tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Beitrag durch User gelöscht...
Zuletzt geändert von fast-foot am 15. Mai 2018, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
Ausgewiesener Spezialist* / Name: Wechselhaft** / Wohnsitz: Dauer-Haft (Strafanstalt Tegel) / *) zwecks Vermeidung weiterer Kollateralschäden des Landes verwiesen / **) Name fest seit Festnahme
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Selbstverständlich interessiert jeden nur was selbsternannte Experten von sich geben, die Meinung Betroffener ist irrelevant Rabe. Also lass uns mal besser den Schnabel halten 

Langjährige CI-Trägerin (AB) Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe.
(Rainer Maria Rilke)
(Rainer Maria Rilke)
-
- Beiträge: 2702
- Registriert: 22. Nov 2017, 19:47
- 7
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hmm, ich scheine was verpasst zu haben... Zumal ff wieder mal gelöscht hat...
Ich frag mich das wirklich, denn:
Dauerbeschallung habe ich nicht. Es läuft kein Fernseher dauerhaft, auch kein Radio und auch keine Stereoanlage .
Mir erzählt auch keiner ernsthaft jeden Tag ne Beule an Hals und auch mein Tölchen pflegt die Schnauze zu halten und nicht laufend zu bellen.
Ich laufe auch nicht stundenlang an irgendwelchen Verkehrwegen lang und so laut ist mein Staubsauger auch ned....
PC Tastatur ebenfalls nicht laut...
So, fast-foot... wo kommt jetzt meine Dauerbeschallung der gesundheitsschädigenden Art her?
Ich frag mich das wirklich, denn:
Dauerbeschallung habe ich nicht. Es läuft kein Fernseher dauerhaft, auch kein Radio und auch keine Stereoanlage .
Mir erzählt auch keiner ernsthaft jeden Tag ne Beule an Hals und auch mein Tölchen pflegt die Schnauze zu halten und nicht laufend zu bellen.
Ich laufe auch nicht stundenlang an irgendwelchen Verkehrwegen lang und so laut ist mein Staubsauger auch ned....
PC Tastatur ebenfalls nicht laut...
So, fast-foot... wo kommt jetzt meine Dauerbeschallung der gesundheitsschädigenden Art her?
Zuletzt geändert von rabenschwinge am 15. Mai 2018, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
-
- Beiträge: 342
- Registriert: 15. Apr 2018, 20:06
- 7
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
schön, dass es hier verschiedene Sichtweisen - und Sichtweiten - gibt:
z.B. über das Meinungsmonopol der Selbstverkannten hinaus:
fast-foot als selbsternannten Experten - und nixverstahn als selbsternannten Betroffenen
z.B. über das Meinungsmonopol der Selbstverkannten hinaus:
fast-foot als selbsternannten Experten - und nixverstahn als selbsternannten Betroffenen

"Wahrheit" ist für mich DAS, was in den beschränkten Platz zwischen meine Ohren passt - und wie ist das bei DIR? 

-
- Beiträge: 2702
- Registriert: 22. Nov 2017, 19:47
- 7
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Wer sind denn die Selbstverkannten *malneugierigfrag*
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hallo in die Runde,
fast-foot hat geschrieben
BenB
fast-foot hat geschrieben
Chapeau! Genau so ist es!Es geht also nicht darum, das geschädigte Gehör nicht zu versorgen, sondern mit dem Input, welcher auf lange Sicht die besten Resultate (und die geringsten Schädigungen) zur Folge hat.
BenB
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hallo,
war das eine Überraschung, innerhalb eines halben Tages fast 30 thread!!
Auf die Schnelle kann ich nicht alle gewissenhaft checken, aber ich hole das morgen nach. Leider ist von den Usern nicht zu entnehmen, ob es ähnlich gelagert Fälle wie meiner sind (stark bis hochgradig schwerhörig).
Ich kann vorerst nur die Argumente und Meinung von fast-foot und nixverstahn nachvollziehen und bestätigen.
