moin,
ich sage mal so:
wenn der "zu Versorgende" sofort sagt, "ich will nur DAS, was die Kasse vertraglich vereinbart hat, auch und gerade wegen der zusatzkostenfreien "6-Jahre-all-inklusive-Service-Wartungs-und Reparatur-Zusage", dann ist DAS doch eine klare - und faire - Ansage.
Wenn der Hörakustiker dann auf "Schmalspur" schaltet, dann erhöht das seinen Aufwand nur auf völlig destruktive Weise, weil:
a) er muss ständig "nachliefern", weil ich ständig "nachweise",
b) er macht mehr Sitzungen als eigentlich nötig, weil er NICHT individuell anpasst,
c) wir verbrauchen kostbare Zeit nur für Grundsatzdiskussionen.
Alles das könnte - bei entsprechender Offenheit, anstelle immer nur zuzugeben, was bewiesen wird - auch soo ablaufen:
1. Nixverstahn kommt und erzählt den oben beschriebenen Eingangssatz.
2. Hörakustiker erklärt:
"wollen Sie de jure bestmögliche Ergebnisse?
oder wollen Sie de facto bestmögliche Ergebnisse?"
im Fall "a" sind wir relativ schnell durch,
im Fall "b" kann für Sie mehr getan werden, was allerdings NICHT "Rezeptleistung" ist.
Nun kann ER über sein Dilemma aufklären und wir können anschließend eine - individuell geeignete - weise Vorgehensweise erarbeiten.
Z.B. gibt es sicher die Möglichkeit - zusätzlich zum Kassenumfang - weitere Dienstleistungen privat dazuzukaufen, wie z.B.: "Einführung in die Geheimnisse der Konfigurationssoftware".
Möglich ist sicher viel - wenn man nicht gleich ununterbrochen zu "mauern" bestrebt ist.
Und, wer weiß, vielleicht ändert sich bei einer solchen Offenheit auch der Vorsatz von "nixverstahn", weil:
es soll ja auch opelcaravanautomatik-fahrende Opelfeinde geben

mit
hG
nixverstahn