Hey,
hört sich von außen nach einem Missverständnis an. Omnidirektional ist für Akustiker ein feststehender technischer Begriff der lediglich die kugelförmige Charakteristik eines Mikrofons beschreibt. Das ist wirklich kein Alleinstellungsmal der OPN, vielmehr eine Grundausstattung eines jeden Hörgerätes - daher der Hinweis, dass das zu kurz gesprungen sei. Ich kann jedes (
HdO)Hörsystem der Welt Omnidirektional arbeiten lassen, wenn ich den entsprechenden Haken setze.
Man darf das eindeutig Oticon zu Gute halten, dass die wesentlich komplexere Arbeitsweise von Endkunden so beschrieben wird.
Kleines weiteres Offtopic:es gibt aktuelle Studien, in denen belegt wird, dass mehr als 3/4 einer Testgruppe rein klanglich den Omni-Modus bevorzugen. Kommt also auch nicht von ungefähr, der Erfolg der Geräte.
explorer hat geschrieben:Hallo!
@Bigboss82:
Ich kann von Phonak die Naida (UP-Variante) ab Technikstufe 50 empfehlen.
Da Du auch im unternen Frequenzbereich Verluste hast, sind die hier ideal.
Allerdings sind sie nicht klein und unauffällig, dafür ist das Hören super. Habe es aufgegeben unauffällige Geräte zu nehmen und bin auf schicke/sichtbare gewechselt, probier es einfach mal aus
BTT:
@BigBoss Für den von dir sehr kurz geschilderten Hörverlust ist die UP-Variante viel zu überdimensioniert. Die reine Technikstufe 50 bietet eine ordentliche Komfortausstattung, nach meiner Erfahrung.
Wenn ich richtig mitgelesen habe, hast du rechts mit immer wiederkehrenden Erkrankungen im Ohr zu tun, von daher wird dort wahrscheinlich auch Wert auf eine ausreichende Belüftung gelegt werden. Lege in deiner Testphase Wert darauf herauszufinden ob das Gerät pfeift oder nicht, eine gute Rückkopplungsunterdrückung ist viel Wert!
Viel Erfolg!