weiss um die Rechte, dass man mehrereHG testen und nachjustieren lassen kann. Viele wissen nicht wie man gegen KK aufgrund der Kosten argumentieren kann (falls voraussetzungen gegeben sein sollen) selbst nicht alle Akustiker wissen, dass weitere Hilfsmittel beantragt werden kann (vorallem wenn man im Berufsleben steht) Hier werde leider einige Hörgeschädigte allein gelassen um ggf. weitere Möglichkeiten testen zu lassen etc.
Zum Schluss kann ich nur Skundude zustimmen, dass mir ebenso auffiel dass Eingangsthreadersteller/in nie wieder meldete.
Gruß
Wallaby
Dass fast-foot auf vieles Antworten, Beweise geben tut ist zwar oki und vorallem wieviel Aufwand darin gemacht wird.
Wobei ich nie schlau werde....wer ist fast-foot..Mir kommt vor, dass aus Interesse/Hobby tut da ich bisher nicht herauslesen konnte, ob eigene Erfahrungen vorhanden sind - Selbstbetroffen ist etc. Daher nehme ich seine Beiträge immer sehr kritisch. Denn zwischen Theorie und Praxis liegen Welten. Dass
Es ist auch bekannt, dass nicht jeder die Horempfindungen dem Akustiker beschreiben kann. Nicht jeder weiss um die Rechte, dass man mehrere
Zum Schluss kann ich nur Skundude zustimmen, dass mir ebenso auffiel dass Eingangsthreadersteller/in nie wieder meldete.
Gruß
Wallaby
Zuletzt geändert von Wallaby am 2. Mär 2016, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
@Fast-Foot:
Ich habe die Vermutung, daß Du selbst keineHGs trägst und deshalb nicht aus eigener Erfahrung schreibst. Und Dein Nachspann lässt die Vermutung zu, daß Du die Leute veralbern möchtest.
Aus meiner Erfahrung:
Du wirst nie erlebt haben, daß dieOtoplastiken drücken und man Dir sagt, da müssen Sie halt Salbe nehmen. So ungefähr war das 1960, als es HGs noch im Sanitätshaus gab. Und wunde Ohren wegen des Gewichts der HGs wirst Du auch nicht gehabt haben (dagegen hilft Watte zwischen Ohr und HG ). Also ich weiß es schon zu schätzen, daß die Dinger heute leichter und kleiner sind.
Schwerhörige gelten in unserer Gesellschaft nahezu als doof. Deshalb schämen sich die Leute ja auch, einHG zu tragen. Ich kenne sehr viele Fälle, in denen die Menschen warten, bis sie über 70 sind und die Kinder drängen, daß endlich was gemacht wird. Dann gehen diese Leute zum Akkustiker, haben Null Ahnung, lassen sich möglichst schnell ein Gerät verpassen, ärgern sich, weil plötzlich alles zu laut ist und legen das Gerät in die Schublade. Es wird dann nur rausgeholt zu Gesellschaften. Dann klappt es natürlich auch nicht.
Klar, daß es dann heißt: "MitHG höre ich auch nicht besser als ohne!" Gibt prima Umfrageergebnisse.
Den Umgang mitHGs muß man halt lernen. Und das tägliche Reinigen (recht viel Aufwand), wird gerne vernachlässigt.
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung sagen: JedesHG hat sich anders angehört, das war in den vergangenen 50 Jahren so und ist auch heute so. Das liegt nicht daran, daß der Akkustiker mich ärgern will, sondern an unterschiedlicher Technik.
So einfach: Chip ins Gehäuse und ein paar elektronische Bauteile dran, das war's! Nee, das kaufe ich keinem ab.
Grüße
Norbert
Ich habe die Vermutung, daß Du selbst keine
Aus meiner Erfahrung:
Du wirst nie erlebt haben, daß die
Schwerhörige gelten in unserer Gesellschaft nahezu als doof. Deshalb schämen sich die Leute ja auch, ein
Klar, daß es dann heißt: "Mit
Den Umgang mit
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung sagen: Jedes
So einfach: Chip ins Gehäuse und ein paar elektronische Bauteile dran, das war's! Nee, das kaufe ich keinem ab.
Grüße
Norbert
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Danke Norbert für Deinen Beitrag - so ist es.
Daher nahm ich schon immer fast-foot Beiträge immer kritisch, da ich bisher nie herauslesen konnte aus welche Funktion er hier schreiben tut
Daher nahm ich schon immer fast-foot Beiträge immer kritisch, da ich bisher nie herauslesen konnte aus welche Funktion er hier schreiben tut
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Jou, ich als 64-jähriger Hörgeräteträger vermisse auch dass hier nicht immer klar zu erkennen ist,
wer "Leidensgenosse" oder "Interessenvertreter" ist.
Gruß
Heiner
wer "Leidensgenosse" oder "Interessenvertreter" ist.
Gruß
Heiner
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Ich hätte jetzt nach Skunkdudes Beitrag nicht mehr viel geschrieben. Da sich nun aber wieder weitere User gemeldet haben, antworte ich doch.
Hier ein Beispiel:
"Die mit hohen Preisen verknüpften Erwartung an eine bessere Erlebnisqualität der Hörgeräte, habe sich indes nicht grundsätzlich bestätigt. Studienleiter Dr. Bernard Braun kritisiert: "Nach der Festbetragserhöhung gibt es zwischen Eigenanteilszahlern und -nichtzahlern keinen signifikanten Unterschied in Bezug auf die Hörqualität.""
Das heisst also, dass die Hörgeräte, für welche zugezahlt werden muss, zu teuer sind.
Andererseits existiert jedoch (meines Wissens) kein einziges Gerät, welches einen wirklich leistungsfähigen Prozessor besitzt (wäre heute problemlos möglich).
Da frage ich mich, ob denn die Hörgerätehersteller der Ansicht sind, die Leistung (deren "Abwesenheit" sich insbesondere im Verstehen im Störschall äussert) sei der äusseren Erscheinung in jedem Falle unterzuordnen.
Möglicherweise ist aber "die Forschung" gar nicht wirklich in der Lage (oder gewillt), die potentiell sehr hohe verfügbare Leistung zu nutzen.
Ausserdem werden bspw. universelle Chips verwendet - zu deren Minituriatisierung und Leistungssteigerung etc. trägt die Hörgeräteindustrie meines Wissens nichts bei (sie entwickelt keine Chips).
