Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

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Faber

Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#26

Beitrag von Faber »

moin Lchtschwrhrg,
und weil das so ist, wie du (be)schreibst, ist kein eigeninteressenverfolgender Dritter besser geeignet die Verantwortung für das Kindeswohl zu übernehmen als die leiblichen Eltern des Kindes.
eigentlich ganz einfach :)
LG
Gewichtl
rabenschwinge
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#27

Beitrag von rabenschwinge »

Ja Lazygirl, nur geht es beim der Implantation vom CI weder um das Verhindern einer drohenden Behinderung, der Verhinderung einer Verschlechterung oder um einen wirklich medizinisch notwendigen Eingriff im Sinne von der Beseitigung einer Hernie, Entfernung eines entzündeten Blinddarms etc.pp.

https://www.schweizer-illustrierte.ch/l ... ptown-girl ist interessant und widerspricht so manchem in der Argumentation bzgl. Alter beim CI und Alter beim Hörenlernen.
akopti
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#28

Beitrag von akopti »

Zitat aus deinem angehängten Artikel:
Wie lernten Sie hören?
Meine ersten Hörgeräte bekam ich mit elf Monaten. Danach begann eine spezielle Therapie, bei der mir Worte so lange vorgesprochen oder auf Kassetten vorgespielt wurden, bis ich sie nachplapperte. Meine Therapeutin hat mir zu den Wörtern die passenden Bilder gezeigt und die Buchstaben aufgeschrieben. Kein Wunder, konnte ich mit vier Jahren lesen. Verstanden habe ich es allerdings noch nicht. Mit Hörgeräten klingt alles leiser und undeutlich. Es braucht Disziplin und Geduld, um sprechen zu lernen. Das erste Implantat bekam ich mit 16, das zweite mit 21. Nun kann ich Geräusche klarer identifizieren und auch die Richtung, aus der sie kommen. Ich lernte, wie Gläserklirren, Wassertropfen oder Blätterrauschen klingt.

Sie hätten die Gebärdensprache erlernen können.
Das wollten meine Eltern nicht. Ich wuchs unter Hörenden auf und sollte mit ihnen kommunizieren können.

Was war das Schwierigste an der Stille?
Blindheit trennt dich von Dingen, Gehörlosigkeit von Menschen. Zudem: Die Jahre als Teenager waren hart.
Gruß

Dirk
Katja_S
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#29

Beitrag von Katja_S »

Hallo Rabenschwinge,
wenn du den Abschnitt: Wie lernten Sie hören liest, dann steht da aber, dass die Frau mit Hörgeräten durchaus etwas gehört hat (eben halt "alles leise und undeutlich"). Wenn ein Kind auch mit HG gar nichts hört, ist das eine andere Situation!
Ach ja, und eine CI Implantation verhindert vielleicht aber keine drohende Behinderung, aber sie kann die Auswirkungen verringern und hat MEINER MEINUNG NACH dehalb durchaus eine Indikation.
Aber natürlich sollten es die Eltern selbst entscheiden dürfen, ob sie das Risiko einer OP in Kauf nehmen, um ihrem Kind das Hören so gut wie es eben geht, zu ermöglichen (nicht nur, um die Lautsprache zu erlernen). Allerdings könnte ich es noch nachvollziehen, wenn der Arzt die Eltern dazu bewegen wollte, an Beratungsgesprächen teilzunehmen.
Viele Grüße
Katja
Katja mit Erik (geb. 2008), mehrfachbehindert, u.a. sehbehindert und gehörlos
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rabenschwinge
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#30

Beitrag von rabenschwinge »

akopti hat geschrieben:Zitat aus deinem angehängten Artikel:
Wie lernten Sie hören?
Meine ersten Hörgeräte bekam ich mit elf Monaten. Danach begann eine spezielle Therapie, bei der mir Worte so lange vorgesprochen oder auf Kassetten vorgespielt wurden, bis ich sie nachplapperte. Meine Therapeutin hat mir zu den Wörtern die passenden Bilder gezeigt und die Buchstaben aufgeschrieben. Kein Wunder, konnte ich mit vier Jahren lesen. Verstanden habe ich es allerdings noch nicht. Mit Hörgeräten klingt alles leiser und undeutlich. Es braucht Disziplin und Geduld, um sprechen zu lernen. Das erste Implantat bekam ich mit 16, das zweite mit 21. Nun kann ich Geräusche klarer identifizieren und auch die Richtung, aus der sie kommen. Ich lernte, wie Gläserklirren, Wassertropfen oder Blätterrauschen klingt.

