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Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 14:51
von akopti
monif hat geschrieben:akopti schrieb:
Gehe in ein Fachgeschäft und höre die Produkte an und das werde ich in den nächsten Tagen tun.
Ist das kostenlos? Gratis?
So lange es nicht um sonst ist.

Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 15:30
von Ohrenklempner
Bei allem Verständnis für technische Detailverliebtheit: Es kommt darauf an, dass ein Hörgerät rundherum passt.
Bestes Beispiel: Herr F. hatte eine neue Verordnung und viele Wünsche und Vorstellungen in Hinblick auf Technik, Ausstattung, Komfort, Baugröße, möglichem Zubehör usw., zudem ist Herr F. als ehemaliges hohes Tier in einem Industriebetrieb mit üppiger Rentenzahlung beglückt und zuckte auch nicht zusammen, als ich ihm einen Versorgungsvorschlag mit Widex Unique 220 FS, individuellen
Otoplastiken zusammen mit TV- und Phone-Dex machte. Die erste Probephase war ganz nett, Herr F. wollte trotzdem noch etwas zuzahlungsfreies probieren. Intuis 2 S mit Dünnschlauch drangehängt (war das ne Popelei mit den Siemens-Schläuchen und der Widex-
Otoplastik), dann Probephase. Herr F. kam total begeistert zurück und meinte, die Intuis 2 reichen ihm völlig. Hat er dann auch genommen. O-Ton: "Wenn die Geräte 1000 Euro gekostet hätten, hätte ich das auch bezahlt."
Soviel dazu.

Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 15:42
von Treehugger
Gewichtl hat geschrieben:moin,
na dann mal eine Zusammenfassung

beginnend mit Treehugger:
"freie Marktwirtschaft"? - ausgerechnet in der Hörgerätebranche?
"Markttransparenz"? - ausgerechnet auf dem Hörgerätemarkt?
(wie finde ich - Betroffener - z. B. leicht und einfach Hörgeräte, die MEINEN Anforderungen genügen: "2 Programme, höchstmögliche Bandbreite, hohe Zahl individuell konfigurierbarer Frequenzen und Kompressionen, offenstmöglich bei trotzdem ausreichender Rückkopplungssicherheit, ordentliche Impulsschallunterdrückung, ordentliches Windgeräuschmanagement UND "bestmögliches Verstehen in den rechtlich definierten "Problemzonen"?)
Entschuldigung Treehugger - du machst dich lächerlich