Ausserdem wäre es vermutlich nicht all zu teuer, hochwertige Lautsprecher zu verwenden (diese würden halt ein paar Euros kosten statt ein paar Cents). Trotzdem scheint kein Wert darauf gelegt zu werden, hochwertige Komponenten zu verbauen.
Ausserdem hat ja die Hörgeräteindustrie bspw. mit der Minituriatisierung der Chips nichts zu tun. Und die Mini-Lautsprecher sind im Moment so toll nicht, wie es aussieht (wurde zumindest bei einem teuren Gerät nachgewiesen).
Und ein Fazit der von mir genannten Studie ist, dass sich eine zuzahlungspflichtige Versorgung nicht lohnt (ich denke, wenn man von besonderen Features der Geräte absieht, welche jedoch nicht zur Grundversorgung gehören).
Gruss fast-foot
Aus der Studie resultieren noch viele weitere Ergebnisse, welche ich nicht erwähnt habe.Skunkdude hat geschrieben:Nur ein paar kleine Sachen: Hast du dich mal jenseits von Zahlen, Daten und Fakten (Objektive) mit dem Thema Hörhilfen auseinander gesetzt, bist vielleicht sogar mal nach besten Wissen und Gewissen dazu beraten worden? Du würdest sehn dass es auch eine Subjektive gibt. Übrigens: im Schnecke - Online Link ist von einer 90% Beratungszufriedenheit die Rede. Bleibt hier leider unerwähnt.
Hier ein Beispiel:
"Die mit hohen Preisen verknüpften Erwartung an eine bessere Erlebnisqualität der Hörgeräte, habe sich indes nicht grundsätzlich bestätigt. Studienleiter Dr. Bernard Braun kritisiert: "Nach der Festbetragserhöhung gibt es zwischen Eigenanteilszahlern und -nichtzahlern keinen signifikanten Unterschied in Bezug auf die Hörqualität.""
Das heisst also, dass die Hörgeräte, für welche zugezahlt werden muss, zu teuer sind.
Nein. In diesem Forum wird immer wieder betont, dass bei Hörgeräten die äussere Erscheinung völlig unwichtig sei. Dieser Meinung bin ich nicht unbedingt.Skunkdude hat geschrieben:Sind dir schon mal Menschen begegnet, die sich wegen der Behinderung schämen und deshalb Wert auf eine diskrete und besonders kleine Versorgung legen? Sagst du denen auch "Hörgeräte müssen nicht klein sein"?
Andererseits existiert jedoch (meines Wissens) kein einziges Gerät, welches einen wirklich leistungsfähigen Prozessor besitzt (wäre heute problemlos möglich).
Da frage ich mich, ob denn die Hörgerätehersteller der Ansicht sind, die Leistung (deren "Abwesenheit" sich insbesondere im Verstehen im Störschall äussert) sei der äusseren Erscheinung in jedem Falle unterzuordnen.
Möglicherweise ist aber "die Forschung" gar nicht wirklich in der Lage (oder gewillt), die potentiell sehr hohe verfügbare Leistung zu nutzen.
Ausserdem werden bspw. universelle Chips verwendet - zu deren Minituriatisierung und Leistungssteigerung etc. trägt die Hörgeräteindustrie meines Wissens nichts bei (sie entwickelt keine Chips).
Ausserdem wäre es vermutlich nicht all zu teuer, hochwertige Lautsprecher zu verwenden (diese würden halt ein paar Euros kosten statt ein paar Cents). Trotzdem scheint kein Wert darauf gelegt zu werden, hochwertige Komponenten zu verbauen.
Ich finde es aufschlussreicher, die Forschungsinhalte bzw. deren Ergebnisse zu studieren etc. (das "etc." möchte ich nicht an dieser Stelle näher spezifizieren).Skunkdude hat geschrieben:Wurde dir schon einmal die Möglichkeit zuteil, direkt Einblicke in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung eines Hörsystemherstellers mit Hunderten von Ingenieuren, Mathematikern, Informatikern, Audiologen & Medizinern und anderem Fachpersonal zu gewinnen?
Ausserdem hat ja die Hörgeräteindustrie bspw. mit der Minituriatisierung der Chips nichts zu tun. Und die Mini-Lautsprecher sind im Moment so toll nicht, wie es aussieht (wurde zumindest bei einem teuren Gerät nachgewiesen).
Ja klar - Voraussetzung für die Legitimation hierzu ist allerdings ein funktionierender Markt. Gerade bezüglich dieses Punktes haben jedoch sowohl bspw. die hkk etc. wie auch das Schweizer Bundesamt für Sozialversicherungen (aber auch (z.T. auch ehemalige) Marktteilnehmer) deutliche Vorbehalte geäussert, wie aus den "von mir verlinkten Informationen" hervor geht.Skunkdude hat geschrieben:Denke mir halt auch, wenn ich ein gutes Produkt bedarfsgerecht abgebe und eine hochwertige Dienstleistung gewährleiste, dann darf ich mir das mit gutem Gewissen bezahlen lassen. Mehr noch, ich darf sogar Gewinn erwirtschaften.
Und ein Fazit der von mir genannten Studie ist, dass sich eine zuzahlungspflichtige Versorgung nicht lohnt (ich denke, wenn man von besonderen Features der Geräte absieht, welche jedoch nicht zur Grundversorgung gehören).
ABBC3_OFFTOPIC
Auf die restlichen Beiträge möchte ich (im Moment jedenfalls) nicht antworten, da es auf Dauer etwas anstrengend ist, auf Vermutungen (und seien sie z.T. noch so hanebüchen) mit Beweisen antworten zu müssen (da ich ja hier anscheinend der Einzige bin, der seine Aussagen belegen muss (und dies auch tut)).
Auf mich wirkt es (unfreiwillig) komisch, wenn zunächst nach objektiven Beweisen gefragt wird und nach Erbringung dieser auf die subjektive Sicht verwiesen wird (dann hätte ich mir einiges an Aufwand ersparen können, da ich selbst ja weiss, wovon ich schreibe).
Ich biete hochwertige (so denke ich) Informationen an. Es ist jedem frei gestellt, was er damit anfangen will. Wenn ich aber sehe, dass der, welcher danach fragt, diese nach aufwändiger Aufbereitung und Darstellung in einer übersichtlichen Form dann doch lieber ignorieren will, geht dies für mich in Richtung trollhaftes Verhalten (meine subjektive Empfindung), welches ich nicht weiter nähren möchte.