Sie hätten die Gebärdensprache erlernen können.
Das wollten meine Eltern nicht. Ich wuchs unter Hörenden auf und sollte mit ihnen kommunizieren können.

Was war das Schwierigste an der Stille?
Blindheit trennt dich von Dingen, Gehörlosigkeit von Menschen. Zudem: Die Jahre als Teenager waren hart.
Gruß

Dirk
Andere gehörlose Kinder wachsen unter Gehörlosen auf und haben diese Möglichkeit der Wahl nicht? Und lass dir mal ganz in Ruhe den Satz " Die Eltern wollten es nicht samt Begründung auf der Zunge zergehen.

Das ist keine Einbahnstraße und wenn eine elterliche Entscheidung in diese Richtung akzeptiere so muss es auch in die andere Richtung.

Auch dann, wenn sie nicht so gesellschaftskonform ist.
Lazygirl
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#31

Beitrag von Lazygirl »

@rabenschwinge
rabenschwinge hat geschrieben:Lazygirl bin ich schuld, weil zwei Op´s meiner Tochter, die ihr ironischerweise das Laufen erhalten sollten sie gradewegs in den Rolli befördert haben?

Bin ich schuld, weil sie ein Frühchen war?

Nein! Du hast mit Sicherheit in besten Wissen und Gewissen alles nur mögliche getan. Davon habe ich ja geschrieben, nichts anderes! Da bin ich voll bei dir!

@Katja S
Ja!
akopti
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#32

Beitrag von akopti »

Hallo Rabenschwinge,
ich habe das Zitat nur deshalb eingefügt, wegen deines letzten Satzes aus Posting #28. Da widerspricht dir dein Artikel, denn sie hat ab den 11 Monat HG getragen und es wurde mittels Therapeutin die Lautsprache trainiert.

Gruß

Dirk
Kaja
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#33

Beitrag von Kaja »

Hallo,
Lazygirl hat geschrieben:Nur die Tatsache, dass es „mein“ Kind ist gibt mir nicht das Recht, eine derartig wichtige Entscheidung alleine für den Lebensweg meines Kindes zu treffen.
Ich hatte es schon in einem anderen Thread geschrieben: Jede Operation ist rechtlich eine Körperverletzung, es sei denn, es liegt eine ausdrückliche Einwilligung des Patienten vor. Kinder sind jedoch nicht geschäftsfähig und können rechtlich diese Einwilligung nicht wirksam erteilen. Das muss jemand für sie tun. Der Gesetzgeber hatte nun die Wahl, Entscheidungen der Gesundheitssorge durch "die Gesellschaft" treffen zu lassen oder sie in das Sorgerecht der Eltern zu integrieren - er hat sich für letzteres entschieden. Das hat aber auch zur Folge, dass der Staat sich aus den dann getroffenen Entscheidungen der Eltern herauszuhalten hat, es sei denn, das Leben des Kindes ist akut gefährdet. Das ist aber vorliegend nicht der Fall.

Deshalb muss grundsätzlich es egal sein, wie und warum sich die Eltern gegen die Operation entschieden haben. Es besteht deshalb auch keine Verpflichtung von Ärzten oder Jugendämtern, das Gericht einzuschalten - es liegt keine Kindeswohlgefährdung vor, weil das Leben des Kindes nicht bedroht ist.

Nicht allen Entscheidungen, die Eltern treffen, müssen andere zustimmen. Eltern treffen regelmäßig Entscheidungen, die den weiteren Lebensweg der Kinder beeinflussen. Als du für deine Kinder eine Schule ausgesucht hast, wärst du sicher nicht erfreut gewesen, wenn der Staat an deiner Stelle eine andere Entscheidung getroffen hätte, weil er deine Entscheidung nicht optimal fand. Es hätte durchaus sein können, dass eines deiner Kinder sich später bei dir beschwert, weil sich die gewählte Schule im Nachhinein als nicht optimal herausstellt. Dennoch hattest du das Recht, im Rahmen des Sorgerechts diese Entscheidung allein und ohne staatliche Einmischung zu treffen.