...
LG
Gewichtl
Es gibt keine freie Marktwirtschaft in der Hörgerätebranche, was ist das denn?
Was Markttransparenz bedeutet hast du verstanden.
Ein Auszug:
"Den Zustand der vollkommenen Markttransparenz zu erreichen ist in der Praxis kaum möglich. Allerdings ist es wichtig, dass ein möglichst hoher Grad vorherrscht, weil es sonst zu Wohlfahrtsverlusten kommen kann. In der Praxis sind die Anbieter in der Regel deutlich besser über den Markt informiert als die Nachfrager. Der Grund: Sie befassen sich täglich mit dem Markt und verdienen ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf der jeweiligen Produkte."
von hier:
http://www.rechnungswesen-verstehen.de/ ... parenz.php
Zitat:
"Daher spielt die Zurverfügungstellung von Informationen eine wichtige Rolle in der Verbraucherpolitik.
bedeutet, daß der Markt für die Anbieter und Nachfrager »durchsichtig« (transparent), d.h. durch eine möglichst gute Übersicht bezüglich der Güter, der Preise, Konditionen usw. gekennzeichnet ist. In der modernen Volkswirtschaft ist sie wegen deren Vielfältigkeit nicht vollständig gegeben, sondern muß durch Marktforschung und Information der Verbraucher (Verbraucherzentralen) hergestellt werden. "
von hier
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/m ... parenz.htm
Alles zwei schnelle Auszüge durch betätigen der Google Suche.
Du als Verbraucher bist also selber für deinen Informationsstand verantwortlich.
Das Sämtliche Hersteller ihre Produktinformationen veröffentlicht haben, kannst du Dir sehr wohl einen ausreichende Markttransparenz erschaffen.
Die Preise für die verschiednen
HG finden sich auch grösstenteils im Netz, oder du gehst halt zu dem Akustiker deines geringsten Misstrauens.
Was du aber immer vollständig unterschlägst, ist die Tatsache, das die Abgabepreise der
HG auch mit einem Servicepreis verbunden ist, den du ja auch 6 Jahre in Anspruch nehmen möchtest.
Ich denke eher das es das ist was Dich stört, da du diese Zahl nicht fassen kannst. Geh doch mal zu einem
AKU und frag ihn, ob er Dir die
HG nicht zum EK anbietet und du dann für sämtliche Leistungen die er Dir erbringt einen Stundenpauschale macht.
Diese Kalkuliert sich aber aus all seinen Kosten (Miete / Strom / NK / Personalkosten / Werbung etc.) also nicht erschrecken wenn er Dir den Preis sagt.
Treehugger
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 15:43
von Lchtschwrhrg
Das kann ich mir sehr gut vorstellen, was Du da schilderst, Ohrenklempner, jeder empfindet eben anders.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 15:49
von Faber
moin,
also erstmal Lchtschwrhrg:
danke für deine Fleißarbeit, aber DAS meine ich ja gar nicht derartig detailliert mit diesem Threadthema.
mit geht es darum, zu vermeiden, was Ohrenklempner gerade berichtet.
ich fände es einfach besser:
würde - ganz geradeheraus - jedem hörHilfebedürftigen Beitragszahler einer gesetzlichen Krankenversicherung glasklar gesagt:
"Wir haben für Sie zwei unterschiedliche Möglichkeiten der Hilfe:
entweder:
den in Ihrem Fall bestmöglichen Ausgleich ihres Hörverlustes "auf KassenNiveau",
oder:
den bestmöglichen Ausgleich mit dem dazugehörigen, zeitgemäßen Komfort".
Wahrscheinlich würde sich sogar ein "Gewichtl" hier für Version 2 entscheiden
LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 15:58
von rabenschwinge
okay, stop und Gewichtl Karussell anhalt:
Das, was Du in Deinem letzten Post einforderst haben wir doch schon längst.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 16:11
von akopti
:daum:
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 17:07
von Faber
rabenschwinge hat geschrieben:okay, stop und Gewichtl Karussell anhalt:
Das, was Du in Deinem letzten Post einforderst haben wir doch schon längst.
nein rabenschwinge,
DAS haben wir genau eben NICHT!
DAS was "wir" haben ist:
"tja, das was Sie sich erhoffen, DAS ist mit den Basisgeräten - leiderleider - so nicht machbar. Ihr Aktivitätsradius erfordert deutlich höhere Technologiestufen, da brauchen wir eigentlich mit KassenNiveau gar nicht erst anfangen, aber selbstverständlich können sie so eine abgespeckte und technisch schon überholte Version gerne probetragen, wenn Ihre Zeit für sowas reicht"

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 17:12
von Faber
Lchtschwrhrg hat geschrieben:Gewichtl, das Formular müsstest Du doch nur ausfüllen, wenn DU trotz Angebots eines Festpreisgeräts Dich auf ein aufpreispflichtiges Gerät hochjubeln lässt - washalb auch immer. Solange Du beim Festpreisangebot bleibst, nicht - ich habe keine solche Vereinbarung unterschreiben müssen.
LG
Lchtschwrhrg
moin Lchtschwrhrg,
ich bin immer noch sehr gespannt auf deine Antwort auf meinen Post #168.
es dürfen sich auch gerne andere User mit ihren Erfahrungen zu genau diesem Punkt melden

