Hörgeräte und der natürlicher Klang

Gerhard_R
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#601

Beitrag von Gerhard_R »

wenn dein gehör schwankt, klär das mit dem HNO ab.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#602

Beitrag von dianaca »

Ich habe schon die Überweisung zur Uniklink, zuerst teste ich aber erstmal HGs... Auch auf das fast taube Ohr, wegen der Indikation fürs CI...

Ich hab mal eine Frage,

Ich höre ohne HG den Wassertropfen, der in die Badewanne fällt, ganz schlecht, je nach dem wie ich den Kopf halte höre ich den auch schonmal.
Mit Hand hinters Ohr und mit HG höre ich den sehr deutlich und kommt mir sehr laut vor, im Gegensatz zum eigentlichen Gehör, obwohl das HG ja nur 6dB verstärkt...

Sind 6 dB so laut, so ein großer Unterschied?

Ist so ein tropfen auf dem Material der Badewanne so laut, oder ist das HG mit 6dB schon teilweise zu laut für mich, zwecks Normalhörend... Mir wird immer gesagt, ich sei Normalhörend und es könnte psychisch sein...
Der Akustiker meinte auch, dass ich eigentlich kein HG brauche, es bringt nicht viel.. .
Es bringt mir aber dann eben was, wenn es um so Kleinigkeiten geht, wie den Tropfen hören, oder ähnliches... Aber, die Leute sind kaum lauter... TV ist etwas lauter, oder heller.

Oder kommt mir über Kleidung streicheln zuviel vor mit HG, es raschelt einfach zu sehr bei Dingen, die ich eigentlich nicht so laut in Erinnerung habe...
Bin ja vor zwei Monaten noch normal gewesen auf dem Ohr und habe keine Hörentwöhnung...
Faber

Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#603

Beitrag von Faber »

moin dianaca,
nur mal so zur Beurteilungshilfe:
bei leisen Geräuschen (Wassertropfen) können 6dB bereits als Lautheitsverdoppelung empfunden werden :)
LG
Gewichtl
Treehugger
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#604

Beitrag von Treehugger »

Ich denke du hast das Gefühl, das du keine Hörentwöhnung hast.

Die ersten 14 Tage nachdem ich das HG hatte, kam es mir vor als wäre alles viel Lauter, bestimmte Geräusche überlaut.

Jetzt nach nur 1 bis 2 Monaten später war aber alles wieder gefühlt "normal",
obwohl ja die Geräte noch weiter angepasst stärker eingestellt worden sind.

Und ich denke das geht fast allen so, wenn ich die berichte so lese, langsam anfangen und dann ca. alle 14 Tage weiter anpassen / verstärken.
Ich glaube auch mittlerweile das ist der Grund warum man mit der Vielzahl der HG die man testet meistens immer weiter zu seinem Optimum kommt.

Mann kann genauer beschreiben was man als normal empfindet. Am Anfang ist alles zu viel.

Du musst berücksichtigen, das die Anpassung dauert und das aus verschiedenen Gründen.
Es ist nicht wie beim Optiker, der misst, dann fein einstellt und nach 60 Minuten dreht er das glas hin und her und sagt was ist besser und man kann entscheiden.

Es braucht Zeit.

Treehugger
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#605

Beitrag von dianaca »

Aber, die Geräusche klingen mir HG einfach zu schrill, ich habe ja soweit noch gutes Gehör um das beurteilen zu können...
Tüten etc höre ich einfach lieber mit dem eigenen Gehör.

Auch beim Anziehen, klingt echt komisch...
Wie gesagt, es war auf keinen Fall so, vorher....
Auch den TV habe ich auf Lautstärke 20 und höre das ganz gut...

