Hallo...
um nochmal etwas hoffentlich konstruktives beizutragen:
zunächst einmal würde ich keinen Nachteil darin sehen, einen Lautsprecher mit möglichst linearem Verlauf, wie er für Musik notwendig ist, auch in der Hörakustik zu verwenden. Zu sagen, dass der eine besser für Musik und der andere besser für Sprache geeignet sei, ist in meinen Augen eine Fehleinschätzung. Bei Audioübertragungen ist eine prinzipiell möglichst geradlinige Übertragung wünschenswert um Resonanzen o.ä. weder Software- oder Hardwareseitig auszugleichen.
Einen klitzekleinen Vorteil sehe ich vielleicht bei den Schallwandlern in der Hörakustik: Hörer, die Ihre Resonanzfrequenz bei 2kHz oder 3kHz haben, kommen Hochtonhörverlusten vielleicht etwas entgegen.
Denke schon, dass es um Energie und Wirkungsgrad geht. Die alte Seite des
DHI gibt darüber Infos.
Hörsysteme mit Lautsprecher und nicht mit Ohrhörer zu betreiben würde den Stromverbrauch stark ansteigen lassen.
Normale AAA Batterien haben Kapitäten um 1250mAh - eine 13er Hörgeräte Batterie hat vielleicht Viertel. Wer will schon jedene Tag die Batterie wechseln? Wirtschaflich, zweckmäßig und so...
Alle Hörer kommen nach wie vor nahezu ohne Ausnahme von der Firma Knowles - herstellerübergreifend. Wer ein bisschen im Internet stöbert (das verlinke ich nicht, sondern überlasse es dem Talent eines jeden Einzelnen) wird auf Preise NUR für den eigentlichen Treiber auf 15 -20 € netto (Mengenreduziert) stoßen. Dann ist da noch keine Litze dran, keine Ummantelung, es ist nicht zusammengebaut, wurde noch nicht versendet, nicht gelagert, versteuert, etc..
Im Rahmen dessen sind die aufgerufenen 80€ und mehr durchaus im Rahmen einer gesunden Kalkulation.
Meine Meinung. Freu mich über Ergänzungen und Anregungen.
Skunk