Obwohl ich seit ca. 10...12 Jahren fleißig Hörgeräte getragen und geübt habe ist die Qualität der Sprachwidergabe ständig schlechter geworden.
Ich hatte anfangs speziell auf einem Ohr Hörprobleme. Ich bin den glorreichen Empfehlungen gefolgt, beidseitig Geräte zu tragen. Seit nunmehr 5...6 Jahren sind die Hörverlusten auf beiden Ohren nahezu identisch (ca. 80 dB).
Die Sprachqualität hat sich trotz nur geringer Veränderung der Hörkuve (ca. 5 dB) ständig verschlechtert.
Wenn ich ständig krächzende, gurgelnde Stimmen mit quietschendem Background höre, können meine Nerven dieses Angebot nur zeitweise annehmen!
Gruß bis bald
Hoffi
war das eine Überraschung, innerhalb eines halben Tages fast 30 thread!!
Auf die Schnelle kann ich nicht alle gewissenhaft checken, aber ich hole das morgen nach. Leider ist von den Usern nicht zu entnehmen, ob es ähnlich gelagert Fälle wie meiner sind (stark bis hochgradig schwerhörig).
Ich kann vorerst nur die Argumente und Meinung von fast-foot und nixverstahn nachvollziehen und bestätigen.
Obwohl ich seit ca. 10...12 Jahren fleißig Hörgeräte getragen und geübt habe ist die Qualität der Sprachwidergabe ständig schlechter geworden.
Ich hatte anfangs speziell auf einem Ohr Hörprobleme. Ich bin den glorreichen Empfehlungen gefolgt, beidseitig Geräte zu tragen. Seit nunmehr 5...6 Jahren sind die Hörverlusten auf beiden Ohren nahezu identisch (ca. 80 dB).
Die Sprachqualität hat sich trotz nur geringer Veränderung der Hörkuve (ca. 5 dB) ständig verschlechtert.
Wenn ich ständig krächzende, gurgelnde Stimmen mit quietschendem Background höre, können meine Nerven dieses Angebot nur zeitweise annehmen!
Gruß bis bald
Hoffi
-
- Beiträge: 699
- Registriert: 28. Jun 2011, 20:05
- 14
- Wohnort: Naehe Ulm
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Also.......
was mich persönlich mal interessieren würde:
Resthörvermögen ca 25%
Hörvermögen ohne Gerät ab ca 65 db
Sprachverstehen ohne Gerät ca 80 db
wieviel db gehen am Gerät hinaus, damit ich "normal" Hören kann bzw ein (weitgehend) normales Sprachverständnis habe?
Rechnerisch gesehn müsste das Gerät die Einbuße von 80db (ggf auch etwas weniger) ausgleichen, richtig?
Das würde heissen, das Gerät verstärkt um Faktor x den Schalldruckpegel.
Hinzu käme dann die Lautstärke bzw ebenso der Schalldruck y der umgebenden Geräusche.
Rechnerisch wäre dann x+y = grenzwertig zur Unbehaglichkeitsschwelle ?
Mir ist klar, dass hier noch viele andere Faktoren ebenso eine Rolle mit-spielen und dass es bei oben genannte Fragen um rein theoretische Belange handelt !
Durch die Lautstärkeregelung am Gerät selber kann man die genannten Faktoren auf eine genehmere Lautstärke herunterregeln - wenn man so will...........
Ob der Schalldruckpegel immer noch der selbe ist / wäre......würde mich interessieren.
Denn: Lt der letzten Messung hat sich das Gehör verschlechtert (abgesehen von Altersschwerhörigkeit usw).
Gruss
was mich persönlich mal interessieren würde:
Resthörvermögen ca 25%
Hörvermögen ohne Gerät ab ca 65 db
Sprachverstehen ohne Gerät ca 80 db
wieviel db gehen am Gerät hinaus, damit ich "normal" Hören kann bzw ein (weitgehend) normales Sprachverständnis habe?
Rechnerisch gesehn müsste das Gerät die Einbuße von 80db (ggf auch etwas weniger) ausgleichen, richtig?