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 18:48
von Lchtschwrhrg
Gewichtl - da verstehe ich Dich nicht -
a) zu Deinem Post 168 - bei aufpreisfrei mußt du wenn nur 4.1. unterschreiben - dazu hast Du ber Dein Gerät in der Testphase in real Life testen können, da musst Du selbst beurteilen ob und wie Du gut hören und verstehen konntest, aktiv werden, wenn bzw was nicht gut ist, was gut ist. Erst dann lohnt es sich, weiter durch den Freiburger ohne und mit Störschall die quantitatve Verbesserung zu dokumentieren (oder auch nicht, wenn nichts gehört) daraus folgt dann nächste Runde evt.mit anderem Gerät. Erst dann wäre ich bereit überhaupt dem Aku zu sagen, ja, das HG nehme ich. vorher nicht. Da liegt voll in meiner Hand. Und gleube mir, selbst wenn das geschehen ist, gibt es genügend Situationen, in denen man nichts versteht -wieder nachbessert. Ein schlechtes Gehör wird durch Prothesen nicht besser, es mindert nur die Anzahl der Ausfäälle.
b) zu meinem Post 175 - also wenn man sich nicht die kleine Mühe macht, so die Daten zu sammeln, dann kannst Du Deine Frage doch komplett in die Tonne treten - Du bekommst doch keine Markttransparenz nur aus dem Namen eines Geräts ohne dessen Alter ohne dessen Ausstattung - also das enttäuscht mich mehr als - Warmduscher - da fragst Du hier groß - das ist ja so, als würdest Du nach Autos unter 15.000€ fragen und dann Nur VW Golf, Opel was weiß ich listen - ne ne ne
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 19:03
von Faber
moin Lchtschwrhrg.,
zur ersten Hälfte deines Posts:
wir sind uns einig, dass "reales Leben" für diese Unterschrift zählt?
zur zweiten Hälfte deines Posts:
wenn ein Hörgerätevorschlag gemacht wird - so wie es Ohrenklempner tat - dann kann doch jeder Interessierte sich die dazugehörigen Daten selbst ermitteln, weil:
erst DANN hat man das "Suchschlüsselwort" und MEHR braucht´s doch gar nicht
LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 19:52
von Lchtschwrhrg
Da stimme ich Dir nicht zu - dann hättest Du den Rat, geh zu Deinem Aku und frag, was er Dir als Festpreis anbietet. Es nutzt nichts, nach einem Zerena zu fragen oder nach einem Lynx, wenn das der HGA nicht im Portfolio hat - und Gleiches gilt auch für die Festpreisgeräte - Da reicht dann auch die Angabe von Ohrenklempner, dass die HGs mit Hilfsmittelkennung 13.20 ,,, als Festpreisgeräte angeboten werden können. Kann ja auch jeder nachschauen.
Also wenn schon, denn schon.
Ich füll Dir auch deern die Lite aus, wenn Du mir die Hilfsmittelnummer Deines HGs schreibst
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 19:54
von rabenschwinge
:daum:
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 20:03
von Faber
moin,
es ist schon bemerkenswert, wie lustvoll gegen eigene Interessen gehandelt wird, wenn es denn nur dem gemeinsamen Ziel dient:
"DER (Ver-)Störer muss weg"...
"schlau" ginge deutlich anders

und - übrigens:
bevor wieder jemand über die Threadunübersichtlichkeit meckert:
hier ist ein Musterbeispiel ersichtlich wie immer wieder neu das Threadanliegen:
"Markttransparenz erzeugen" hintertrieben wird.
BITTE jetzt DAS nicht erneut MIR anlasten.
Danke

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 20:20
von Lchtschwrhrg
???? Ich stell Dir hier in Aussicht eine komplexe Tabelle zu füllen, weenn mir jeder, der gerade ein Festpreisgerät mir die Hilfsmittelnummer des HGs nennt - die zwangsläufig in jedem Kostenvoranschlag steht und jezt soll das gegen die Interessem der SH sein??
Sorry -Allmählich machst Du Dich unglaubwürdig. Lustvoll evtl. für Dich - ich finde es notwendig um überhaupt einen Funken von Markttransparenz zu schaffen was aktuelll möglich und nötig sein kann.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 20:36
von Faber
moin Lchtschwrhrg,
du willst in die Irre führen,

weil:
es GIBT KEINE definierten "Festpreisgeräte",
es GIBT KEINE definierten "
Kassengeräte",
es gibt auch keine Hilfsmitteltabelle zu "
Kassengeräten",
weil:
es ist DAS Gerät aufpreisfrei anzupassen, welches individuell geeignet ist - und NICHT ein "Basisgerät" als "bestmöglich für Rezeptkunden" zu deklarieren.

