Hörgeräte beugen Demenz vor?

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Alrad
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#76

Beitrag von Alrad »

Wie man auch immer zu den Studien steht, ich für meine Person bin froh dass ich meine Altersschwerhörigkeit mit Hörgeräten verbessern kann.
Der Tenor der Diskussion hier ist, dass altersschwerhörige Personen kein Hörgerät nutzen sollen. Dem kann ich nicht zustimmen.

Liebe Grüße
Albert
uninteressant
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#77

Beitrag von uninteressant »

Es geht in der Diskussion darum, ob es eine Korrelation, eine Scheinkorrelation oder einfach nur Unsinn ist, nicht um die Frage ob alte Menschen versorgen werden sollen oder nicht.
Zuletzt geändert von uninteressant am 8. Feb 2018, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
Alrad
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#78

Beitrag von Alrad »

Das habe ich schon verstanden. Die Studien sollen aber doch zu einer Empfehlung führen, sonst würden sie ja nicht gemacht werden. Wenn die Empfehlung heißen würde, dass das Hörvermögen durch Hörgeräte noch weiter geschädigt wird, dann kann man doch Hörgeräte für altersschwerhörige Menschen nicht empfehlen.
uninteressant
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#79

Beitrag von uninteressant »

Was ist fortschreitende Altersschwerhörigkeit und was ist Schädigung des Hörvermögens. Wie willst du das trennen?
Alrad
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#80

Beitrag von Alrad »

Das kann man nicht trennen. Studien sollte jeder für sich selbst bewerten, aber man sollte darauf hinweisen, dass es Studien sind und dass die Ergebnisse nicht mit wissenschaftlichen Mitteln bewiesen sind. Das ist hier auch so vermittelt worden.
Ich ziehe meine eigenen Schlüsse und das sollte auch jeder andere so machen.

Liebe Grüße
Albert
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#81

Beitrag von Ohrenklempner »

Studien hin oder her, wenn irgendwo mit "einer Studie" argumentiert wird, dann muss ich immer schmunzeln. Solange nicht mindestens zehn Studien von zehn verschiedenen Institutionen zum gleichen Ergebnis kommen, ist "eine Studie" nicht ernstzunehmen.
Die Mär von der Hörverschlechterung durch Hörgeräte ist für mich schon dadurch widerlegt, dass ich bei keinem einzigen meiner hunderter Kunden auch nur ansatzweise so eine Beobachtung machen kann. Daher nehme ich auch vereinzelte hier genannte Studien, die so etwas behaupten, nicht ernst.
Zuletzt geändert von Ohrenklempner am 8. Feb 2018, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten – Grüßli an die Schwiz! :wave: – fragen Sie Ihren Hörakustiker (m/w/d)!
Alrad
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#82

Beitrag von Alrad »

Danke Ohrenklempner für Deine Aussage. Auch ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu einer Hörverschlechterung kommen kann.
Skunkdude
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#83

Beitrag von Skunkdude »

Dass zwischen häufiger Lärmbelastung und Hörverlusten häufig ein Zusammenhang besteht wird niemand hier bezweifeln. Rein aus diesem Blickwinkel betrachtet kann ich fast-foot verstehen, weil Hörsysteme ja nun die netto-Lärmbelastung des Hörorgans erhöhen.
Ein voll aufgerissenes Naída UP kann in meinen Augen rein physiologisch keine heilende Wirkung haben. Was es aber kann, ist resthörigen Menschen (oder an Taubheit grenzend, wie auch immer) die Möglichkeit zurück zu geben, an Unterhaltungen teilzunehmen.

fast-foot, wegen der Sache mit der unbekannten Strahlung: Wir haben auch alle schon gehört das Fernreisen mit dem Flugzeug schädlich sein könnten, weil wir möglicherweise je nach Lage des Magnetfelds der Erde über einen längeren Zeitraum erhöhen Strahlungswerten ausgesetzt sind, was eventuell langfristig gesehen gesundheitsgefährdend ist.
Trotzdem machen wir alle gerne Urlaub und machen uns über dieses Risiko keine Gedanken, weil wir einen immensen Mehrwert haben.

Alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#84

Beitrag von Ohrenklempner »

Dann sind ja die ganzen Piloten, die heimlich Chemtrails versprühen, einem ziemlich hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Hoffentlich trägt keiner von denen noch Hörgeräte. :lol: :lol:
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... :geek:

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akopti
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#85

Beitrag von akopti »

Ohrenklempner hat geschrieben:Studien hin oder her, wenn irgendwo mit "einer Studie" argumentiert wird, dann muss ich immer schmunzeln. Solange nicht mindestens zehn Studien von zehn verschiedenen Institutionen zum gleichen Ergebnis kommen, ist "eine Studie" nicht ernstzunehmen.
Die Mär von der Hörverschlechterung durch Hörgeräte ist für mich schon dadurch widerlegt, dass ich bei keinem einzigen meiner hunderter Kunden auch nur ansatzweise so eine Beobachtung machen kann. Daher nehme ich auch vereinzelte hier genannte Studien, die so etwas behaupten, nicht ernst.
Das kann ich auch aus eigener Erfahrung unterstreichen.

Gruß Dirk
Faber

Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#86

Beitrag von Faber »

moin,
sagen wir mal so:
wenn der Fortschritt dazu beiträgt, dass mit GERINGSTMÖGLICHER Lautheitserhöhung ein bestmöglicher Diskriminationsverlustausgleich erzielt werden kann: DANN ist es Fortschritt.
Einfach "Power bis "Aua": DAS kann es NICHT sein :)
LG
Gewichtl
monif

Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#87

Beitrag von monif »

@Ohrenklempner
Du bist echt ein guter Aku:-) immer mit Tangoschritt voraus:-) Danke! Vielleicht auch mein Aku. Lach:-) Mach weiter so.
Muss auch mal gesagt werden! Chapeau.
PS: ihr müsst keine PN schicken, nur mal so, ich machte meinem Aku diese Seite schmackhaft und er sich mit Jungen SH austauschen kann. Ganz einfach. Mein Aku war so spitze und hat mir eine zweite Versorgung gemacht. Da die „ Kette“ so link war! Und er als selbständiger mir noch Tunnelblick gab! Ich war so happy mit dem und bin es immer noch!
Kette verfluche ich!
Zuletzt geändert von monif am 8. Feb 2018, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
fast-foot
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#88

Beitrag von fast-foot »

Hier meine Sichtweise:
Ohrenklempner hat geschrieben:...dass ich bei keinem einzigen meiner hunderter Kunden auch nur ansatzweise so eine Beobachtung machen kann...
Welche Beobachtung denn genau? Es geht um weit mehr als nur "eine Beobachtung". Für viele pathologischen Veränderungen hast Du gar nicht die Möglichkeit, diese zu erfassen, selbst wenn Du wüsstest, dass sie existieren. Ausserdem weisst Du vermutlich gar nicht, worauf Du achten musst, bei den Veränderungen, welche Du fest stellen könntest. Und so lange man nicht gewisse Kriterien beachtet, neigt man stark dazu, das zu sehen, was man erwartet, insbesondere, wenn daran noch existentielle Interessen geknüpft sind. Da werden dann eindeutige Resultate, welche nicht "im eigenen Sinne" sind, schnell ausgeblendet bzw. völlig anders bewertet oder gar nicht erst beachtet etc. etc. etc.

Und klar, es leuchtet ein, dass die ajph empfiehlt, den als unbedenklich geltenden 24-Stunden-Mittelungspegel (L_eq(24)) bei 70 dB fest zu legen (siehe Link unten), eine durch das Tragen von Hörgeräten bewirkte tausenfache (in der Grössenordnung - möglicherweise noch höhere) Ueberschreitung jedoch kein Problem darstellt (zumindest aus Sicht eines Hörgeräteverkäufers).

http://ajph.aphapublications.org/doi/fu ... 016.303527
Alrad hat geschrieben:Danke Ohrenklempner für Deine Aussage. Auch ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu einer Hörverschlechterung kommen kann.