Das würde heissen, das Gerät verstärkt um Faktor x den Schalldruckpegel.
Hinzu käme dann die Lautstärke bzw ebenso der Schalldruck y der umgebenden Geräusche.
Rechnerisch wäre dann x+y = grenzwertig zur Unbehaglichkeitsschwelle ?
Mir ist klar, dass hier noch viele andere Faktoren ebenso eine Rolle mit-spielen und dass es bei oben genannte Fragen um rein theoretische Belange handelt !
Durch die Lautstärkeregelung am Gerät selber kann man die genannten Faktoren auf eine genehmere Lautstärke herunterregeln - wenn man so will...........
Ob der Schalldruckpegel immer noch der selbe ist / wäre......würde mich interessieren.
Denn: Lt der letzten Messung hat sich das Gehör verschlechtert (abgesehen von Altersschwerhörigkeit usw).
Gruss
Wer nicht (gut) hören kann, sollte genauer hinsehen
Körper(sprache) lügt niemals :!:
BAHA-Träger seit 1998

Körper(sprache) lügt niemals :!:
BAHA-Träger seit 1998
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Guten Morgen allerseits,Hoffi hat geschrieben:Hallo,
war das eine Überraschung, innerhalb eines halben Tages fast 30 thread!!
Auf die Schnelle kann ich nicht alle gewissenhaft checken,...
Gruß bis bald
Hoffi
ich fasse es mal so zusammen, mit dem gesunden Menschenverstand einer jeden Großmutter (die es ja noch wusste):
zu viel Lärm schadet dem Gehör, zu viel Ruhe dem Verstand - und zwar allen Menschen 8)
Verständige Grüße
ToesRUs
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Es könnte auch um eine progrendiente Schwerhörigkeit handeln!
In der Reha hatten einige Hörgeschädigte gesagt, dass man die Sprache trotzHG nicht verstehen würde und auf antlitzgerichtetes Kommunikation angewiesen sei. Dann wurde der Test gemacht, ohne Stimme zu sprechen und/oder Betroffene sollte HG rausnehmen. Das Ergebnis war schon verblüffend, wieviele das HG doch für die Kommunikation erleichtern kann.
In der Reha hatten einige Hörgeschädigte gesagt, dass man die Sprache trotz
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Ich kann nachvollziehen, dass du deinen Hörverlust nicht veröffentlichen willst, daher weiß ich das bei dir nicht. Bei mir ist es so, dass z.B.bei 2kHz ich bereits einem SPL von über 80 dB ausgesetzt bin, wenn das Eingangssignal nur 26dB beträgt (kleinere Werte zeigt das Programm mir nicht an). 26dB ist gerade mal so etwas über Papierrascheln oder bei niedrigeren Frequenzen das Klopfen in die Tastatur. Im Garten reicht das Gezwitscher der Vögel. Mein Ohr wird MIT Hörgeräten also permanent mit über 70dB beschallt, obwohl kein Fernsehr, Radio etc. läuft. Und so oder so ähnlich dürfte es Hoffi auch gehen.rabenschwinge hat geschrieben:ach ja ...... ich frag mich ja ( genau wie Katja) wo ich denn als HG Trägerin die dauerhaften Lärmdosen herkriegen soll.
Ich trage seit der letzten Anpassung in diesem Jahr trotzdem die
Heute morgen beispielsweise hat mich meine Frau dankenswerterweise aufgeweckt, indem sie zum Haarefönen beide Türen offen stehen hat lassen. Ich habe dabei etliche Sekunden gebraucht um zu realisieren, was das für ein Geräusch ist, denn ich kenne den Haartrockner nur als Geräusch mit
Kurz: Ich sehe es schon als geboten, die Hörgeräte über den Tag möglichst lange zu tragen. Zumindest dann, wenn die Ohren mit neuen Geräten oder neuen Einstellungen versorgt werden.

Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Genau Dani, das sind dann die Arten von Hörverlust, bei denen man eine potentiell gehörschädigende Wirkung riskieren muss, wenn man nicht die "Alternative", die für mich keine wäre, nämlich garnichts zu hören, wählen will.
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hallo Dani,
du hast das Wesentliche zur Beschallung gesagt.
Wenn ich in der Stadt oder Kaufhaus bin bzw. im Auto sitze werde ich voll zugedröhnt. Trotz anderer Modulation unterscheiden selbst die neuesten Hörgeräte (OPN, NAIDA BSP - beide getestet) kaum zwischen Sprache und Stör-, Nebengeräuschen (Speech guard??).
Ich hatte heute ausgiebige Gespräche mit meinem HNO und meiner Neurologin.
HNO: Zum Eingewöhnen und Anpassen ist ein langes Tragen erforderlich (ist klar). Später sollte man so machen, wie man es für richtig hält bzw. es die Nerven aushalten. Schlechte Hörqualität der Sprache, wird durch längeres Tragen nicht besser.
Neurologin: Was die Stimulierung des Gehirns in Bezug auch Sprache angeht gibt es keine eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Zumindest sind ihr keine bekannt.
Gruß
Hoffi
du hast das Wesentliche zur Beschallung gesagt.
Wenn ich in der Stadt oder Kaufhaus bin bzw. im Auto sitze werde ich voll zugedröhnt. Trotz anderer Modulation unterscheiden selbst die neuesten Hörgeräte (OPN, NAIDA B
Ich hatte heute ausgiebige Gespräche mit meinem HNO und meiner Neurologin.
HNO: Zum Eingewöhnen und Anpassen ist ein langes Tragen erforderlich (ist klar). Später sollte man so machen, wie man es für richtig hält bzw. es die Nerven aushalten. Schlechte Hörqualität der Sprache, wird durch längeres Tragen nicht besser.
Neurologin: Was die Stimulierung des Gehirns in Bezug auch Sprache angeht gibt es keine eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Zumindest sind ihr keine bekannt.
Gruß
Hoffi
-
- Beiträge: 2702
- Registriert: 22. Nov 2017, 19:47
- 7
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hmm, Auto, Stadt, Kaufhaus bzw. Supermarkt, das sind für mich normale Alltagsgeräusche mit denen Normalhörende ebenso umgehen müssen wie Schwerhörige und nichts außergewöhnliches.
Interessant wird das Ganze für mich erst bei solchen dingen wie RTW, NAW sowie sonstige Rettungsfahrzeuge mit vollem Ornat sowie Fahrgeräusche einer Bahn an einer normalen Bahnstrecke etc.pp. Ebenso eine Dunstabzugshaube, Stabmixer und Standmixer .... also alles Dinge, die wirklich laut sind.
Da erwarte ich das Runterregeln
Interessant wird das Ganze für mich erst bei solchen dingen wie RTW, NAW sowie sonstige Rettungsfahrzeuge mit vollem Ornat sowie Fahrgeräusche einer Bahn an einer normalen Bahnstrecke etc.pp. Ebenso eine Dunstabzugshaube, Stabmixer und Standmixer .... also alles Dinge, die wirklich laut sind.
Da erwarte ich das Runterregeln
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hallo,
ich möchte mal eine Lanze brechen für die neueste Generation vonHGs - ich bin jeden Tag aufs Neue überrascht, wie "erträglich" mit den neuen HGs und geschlossener Versorgung laute Geräusche biltzschnell und somit unmerklich runtergeregelt werden - das war bei den Geräten von 2011 noch ganz anders und nicht so angenehm. Ich empfinde die lauten Störgeräusche, dazu zähle ich auch Martinshorn(!!!), mit HGs viel leiser als ohne...
ToesRUs
ich möchte mal eine Lanze brechen für die neueste Generation von
ToesRUs
-
- Beiträge: 2702
- Registriert: 22. Nov 2017, 19:47
- 7
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Genau so ist es, Toes 

https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
-
- Beiträge: 876
- Registriert: 23. Aug 2017, 08:24
- 7
- Wohnort: Schweiz
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Echt?
