Unfaire Verteilung

muggel
Beiträge: 1634
Registriert: 19. Jun 2013, 13:34
11

Re: Unfaire Verteilung

#76

Beitrag von muggel »

Hallo,

nochmal ich: wer teure Hörgeräte benötigt, um (objektiv) das bestmögliche Sprachverständnis zu erreichen, der sollte dieses bekommen! Tut er / sie auch, ggf muss halt dafür gekämpft werden.
Wer jedoch ein genauso gutes Sprachverständnis (objektiv gemessen!) mit Kassengeräten erreicht, aber die teureren Geräte haben möchte, weil diese angenehmer klingen, BT haben etc, der muss nun halt zuzahlen, weil eben diese Versorgung über das Maß des (medizinisch) Notwendigen hinaus geht.
So ist es gesetzlich geregelt und zwar in ALLEN Hilfsmittelbereichen!

Wegen der Meinung "bei einem CI bekommt man alles bezahlt": das stimmt nicht! Zusatzgeräte wie Induktionsschleifen, FM Anlagen, Schwerhörigentelefone und einige Ersatzteile, die bei der Erstausstattung dabei waren (zB Schmuckblenden) muss man selbst bezahlen.
Inzwischen gehen auch einige Kassen dazu über, Ersatzteile abzulehnen und man muss dann für sein Recht kämpfen... oder halt diese aus eigener Tasche zahlen. Kurzum: die Aussage, CI Träger bekommen alles bezahlt ist falsch!

Grüße,
Miriam
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
klemme
Beiträge: 42
Registriert: 11. Aug 2016, 20:10
8

Re: Unfaire Verteilung

#77

Beitrag von klemme »

Hi Miriam,

wie wird denn ein gutes Sprachverständnis objektiv gemessen?

lg
Andreas
AlfredW
Beiträge: 653
Registriert: 14. Nov 2005, 23:39
19
Wohnort: Worms

Re: Unfaire Verteilung

#78

Beitrag von AlfredW »

Hallo,

ich sehe keine Unterschied, ob jemand faktisch taub ist und ein CI braucht oder ob jemand wie ich an Taubheit grenzend nur sh ist , aber ohen HG genauso blöd da steht, weil das was akkustisch ankommt nicht verwertet werden kann. Die Definition CI = Prothese --> wird voll bezahlt; HG = Hilfsmittel --> Kassengerät ist gut genug klingt für Betroffene wie Hohn; bei CI wird das maximal mögliche gemacht der HG-Träger kann sehen, wie er klar kommt (ist jetzt etwas überspitzt dargestellt; ist mir bewußt). Für die Kosten eines CI-Trägers kann die KK 15 SH versorgen. Übrigens weitergehendes Zubehör muss ich auch tragen genau wie die CT-Träger.
Ich meine jetzt nicht, dass man keine CI-Versorgung mehr durchführen sollte es sollte nur die finanzielle Dimension verdeutlichen. Am Geld liegt das meiner Meinung nicht, nur an der Ineffizienz des Gesundheitswesen. In anderen Bereichen (Rollstuhlversorgung, Katheder, Medikamente) ist das ähnlich. Ich frage mich, wer das definiert, dass eine Gesundheitsleistung gut genug ist. Also wenn ich bei meiner Vollkasko den gleichen Selbstbehalt hätte wie bei Highend-HGs würde ich die Versicherung wechseln oder nur Haftpflicht wählen; die KK-Beiträge werden aber nach Einkommen berechnet und ich habe keine Wahlmöglichkeit. Das was ich dafür erhalte ist meiner Meinung nach zu wenig.

Und psychische Probleme haben CI-Träger wohl auch; ist ja alles eine Beeinträchtigung des Hörens und die Problematik ist wohl identisch.

Ist schon komisch wie die Welt sich in 2 bzw 3 Lager (CI-Träger, SH und Gehörlose) spaltet. Im Grunde sitzen wir alle im selben Boot.

Nein ich mag nicht für jeden Scheiß immer wieder kämpfen wollen.

Gruß

Alfred
bds Innenohrschwerhörigkeit ca. 80 dzb
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
muggel
Beiträge: 1634
Registriert: 19. Jun 2013, 13:34
11

Re: Unfaire Verteilung

#79

Beitrag von muggel »

Hallo,

@klemme: du hast Recht, einen objektiven Sprschverstehenstest gibt es nicht. Ich habe mich da falsch ausgedrückt. Gemeint war, dass es alleine nach der Verstehensquote geht, nicht nach dem Klangempfinden oder dem Wohlfühlfaktor.
Dies ist nämlich meist der "große" Unterschied zwischen teuren HGs und Kassengeräten, weniger das Sprachverstehen!