Ich finde das alles etwas komisch...
Bin echt verwirrt, weil mir am Ende kaum ein HG was bringt, aber ich werde mal fragen ob ich es mit 10dB ausprobieren kann, 6dB waren ja schon 100%

Ich finde nur, wenn ich die tropfen bei 6dB schon so höre, wie muss das dann mit 10dB sein?
Gerhard_R
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#606

Beitrag von Gerhard_R »

bist du sicher, dass du nicht etwas verwechselst?

Niemand hat HG die NUR 6dB Verstärken. Das wäre ziehmlich sinnlos imo.

Vorallem werden die Frequenzen ja unterschiedlich zu deiner Horschwellenkurve eingetragen. Für die 40-50dB Kurve wäre max 6dB quasi für die Katz. Du solltest irgendwo besonders schlecht hören.

Hg Verordnung ist denke ich ab unter 30dB für die Horschwelle, da sollte dann mindestens 10dB auf die leisen Töne drauf.... im Schnitt.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#607

Beitrag von dianaca »

Es sind 6dB und damit auch 100% auf meiner Hörkurve...

Ich habe ja auch nur einen leichten Verlust...
Ich habe den Akustiker extra nochmal gefragt, ob die 6dB wirklich schon 100% sind und er meinte ja und wahrscheinlich höre ich zu gut für ein HG.. .

Ich frage mich halt ob 6dB soviel ausmachen können, dass man damit wieder den Tropfen in der Badewanne fallen hören kann...
Ich höre das aber auch mit Hand hinterm Ohr.
Irgendwo im Google steht, eine Hand hinters Ohr machen ca 13 dB mehr ins Ohr...?

Welche Frequenzen und dB hat so ein Tropfen?

.
Zuletzt geändert von dianaca am 23. Nov 2017, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
Gerhard_R
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#608

Beitrag von Gerhard_R »

liegt vlt daher, dass der algorithmus und die Anhebung relevanter Frequenzen da was ausmachen.

Du hörst ja nicht einfach 6dB mehr, sondern es wird dein schlechtes Hören komensiert, der Tropfen kann dir aber sehr egal sein, du solltest kaum einen Mehrwert mit dem HG in Gespärchen haben, da würde ich mich lieber auf dein Gehör verlassen, das ist besser, als irgendein Filter und Algorithmus.

Für 6dB würd ich an dem Ohr mit einem HG nichts anfangen, dass ist zuviel Geld bzw Aufwand, als das es Nutzen bringt.

Wenn du da Gerät nur auf deinem fast tauben Ohr trägst, bringt das irgendwas?
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#609

Beitrag von dianaca »

Leider ist mir der Tropfen nicht egal...
Es sind ja noch andere Dinge, die leider weniger hörend sind, aber die haben sich auch etwas gebessert...

Ich habe im Moment Cros.
Es bringt ein wenig was, aber es klingt nicht so gut..
Ich kann damit aber gut von beiden Seiten hören.
Es ist sehr schwierig, weil das ja auch teuer ist und bei dem bisschen, was ich besser höre, lohnt es doch wohl nicht.
Danach testen ich einen HG fürs fast taube Ohr.

Ein Filter möchte ich auch nicht, mein Akustiker will das auch nicht...
Ist bei mir quatsch, weil ich zu gut höre...
Trotzdem höre ich Stimmen leiser :(
Auch in der Innenstadt klingt es noch komisch...
Es macht einfach keinen Spaß so.
Vielleicht muß mein Gehör sich auch noch vom hörsturz erholen, keine Ahnung....