Das Martinshorn mit leiser als ohne?
Das ist mir persönlich noch nicht aufgefallen, wobei ich ja eher das Problem von Rückkopplungen habe wenn es an ist. Lustigerweise aber nicht bei jedem Fahrzeug.
Treehugger
Das Martinshorn mit leiser als ohne?
Das ist mir persönlich noch nicht aufgefallen, wobei ich ja eher das Problem von Rückkopplungen habe wenn es an ist. Lustigerweise aber nicht bei jedem Fahrzeug.
Treehugger
-
- Beiträge: 2702
- Registriert: 22. Nov 2017, 19:47
- 7
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Jap, ebenso viele Züge auf relativ freier Strecke
https://www.youtube.com/watch?v=RsK_oLK-MS4&t=90s macht nachdenklich
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hallo rabenschwinge,
Auto, Stadtbummel, Straßenverkehr, Supermarkt habe ich auch immer als "normale Alltagsgeräusche " eingeordnet. Mit Hörgeräte-Versorgung (seit nunmehr 12 Jahren !) sind diese Störgeräusche extrem laut und drängen die Sprache mehr und mehr in den Hintergrund. Mir ist es leid, beim Stadtbummel oder auf Einkaufstour, die Geräte manuell ständig hoch- und runterzufahren.
Die dB Werte der Störgeräuschunterdrückung haben sich z. B. bei den NAIDA vom S- über Q,-; V-. zum B-chip nicht verändert. In der Modulationserkennung auch keine Verbesserung erkennbar (betrifft meine Erfahrung).
Dunstabzugshaube und sonstige Lüfter sind bei heutigen Geräten nicht mehr laut. Der Schallpegel hat sich enorm verringert gegenüber 10-Jahr alten Geräten. Es ist für mich "nur" insofern störend, dass die Laufgeräusche klingen als würde Metall auf Metall reiben, d. h. wie ein total defektes Kugellager.
Die Signale von Rettungsfahrzeugen wären für mich erträglich, wenn diese nicht von meinen Hörgeräten in höchsten Frequenzen wiedergegeben würden. Mein Akustiker hat mit den verschiedensten Einstellungen keine Lösung gefunden.
Besonders krass ist es im Auto. Besonders die Lüftergeräusche lassen eine Unterhaltung mit Beifahrer nicht zu.
Zu den Bemerkungen von ToesRUs. Wie ein Notsignal mitHG leiser sein kann als ohne HG ist mir schleierhaft.
Liebe Grüße & frohes Pfingstfest
Hoffi
Auto, Stadtbummel, Straßenverkehr, Supermarkt habe ich auch immer als "normale Alltagsgeräusche " eingeordnet. Mit Hörgeräte-Versorgung (seit nunmehr 12 Jahren !) sind diese Störgeräusche extrem laut und drängen die Sprache mehr und mehr in den Hintergrund. Mir ist es leid, beim Stadtbummel oder auf Einkaufstour, die Geräte manuell ständig hoch- und runterzufahren.
Die dB Werte der Störgeräuschunterdrückung haben sich z. B. bei den NAIDA vom S- über Q,-; V-. zum B-chip nicht verändert. In der Modulationserkennung auch keine Verbesserung erkennbar (betrifft meine Erfahrung).
Dunstabzugshaube und sonstige Lüfter sind bei heutigen Geräten nicht mehr laut. Der Schallpegel hat sich enorm verringert gegenüber 10-Jahr alten Geräten. Es ist für mich "nur" insofern störend, dass die Laufgeräusche klingen als würde Metall auf Metall reiben, d. h. wie ein total defektes Kugellager.
Die Signale von Rettungsfahrzeugen wären für mich erträglich, wenn diese nicht von meinen Hörgeräten in höchsten Frequenzen wiedergegeben würden. Mein Akustiker hat mit den verschiedensten Einstellungen keine Lösung gefunden.
