Was ich hier wissen möchte, wie funktioniert es bei Leicht und Mittelschwerhörigkeit?
Hier ist es besser Schirmchen zu nutzen...
Das eigene Gehör + Hörgerät, wie funktioniert das, macht das HG dann einfach nur lauter oder wie muss man sich das vorstellen?
Ist das nicht ein komischer misch-masch, weil das HG ja doch etwas anders klingt, als die natürliche Wahrnehmung?
Zuletzt geändert von dianaca am 24. Okt 2017, 05:18, insgesamt 1-mal geändert.
Je nachdem, wie das Ohr noch hört, macht man die Versorgung auch gerne offener. Bei den normalen Altersschwerhörigkeiten wird ja der Tieftonbereich noch gut gehört. Da macht das Hörgerät dann gar nichts, sondern es verstärkt nur den Hochtonbereich entsprechend. Die tiefen Töne werden durch eine offenere Versorgung (Ohrpassstück oder Schirmchen) frei ins Ohr gelassen.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet...
Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
Hallo,
Ich muss dem Ohrenklempner recht geben. Es kommt auf Dein Gehör an.
Normalerweise wird bei einer leichten bis mittleren Schwerhörigkeit, Hörgeräte mit einem Schirmchen verordnet. Eigentlich empfinden die Patienten diese als angenehmer. Da die Frequenzen welche nicht mehr so gut gehört werden verstärkt werden, aber auch die Frequenzen welche das Hörgerät nicht verarbeiten kann noch gehört werden.
Der Nachteil ist wenn Du Filterfunktionen wie Störlärm unterdrückung brauchst, das nicht richtig funktioniert. Wenn Du solche Funktionen benötigst, dann wird auf Ohrpasstücke ausgewichen.
könnte man da noch offene Schirmchen tragen?
Oder ist da die Kurve zu gleichmäßig, bin ja fast überall im ähnlichen Bereich...
Nur rechtes Ohr....
linkes Ohr braucht sicher eine Otoplastik, falls es versorgt werden kann..
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Zuletzt geändert von dianaca am 25. Okt 2017, 02:04, insgesamt 1-mal geändert.