Auf mich wirkt es (unfreiwillig) komisch, wenn zunächst nach objektiven Beweisen gefragt wird und nach Erbringung dieser auf die subjektive Sicht verwiesen wird (dann hätte ich mir einiges an Aufwand ersparen können, da ich selbst ja weiss, wovon ich schreibe).
Ich biete hochwertige (so denke ich) Informationen an. Es ist jedem frei gestellt, was er damit anfangen will. Wenn ich aber sehe, dass der, welcher danach fragt, diese nach aufwändiger Aufbereitung und Darstellung in einer übersichtlichen Form dann doch lieber ignorieren will, geht dies für mich in Richtung trollhaftes Verhalten (meine subjektive Empfindung), welches ich nicht weiter nähren möchte.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Lieber fast-foot,
natürlich interessieren mich "hochwertigen Informationen" wenn es um Hörgeräte-Versorgung geht.
Aber sei mir bitte nicht böse wenn auch mir als "Neuling" hier, deine Signatur rätselhaft vorkommt.
"Ein ausgewiesener Spezialist im Knast....."
Was willst du damit zum Ausdruck bringen.
Gruß
Heiner
natürlich interessieren mich "hochwertigen Informationen" wenn es um Hörgeräte-Versorgung geht.
Aber sei mir bitte nicht böse wenn auch mir als "Neuling" hier, deine Signatur rätselhaft vorkommt.
"Ein ausgewiesener Spezialist im Knast....."
Was willst du damit zum Ausdruck bringen.
Gruß
Heiner
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
@fast-foot:
Subjektiv: Ich glaube nicht an die Erhebungen, weil ich zu vieleHG -Träger in meiner Umgebung kenne, die schon bei der Anpassung nicht mitarbeiten. In dieser Woche war ich bei der Ohrenärztin. Kurz vor mir hatte sie eine Patientin, die unbedingt die HGs verordnet haben wollte, obwohl sie damit nicht hören konnte, nur um ihre Ruhe zu haben. Super! Die meisten in meinem Alter oder älter, die ich kenne, haben die Geräte in der Schublade. Klar, daß man dann nicht besser hört, egal, was sie gekostet haben.
Auch subjektiv: Ja, ich erlebe Fortschritt in denHGs !
Ja, ich glaube, daß das Geld kostet.
Ja, ich bin auch bereit, dafür zu bezahlen.
Vor 40 Jahren träumte ich noch davon, in denHGs NDR2 hören zu können. Heute wäre es technisch machbar, wenn auch noch nicht völlig ausgereift. Die Firmen, die das bieten, haben gegenüber der altmodischen Möglichkeit per Streamer einen Wettbewerbsvorteil. Ich denke, das wird sich schnell ändern. Es wächst eine neue Generation der HG -Träger heran, die die Nutzung von Technik gewöhnt ist und auch mitreden kann.
Nein, ich denke nicht, daßHGs Massenware wie Smartphones sind. Ein Smartphone kaufe ich im Versand, die Bedienungsanleitung ist im I-Net, und nahezu jeder hat so was. Das kann man beileibe nicht von HGs sagen. Sie müssen immer noch auf den Träger angepaßt werden und, soweit ich das erkennen kann, ist fast jeder Hörschaden anders.
Klar, wenn der Schweizer Unternehmer nicht so weit weg wäre, würde ich da auch mal hinfahren. Aber so lange die großen Ketten das nicht aufgreifen und selbst ein gutes Geschäft damit machen, glaube ich nicht so recht dran.
Und daß denjenigen, die Deinen Abspann lesen, ein wenig die Haare zu Berge stehen, ist ja auch mal eine Überlegung wert.
Grüße
Norbert
Ich weiß ja nicht, wenn Du damit meinst. Ich selbst kann Dir auf Deine Hinweise keine fachlichen Antworten geben, da ich kein Fachmann bin. Ich habe nur mein subjektives Empfinden.Ich biete hochwertige (so denke ich) Informationen an. Es ist jedem frei gestellt, was er damit anfangen will. Wenn ich aber sehe, dass der, welcher danach fragt, diese nach aufwändiger Aufbereitung und Darstellung in einer übersichtlichen Form dann doch lieber ignorieren will, geht dies für mich in Richtung trollhaftes Verhalten (meine subjektive Empfindung), welches ich nicht weiter nähren möchte.
Subjektiv: Ich glaube nicht an die Erhebungen, weil ich zu viele
Auch subjektiv: Ja, ich erlebe Fortschritt in den
Ja, ich glaube, daß das Geld kostet.
Ja, ich bin auch bereit, dafür zu bezahlen.
Vor 40 Jahren träumte ich noch davon, in den
Nein, ich denke nicht, daß
Klar, wenn der Schweizer Unternehmer nicht so weit weg wäre, würde ich da auch mal hinfahren. Aber so lange die großen Ketten das nicht aufgreifen und selbst ein gutes Geschäft damit machen, glaube ich nicht so recht dran.
Und daß denjenigen, die Deinen Abspann lesen, ein wenig die Haare zu Berge stehen, ist ja auch mal eine Überlegung wert.
Grüße
Norbert
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo zusammen, hallo Fast-Foot,
ich bin nicht der Meinung, dass Hörsystemhersteller bestimmte Leistungen vorenthalten, bzw wissentlich Potential eines Chips nicht ausnutzen. Das begrenzende Element ist die Stromversorgung, also die Batterie. Durch meinen Besuch der Entwicklungsabteilung eines führenden Herstellers habe ich das aus nächster Nähe erfahren können. Durch Kundenrückmeldungen bzw wünsche haben die Hersteller die Schubladen voll mit Ideen zur Umsetzung. Wie du richtig sagst, ist Rechenkapazität zu Genüge vorhanden. Tatsächlich ist die Kunst, sich ergänzende und audiologisch sinnvolle Ausstattungen so zusammenzustellen, dass der Batterieverbrauch nicht durch die Decke geht.
Gerade im Bereich der binauralen Kommunikation hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Hierzu Beispielhaft eine Untersuchung eines Herstellers.
Im Vergleich zur Größe sind die Datenmengen die hier untereinander ausgetauscht werden enorm - und das brauch Energie ohne Ende.
Daraus bedingt sich auch die Wahl der verwendeten Schallwandler.