und MEINE Intention für diesen Thread war:
welches Gerät (unabhängig vom Status) würde am ehesten den Buchstaben und dem Geist der Versorgungsvertragsvereinbarung entsprechen UND derartig universell konfigurierbar sein, dass es für fast alle "Kassenohren" rechtsprechungskonform anpassbar wäre.
weil:
wenn sich DAS auf wenige Modelle konzentrieren würde, dann würde die reine Mengenabnahme dieser Modelle diese in den "sich rechnenden Bereich" befördern, wovon ALLE (Betroffene, Kassen, Hörakustiker) einen Nutzen hätten. Aber, wir sind hier inzwischen fast beim zweihundertsten "Threadblähpost" und ich muss erkennen:
An Unredlichkeitsüberwindung ist auch hier offenbar niemand interessiert.
Schade eigentlich

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 21:54
von fast-foot
ABBC3_OFFTOPIC
Hier meine Sichtweise:
akopti hat geschrieben:Ein Hörgerät hat einen Stromverbrauch von ca 1,2mA.
Eine Batterie der häufigsten Battereigröße 13 = 180mAh oder 312= 310 mAh. Damit kommt läuft ein HG ca 170-270 Std.
Mit Akku 312= 22mAh oder 312 = 30mAh
Damit läuft ein HG dann ca 20-27 Std.
Handy-Akku ca 3000 mAh
Damit läuft ein Handy auch mal gerade 20 Std.
Ach ja, der Handyakku ist fast 8000% größer.
Die Spezialität des HG-Chips ist auch mit extrem wenig Strom eine Super Leistung zu bringen.
Und jetzt kommt bitte nicht, dass die Mehrheit der Kunden für deine Lösung so was tragen würden...
Meine Lösung* benötigt ein weit kleineres Gerät etc. (siehe unten).
*) welche Hardware für die Umsetzung erforderlich wäre, ist natürlich nur ein einfaches Teilproblem
Ohrenklempner hat geschrieben:Es hätte mehr Rechenleistung und eine höhere Batterielebensdauer. Ein Taschengerät mit digitaler Signalverarbeitung könnte viel mehr leisten als ein herkömmliches Hörgerät.
Eine Lösung wäre ja auch, die Rechenleistung aufs Smartphone auszulagern, da ja ohnehin fast jeder eins mit sich herumträgt. Dazu sind aber die Funktechniken noch nicht ausgereift, da die Zeitverzögerungen bei der Signalübertragung (noch) viel zu hoch sind.
Na ja, besser wäre meiner Ansicht nach eine Chipplattform, welche "für die zu lösenden Aufgaben massgeschneidert ist" (Signalverarbeitungsalgorithmen u.v.a. mehr (ich möchte keine Details verraten), Signalübertragung etc. Dann natürlich die Energieversorgung, allenfalls auch für die Hörer (für eine bedeutend bessere Qualität (es ist ein hohes Steigerungspotential vorhanden) dringend erforderlich).
Die Einheit ist bedeutend kleiner als ein Smartphone in der üblichen Grösse und kann auch daran befestigt werden.
Am "Hörgerät selbst" (bzw. was davon übrig bleibt respektive am Hörer) nur der Chip für die Verbindung und allenfalls für ein schnelles Rückkoppelungsmanagement ("eher Luxus"). Wenn man allerdings Kabel für die Stromversorgung verwendet, kann man gerade so gut auch für die Uebertragung der Informationen tun.
Abgeshen davon möchte ich noch auf folgende Information verweisen:
https://www.sonova.com/de/features/sono ... eless-chip
Ich zitiere:
"SWORD funktioniert nahtlos mit den proprietären 2,4-GHz-Wireless-Protokollen, einschliesslich AirStream™ Technologie, und bietet damit eine neue Plug-and-Play-Lösung für qualitativ hochwertiges Fernsehen in hervorragender Stereo-Klangqualität1. Dieser bahnbrechende Chip kommt erstmals im Phonak Audéo™ B-Direct Hörgerät zum Einsatz und ermöglicht ein wirklich freihändiges Telefonieren."
Die sich ergebenden Möglichkeiten werden dann für "alles Mögliche" genutzt, nur nicht für die Realisierung wirklich sinnvoller Lösungen (ich wundere mich einfach über die Prioritäten, welche gesetzt werden, respektive tue dies eben nicht - dies möchte ich nicht weiter ausführen).
Ohrenklempner hat geschrieben:Off-Topic:
Signia (Siemens) schafft es mit e2e Wireless 3.0 immerhin, dass ein Hörgerät den Schall auffängt, komprimiert, ans Gegenohr sendet und er dort verarbeitet wird. Das geht so schnell wie der Schall von einem Kopfende zum andern braucht, also unter einer Millisekunde. Normales Bluetooth braucht ca. 100 Millisekunden für die Übertragung in die eine Richtung, und dann nochmal 100 Millisekunden für den Rückweg. Das ist für die Ansprüche eines Hörgeräts nicht akzeptabel. Auch neuere Ansätze der Bluetooth-Übertragung mit deutlich geringeren Latenzzeiten (ca. 10 ms) sind noch nicht schnell genug.
Ich denke, dass Latenzen von höchstens einer Millisekunde kein Problem darstellen würden (siehe oben).
Ohrenklempner hat geschrieben:Es gibt also drei Optionen:
1. Rechenleistung und Batterie in einen extra Kasten auslagern
2. Rechenleistung ins Smartphone auslagern
3. Alles bleibt so, wie es ist.
Auch wenn ich bei weitem kein Konservativer bin, ist Option 3 die derzeit vernünftigste.
Zu 1.: Das wäre kein "Kasten", sondern ein Teil, das so klein ist, dass das Problem des Verlegens bedeutend grösser ist als das des "Herumschleppens".
zu 2.: Massgeschneiderte Chipplattformen in eingenem Gehäuse (welches auch die Energieversorgung und die Hardware für die W-Lan-Funktionalität beeinhaltet) wären vermutlich die bessere Lösung - könnten jedoch bspw. ans Smartphone geklemmt werden.
Zu 3.: Ab welchem Zeitpunkt ist dies denn nicht mehr die vernünftigste Lösung?
Gruss fast-foot
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 22:26
von Randolf
Hallo,
ich bin neu hier an Bord.
Es ist nicht zumutbar, alle Beiträge von Gwichtl zu lesen und sich den Inhalt zu merken.
Ich sehe: Gewichtl braucht 1-2 neue/s HG.
Offenbar ist er am testen. Bei Fielmann?
Welches HG wird getestet und wie ist der Eindruck?
Sind die Geräte zuzahlungsfrei?
Was ist zu beanstanden?
LG von Randolf
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 22:27
von akopti
Es klingt gut. Bin gespannt, ob es noch während meiner aktiven Zeit auf den Markt kommt und ob es der Verbraucher auch so annimmt.
Des weiteren, wenn die Bauteile so preiswert sind, wie du immer glauben machen willst, zu welchen Preis es dann angeboten wird.
Soweit ich mich erinnern kann, hat glaube ich Bosch eine tolle Innovation ( zu seiner Zeit war gerade der Wechsel von Analog auf digitale Technik am Beginnen) auf den Markt bringen wollen. Leider hat der Markt diese Innovation nicht angenommen, was dazu führte, dass es seit dem keine Bosch-Hörgeräte mehr gibt.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 22:30
von Faber
moin Randolf,
du musst nicht "alle Beiträge" lesen