@Alfred: im Gegensatz zur Autoversicherung (bei dem das Risiko nicht durch Einkommen, aber andere Faktoren wie Alter, bisherige Unfälle, Wohngegend, Autotyp etc bestimmt wird), basiert das Gesundheitssystem auf dem Solidaritätsprinzip. Auch diejenigen, die arbeitslos sind, Rentner, Kinder oder Geringverdiener sind, werden genau wie alle anderen versorgt.
Wer eine bessere Gesundheitsversorgung haben möchte, der muss sich entsprechend privat versichern. Bei PKVs wird der Krankenkassenbeitrag nicht nach Einkommen berechnet, sondern nach versicherter Leistung. Diese Versicherung basiert nicht auf den Solidaritätsprinzip, sondern auf den typischen Kalkulationen von Versicherungen und der Beitrag wird durch das Alter, Vorerkrankungen, gewünschten Leistungen berechnet! Wer also das GKV Prinzip nicht will und mit den Leistungen unzufrieden ist, der kann freiwillig das System verlassen und in die PKV wechseln.

Wegen den Leistungen: ja, es nervt, diese durchzusetzen. Wer mehrere Erkrankungen / Problemfelder hat, der hat auch öfters zu kämpfen. Klar, wäre es schön, wenn es ohne diese Probleme geht, aber bei dem heutigen Anspruchsdenken (generell, nicht auf Hörgeschädigte alleine bezogen) und den vielen Anträgen (nicht selten nicht notwendige Hilfsmittel/ für die Erkrankung falsche Hilfsmittel, die dann ungenutzt herumstehen und nach kurzer Zeit das nächste beantragt wird usw) wird inzwischen (mMn zurecht) genauer geprüft und schneller abgelehnt. Daher haben Patienten ja die Möglichkeit des Widerspruchs und ggf der Klage. Wer ein bestimmtes Hilfsmittel benötigt, der sollte bereit sein, dafür zu kämpfen - auch wenn es nervt!

Grüße,
Miriam
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
fast-foot
Beiträge: 5624
Registriert: 12. Okt 2008, 15:55
16

Re: Unfaire Verteilung

#80

Beitrag von fast-foot »

muggel hat geschrieben:Wegen den Leistungen: ja, es nervt, diese durchzusetzen. Wer mehrere Erkrankungen / Problemfelder hat, der hat auch öfters zu kämpfen. Klar, wäre es schön, wenn es ohne diese Probleme geht, aber bei dem heutigen Anspruchsdenken (generell, nicht auf Hörgeschädigte alleine bezogen) und den vielen Anträgen (nicht selten nicht notwendige Hilfsmittel/ für die Erkrankung falsche Hilfsmittel, die dann ungenutzt herumstehen und nach kurzer Zeit das nächste beantragt wird usw) wird inzwischen (mMn zurecht) genauer geprüft und schneller abgelehnt.
Du widersprichst Dir selbst. Einerseits sagst Du, dass, wer einen berechtigten Anspruch auf eine bestimmte Leistung habe, eben kämpfen solle. Gleichzeitig behauptest Du, dass genauer geprüft werde. Wenn dies stimmen würde (und nicht einfach generell mehr abgelehnt), dann müssten gerade jene, welche berechtigterweise einen Anspruch geltend machen, eben nicht kämpfen bzw. den Klageweg einschlagen, da ja die Kasse gemäss Deiner Aussage genauer prüfe (bei genauer Prüfung würden aber gerade berechtigte Ansprüche nicht abgewiesen), sondern nur jene, deren Anspruch nicht berechtigt ist.
Folglich machen es sich die Leistungspflichtigen zu einfach und "lehnen einfach pauschal mehr ab", auf Kosten all derer, welche auf Leistungen angewiesen sind und "sich korrekt verhalten" in dem Sinne, dass sie nur berechtigte Ansprüche geltend machen (wobei ich auch das Beantragen nicht berechtigter Leistungen etc. nicht als inkorrektes Verhalten bezeichnen würde* - eine Kasse, die ihren Job richtig macht, entscheidet eben von Fall zu Fall individuell richtig und lehnt nicht einfach pauschal ab, sobald es über die "Standard-Leistung" hinaus geht).

*) trotzdem ist es natürlich gut, wenn der Versicherte genau weiss, was ihm zusteht nur nur entsprechende Anträge stellt - inkorrektes Verhalten sehe ich eher auf der Seite der Leistungserbringer (bspw. Aerzte, welche nicht benötigte Leistungen und Behandlungen vorschlagen, das Verlangen überhöhter Preise für Leistungen und Produkte etc.) - denn: entweder hat der Versicherte gemäss Vertrag einen Anspruch auf eine Leistung - dann soll er diese anstandslos erhalten, oder eben nicht (dann soll er sie nicht erhalten); dies rasch und korrekt zu entscheiden, sehe ich in erster Linie als Aufgabe der Versicherung an (sie sollten sich eigentlich damit auskennen und die "entsprechenden Strukturen schaffen", welche es erlauben, die notwendigen Entscheide rasch und effizient zu fällen, und nicht einfach pauschal ablehnen...


Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Ohrenklempner
Beiträge: 10462
Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
10

Re: Unfaire Verteilung

#81

Beitrag von Ohrenklempner »

Quotenkrüppel hat geschrieben:So leid es mit tut, doch, das sind Luxusprobleme.
Schön, dass es mal jemand ausspricht. :D
Da haben wir heute schon eine Grundversorgung, die vor zehn Jahren mindestens 3000 Euro Aufzahlung bedeutet hätte, und trotzdem reicht es nicht.
Quotenkrüppel hat geschrieben:Wer mit Kassengerät genug versteht bekommt dieses bezahlt. Wer mit Kassengerät nachweislich nicht versorgbar ist bekommt ein besseres Gerät bezahlt.
Eigentlich ist es so, dass der Akustiker dann der Gearschte ist, weil er das bessere Gerät zum Kassenpreis abgeben muss. Ist mir glücklicherweise noch nie passiert.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
pascal2
Beiträge: 413
Registriert: 20. Apr 2011, 17:14
14

Re: Unfaire Verteilung

#82

Beitrag von pascal2 »

Und vor über 20 Jahren, da musste der Hörgeschädigte überhaupt nichts selbst zahlen, auch wenn er hochpreisige Hörgeräte brauchte, da musste er nicht erst vor das Gericht ziehen.
Da wurden sogar die Batterien von den GKVen bezahlt.

Aber wir sind selbst daran Schuld, jedes Volk bekommt die Regierung die es wählt und somit verdient.
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !
Ohrenklempner
Beiträge: 10462
Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
10

Re: Unfaire Verteilung

#83

Beitrag von Ohrenklempner »

Verwechselst du das nicht mit der Kostenübernahme durch die Berufsgenossenschaften? Vor zehn Jahren war ja noch nicht einmal eine beidohrige Versorgung ohne weiteres möglich sondern musste extra begründet werden.

(Anmerkung... die Hilfsmittelrichtlinien werden nicht vom Bundestag beschlossen, erst recht nicht von der Bundesregierung)
Zuletzt geändert von Ohrenklempner am 9. Mär 2017, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
pascal2
Beiträge: 413
Registriert: 20. Apr 2011, 17:14
14

Re: Unfaire Verteilung

#84

Beitrag von pascal2 »

Ich schrieb vor über 20 Jahren und da war das so, da wurden sogar die Hörgerätebatterien von den Krankenkassen bezahlt.
Klar, vor über 10 Jahren hatte der Neoliberalismus bereits seine Blüte.

Natürlich ist es entscheidend was für eine Regierung an der Macht ist.
Neoliberal oder sozial.
Da können sich die neoliberalen auch ganz schwarz, grün oder hellrot anstreichen, sie bleiben trotzdem neoliberal.

Ich will damit nicht sagen, dass ich das toll finde, dass jeder alles von der Kasse bezahlt bekommt, sondern nur darauf aufmerksam machen, dass das früher ganz anders war.
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !
Ohrenklempner
Beiträge: 10462
Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
10

Re: Unfaire Verteilung

#85

Beitrag von Ohrenklempner »

Sorry, das klingt mir zu sehr nach Verschwörungstheorie. ;)
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
pascal2
Beiträge: 413
Registriert: 20. Apr 2011, 17:14
14

Re: Unfaire Verteilung

#86

Beitrag von pascal2 »

Wahrscheinlich liegt das an deinem jungen Alter ?
Heute ist ja alles Verschwörung, was nicht ins Weltbild passt.

Stell dir mal vor, früher gab es sogar eine Arbeitslosenhilfe.
Da hat jeder Bundesbürger 1800 DM bekommen, wenn er keine Arbeit hatte. Und das unbefristet.
Oder eine Berufsunfähigkeitsrente, die man bekam, wenn man nicht mehr auf seinem mal erlernten Beruf arbeiten konnte.
Das können sich die jungen Leute heute in Zeiten von Hartz4, Jobcenter und Armutsrente, selbst wenn man bis 67 arbeitet usw. gar nicht vorstellen.

