@fast-foot:
Wenn Du eine Induktionsschlinge umgehängt hast, wird das Magnetfeld eventuell (in ausreichender Stärke) von den Hörgeräten Deiner Frau empfangen (kann sie den Empfang der Induktion abschalten?).
Das merkwürdige ist ja, daß bei ihr überhaupt keine Induktion geschaltet ist. Sie hört auch nicht die Induktionsschleife, sonst würde sie die ja auch noch hören, wenn ich auf meinen
HGs die Induktion abschalte, denn dann läuft ja alles noch weiter, nur ich höre es nicht mehr und meine Frau dann auch nicht. Die einzige Erklärung für mich ist die, daß sie dann, wenn ich meine HGs auf Induktion einstelle, sie meine HGs empfängt. Und sie fühlt sich gestört, obwohl der Fernseher ja viel lauter als meine HGs sein müßte.
Klingt alles völlig unlogisch, ich weiß, aber eine andere Erklärung fällt mir dazu nicht ein.
@
otoplastik:
Da Deine Frau keine Musik mehr hört, wenn Du sie auch nicht hörst, wird sie vermutlich nicht das über das Magnetfeld Deiner Induktion hören.
Zumal unserer Erfahrung nach das Induktionafeld der Hooks keine große Reichweite hat. Da geht es um Zentimeter.
Vollkommen richtig, da geht es um Zentimeter. Wenn ich die Hooks vom Ohr entferne, höre ich bereits nichts mehr.
Meine Frau kann die Hooks auch nicht hören.
Vielleicht ist das auch die Möglichkeit, daß trotz dichter
Otoplastik die Geräusche aus meinen
HGs gehört werden. Hätte ich zwar nicht gedacht, denn ich mache mir die Musik gerade so laut, daß ich (wobei meine HGs nur Induktion eingestellt haben, also ohne Mikrofon) gerade eben den Fernseher für mich übertöne.
Da frage ich mal den Akkustiker, ob meine Gerätelautstärke so stark ist, daß man es außen noch hört. Vielleicht liegt es daran, obwohl meine Hörkurve, siehe
http://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb ... php?t=8505
das m.E. nicht hergibt. Und dann würde man wahrscheinlich den Kopfhörer, den ich aufsetze, doch erst recht hören.
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Nachtrag:
Problem gelöst: man hört tatsächlich die Lautsprecher außerhalb meiner
HGs!
Grüße
Norbert