Besonders krass ist es im Auto. Besonders die Lüftergeräusche lassen eine Unterhaltung mit Beifahrer nicht zu.
Zu den Bemerkungen von ToesRUs. Wie ein Notsignal mit
Liebe Grüße & frohes Pfingstfest
Hoffi
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hm, ich will ja nicht nochmal jemanden enttäuschen, aber so neu ist das nicht. Seit ich mir 1998 (damals noch analogeToesRUs hat geschrieben:ich möchte mal eine Lanze brechen für die neueste Generation von HGs - ich bin jeden Tag aufs Neue überrascht, wie "erträglich" mit den neuen HGs und geschlossener Versorgung laute Geräusche biltzschnell und somit unmerklich runtergeregelt werden - das war bei den Geräten von 2011 noch ganz anders und nicht so angenehm.
So sollte das sein. Nur manche Akustiker setzen den MPO viel zu hoch bzw. machen was an der Kompression irgendwas falsch, jedenfalls meiner und ein anderer meines Kollegen. Es heißt zwar immer, man muss sich erst daran gewöhnen, wieder etwas zu hören was man nicht mehr gehört hat (was ja auch richtig ist). Andererseits darf es gerade bei hochgradig Hörgeschädigten aber doch nicht sein, dass laute Geräusche NOCH lauter werden. Bei mir ist das jetzt korrekt eingestellt.Ich empfinde die lauten Störgeräusche, dazu zähle ich auch Martinshorn(!!!), mit HGs viel leiser als ohne...

Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hallo Hoffi,
HGs die Werte für G80 in den Tiefen (bis 600Hz) reduziert.
G50 und G65 darf bei dieser Gelegenheit nicht verringert werden, wenn in ruhiger Umgebung der Klang angenehm ist. Sonst klingt es zu "scharf" oder hohl.
(kleiner Scherz, muss auch mal sein)
HG als ohne. In weiter Entfernung (wenn es also so schon leiser ist) ist das nicht so. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, da wiederhole ich mich nur, ist die Kompression falsch. Vielleicht mögen Ohrenklempner oder Akopti oder Renarde, etc. mir zustimmen oder widersprechen?
Meines Wissens werden dagegen in denHoffi hat geschrieben:Auto, Stadtbummel, Straßenverkehr, Supermarkt habe ich auch immer als "normale Alltagsgeräusche " eingeordnet. Mit Hörgeräte-Versorgung (seit nunmehr 12 Jahren !) sind diese Störgeräusche extrem laut und drängen die Sprache mehr und mehr in den Hintergrund.
Auch das sollte damit erträglicher werden. Das müsste dein Akustiker eigentlich auch wissen. Bzw. in der Software ist das in den automatischen Feineinstellungen genau so vorgesehen, wenn der Kunde Straßenlärm als zu laut empfindet... Bin echt baff, dass das bei dir nicht klappt.Besonders krass ist es im Auto. Besonders die Lüftergeräusche lassen eine Unterhaltung mit Beifahrer nicht zu.
G50 und G65 darf bei dieser Gelegenheit nicht verringert werden, wenn in ruhiger Umgebung der Klang angenehm ist. Sonst klingt es zu "scharf" oder hohl.
Das klingt deshalb so, weil da ein defektes Kugellager drin istDunstabzugshaube und sonstige Lüfter sind bei heutigen Geräten nicht mehr laut. Der Schallpegel hat sich enorm verringert gegenüber 10-Jahr alten Geräten. Es ist für mich "nur" insofern störend, dass die Laufgeräusche klingen als würde Metall auf Metall reiben, d. h. wie ein total defektes Kugellager.

Er meint wohl, nur wenn das Martinhorn direkt neben einem tönt und damit sehr laut ist, ist es leiser mitZu den Bemerkungen von ToesRUs. Wie ein Notsignal mit HG leiser sein kann als ohne HG ist mir schleierhaft.

Dass es mir gut geht, dafür sind schließlich andere zuständig.