Der Unterscheid war aber der, wir sind damals für unsere Rechte mit den Gewerkschaften auf die Straße gegangen und haben uns durchgesetzt.
Guck dich doch mal heute um ?
Alles tobt sich nur noch im Internet aus, noch schlimmer im Fratzenbuch und Co.
Sonst bewegt sich überhaupt nichts mehr und daher haben wir es so verdient, wie es ist.
Zuletzt geändert von pascal2 am 9. Mär 2017, 16:16, insgesamt 1-mal geändert.
Zum Glück hat der weise Trittin die Entwicklung des Deutschen Rentensystems früh erkannt und das Flaschenpfand eingeführt !
monif

Re: Unfaire Verteilung

#87

Beitrag von monif »

@pascal2
Du hast absolut recht! Ich kann dir nur zustimmen! Unglaublich, wir befinden uns im falschen Forum. Sage nochmals , uns wird kein Gehör gegeben hier . Es ist hier eine Dynamik entstanden, das ist nicht mehr normal. Es werden hier Moderatoren genannt, die uns nicht verstehen. Sorry,Neumitglieder kann es nicht mehr geben. Schon gar nicht als Sh. Wir werden diffamiert! Schade um das Forum! Ich möchte hier nicht mit Ci austauschen.
Gruss von Moni

Ps: siehe mal ältere Beiträge hier und da war es anders! Heute werden alle als Moderator genannt, überhaupt nicht loyal sind. Danke
Zuletzt geändert von monif am 9. Mär 2017, 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
Ohrenklempner
Beiträge: 10462
Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
10

Re: Unfaire Verteilung

#88

Beitrag von Ohrenklempner »

Stimmt, in mein Skeptiker-Weltbild passt es unter anderem nicht, wenn man Zusammenhänge herstellt, wo keine sind. Auch wenn man diese Zusammenhänge vermutet oder unterstellt, sollte man das doch auch irgendwie nachweisen oder belegen können.

Um etwas an den Rahmenbedingungen zu Hörgeräteversorgungen zu verändern, sollte man in der Tat mal zur Sozialwahl gehen. Nicht zur Bundestagswahl. Und zur Bundesregierungswahl auch nicht, die gibt's nämlich gar nicht.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
Ohrenklempner
Beiträge: 10462
Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
10

Re: Unfaire Verteilung

#89

Beitrag von Ohrenklempner »

@monif, das hat jetzt nichts mit Loyalität oder mangelndem Verständnis zu tun. Dieses Forum ist (nach meiner Interpretation) für einen Erfahrungs- und Meinungsaustausch da. Und wenn man der Meinung ist, dass manche Umstände beschissen sind, dann ist das eben so. Aber wenn hier falsche Fakten dargelegt werden, dann darf ich doch auch was richtigstellen, oder?
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
monif

Re: Unfaire Verteilung

#90

Beitrag von monif »

@ohrenklempner
Das du hier gerne alles wissen willst, ist ja bekannt. Auch ja das du andere als Verschwörungstheorien unterstellst. Nein dir gebe ich kein Futter! Du findest sogar der akustiker sei verarscht , naja deine Wortwahl ist nicht das wahre!
Nö, dir gebe ich bestimmt nix Preis. Auf das Wort "gearschte" lege ich nicht viel!
Beachte da lesen viele Leute ohne Anmeldung!
Ohrenklempner
Beiträge: 10462
Registriert: 20. Feb 2015, 13:08
10

Re: Unfaire Verteilung

#91

Beitrag von Ohrenklempner »

Da ich selbst Akustiker bin, finde ich "angearscht" eigentlich eine passende Wortwahl für den Umstand, dass ich ein teureres Hörgerät bezahlen muss und unter Umständen weniger als nichts daran verdiene. Es trifft den Nagel auf den Kopf. Ich bin auch nicht der stocksteife Redenschwinger mit Schlips und Kragen, da rutscht mir bisweilen eine locker-flockige Ausdrucksweise durch die Finger. Warum auch nicht? Da ich selbst der "Angearschte" bin, finde ich das auch nicht weiter schlimm.

Ich will das Thema "Verschwörungstheorie" auch gerne ruhen lassen, es ist für mich einfach nur so, dass völlig beleglose und aus dem Zusammenhang gerissene Sachverhalte schlicht nicht glaubwürdig sind. Ich bitte um Entschuldigung für das harte Wort. Ich bin zu einem sachlichen Gedankenaustausch mehr als bereit, aber was soll ich denn bitteschön von Wahrheitsverdrehungen halten?
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
Quotenkrüppel
Beiträge: 71
Registriert: 6. Jun 2014, 21:59
10
Wohnort: bei Nürnberg

Re: Unfaire Verteilung

#92

Beitrag von Quotenkrüppel »

Also ich bin Physiker und kein Akustiker, aber ich leide oft mit meinem mit.