Dass es keine Neuerungen auf dem Gebiet gibt ist auch nicht ganz richtig. Seit einiger Zeit verwenden die ersten Hersteller sog. MEM-Mikrofone. Es tut sich also doch was
Was mir nochmal wichtig ist:
Ich glaube du leistet hier im Forum einen sehr wichtigen und wertvollen Beitrag in vielerlei Hinsicht, betreibst Aufklärung und erklärst Sachverhalte. Im Bereich der Hörsysteme gibt es aber nicht immer nur ein "absolut" sondern immer auch ein"relativ", was du vielleicht aus der Ferne auch nicht so sehen kannst.
Weil nochmal die Frage nach Betroffenen oder Interessenvertretern aufkam: Bin Hörgeräteakustiker. Muss ich vielleicht mal in die Signatur basteln.
Grüße!
ich bin nicht der Meinung, dass Hörsystemhersteller bestimmte Leistungen vorenthalten, bzw wissentlich Potential eines Chips nicht ausnutzen. Das begrenzende Element ist die Stromversorgung, also die Batterie. Durch meinen Besuch der Entwicklungsabteilung eines führenden Herstellers habe ich das aus nächster Nähe erfahren können. Durch Kundenrückmeldungen bzw wünsche haben die Hersteller die Schubladen voll mit Ideen zur Umsetzung. Wie du richtig sagst, ist Rechenkapazität zu Genüge vorhanden. Tatsächlich ist die Kunst, sich ergänzende und audiologisch sinnvolle Ausstattungen so zusammenzustellen, dass der Batterieverbrauch nicht durch die Decke geht.
Gerade im Bereich der binauralen Kommunikation hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Hierzu Beispielhaft eine Untersuchung eines Herstellers.
Im Vergleich zur Größe sind die Datenmengen die hier untereinander ausgetauscht werden enorm - und das brauch Energie ohne Ende.
Daraus bedingt sich auch die Wahl der verwendeten Schallwandler.
Dass es keine Neuerungen auf dem Gebiet gibt ist auch nicht ganz richtig. Seit einiger Zeit verwenden die ersten Hersteller sog. MEM-Mikrofone. Es tut sich also doch was

Was mir nochmal wichtig ist:
Ich glaube du leistet hier im Forum einen sehr wichtigen und wertvollen Beitrag in vielerlei Hinsicht, betreibst Aufklärung und erklärst Sachverhalte. Im Bereich der Hörsysteme gibt es aber nicht immer nur ein "absolut" sondern immer auch ein"relativ", was du vielleicht aus der Ferne auch nicht so sehen kannst.
Weil nochmal die Frage nach Betroffenen oder Interessenvertretern aufkam: Bin Hörgeräteakustiker. Muss ich vielleicht mal in die Signatur basteln.
Grüße!
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo,
natürlich gibt es Länder, in denen einige Hörgeräte viel günstiger als in Deutschland erhältlich sind.
Nur: wie sieht da die Versorgung aus? Gibt es da Akustiker, die diese Geräte anpassen? Die diese reparieren?
Haben die entsprechende Läden, die Geräte zum Messen und Einstellen der Hörgeräte? Haben Sie die aktuelle Software?
Gibt es Personal, dass man zeitnah einen Termin erhalten kann oder muss man gar Wochen warten, damit etwas verändert / repariert werden kann?
Ist bei dem niedrigen Preis eine initiale Anpassung inbegriffen und wenn diese nicht ausreicht, dann muss jede weitere Anpassung extra bezahlt werden?
Ist der Status dort tatsächlich mit Deutschland vergleichbar?
Natürlich entspricht der Einkaufspreis von Hörgeräten nicht den Abgabepreis. Das ist doch vollkommen normal. Neben der Reparaturpauschale, der Mehrwertsteuer (die in Deutschland mit 19% doch recht hoch liegt!) kommen noch Personalkosten, Kosten zur Reparatur- und Neuanschaffung von Ausstattung (Testgeräte, Einstellungssoft- und Hardware), Fortbildungskosten, Miete inkl. Nebenkosten hinzu. Auch ist es ja immer wieder gewünscht, wenn ein Akustiker auch ausbildet....
Die Entwicklungskosten habe ich noch gar nicht eingerechnet, auch nicht die Kosten für die ganzen notwendigen Prüfungen, damit die Hörgeräte überhaupt in Deutschland verkauft werden können.
Hörgeräte, die für einen Einkaufspreis von 200 Euro zu haben sind, können nicht einfach so für insgesamt 300 Euro an den Kunden abgegeben werden... der Akustiker würde schon wegen der Versorgungspauschale ein Verlustgeschäft machen.
Realistischer ist es eher, dass diese für mehr als 800 Euro über die Ladentheke gehen... und das ist schon bei den aufgeführten Nebenkosten schon eher ein Nullgeschäft.
Grüße,
Miriam
natürlich gibt es Länder, in denen einige Hörgeräte viel günstiger als in Deutschland erhältlich sind.
Nur: wie sieht da die Versorgung aus? Gibt es da Akustiker, die diese Geräte anpassen? Die diese reparieren?
Haben die entsprechende Läden, die Geräte zum Messen und Einstellen der Hörgeräte? Haben Sie die aktuelle Software?
Gibt es Personal, dass man zeitnah einen Termin erhalten kann oder muss man gar Wochen warten, damit etwas verändert / repariert werden kann?
Ist bei dem niedrigen Preis eine initiale Anpassung inbegriffen und wenn diese nicht ausreicht, dann muss jede weitere Anpassung extra bezahlt werden?
Ist der Status dort tatsächlich mit Deutschland vergleichbar?
Natürlich entspricht der Einkaufspreis von Hörgeräten nicht den Abgabepreis. Das ist doch vollkommen normal. Neben der Reparaturpauschale, der Mehrwertsteuer (die in Deutschland mit 19% doch recht hoch liegt!) kommen noch Personalkosten, Kosten zur Reparatur- und Neuanschaffung von Ausstattung (Testgeräte, Einstellungssoft- und Hardware), Fortbildungskosten, Miete inkl. Nebenkosten hinzu. Auch ist es ja immer wieder gewünscht, wenn ein Akustiker auch ausbildet....
Die Entwicklungskosten habe ich noch gar nicht eingerechnet, auch nicht die Kosten für die ganzen notwendigen Prüfungen, damit die Hörgeräte überhaupt in Deutschland verkauft werden können.
Hörgeräte, die für einen Einkaufspreis von 200 Euro zu haben sind, können nicht einfach so für insgesamt 300 Euro an den Kunden abgegeben werden... der Akustiker würde schon wegen der Versorgungspauschale ein Verlustgeschäft machen.