Supie. Dann hast Du einfach keine Ahnung. Ich gehe davon aus, dass Du dies auch nicht ändern willst*. Und genau das nutzt die Hörgerätebranche aus (die Unwissenheit und das Desinteresse der Kunden).

*) das ist Deine Sache; allerdings darf ich mich auch zu Deiner Meinung äussern, wenn Du sie hier einstellst
Ohrenklempner hat geschrieben:Studien hin oder her, wenn irgendwo mit "einer Studie" argumentiert wird, dann muss ich immer schmunzeln.
Ich argumentiere nicht mit einer Studie, sondern auf Basis etablierten Wissens (diesem liegen unzählige wissenschaftliche Studien zu Grunde). Dieses fusst auf wissenschaftlicher Grundlage. In entsprechenden (medizinischen etc.) Fachbüchern (bspw. Monographien) wird durch Angaben von Quellen belegt, worauf sich die darin gemachten Aussagen berufen.
Ausserdem zitiere ich nicht einfach Quellen, sondern ziehe auch eigene Schlussfolgerungen mit ein (eine wesentliche wurde bspw. durch die Professorin, welche die grossangelegte Studie (aus welcher eine Korrelation zwischen Hörverlust und häufigerem Auftreten von Demenz resultiert) verantwortlich zeichnet, im Nachhinein bestätigt).
Bei allen Vorbehalten, welche angebracht sind, traue ich diesen Quellen weit mehr als den Aeusserungen eines Verkäufers der zu Recht kritisch betrachteten Ware etc.

Gruss fast-foot
Zuletzt geändert von fast-foot am 8. Feb 2018, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
waswie
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#89

Beitrag von waswie »

Bei allen Vorbehalten, welche angebracht sind, traue ich diesen Quellen weit mehr als den Aeusserungen eines Verkäufers der zu Recht kritisch betrachteten Ware etc.
Nenne mal deine Vorbehalte - vielleicht sind es ja die selben und die Aufregung könnte sich in Grenzen halten ;)
LG, Dieter
fast-foot
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#90

Beitrag von fast-foot »

Die Vorbehalte gelten generell, jedoch nicht spezifisch für die Lärmproblematik. Wer an Dieroffs (eher viel zu konservativ angelegten) Grenzwerten zweifelt, ist meiner Ansicht nach nicht mehr enrst zu nehmen (es sei denn, er hat "äusserst belastbare Beweise vor zu weisen").
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#91

Beitrag von Ohrenklempner »

Ich kann Herrn fast-foot schon ganz gut verstehen. Ich habe ja selbst 24 Semester lang ohne Abschluss studiert. :D

Trotzdem: Ja, manche meiner Kunden haben es ziemlich laut am Ohr, weit jenseits irgendwelcher Grenzwerte. Ich kann das aber ganz gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Weil diese Lärmbelastung zur Aufrechterhaltung der Lebensqualität unvermeidbar ist.
Und JA, sie wäre in diesen Fällen auch unvermeidbar, wenn wir ein so leistungsfähiges Hörgerät hätten, dass wir es mit einer Schubkarre vor uns her schieben müssten. Denn dummerweise haben einige Menschen Hörschwellen von über 70 dB, und damit diese Menschen etwas hören, müssen wir leider diese Hörschwelle überschreiten.

Nur zu allgemeinen Belustigung: Ich habe mir gerade vorgestellt, dass ich mich in einem Kfz-Forum anmelde und überall konstatiere, Bahnfahren wäre viel gesünder und ungefährlicher als Auto fahren. :lol:
Zuletzt geändert von Ohrenklempner am 8. Feb 2018, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Faber

Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#92

Beitrag von Faber »

moin,
mir scheint ja NICHT das Problem zu sein:
"wat mut - dat mut",
sondern eher:
"was der Kunde nicht weiß - macht ihn nicht heiß"
in Verbindung mit:
"was ich nicht will, was man mir tu - das füg´ ich lieber and´ren zu" :)
LG
Gewichtl
ach so:
der user uninteressant brauchte ja immer noch eine Kurzerklärung meiner Auswürfe.
Hier ist sie:
"Redlichkeit wäre aller Vertrauens-Würde Anfang" :)
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#93