Akustiker sind heutzutage wirklich oft die "dummen". Ich bin zwar kein nörgelnder unzufriedener Kunde, aber wenn ich sehe wie oft er bei mir nochmal ran muss innerhalb seiner Pauschale (mal nachstellen weil sich mal wieder auf einer Frequenz 10 dB verflüchtigt haben, trockenlegen weil ich sie beim Kajakfahren versenkt habe, oder Schläuche tauschen, der ganze Kram eben der mich nix kostet, ihn aber wohl) da zahlt er in meinen Fall deutlich drauf.
Das gleicht sich höchstens ein bisschen aus wenn da noch 10 Rentner sind die 6 Jahre lang gar nichts brauchen weil das Gerät im Nachttisch liegt.

Also eher nix mit unloyal oder falscher Wortwahl ;) Er hat schon recht...
Li-Re-kHz
45-30-0,125
40-35-0,25
45-45-0,5
55-65-0,75
55-65-1
50-70-2
60-65-3
55-65-4
45-65-6
60-50-8
monif

Re: Unfaire Verteilung

#93

Beitrag von monif »

Bei mir musste er nicht x- fache Sache umstellen, denn ich bekam genau das Richtige und eben high - end.
Mit Kassengeräten wär mir das genau passiert! So ersparte ich das was der ( verarschte Akustiker( euer Ausdruck) weniger Arbeit hatte mit mir. Und angeblich laut euch nix verdiente und ich es selber berappte! That s it!
Niemand hat gesagt das das Leben gerecht ist! Wird immer ungerechter, denn ein jeder ist so ein Egoist! Malheur!
Quotenkrüppel
Beiträge: 71
Registriert: 6. Jun 2014, 21:59
10
Wohnort: bei Nürnberg

Re: Unfaire Verteilung

#94

Beitrag von Quotenkrüppel »

Au ja ! Den Hersteller brauch' ich !

Deine Geräte machen das alles von ganz alleine ? Wenn du wie ich vor zwei Monaten auf den hohen Frequenzen 20 dB verlierst ? Die fahren beim Einschalten wahrscheinlich regelmässig einen Hörtest durch und justieren sich neu...tolle Erfindung.

Und für die Schläuche ist eine Dose mit Rescue- Mittel eingebaut. Bei einem Riss oder Loch löst eine kleine Sprengladung aus und dichtet automatisch das Loch ab, wie beim Autoreifen.

Und wenn man mal drauf tritt und das Batteriefach abbricht dann klebt sich das von alleine wieder richtig an...find ich klasse, muss ich ja nie nie wieder zum Akustiker.

Blöd nur dass der Hersteller dann ja nie mehr ein neues Gerät verkauft. Hmm, ob die das so gut finden, High hin End her.... :}

Das will ich auch :eek:

Nein Spaß bei Seite und im Ernst: Bitte vor dem Schreiben immer erst kurz nachdenken.
Da kann ein Gerät high-end sein wie es will und mag. Wenn sich die Hörkurve verändert oder bei großer Belastung (z.B. bei mir Feuerwehreinsätze mit großer Hitze und viel viel Wasser), da kommt kein Gerät um den Akustiker herum.

Abgesehen mal davon, vielleicht solltest du mit high-end ab und zu trotzdem mal zum Akustiker gehen. So ein bisschen Pflege und Wartung brauchen die schon trotzdem auch. Und manchmal merkt man selbst eine schleichende Veränderung beim eigenen Gehör gar nicht. (Ich hatte Glück: Bei mir war plötzlich im Supermarkt das Piep der Kassen weg, das fiel dann schon auf)
Li-Re-kHz
45-30-0,125
40-35-0,25
45-45-0,5
55-65-0,75
55-65-1
50-70-2
60-65-3
55-65-4
45-65-6
60-50-8
monif

Re: Unfaire Verteilung

#95

Beitrag von monif »

Oh ich merke, es wird gerne mit mir unterhaltet😂😂
Kurz, die übliche Einstellungen sind im Preis inbegriffen! Natürlich , wenn ich Abenteuer- Reisen mache und mit Kajak versinke, das ist doch mein verschulden. Natürlich wird mein Akustiker das zurechtbiegen wollen! Aber die vorherigen Post hat sich so angehört, dass man für jeden Scheiss hingeht und die Rentner sei dank, dass sie die Geräten am Nachtisch liegen lassen und wir Querulanten ! Nö! Kann ich nicht bestätigen!
monif

Re: Unfaire Verteilung

#96

Beitrag von monif »

* und wenn es so ist, dann habt ihr dem Kunden das falsche Gerät verkauft. Oder der Kunde könnte aus finanziellen Gründen nicht mehr zuzahlen. Oder falsch aufgeklärt worden usw.
Mein Appell:
Akustiker, Aerzte, Versicherungen sollten mal zusammen arbeiten! Es ist Zeit da mal an einen runden Tisch sitzen und eine Lösung finden. So wie die Wirtschaft läuft! Ein Haus bauen müssen auch Architekten, Planer, Monteure usw . zusammen arbeiten und dann entsteht ein Haus!
AlfredW
Beiträge: 653
Registriert: 14. Nov 2005, 23:39
19
Wohnort: Worms