Es ist echt schwierig....Und bin verzweifelt...
fast-foot
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#610

Beitrag von fast-foot »

Hier ein paar Gedanken aus meiner Sicht zu einigen (immer wieder) angesprochenen grundsätzlichen Problematiken:

Den Begriff "Hörentwöhnung" halte ich allenfalls dann in einem gewissen Sinn für gerechtfertigt, wenn es um Geräusche geht, welche man ohne Versorgung nicht mehr hören würde, von dennen es jedoch Sinn macht, dass man sie wieder hört. Auf Grud der Prioritäten, gemäss welchen Hörgeräte eingestellt werden, sind dies vorwiegend Geräusche, welche durch gesprochene Sprache erzeugt werden und deren Verständlichkeit dienen, oder aber solche, welche durch eine Einstellung, mit welcher Sprache gut verstanden wird, auf eine als unangenehm empfundene Weise hervor gehoben werden.
Wenn hierdurch bspw. das Raschenln einer Tüte als unangenehm empfunden wird, das Sprachverstehen jedoch trotzdem bessser ist (als wenn man die Geräte so einstellt, dass die Tüte nicht unangenehm klingt), könnte man allenfalls damit argumentieren, dass es der Sprachverständlichkeit diene, wenn man es schaffe, die unangenehme Einstellung mit der Zeit zu akzeptieren.
Da man jedoch nicht das Sprachverstehen andauernd misst, kann man gar nicht genau sagen, ob es sich nun wirklich bessert und muss sich auf den subjektiven Eindruck des Hörgeräteträgers verlassen. Dieser darf dann jedoch sagen, die Tüte klinge unangenehm und muss dies nicht akzeptieren.
Der Begriff "Hörentwöhnung" dient also eigentlich eher dazu, den Kunden dazu zu bringen, eine von ihm subjektiv als schlecht empfundene Einstellung zu akzeptieren und ist auf jeden Fall mit sehr viel Willkür behaftet (da man mittels Hörgerät in den meisten Fällen den Hörverlust eh nicht so ausgleichen kann, das die normale Hörfähigkeit wieder erreicht wird) - also ist es zweckmässig, die Geräte so ein zu stellen, dass wenigstens bspw. Sprache möglichst gut verstanden wird. Wenn nun als Nebeneffekt gewisse Geräusche unangenehm klingen, so liegt dies nicht daran, dass sich der Kunde wieder an das normale Hören gewöhnen muss oder soll (was ja gar nicht möglich ist, also auch keinen Sinn ergibt), sondern daran, dass (im besten Falle - so klar dürfte dies in vielen Fällen nicht sein) er dies in Kauf nehmen muss (muss er allerdings nicht, wenn er nicht will), um das genannte Ziel zu erreichen.
Auch ist es so, dass bei häufig an zu treffenden Schäden an den OHCs gerade die lauten Geräusche als noch lauter empfunden werden gegenüber einem Normalhörenden.

Wenn ein Akustiker mit dem Begriff "Hörentwöhnung" um sich wirft, wäre ich immer äusserst skeptisch, da die Gefahr besteht, dass der Kunde das Gefühl bekommt, er müsse sich an etwas gewöhnen, weil es "so richtig sei".
Nein, es gibt für den individuellen Hörverlust nicht DIE Einstellung, welche auf Grund des Hörverlusts ("ein paar läppische Werte wie Hörschwellen und ucls etc. bei wenigen Frequenzen" sagen nun wirklich praktisch gar nichts Essentielles darüber aus, welche der unendlich vielen Möglichkeiten einer Pathologie des Gehörs nun genau vorliegt und wie man auf Grund dessen nun am besten vorgeht). Von daher gesehen ist auch der Begriff "Zielverstärkung" meiner Meinung nach nur suboptimal, da die Anpassregeln nur Aussagen über Richtwerte zulassen, von welchen ausgegangen werden muss, welche jedoch für den individuellen Fall keine Gültigkeit aufweisen, da es ja für den Einzelfall geradezu in der "Natur der für diesen vorliegenden Pathologie des Gehörs liegt", dass in Bezug auf viele Parameter keine allgemeingültigen Aussagen getroffen werden können (oder nur in einem beschränkten Ausmass).