Dominik
R: 20.2.20: Med-el Sonnet2
L: 16.12.20: Med-el Sonnet2
-
- Beiträge: 876
- Registriert: 23. Aug 2017, 08:24
- 7
- Wohnort: Schweiz
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
OK - Das mit der Nähe beim Martinshorn macht sinn.
Ich achte beim nächsten Einsatz mal darauf. Denn wenn es bei mir in der Nähe ist, ist es eben meist direkt auf dem Dach
Treehugger
Ich achte beim nächsten Einsatz mal darauf. Denn wenn es bei mir in der Nähe ist, ist es eben meist direkt auf dem Dach

Treehugger
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Hallo zusammen,
also ich kann Hoffi nur recht geben, Stadtbummel, Einkaufspassagen, Autolärm etc. entweder runterregeln oder total entnervt sein. Mir geht es genau so. Wenn ich einen Sanitäter vorbeifahren höre oder ein lautes Motorrad, weiß ich, dass ist gleich vorbei. Aber beim Stadtbummel (der ja eigentlich ein tolles Erlebnis sein sollte) bin ich, wenn ich die Horchis nicht leiser stelle, nach einer Stunde fertig.
Wahrscheinlich kommt es auch auf die Art des Hörverlustes an. (bei mir „Badewanne“ 80 bzw. 60 dB). Außerdem habe ich festgestellt, dass ich selbst ohne Hörgeräte auf laute Geräusche in bestimmten Frequenzen empfindlicher reagiere als andere Menschen.
Auch ich habe den Eindruck, nicht besser zu verstehen, wenn ich die Geräte besonders lange am Tag trage, eher schlechter. Irgendwann bin ich dann so überreizt, dass ich nicht mehr zuhöre/verstehe.
Mein Fazit: Es ist und bleibt im Vergleich zu früher eine Behinderung, da helfen die besten Hörgeräte nichts.
Schöne Pfingsten
also ich kann Hoffi nur recht geben, Stadtbummel, Einkaufspassagen, Autolärm etc. entweder runterregeln oder total entnervt sein. Mir geht es genau so. Wenn ich einen Sanitäter vorbeifahren höre oder ein lautes Motorrad, weiß ich, dass ist gleich vorbei. Aber beim Stadtbummel (der ja eigentlich ein tolles Erlebnis sein sollte) bin ich, wenn ich die Horchis nicht leiser stelle, nach einer Stunde fertig.
Wahrscheinlich kommt es auch auf die Art des Hörverlustes an. (bei mir „Badewanne“ 80 bzw. 60 dB). Außerdem habe ich festgestellt, dass ich selbst ohne Hörgeräte auf laute Geräusche in bestimmten Frequenzen empfindlicher reagiere als andere Menschen.
Auch ich habe den Eindruck, nicht besser zu verstehen, wenn ich die Geräte besonders lange am Tag trage, eher schlechter. Irgendwann bin ich dann so überreizt, dass ich nicht mehr zuhöre/verstehe.
Mein Fazit: Es ist und bleibt im Vergleich zu früher eine Behinderung, da helfen die besten Hörgeräte nichts.
Schöne Pfingsten
Zuletzt geändert von Lazygirl am 19. Mai 2018, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Bei einem Verlust von 90-100 dB trage ich meine Hörgeräte von früh nach dem Duschen bis kurz vor dem Einschlafen. Ohne Hörgeräte bin ich taub. Bei Hörenden ständig vom Mund ablesen und die Gestik und Mimik im Blick das macht müde. Mittlerweile bin ich in der Gehörlosenwelt unterwegs, 80% meiner Freunde sind gehörlos, ich benutze die Gebärdensprache, alles ist entspannter.
Gehörlos, sehbehindert=taubblind... Tunnelblick, stark kurzsichtig, Strabismus. : 2 Hörgeräte, Gebärdensprache, taktile Gebärdensprache, Taubblinden-Assistenz
Re: tägliche Tragedauer von Hörgeräten
Ich hab ne ewige ohrenentzündung und trag die nicht, wenn ich alleine bin u. Mal kein redebedarf habe.