Re: Unfaire Verteilung

#97

Beitrag von AlfredW »

Hallo,

erschreckend finde ich hier ja die Auffassung, dass hochwertige bzw. High-end- Geräte Luxus seien. Und das von Leuten, die berufsmäßig damit zu tun haben bzw. selbst betroffen sind. Festgemacht wird das an Bluetooth. Die Klimaanlage im Auto ist heute auch kein Luxus mehr. Ich bestreite nicht, dass sich die Hersteller das gut bezahlen lassen. Meiner Meinung nach überteuert.
Ich habe meine Geräte nicht nach dem Preis ausgewählt um damit angeben zu können und um möglichst viel Geld zu verbrennen, sondern danach was sie mir mehr bringen gegenüber den Kassengeräten. Wer definiert eigentlich was gut genug ist und unter welchen Umständen?
Im Realbetrieb kann ich jedenfalls einen deutlichen Unterschied zw. Kassen- und Highend-Geräten. In der Kabine beim Akkustiker sind die Unterschiede zwar deutlich, aber nicht so groß wie sie mir in der Realität erscheinen.

Unverständlich ist mir auch die andere Seite: wieso soll ein Akkustiker ein hochwertiges Gerät zum Kassenpreis abgeben, obwohl er im EK mehr dafür bezahlt hat? Schlichtweg eine Sauerei auf der anderen Seite.
Im Gesundheitswesen steckt viel zu viel Geld drin. Ärgerlich ist nur, dass beim Patienten zu wenig ankommt in Form passender Hilfsmittel.

Wenn schon die KK-Beiträge nach dem Gehalt bezahlt werden, dann möchte ich auch das vom Gesundheitswesen erhalten, was nötig ist und nicht was irgend jemand glaubt was gerade so noch gut genug ist. Früher war mir das egal. Da wußte ich auch noch nicht, dass der Unterschied zw.Kassengerät und Highend-Gerät so eklatant ist.

Gruß

Alfred
bds Innenohrschwerhörigkeit ca. 80 dzb
Phonak Audeo R P50 13T UP + TV-Link
EinOhrHase
Beiträge: 699
Registriert: 28. Jun 2011, 20:05
13
Wohnort: Naehe Ulm

Re: Unfaire Verteilung

#98

Beitrag von EinOhrHase »

Leute......

es hat den Anschein, dass sich hier so einiges fest fährt und jeder unbedingt seinen Standpunkt vertreten will (von der Wortwahl mal abgesehen).

Ausgehend davon, dass man "dieses eine (oder 2) Gerät(e)" ab Erhalt derselbigen für 6 Jahre tragen muss und wird, ist ja naheliegend, dass eine Vielzahl der Kunden ein Gerät mit aktuell modernsten Funktionen und Zusatzfeatures haben möchte. Von den Aufzahlungskosten seh ich mal ab, da sie stark schwanken (können).
Die Wahrscheinlichkeit, dass in den (späteren) neueren Geräten wieder Änderungen und Neuigkeiten verfügbar sind, ist definitv gegeben.
Dennoch kommts genauso gut vor, dass Kunden mit Kassengeräten rund um zufrieden sind - egal, was man da noch anschliessen und verbinden kann.

Dass die Aufzahlungen oft teuer sind, hat sicher seine Gründe seitens der Hersteller wie auch der Akustiker. Wer da nun genau wieviel dran verdient, dürfte dem Endverbraucher ziemlich egal sein - entweder er zahlt die Aufzahlung oder strebt einen Kompromiss an.
Man darf hier nicht vergessen, dass zwischen den Herstellern ein immenser Konkurrenzkampf auf dem Markt besteht (der meist zu Lasten des Endverbrauichers ausfällt).

Jeder bzw die meisten von uns hier hat / haben die Möglichkeit, die Geräte zu erhalten, die seinen Wünschen entsprechen bzw einen Kompromiss zu finden zwischen High-end mit Aufzahlung die sein Budget hergibt oder eben mit Kassengeräten "in den sauren Apfel" zu beissen.

Da hilft einem keine Regierung, keine Krankenkasse und kein Wutausbruch im Forum.

Was Hilfsmittel allgemein betrifft, wird es nicht einfach sein, die Hersteller, Verkäufer und die Krankenkassen an einen Tisch zu bitten.
Viele sollten mal darüber nachdenken, was sie heutzutage an guten Hilfsmitteln bekommen, die vor 20 und mehr Jahren undenkbar waren.
Hatte vor ca 38 Jahren ein HdO-Gerät, an dem nur die Balance und Lautstärke regelbar waren. Wie gross dieses Gerät war, schreibe ich besser nicht.
Also seit dankbar für diesen enormen Fortschritt der Hörgeräte (und auch bei anderen Hilfsmitteln).
Jegliche Beschwerden über das fehlen von zusätzlichen Features ist für viele Jammern auf hohem Niveau.
Es gibt Fälle, da sind solche Features notwendig, keine Frage, aber bitte lasst die Pauschalisierung, denn diese führt nur zu endlosen Diskussionen.