Es liegt auf der Hand, dass das Argumentieren mit dem Begriff "Hörentwöhnung" daher in den seltensten Fällen angebracht sein dürfte, sondern eher dazu dient, dem Kunden ein zu reden, dass eine (vermutlich) nicht optimale Einstellung "eigentlich richtig sei" und er diese zu akzeptieren hätte.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 23. Nov 2017, 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Gerhard_R
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#611

Beitrag von Gerhard_R »

wenn du grad mit einem Hörsturtz gekämpft hast, solltest du vlt einfach mal nur hier und da deine Cross testen und dich nicht noch zusätzlich verrückt machen.

gehs langsam an und versuch dich an deine neue situation zu gewöhnen, ist noch vieles ungewiss, wie weit sich was verbessert, also gehs locker an.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#612

Beitrag von dianaca »

Passt nicht so wirklich hier rein, aber ich wollte deshalb kein extrem Thread machen, lohnt sich nicht....

Wieso höre ich mal so, mal so...
Also, der Klang verändert sich hin und wieder...
Z.B bei Geldscheine, die klangen mal dumpfer, wenn ich sie knistern lassen habe... Jetzt klingt das wieder voll normal...

Ich habe nichts in den Ohren, die wurden ja untersucht...
Was kann das sein, es verunsichert mich total...
Gerhard_R
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#613

Beitrag von Gerhard_R »

ist die Situation immer die gleiche, Abstand auch? Kann sein, dass wenn grad einer redet, oder du in einer Hörsituation bist, das Programm am HG anders mit dem Papiergeräusch umgeht, bzw es mal laut genug ist, um als Störgeräusch unterdruckt zu werden.

Oder vlt ist dein Ohr nicht ganz frei und du hörst leicht anders, je nach feuchte im Ohr....

red mal mit deinem Aku darüber.
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dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#614

Beitrag von dianaca »

Ach sorry....

Ich meinte natürlich ohne Hörgerät...
Ich trage kein HG, das bringt bei mir nichts...
muggel
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#615

Beitrag von muggel »

Diana...
eine Ohren regenerieren wohl noch vom Hörsturz.
Das dauert einfach.

Vergleiche es mit einem Armbruch. Der Bruch ist verheilt, der Gips ist ab... und den einen Tag ist der Arm wieder wie früher benutzbar, am anderen schmerzt er.

Grüße,
Miriam
Auf mehrfachen Wunsch einer bestimmten Moderatorin hier die Warnung:
Achtung, auch gelegentlich bissig!
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#616

Beitrag von dianaca »

Ok, ich hoffe du hast recht, muggel....

Mir fällt das öfter auf, dass Klänge sich verändern.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#617

Beitrag von dianaca »

Ohrenklempner hat geschrieben:Ich hab's eben mal gemessen, mit folgendem Ergebnis:
Bis 1 kHz war kaum ein Effekt zu sehen. Von 1,5-3 kHz ist eine Verstärkung von 2 bis 4 dB messbar. Ab 4 kHz wird es sogar etwas gedämpft. Die Dämpfung kann ich mir nicht erklären, vielleicht ist mir der Schlauch etwas verrutscht beim Hand-hinters-Ohr-halten. Ich werde das beizeiten mal nachholen, jetzt ist aber etwas zu viel Betrieb hier. ;)

Zu deinen Verstehschwierigkeiten: Versuch es mal mit etwas mehr Verstärkung und vor allem: Lass dir Zeit! Der Kopf muss erst einmal lernen, mit dem veränderten Klangbild umzugehen. Bestmöglicher Erfolg setzt ein gewisses Training von mindestens einigen Monaten voraus.
Hallo Ohrenklempner,

Ich hab mal im Thread die alten Sachen nochmal durchgelesen.

Und da fiel mir eine Frage ein,

Du meintest Mut deinem Test, dass man mit Hand hinterm Ohr nur 2-4 dB verstärkung bekommt. ..

Laut Google Berichte und meinem Akustiker wäre die Hand 13-15 dB verstärkung...

Oder ist das nur sone Umrechnung?
10 dB wären ja dann doppelt so laut und dann dazu noch die 2, oder 5 dB...