Realistischer ist es eher, dass diese für mehr als 800 Euro über die Ladentheke gehen... und das ist schon bei den aufgeführten Nebenkosten schon eher ein Nullgeschäft.
Grüße,
Miriam
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo zusammen und neu im Forum, ebenfalls neu ist die Auseinandersetzung mit Hörgeräten. Trage im Moment zur Probe.
Ich trage im Moment ein Hörgerät von KIND, hatte auch welche von Siemens vom Ortsansässigen Akustiker. Vergleichbarkeit von KIND Geräten mit der vielzahl anderer Fabrikate ist so gut unmöglich, sowohl preislich als auch technisch. Preislich ist mir aufgefallen, das die Preise für Geräte vom freien Akustikern sich auf einer Preisplattform befinden, Kind ist nicht vergleichbar. Nun ist mir Siemens Pure 5 binax aufgefallen 2 Geräte für € 3.280,-- , vom Akustiker gleiche Geräte für € 4.650,-- angeboten. Differenz freundliche € 1370,--. Angebliche vergleichbare KIND Geräte für € 4250,--.
Diese Preisdifferenzen lassen zu den Akustikern kein Vertrauen aufkommen. Fühle mich von den Leuten im Vorfeld schon betrogen. Kann jemand evtl. Hilfestellung geben? Danke.
Ich trage im Moment ein Hörgerät von KIND, hatte auch welche von Siemens vom Ortsansässigen Akustiker. Vergleichbarkeit von KIND Geräten mit der vielzahl anderer Fabrikate ist so gut unmöglich, sowohl preislich als auch technisch. Preislich ist mir aufgefallen, das die Preise für Geräte vom freien Akustikern sich auf einer Preisplattform befinden, Kind ist nicht vergleichbar. Nun ist mir Siemens Pure 5 binax aufgefallen 2 Geräte für € 3.280,-- , vom Akustiker gleiche Geräte für € 4.650,-- angeboten. Differenz freundliche € 1370,--. Angebliche vergleichbare KIND Geräte für € 4250,--.
Diese Preisdifferenzen lassen zu den Akustikern kein Vertrauen aufkommen. Fühle mich von den Leuten im Vorfeld schon betrogen. Kann jemand evtl. Hilfestellung geben? Danke.
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo,
Warum fühlst du dich von Akustikern betrogen, weil zwei Akustiker unterschiedliche Preise für ein Hörsystem nehmen?
Das ist doch heute Gang und Gebe. Möchte man etwas bestimmtes kaufen, so kann man eine Online-Suche machen und wird feststellen, dass es das gleiche Produkt bei verschiedenen Anbietern zu unterschiedlichen Preisen gibt.
Mir ist das gerade erst passiert. Bei Anbieter A kostete der gesuchte Beamer 500 Euro, bei Anbieter B 650 Euro, bei Anbieter C 600 Euro.
Möchte ich jetzt noch eine ausführliche Beratung und suche alle drei Anbieter (die zufällig bei mir in der Gegend sind) auf, dann werde ich dort auch Unterschiede feststellen. Bei Anbieter A kennt man das Gerät, aber hat es nicht auf Lager, sondern müsste es bestellen. Bei Anbieter C ist das Gerät vorrätig, aber die 2 Verkäufer des Ladens haben keine Zeit für eine Beratung und bei Anbieter B werde ich sofort beraten, man zeigt und erklärt mich sehr ausführlich alle Funktionen etc.
So... wo soll ich jetzt kaufen? Geht es nur nach dem Geld, dann ist naütrlich Anbieter A der "Auserwählte". Aber möchte ich zudem mich für die Beratung bedanken, bin mir auch sicher, dass ich im Garantiefall mit Anbieter C keine Probleme bekomme, dann zahle ich halt etwas mehr.
Bei Autos ist es doch auch das Gleiche. Dort bekommt man das gleiche Auto mit der gleichen Ausstattung in unterschiedlichen Läden nicht unbedingt zum gleichen Preis und nicht überall fühlt man sich als Kunde ernst genommen und gut beraten.
Warum sollte es bei Hörgeräten anders sein? Und hier ist insbesondere die "Chemie" wichtig. Ich kaufe lieber Hörgeräte zu einem etwas teureren Preis bei einem Akustiker, der auf meine Wünsche und Bedürfnisse eingeht, mich gut berät und im Fall einer Reparatur Ersatz bereitstellt, als bei einem, mit dem ich überhaupt nicht klarkomme.
Auch ist deine Annahme falsch, dass Kind Hörgeräte nicht mit anderen Hörgeräten vergleichbar sind. Jedes Kind Hörgerät wird auf dem Markt unter einem anderen Namen verkauft, von namhaften Herstellern wie Siemens etc.
Allerdings kann ich dir nicht sagen, wie man herausbekommt, welches Hörgerät von welcher Firma hinter welchem Kind-Label steckt. Früher gabe es mal eine Liste dazu...
Grüße,
Miriam
Warum fühlst du dich von Akustikern betrogen, weil zwei Akustiker unterschiedliche Preise für ein Hörsystem nehmen?
Das ist doch heute Gang und Gebe. Möchte man etwas bestimmtes kaufen, so kann man eine Online-Suche machen und wird feststellen, dass es das gleiche Produkt bei verschiedenen Anbietern zu unterschiedlichen Preisen gibt.
Mir ist das gerade erst passiert. Bei Anbieter A kostete der gesuchte Beamer 500 Euro, bei Anbieter B 650 Euro, bei Anbieter C 600 Euro.
Möchte ich jetzt noch eine ausführliche Beratung und suche alle drei Anbieter (die zufällig bei mir in der Gegend sind) auf, dann werde ich dort auch Unterschiede feststellen. Bei Anbieter A kennt man das Gerät, aber hat es nicht auf Lager, sondern müsste es bestellen. Bei Anbieter C ist das Gerät vorrätig, aber die 2 Verkäufer des Ladens haben keine Zeit für eine Beratung und bei Anbieter B werde ich sofort beraten, man zeigt und erklärt mich sehr ausführlich alle Funktionen etc.
So... wo soll ich jetzt kaufen? Geht es nur nach dem Geld, dann ist naütrlich Anbieter A der "Auserwählte". Aber möchte ich zudem mich für die Beratung bedanken, bin mir auch sicher, dass ich im Garantiefall mit Anbieter C keine Probleme bekomme, dann zahle ich halt etwas mehr.