Gruss
Zuletzt geändert von EinOhrHase am 10. Mär 2017, 00:29, insgesamt 1-mal geändert.
Wer nicht (gut) hören kann, sollte genauer hinsehen ;)
Körper(sprache) lügt niemals :!:

BAHA-Träger seit 1998
RemyRiver
Beiträge: 526
Registriert: 9. Nov 2016, 18:24
8

Re: Unfaire Verteilung

#99

Beitrag von RemyRiver »

Also erstens haben ITlerin keinsterweise ein sonderlich grosses Interesse an aktuellen PCs, eher das Gegenteil, da programme und co auf neuen System meist weniger optimal laufen da sie zwar portiert werden koennen aber auf die Architektur des alten Systems auslegt sind. Ein Daten transfer in eine neue Software ist etwas, was man idR vermeiden moechte da solche Datentransfers doch oftmals fehleranfaellig sind.

Alt PCs leiden unter Hardware abnutzung wie kein HG es koennte, Speicherplatzmanagement wird mit der Zeit immer schlechter, Umwelt Einfluesse wie Staub und Hitze sowie veraltete Hardware aber ansteigende Ansprueche (HGs muessen nicht immer mehrund aufwendigere Programme parallel laufen haben, da das vom Hersteller von Anfang an vorgegeben ist wie viel das Maximum ist).

PCs die 5 Jahre alt sind, sind durch aus nutzbar und koennen mit aktuellen Geraeten mit halten, wenn man sie upgraded. Ich habe keinerlei Probleme mit meinem 1000 Euro PC von 2012 auch jetzt noch die neusten Spiele zu spielen weil ich das Herzstueck, den Prozessor, vor2 Jahren von einem i5 auf einen i7 upgraden durfte. Das Ding wird sicherlich noch 2 Jahre gute Dienste leisten im Bereich Gaming, nicht weil 5 Jahre alte PCs das koennen sondern weil PCs mit absolut utopischen specs bereits 2012 ausgeliefert wurden. Wenn ich die Grafikkarte und die Ram nachrueste kaeme ich auf weitere 4-6 Jahre.

Das was in den PCs verbaut war, ist zukunftsorientiert gedacht. 16 Ramsteckplaetze brauchte 2012 kaum einer, da waren sie aber. Und das in jedem guten PC der was auf sich hilt. Willst du also elektroschrottverringern muesstest du dich an diesem Konzept orientieren.

Sowas kannst du von Hoergeraeten nicht sagen, da wird, wenn ueberhaupt, das noetigste verbaut und am Limit gearbeitet. Man zahlt alleine dafuer das man theoretisch wireless etc nutzen kann erstmal 200-300 Euro drauf dann kommt dazu die Fernbedienung im Preis von 200-1.000 Euro je nach Hersteller. Das ist eine Schweinerei. Hat man kein Geraet das theoretisch BT koennte bleibt einem hoechstens eine FM Anlage. Das ist weder zukunfts- noch resourcenorientiert, das Problem liegt da einfach bei den Herstellern und dem Geldgedanken.

Ich find's uebrigens hammer wie sich CIler hier angeriffen fuehlen, nur weil es fuer euch die moeglichkeit nicht gibt muessen alle anderen auch damit Leben eine 6 Jahres Regelung zu haben? Was habt ihr davon? Ein schnellerer Rhythmus wuerde die Konkurenz um einiges beleben, auch wuerde man ueber resourcenorientierte Ansaetze nachdenken etc.

Katja hast doch selber gesagt du wuerdest es gar nicht wollen selbst wenn du es koenntest. Das Implantathersteller den Support fuer eine Reihe einstellen ist aus technischer Sicht nachvollziehbar, macht das ganze aber nicht besser. Natuerlich ist das doof und es sollte und muesste dort eigtl zumindest eine Wahl mit eigenbeteiligung fuer die Betroffenen geben.

@Quotenkrüppel
Ich find's immer wieder Hammer wie sich berufsfremde Menschen die Aroganz herausnehmen urteilen zu koennen ob oder nicht ein Job eine bessere Versorgung rechtfertigt oder nicht.