Der Gesetzgeber hat den Eltern die Gesundheitssorge im Rahmen des Sorgerechts übertragen. Wenn er heute der Meinung wäre, er müsse an der Stelle der Eltern Operationen zustimmen, weil diese aus seiner Sicht "gemacht" werden müssen, wird er die Gesundheitssorge aus dem Sorgerecht herauslösen. Solange das nicht geschieht, kann jeder seine Ansicht für oder gegen eine CI-Operation haben und auch äußern - den betroffenen Eltern aufzwingen darf man sie nicht.

Viele Grüße
Kaja mit Sohn (hochgradige Schwerhörigkeit bds.)
rabenschwinge
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#34

Beitrag von rabenschwinge »

Ja, Hörgeräte aber kein CI, Dirk.

Hinzu kommt: Recheriert man ein bissl weiter und auch kritisch, dann kommt man sehr schnell dahinter, dass Mama Natur für das Thema Hören & Sprache ein Zeitfenster von 7 Jahren vorgesehen hat.

Ein Drängen auf die OP im Säuglings- aber auch Kleinstkind und Kleinkindalter ist also ziemlich sinnbefreit.

Interessant dazu auch die Stellungnahme des deutschen Gehörlosenbund zum Thema Cochlea Implantat und gehörlose Kinder.
Katja_S
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#35

Beitrag von Katja_S »

Hallo Rabenschwinge,
sie hat aber mit dem Hörgerät etwas gehört! Und darauf kommt es an...
Und vielleicht hat "Mutter Natur" dem Hören und der Sprache ein Zeitfenster von 7 Jahren gegeben (das wurde uns auch so gesagt, da bei meinem Sohn ja lange nicht klar war, wann er sein 2. CI bekommen können wird), aber auch mit 7 kann ein Kind ja noch nicht selbst entscheiden, ob es ein CI will oder nicht. Und wieso sollte man mit dem C dann so lange warten (wenn die Indikation eindeutig ist) und dem Kind das Hören vorzuenthalten? Nur, weil es dann auch mit 7 noch Lautsprache lernen könnte, wenn es schon in die Schule geht? Vorrausgesetzt natürlich , man möchte für sein Kind ein CI.
Es kommt meiner Ansicht nach jetzt natürlich nicht drauf an, ob das Kind bei der Implantation jetzt 9 oder 12 Monate oder 1 1/2 Jahre alt ist (da wundert es mich selbst, was da anscheinend manchmal für ein Zeitdruck aufgebaut wird, wenn ich hier so manche Threads lese).
Viele Grüße
Katja
Katja mit Erik (geb. 2008), mehrfachbehindert, u.a. sehbehindert und gehörlos
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rabenschwinge
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#36

Beitrag von rabenschwinge »

Noch interessanter wird es, wenn man dies liest: www.schattauer.de/de/magazine/uebersich ... 12865.html

Ebenso ist dieses Interview sehr interessant und bringt so einiges auf den Punkt : http://www.rp-online.de/leben/gesundhei ... -1.5382199
Lazygirl
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#37

Beitrag von Lazygirl »

Hallo Kaja,

warum zitierst du nur den einen Satz von mir, so ganz aus dem Zusammenhang gerissen? Natürlich ist jeder Eingriff auf die Unversehrtheit des Menschen eine Körperverletzung. Gerade deshalb hat man als Eltern eine sehr schwere Entscheidung zu treffen.

Ich sage nicht, dass der Staat in dieses Recht eingreifen darf. Aber es gilt beide Optionen sehr genau abzuwägen und ... nachdem die wenigsten Eltern Spezialisten auf allen Gebieten sind, schadet es nicht, sich von Experten (gerne auch mehreren) einen neutralen Rat abzuholen. Das war meine Aussage, weiter nichts.
LG🙋🏼
fast-foot
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CI-Abteilung des Städtischen Klinkums Braunschweig nicht zu empfehlen

#38

Beitrag von fast-foot »

Hier meine Sichtweise:

Die Beratung durch die Klinik würde ich jedoch nicht als neutral einstufen. In einem gewissen Sinne wird deshalb eben doch ein Schaden angerichtet (letzteres muss nicht für jede Klinik gelten) - dies kann dann letztlich in einer unnötigen CI-Operation - mit Verlust oder Schädigung des "Rest"-Gehörs - gipfeln.