Bei Autos ist es doch auch das Gleiche. Dort bekommt man das gleiche Auto mit der gleichen Ausstattung in unterschiedlichen Läden nicht unbedingt zum gleichen Preis und nicht überall fühlt man sich als Kunde ernst genommen und gut beraten.
Warum sollte es bei Hörgeräten anders sein? Und hier ist insbesondere die "Chemie" wichtig. Ich kaufe lieber Hörgeräte zu einem etwas teureren Preis bei einem Akustiker, der auf meine Wünsche und Bedürfnisse eingeht, mich gut berät und im Fall einer Reparatur Ersatz bereitstellt, als bei einem, mit dem ich überhaupt nicht klarkomme.
Auch ist deine Annahme falsch, dass Kind Hörgeräte nicht mit anderen Hörgeräten vergleichbar sind. Jedes Kind Hörgerät wird auf dem Markt unter einem anderen Namen verkauft, von namhaften Herstellern wie Siemens etc.
Allerdings kann ich dir nicht sagen, wie man herausbekommt, welches Hörgerät von welcher Firma hinter welchem Kind-Label steckt. Früher gabe es mal eine Liste dazu...
Grüße,
Miriam
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Achtung, auch gelegentlich bissig!
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo Skunkdude,
*) unspezifisch hatte ich es jedoch erwähnt gehabt:
Und verbrauchen hochwertigere Lautsprecher zu viel Energie?
Ich sehe auch noch ein Problem bei den DAUs, habe allerdings (auch) diesbezügich nicht recherchiert.
Danke jedenfalls für Deine Hinweise (auch die anderen, welchen ich bei Gelegenheit nachgehen werde)!
Auch ich sehe, dass Du Dich hier engagiert einbringst und auch z.T. für mich wertvolle Informationen einstellst (welche jedoch meist auf spezifische Fragestellungen bestimmter User zugeschnitten sind und ich deshalb "nur" zur Kenntnis nehme) und hoffe natürlich, dass dies noch möglichst lange der Fall sein wird.
Ich hatte übrigens höchstens vorgehabt, in diesem Thread nicht mehr zu antworten.
Allgemein: Ich habe mir mein Wissen, meine Fähig- und Fertigkeiten auf autodidaktische Weise erworben, wie ich in der Vergangenheit bereits mehrfach erwähnt habe (ich weise darauf hin, wenn es mir angebracht erscheint).
Und noch kurz hierzu:
Ich werde jedoch eine allfällige Aenderung überprüfen.
Und ebenfalls noch kurz hierzu:
Otoplastiken , Reparaturpauschale etc. Dies habe ich in Beitrag #30 nochmals explizit klar gestellt. Deiner Argumentation widerspricht im grossen Ganzen kaum eine meiner Aussagen (bzw. tangiert diese gar nicht).
Trotzdem möchte ich mich zur Klarstellung nochmals zum einen oder andere Punkt äussern:
Otoplastik bezahlen), sprichst Du hier von den Preisen für die Endkunden inklusive allem, was Du noch aufgezählt hast (also nicht nur vom Einstandspreis für das Hörgerät selbst).
Insbesondere der erste und zweite Abschnitt im Beitrag sind in Bezug auf meine Aussagen völlig irrelevant.
"Dass eine sehr gute Versorgungsqualität auch ohne die Zahlung eines Eigenanteils möglich ist, scheint zumindest den Versicherten noch nicht deutlich zu sein. Denn die qualitativen Hörerfahrungen der Befragten mit oder ohne Zahlung unterscheiden sich nicht."
Da im wesentlichen in Bezug auf den Knackpunkt "Verstehen im Störschall" auch von viel teureren Geräten keine signifkant höhere Leistung geboten wird.
Gruss fast-foot
Ich habe mir beim Schreiben gedacht, dass dies ein Problem sein könnte (und habe dann vergessen, es als eventuellen Grund (konkret*) zu nennen - oder hatte im Moment entschieden, es nicht zu erwähnen (es sind jeweils viele Punkte, an welche ich zu denken habe)).Skunkdude hat geschrieben:Tatsächlich ist die Kunst, sich ergänzende und audiologisch sinnvolle Ausstattungen so zusammenzustellen, dass der Batterieverbrauch nicht durch die Decke geht.
*) unspezifisch hatte ich es jedoch erwähnt gehabt:
Also ist "sie" nicht in der Lage (mehr möchte ich jedoch aus gutem Grund nicht hierzu schreiben).fast-foot hat geschrieben:Möglicherweise ist aber "die Forschung" gar nicht wirklich in der Lage (oder gewillt), die potentiell sehr hohe verfügbare Leistung zu nutzen.
Und verbrauchen hochwertigere Lautsprecher zu viel Energie?
Ich sehe auch noch ein Problem bei den DAUs, habe allerdings (auch) diesbezügich nicht recherchiert.
Danke jedenfalls für Deine Hinweise (auch die anderen, welchen ich bei Gelegenheit nachgehen werde)!
Auch ich sehe, dass Du Dich hier engagiert einbringst und auch z.T. für mich wertvolle Informationen einstellst (welche jedoch meist auf spezifische Fragestellungen bestimmter User zugeschnitten sind und ich deshalb "nur" zur Kenntnis nehme) und hoffe natürlich, dass dies noch möglichst lange der Fall sein wird.
Ich hatte übrigens höchstens vorgehabt, in diesem Thread nicht mehr zu antworten.
Allgemein: Ich habe mir mein Wissen, meine Fähig- und Fertigkeiten auf autodidaktische Weise erworben, wie ich in der Vergangenheit bereits mehrfach erwähnt habe (ich weise darauf hin, wenn es mir angebracht erscheint).
Und noch kurz hierzu:
Meine subjektive Erfahrung (und Einschätzung) lehrt, dass die Signatur (welche ich in einer Phase erstellt habe, welche "ich dank einer guten Portion Fatalismus und Selbstironie viel besser überstehen konnte") keinen grossen Einfluss auf das Verhalten der meisten interessierten User hatte.nokasch hat geschrieben:Und daß denjenigen, die Deinen Abspann lesen, ein wenig die Haare zu Berge stehen, ist ja auch mal eine Überlegung wert.
Ich werde jedoch eine allfällige Aenderung überprüfen.