Beitrag von Ohrenklempner »

Nun ja, ulkigerweise gibt es in keiner Branche so viele Hörgeräteträger wie in der Hörakustik. :D
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Faber

Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#94

Beitrag von Faber »

Ohrenklempner hat geschrieben:Nun ja, ulkigerweise gibt es in keiner Branche so viele Hörgeräteträger wie in der Hörakustik. :D


soll heißen:
"DAS empfiehlt der Zahnarzt seiner Familie" - wie weiland die Blendax-Werbung ? :)
Alrad
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#95

Beitrag von Alrad »

Viele Kunden sind gar nicht so unwissend wie fast immer geglaubt wird. Man hat aber nur 2 Möglichkeiten: Hörgerät oder nicht. Dazwischen gibt es nichts.
Ohrenklempner
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#96

Beitrag von Ohrenklempner »

fast-foot hat geschrieben:
Ohrenklempner hat geschrieben:...dass ich bei keinem einzigen meiner hunderter Kunden auch nur ansatzweise so eine Beobachtung machen kann...
Welche Beobachtung denn genau? Es geht um weit mehr als nur "eine Beobachtung". Für viele pathologischen Veränderungen hast Du gar nicht die Möglichkeit, diese zu erfassen, selbst wenn Du wüsstest, dass sie existieren. Ausserdem weisst Du vermutlich gar nicht, worauf Du achten musst, bei den Veränderungen, welche Du fest stellen könntest.
Ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt. Sag mal dem Klempnermeister, dass er ja keine Ahnung hat, worauf er achten muss, wenn eine Heizung rumpelt. Und wetten, er kann trotzdem das Hagen-Poiseuillesche Gesetz nicht aus dem Ärmel schütteln?

Beobachtung: Regelmäßige Tonaudiometrie mit erwartungsgemäßem, altersbedingten progredienten Hörverlust, Überprüfung des Sprachverstehens, und VOR ALLEM die Rückmeldung der Kunden, dass sie sich das Leben ohne Hörgeräte nicht mehr vorstellen können.

Im Übrigen ist es auch nicht mein Job, feindiagnostische Maßnahmen durchzuführen. Ich kann befunden und darf höchstens Vermutungen äußern. Ich bin kein Arzt. Meine Aufgabe ist (leider) nur die Versorgung mit einem Hilfsmittel.

Oder soll ich meiner Oma erzählen, sie soll lieber auf Inkontinenzeinlagen verzichten, weil sie sich dadurch schnell eine Infektion holen könnte?

Oh, ich werde ungehalten.... das ist neu... ich höre lieber auf.
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Faber

Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#97

Beitrag von Faber »

Alrad hat geschrieben:Viele Kunden sind gar nicht so unwissend wie fast immer geglaubt wird. Man hat aber nur 2 Möglichkeiten: Hörgerät oder nicht. Dazwischen gibt es nichts.
das klingt so logisch wie:
"es gibt nur zwei Zustände: leben oder tot. Dazwischen gibt es nichts".
sehr klug, ABER:
die Art WIE man lebt ist aber doch nicht wirklich trivial - oder? :)
Alrad
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#98

Beitrag von Alrad »

Da hast Du sicherlich recht, aber wie siehst Du das jetzt in Verbindung mit Hörgeräten?
Faber

Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#99

Beitrag von Faber »

Alrad hat geschrieben:Da hast Du sicherlich recht, aber wie siehst Du das jetzt in Verbindung mit Hörgeräten?
auch DAS hatte ich hier schon geschrieben:
hilfreich ist:
mit geringstmöglicher Lautheitserhöhung bestmögliche Versteherfolge erzielen, anstelle:
"Power bis aua" :)
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Re: Hörgeräte beugen Demenz vor?

#100

Beitrag von Lazygirl »

Frage an fast-foot,

welchen Vorschlag würdest Du denn anstelle der HG-Versorgung machen. Ich arbeite im Büro... Dauerkrankschreibung oder Rente???

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