Um deine neugierde zu befriedigen: Ich muss in akustisch unguenstigen Raeumlichkeiten (Fliessen, lange Flure/Treppen, kahle Raeume) oftmals ueber mehrere Raeume verteilt (4-5 angrenzende Raeume). 18 Kinder betreuen im Alter von 0-6 Jahren, die kreischen, toben, laermen, fluestern, bruellen, klappern, CDs hoeren, in der Puppenecke spielen und neben bei noch ein Buch vorgelesen bekommen wollen. Ich muss jeder Zeit wissen wo welches Kind ist. Wenn ein Elternteil oder Kollege anruft kann ich nicht jedesmal in einen Leiseraum gehen weil ich Aufsichtspflicht habe, dass bedeutet also ich muss telefonieren koennen mit einem gewissen Hintergrundgeraeusch (natuerlich kann ich in den leiseren Raum wechseln, aber der Unterschied von 85 zu 60 Dezibel ist da zwar hilfreich, aber nicht immer ausreichend). In Gespraechen mit den Kindern muss ich gucken koennen okay, was sagt das Kind? Aber auch wie sagt es das, wir haben viele sprachauffaellige Kinder, dementsprechend muss ich auch sowas wahrnehmen koennen. Besteht dort eine Sprachauffaelligkeit ggf. Kann ich dann korrektives feedback geben. Im Kreis ist es wichtig zu hoeren wer singt mit und wer nicht, wer singt wie mit, wie gut behalten die Kinder die Lieder?

Besonders schwierig ist fuer mich auch Stille zu ertragen. Ich habe 3 Tinnitus, sobald ich im Schlafraum bin und die Kinder "ruhig sind" oder ich die Gruppe vorbereite machen die mich wahnsinnig. Besonders toll ist das wenn man an dem Tag Migraine hat.

Das ist alleinig der berufliche Aspekt davon aber auch noch nicht alle, wo wir in den ehrenamtlichen Bereichen nicht mal dran waren die noch viel Hoerintensiver sind. Ich baue mein Leben nicht um meine Behinderungen auf, ja sie sind da aber bei weitem nicht der Mittelpunkt meines Lebens. Das will ich nicht, dafuer habe ich auch viel zu viel Soass an Sprachen und anderen Dingen die aus der Sichtweise anderer Menschen evtl damit nicht kompatibel waeren.

Natuerlich sind das hohe Ansprueche, aber ich denke nicht das es mit dem heutigen Stand der Technik zu hohe Ansprueche sind. Punkt.

@EinOhrHase
Ich haette mir gewuenscht an meinem HG irgend etwas regeln zu koennen, und das war 5 jahre alt. Und das groessevon HGs so thematisiert wird versteh ich sowieso nicht. Klar, die tragbaren um den Hals sind nervig, aber so lange es noch HdO sind seh ich in der groesse kein Problem.
Zuletzt geändert von RemyRiver am 10. Mär 2017, 07:45, insgesamt 1-mal geändert.
Hz 125 250 500 750 1000 1500 2000 3000 4000 6000 8000
dbR 20_25_35_60__60__60__60__50_25___5__15
dbL 10_10_10_10___5___5___5___5___5___5__15
Quotenkrüppel
Beiträge: 71
Registriert: 6. Jun 2014, 21:59
10
Wohnort: bei Nürnberg

Re: Unfaire Verteilung

#100

Beitrag von Quotenkrüppel »

Also ich habe selbst im Rahmen meines FSJ im Kinderhort gearbeitet, ich nehme mir einfach mal die Arroganz heraus das beurteilen zu können :D Studenten im Praktikum sind leider auch nicht leise.

Nebenbei bin ich Fachberater Gefahrgut im Landkreis. Wenn ich zu einem Einsatz gerufen werde habe ich idR zwei Funkgeräte an der Jacke (2 und 4 m Funk) studiere dabei die Lagekarte und gebe noch Anweisungen. Ich glaube also zu wissen wie es sich mit dem Störlärm beim telefonieren verhält.

Und ehrlich...manche Berufe sind vielleicht auch einfach nicht ideal ? Ich wäre auch gerne Sprengmeister geworden. Dafür muss man jedoch sehr sehr gut hören, sonst ist die Karriere eventuell recht kurz. Also hab ichs bleiben lassen :lol:

Ich denke auch Niemand hier wird dir einen Vorwurf daraus machen, dass du dein eines Ohr möglichst gut ausgleichen möchtest. Allerdings musst du schon auch die Meinung akzeptieren dass nicht alles und das Beste von der Allgemeinheit finanziert werden kann, sondern eben nur das objektiv ausreichende.
Zuletzt geändert von Quotenkrüppel am 10. Mär 2017, 09:18, insgesamt 1-mal geändert.
Li-Re-kHz
45-30-0,125
40-35-0,25
45-45-0,5
55-65-0,75
55-65-1
50-70-2
60-65-3
55-65-4
45-65-6
60-50-8
Antworten