Und ebenfalls noch kurz hierzu:
Ich verglich lediglich die Preise für die Hardware ohne Anpassung,muggel hat geschrieben:natürlich gibt es Länder, in denen einige Hörgeräte viel günstiger als in Deutschland erhältlich sind.
Nur: wie sieht da die Versorgung aus? Gibt es da Akustiker, die diese Geräte anpassen? Die diese reparieren?
Haben die entsprechende Läden, die Geräte zum Messen und Einstellen der Hörgeräte? Haben Sie die aktuelle Software?
Gibt es Personal, dass man zeitnah einen Termin erhalten kann oder muss man gar Wochen warten, damit etwas verändert / repariert werden kann?
Ist bei dem niedrigen Preis eine initiale Anpassung inbegriffen und wenn diese nicht ausreicht, dann muss jede weitere Anpassung extra bezahlt werden?
Ist der Status dort tatsächlich mit Deutschland vergleichbar?
Natürlich entspricht der Einkaufspreis von Hörgeräten nicht den Abgabepreis. Das ist doch vollkommen normal. Neben der Reparaturpauschale, der Mehrwertsteuer (die in Deutschland mit 19% doch recht hoch liegt!) kommen noch Personalkosten, Kosten zur Reparatur- und Neuanschaffung von Ausstattung (Testgeräte, Einstellungssoft- und Hardware), Fortbildungskosten, Miete inkl. Nebenkosten hinzu. Auch ist es ja immer wieder gewünscht, wenn ein Akustiker auch ausbildet....
Die Entwicklungskosten habe ich noch gar nicht eingerechnet, auch nicht die Kosten für die ganzen notwendigen Prüfungen, damit die Hörgeräte überhaupt in Deutschland verkauft werden können.
Hörgeräte, die für einen Einkaufspreis von 200 Euro zu haben sind, können nicht einfach so für insgesamt 300 Euro an den Kunden abgegeben werden... der Akustiker würde schon wegen der Versorgungspauschale ein Verlustgeschäft machen.
Realistischer ist es eher, dass diese für mehr als 800 Euro über die Ladentheke gehen... und das ist schon bei den aufgeführten Nebenkosten schon eher ein Nullgeschäft.
Trotzdem möchte ich mich zur Klarstellung nochmals zum einen oder andere Punkt äussern:
Während ich die Einstandspreise für globale Grosskunden mit denen für Abnehmer in Deutschland verglich (also das, was diese ausschliesslich für das Hörgerät ohnemuggel hat geschrieben:Natürlich entspricht der Einkaufspreis von Hörgeräten nicht den Abgabepreis. Das ist doch vollkommen normal. Neben der Reparaturpauschale, der Mehrwertsteuer (die in Deutschland mit 19% doch recht hoch liegt!) kommen noch Personalkosten, Kosten zur Reparatur- und Neuanschaffung von Ausstattung (Testgeräte, Einstellungssoft- und Hardware), Fortbildungskosten, Miete inkl. Nebenkosten hinzu. Auch ist es ja immer wieder gewünscht, wenn ein Akustiker auch ausbildet....
Insbesondere der erste und zweite Abschnitt im Beitrag sind in Bezug auf meine Aussagen völlig irrelevant.
Davon sprach ich gar nie.muggel hat geschrieben:Hörgeräte, die für einen Einkaufspreis von 200 Euro zu haben sind, können nicht einfach so für insgesamt 300 Euro an den Kunden abgegeben werden...
Dieser Aussage möchte ich ein wichtiges Fazit der von mir erwähnten Studie gegenüber stellen:muggel hat geschrieben:Realistischer ist es eher, dass diese für mehr als 800 Euro über die Ladentheke gehen... und das ist schon bei den aufgeführten Nebenkosten schon eher ein Nullgeschäft.
"Dass eine sehr gute Versorgungsqualität auch ohne die Zahlung eines Eigenanteils möglich ist, scheint zumindest den Versicherten noch nicht deutlich zu sein. Denn die qualitativen Hörerfahrungen der Befragten mit oder ohne Zahlung unterscheiden sich nicht."
Da im wesentlichen in Bezug auf den Knackpunkt "Verstehen im Störschall" auch von viel teureren Geräten keine signifkant höhere Leistung geboten wird.
Diese werden natürlich durch die Einstandspreise abgedeckt.muggel hat geschrieben:Die Entwicklungskosten habe ich noch gar nicht eingerechnet...
Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Das Verso9 von Resound kostet pro Seite 36xx Euro.
Wenn ich aber daran denke, ich werde gerade erstversorgt, dass ich jetzt nach 3 Mon. wahrscheinlich ein Paar vierteHG brauche, da ich mit den Otoplastiken nicht zufrieden war, die Stunden auch nicht mehr zähle, die ich beim (supergeduldigen) Akuster saß und der wiederum den Chef von Resound Österreich unzählige Male kontaktieren musste, kann ich den Preis immer besser verstehen.
Mein Akustiker meinte, dass erCIC oder ICC schon in 3 Wochen mit einer einzigen Anpassung verkauft hat und das meine Anpassung querfinanziert.
OLI
Wenn ich aber daran denke, ich werde gerade erstversorgt, dass ich jetzt nach 3 Mon. wahrscheinlich ein Paar vierte
Mein Akustiker meinte, dass er
OLI
Vererbte Hörbeeinträchtigung (Wannenkurve) laut HNO, diagnostiziert mit 36 Jahren, nach 9 Jahren (mit 44 Jahren) erste Hörgeräteversorgung mit Resound Verso 9 IIC
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Bist Du sicher, daß 3.600 Euro PRO Seite OK ist?
Verlust in den Höhen + ein ztw. seelisch bedingter Tinnitus bei 8 kHz.
SIEMENS Pure 5bxS.
Dazu oft ein Augentinnitus
SIEMENS Pure 5bxS.
Dazu oft ein Augentinnitus

Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
fast-foot, mein alter Freund, ich finde es klasse, dass du dem Schwerhörigenforum immer noch erhalten geblieben bist. Schön, dass du immer noch versuchst zu provozieren und zu polarisieren.
