ich bin neu hier und habe ein Problem mit meiner Akustikerin. Seit Oktober 2017
bin ich mit der Verordnung meines HNO bei meiner Akustikerin sogenannter Dauergast in der Testphase.
Der erste Termin war recht Aufwendig, erneuter Hörtest durch sie und dann das aufklärende Gespräch, bla bla was es halt alles so gibt. Dann sagte sie noch ich dürfte so lange testen bis es passt! ( den Satz habe ich mir gemerkt) was dazwischen noch alles so an Gesprächen lief weiß ich schon garnnicht mehr wirklich weil mir der Kopf brummt.
Jedenfalls habe ich dann leider viel zu spät mitbekommen, das dieser Akustiker, der einzige bei uns vor Ort ist und seltsamer Weise nur einen Hersteller vertreibt. Nämlich Oticon = das non plus ultra ( alle anderen Hersteller würden auch nur mit Wasser kochen ) lt Aussage meiner Akustikerin.
Also ich durfte nun in den 5 langen Monaten ganze 6 verschiedene preisklassen der Fa. Oticon, beginnend mit der NulltarifKlasse, testen. Die folgenden Testtermine verliefen alle nach dem gleichen Schema altes Hörgerät weggepackt, neues ausgepackt und am Pc eingestellt. Kurze zwischenfragen wie es war notitzen gemacht und neuer Termin nächste Woche. Nach ca 10 Minuten war ich wieder draußen und durfte neue Eindrücke hören. Dazwischen lagen auch mal 14 Tage wegen Feiertag oder Urlaub, Krankheit etc.
Fakt ist für mich subjektiv gehört als absoluter Neuling habe ich nur wenige Unterschiede zwischen den Sauteuren Geräten oder den Mittelklassegeräten.
Dann habe ich mich zu Beginn des neuen Jahres auf die niederiger preisigen " Basisklasse" eingehört. Da wäre wohl in der ersten Zuzahlungsklasse ein Betrag so um die 600 € zu zahlen gewesen.
Ich überlegte immer hin und her, versuchte mich zu erinnern wie waren die von der Standard-Plusklasse zuzahlungpreis 1000€ immer gerechnet für beide Ohren.
Irgendwie konnte ich mich nicht festlegen. Ich wollte nochmal das
Egal es war eine grausame Woche für mich bis zum nächsten Termin aber ich wollte es wissen wie hören sie sich an die
Was mich aber viel mehr belastet hatte war die Tatsache, das ich mit einem mulmigen und sehr unsicherem Gefühl zu meinem nächsten Termin gegangen bin. Am liebsten würde ich den Akustiker wechseln - aber es gibt bei uns in der Nähe keinen zweiten.
Auf anraten meiner Krankenkasse ging ich nochmal hin und wollte ihr die Geräte zurückgeben und bat sie, meine Verordnung bitte zurückzugeben bzw zu zerreißen.
( Weil ich wollte nicht mehr, ich war und bin psychisch am Ende.)
Das mit dem Wort zerreißen hat sie dann genüsslich getan. Als ich gehen wollte sagte sie mir, ich schicke Ihnen dann eine Rechnung über 189,-€ für erbrachte Serviceleistungen. Ich war platt.
Jedenfalls haben wir uns dann darauf geeinigt, das sie dieses Pfeifen nochmal einstellt und ich habe am Freitag meinem nächsten Termin.
Sorry lange Vorgeschichte ich weiß aber zum verstehen meiner Frage musste das sein.
Hier die Frage: " Darf die Akustikerin mich, durch Androhung des in Rechnung stellens für bisher erbrachte Leistungen, mich weiterhin an sich binden? Oder war das ein unerlaubter Schachzug, um mich weiterhin zu bedienen in der Hoffnung, das es zu einem für Sie abrechenbarem Ende mit der Krankenkasse kommen kann?
ich würde mich sehr freuen wenn es jemand wirklich ganz sicher weiß. und nein ich habe nicht die Nerven mich durch Gesetzestexte zu lesen.
Aus rein wirtschaftlichem Interesse kann ich sie, die Akustikerin zwar verstehen - aber das Vertrauensverhältnis ist zerbrochen. Was kann ich tun. Ich schlafe die letzen Tage und Wochen sehr schlecht, denke immer drüber nach wie andere das machen. Ich bin viel zu brav und unwissend.
Ach noch eine Anmerkung: Ich trage seit Testbeginn immer dieselben kleinen offenen
wünsche eine Gute Nacht und bin gespannt auf Antworten.
Lg Ann