Kann 15 dB durch die Hand wirklich Stimmen?
Dein Test sagt ja was anderes..

Ich bin jetzt etwas verwirrt... :D

Alles nachzulesen kann man auf Seite 28

.
Zuletzt geändert von dianaca am 19. Jan 2018, 04:46, insgesamt 1-mal geändert.
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#618

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich hab's nachgemessen. Aber je nach Größe der Hand und wie man den Trichter formt, können es in einigen Frequenzen auch mehr als 5 dB sein.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#619

Beitrag von dianaca »

Haha ich habe eine kleine dünne Hand....

Ich lege sie mal so mal so ans Ohr, umso näher ich sie ans Ohr halte umso mehr höre ich damit.

Das komische, wenn ich sie ganz dicht ans Ohr mache, so, dass nur noch eine kleine öffnen fürs Ohr bleibt, höre ich Geräusche extrem laut, die Heizung und den Tropfen etc...

Da hört man ja alles mit.

Die Geräusche höre ich auch, wenn ich die Hand nur leicht krümme...
Aber, so dicht ist das ungewohnt laut, mehr als ich vorher hatte, glaube ich.

.
Zuletzt geändert von dianaca am 19. Jan 2018, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#620

Beitrag von Ohrenklempner »

dianaca hat geschrieben: Das komische, wenn ich sie ganz dicht ans Ohr mache, so, dass nur noch eine kleine öffnen fürs Ohr bleibt, höre ich Geräusche extrem laut, die Heizung und den Tropfen etc....
Du hast mit der Hohlhand und der kleinen Öffnung einen echten Helmholtz-Resonator geformt. Der hat eine ganz bestimmte Resonanzfrequenz und macht damit bestimmte Geräusche lauter. ;)
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#621

Beitrag von dianaca »

Das ist ja interessant...
Lese ich mir nachher mal genauer durch...

Vielen Dank
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#622

Beitrag von dianaca »

Hab gestern das HG für die linke Seite bekommen,

Oticon Dynamo SP6

Ich höre damit was und auch laut....
Allerdings ist das Ohr extrem empfindlich...
Ich teste das jetzt zwei Wochen mal.

Ist schon echt extrem, der mußte mir das von 100% auf 40 % machen...

Komischerweise wurde mir richtig schwindelig, als es so laut war...

Es fiepst auch sehr oft und extrem laut.
.
Zuletzt geändert von dianaca am 27. Jan 2018, 08:25, insgesamt 4-mal geändert.
BenB
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#623

Beitrag von BenB »

gelöscht
Zuletzt geändert von BenB am 27. Jan 2018, 10:12, insgesamt 4-mal geändert.
dianaca
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#624

Beitrag von dianaca »

Das hat er schon auf 40% runter gesetzt...

Das Fiepsen meinte ich, ist extrem laut.
Mit dem HG hören, das geht.
Aber, bei jedem klackern ist es so empfindlich...
Das fühlt sich komisch an, irgendwie überfordert..
Ich lasse es eh nicht ununterbrochen drin, sollten ich auch nicht, ich soll damit auch nicht raus gehen...

Ich soll es nur Zuhause testen...

Der Akustiker meinte, dass ich für das HG psychisch zu schwach wäre und es besser erstmal sein lassen sollte.

Er hat empfohlen es nicht weiter zu testen, weil ich bei ihm schon sehr schreckhaft darauf reagiert habe.
Hab es aber trotzdem mal mit nach Hause genommen...

Es war erst extrem laut und dann auf 40 war es besser, aber trotzdem tat es noch "weh" im Ohr, wie empfindlich, also dieses klicken immer ist so komisch.. . Kennt das einer, dieses klicken?
BenB
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Re: Hörgeräte und der natürlicher Klang

#625

Beitrag von BenB »

Ist das HG für das leicht, oder für das stark geschädigte Ohr?
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