Paul Bommer, der Alte Mann von der Firma Rexton, ist schon so fertig mit dem Leben, dass er sich vor lauter Schreck ein linkes Hörgerät ans rechte Ohr hält (siehe Foto in dem verlinkten Artikel). klick hier
Es ist seit Jahren so, dass Hörgeräte in der Herstellung ziemlich billig geworden sind. Da sind wir jedoch genau beim Punkt: Was nützt dem Endkunden die Hardware eines Hörgerätes? Er kann damit überhaupt nichts anfangen. Ohne gescheite Höranalyse (und nein, dass was ich vom HNO serviert bekomme reicht nicht und ist oft viel zu ungenau oder schlichtweg falsch), Vor- und Beratungsgespräch, Otoplastikherstellung, individuelle- und vergleichende Anpassung von Hörsystemen und schlussendlich die komplette Nachbetreuung geht es nicht!
Wer der Meinung ist, er kann sich die Hardware billig über das Internet kaufen und macht dann die Anpassung selbst... dann bitte. Ist jedem selber überlassen. Das habe ich aber bis jetzt nur von Leuten gehört die nicht Betroffen sind und keine Hörgeräte tragen.
fast-foot, in diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen, dass dich über Nacht ein Hörsturz ereilt, begleitet mit einem nervenden Tinnitus der chronisch wird, in Kombination mit einem Hörverlust, welcher deine Kommunikation im Alltag im Keim erstickt!
Dann würde sich zeigen, ob du nur in Foren zitieren und mit Zahlen um dich schmeißen kannst, oder ob du tatsächlich Ahnung hast was ein Hörakustiker den ganzen Tag so tut. Mach doch mal ein paar Tage ein Praktikum beim Akustiker um die Ecke. Das würde deinen Horizont deutlich erweitern. Kannst dich gerne per PN melden. Ich kann dir bei persönlicher Eignung sogar noch einen Ausbildungsvertrag für den 01.08. dieses Jahres anbieten.
Paul Bommer, der Alte Mann von der Firma Rexton, ist schon so fertig mit dem Leben, dass er sich vor lauter Schreck ein linkes Hörgerät ans rechte Ohr hält (siehe Foto in dem verlinkten Artikel). klick hier
Es ist seit Jahren so, dass Hörgeräte in der Herstellung ziemlich billig geworden sind. Da sind wir jedoch genau beim Punkt: Was nützt dem Endkunden die Hardware eines Hörgerätes? Er kann damit überhaupt nichts anfangen. Ohne gescheite Höranalyse (und nein, dass was ich vom HNO serviert bekomme reicht nicht und ist oft viel zu ungenau oder schlichtweg falsch), Vor- und Beratungsgespräch, Otoplastikherstellung, individuelle- und vergleichende Anpassung von Hörsystemen und schlussendlich die komplette Nachbetreuung geht es nicht!
Wer der Meinung ist, er kann sich die Hardware billig über das Internet kaufen und macht dann die Anpassung selbst... dann bitte. Ist jedem selber überlassen. Das habe ich aber bis jetzt nur von Leuten gehört die nicht Betroffen sind und keine Hörgeräte tragen.
fast-foot, in diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen, dass dich über Nacht ein Hörsturz ereilt, begleitet mit einem nervenden Tinnitus der chronisch wird, in Kombination mit einem Hörverlust, welcher deine Kommunikation im Alltag im Keim erstickt!
Dann würde sich zeigen, ob du nur in Foren zitieren und mit Zahlen um dich schmeißen kannst, oder ob du tatsächlich Ahnung hast was ein Hörakustiker den ganzen Tag so tut. Mach doch mal ein paar Tage ein Praktikum beim Akustiker um die Ecke. Das würde deinen Horizont deutlich erweitern. Kannst dich gerne per PN melden. Ich kann dir bei persönlicher Eignung sogar noch einen Ausbildungsvertrag für den 01.08. dieses Jahres anbieten.
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
@janni0688
Gruß, von einer, die all das zusammen hat und es nicht dem ärgstem Feind an die Ohren wünscht!
Selene
Selbst bei den widersprüchlichsten Meinungen und Ansichten zu diversen Themen ist solch ein "Wunsch" (finde ich zumindest) unter der Gürtellinie. :boggle:janni0688 hat geschrieben:fast-foot, in diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen, dass dich über Nacht ein Hörsturz ereilt, begleitet mit einem nervenden Tinnitus der chronisch wird, in Kombination mit einem Hörverlust, welcher deine Kommunikation im Alltag im Keim erstickt!
Gruß, von einer, die all das zusammen hat und es nicht dem ärgstem Feind an die Ohren wünscht!
Selene
Tinnitus (früher Morbus Meniere), durch Hörstürze beidseits ca. 50-70 dB Schwerhörig. Seit dem 11. Oktober 2017 Trägerin von Oticon opn 1 mit T-Spule Ex-Hörer mit geschlossenen Schirmchen. :idee:
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
ABBC3_OFFTOPIC
Hallo janni0688,
vielen Dank für Deine Wünsche! Deine Einwände wurden bereits behandelt und erübrigen sich daher.
Nur noch kurz hierzu:
Nein, habe ich nicht. Ich habe nur Ahnung davon, was er eigentlich tun müsstejanni0688 hat geschrieben:...oder ob du tatsächlich Ahnung hast was ein Hörakustiker den ganzen Tag so tut.

...und was er hierfür verrechnen dürfte...

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: Warum sind Hörgeräte so teuer ?
Hallo,
mir als Betroffener wäre es lieber, wenn etwas mehr Transparenz in den Preisen sichtbar wäre.
- Gerätepreis
- Aufwand der Anpassung
-Otoplastik
- usw.
bei jedem anderen Handwerker bekomme ich Material- und Arbeitskosten separat aufgelistet.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich andere Leute quersubventioniere. Viele Sitzungen (ca. 2) habe ich nicht gebraucht. Vielleicht kann man mit unverhältnismäßig mehr Aufwand noch etwas mehr rausholen; keine Ahnung.
Transparenz wird wohl generell im Gesundheitswesen nicht groß geschrieben.
Gruß
Alfred
mir als Betroffener wäre es lieber, wenn etwas mehr Transparenz in den Preisen sichtbar wäre.
- Gerätepreis
- Aufwand der Anpassung
-
- usw.
bei jedem anderen Handwerker bekomme ich Material- und Arbeitskosten separat aufgelistet.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich andere Leute quersubventioniere. Viele Sitzungen (ca. 2) habe ich nicht gebraucht. Vielleicht kann man mit unverhältnismäßig mehr Aufwand noch etwas mehr rausholen; keine Ahnung.
Transparenz wird wohl generell im Gesundheitswesen nicht groß geschrieben.
Gruß
Alfred
bds Innenohrschwerhörigkeit ca. 80 dzb
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link