Gruss fast-foot
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Kaja
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Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#39

Beitrag von Kaja »

Hallo,
Lazygirl hat geschrieben:warum zitierst du nur den einen Satz von mir, so ganz aus dem Zusammenhang gerissen? Natürlich ist jeder Eingriff auf die Unversehrtheit des Menschen eine Körperverletzung. Gerade deshalb hat man als Eltern eine sehr schwere Entscheidung zu treffen.

Ich sage nicht, dass der Staat in dieses Recht eingreifen darf. Aber es gilt beide Optionen sehr genau abzuwägen und ... nachdem die wenigsten Eltern Spezialisten auf allen Gebieten sind, schadet es nicht, sich von Experten (gerne auch mehreren) einen neutralen Rat abzuholen. Das war meine Aussage, weiter nichts.
Du hast für dich vor dem Hintergrund deines Lebensumfeldes die Entscheidung getroffen, dass die CI-Operation bei Gehörlosigkeit richtig ist. Das ist völlig in Ordnung. Aber bei einem anderen Lebnsumfeld muss dieses Entscheidung nicht auch zwingend die einzig richtige sein. Die Eltern des Kindes sind selbst gehörlos und haben sich sicher mit der Operation und deren Folgen bereits ausführlich befasst. Warum aber sollen sie sich über Operationsmethoden informieren, wenn sie zwingende Rahmenbedigungen für den Erfolg der Operation - die Verwendung der Lautsprache im häuslichen Umfeld - nicht bieten können?

Auch wenn Vergleiche naturgemäß "hinken": Für einen erfolgreichen Leistungssportler ist Talent eine notwendige, aber nicht hinreichende Voraussetzung. Es erfordert außerdem viel intensives Training und ein Leben nach den Erfordernissen des Leistungssports. Da muss die Familie "dahinterstehen" und das unterstützen. Aber auch das garantiert nicht den erhofften sportlichen Erfolg. Außerdem erhöht Leistungssport das Risiko für Verletzungen und Erkrankungen. Wenn sich die Eltern eines talentierten Sportlers gegen die Weiterführung des Leistungssportes entscheiden, kann der Trainer auch nicht wegen Kindeswohlgefährdung eine gerichtliche Entscheidung beantragen, auch wenn der Abbruch des Trainings auf Leistungssportniveau das Ende der Chancen auf eine Olympiamedaille bedeutet, selbst wenn die Eltern später ihre Entscheidung ändern. Es muss auch egal sein, ob sie die Entscheidung treffen, weil sie ihrem Kind mehr Freizeit oder bessere schulische Erfolge ermöglichen wollen oder einfach keine Lust mehr haben. jedes Wochenende in Sportstätten zuzubringen, viel Geld für Ausrüstungen auszugeben oder ihren Urlaub um die Trainingslagertermine herum zu planen. Die Entscheidung ist auch dann zu akzeptieren, wenn sie gegen den erklärten Willen des Kindes erfolgt.

Das CI ist bei Gehörlosigkeit eine (möglicherweise) notwendige, aber eben nicht hinreichende Voraussetzung für das Hören und das Erlernen der Lautsprache. Sehen die Eltern, dass sie die Rahmenbedingungen nicht bieten können, so stellt es eine verantwortungsbewusste Entscheidung dar, sich gegen die Operation zu entscheiden - auch ohne weitere Aufklärung über Operationsmethoden.

Viele Grüße
Kaja mit Sohn (hochgradige Schwerhörigkeit bds.)
Faber

Re: Gehörlosigkeit und/ oder Schwerhörigkeit wegoperieren

#40

Beitrag von Faber »

moin,
wir kommen alle an der Situation nicht vorbei, dass NIEMAND eigeninteressenfrei handelt und somit stets die Eigeninteressen "mit auf den Zettel" gehören.
Und da ist anzunehmen, dass Eltern zu IHREM "Eigeninteresse" stets das Wohl IHRER Kinder zählen, und für Dritte - wer auch immer das ist - das Interesse der "Erwerbseinkommenssicherungsobjekte" eben NICHT die vorrangige Geltung halt.
eigentlich so natürlich wie einfach :)
LG
Gewchtl
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