in diesem Thread geht es z.B. um "Herstellung von Markttransparenz"
in anderen Threads um andere Themen

aber stets geht es eigentlich nur um die Fragestellung des jeweiligen Startposts

sofern diese nicht torpediert wird

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 22:40
von Lchtschwrhrg
Stimmt Gewichtl - es gibt keine Kassengeräte - aber es gibt doch Dein Gerät, das Dir als Festpreisgerät angeboten wird - somit gäbe es am Ende eine Tabelle, die einen Marktüberblick darüber liefert, was am Markt ohne Aufpreis aktuell angeboten werden kann.
Falls Du die Antworten auf Deine Fragen selbst gelesen haben solltest, dann hatte Dir Ohrenklempner mal gepostet, welche Hilfsmittelnummern als Festpreis angeboten werden - und es gab mal einen Link in der ein Anbieter die HGs nach "Klassierung" geistet waren - da war u.a. Deins wie auch meins als "einfach" klassifiziert - also gibt es schon Hinweise- ich versuche den Link mal wieder zu finden.
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 22:52
von Faber
Lchtschwrhrg,
du musst keinen Link dazu finden, was als "einfach" klassifiziert wurde oder wird, weil:
es geht NICHT darum "einfache Geräte bestmöglich einzustellen".
es geht vielmehr darum:
"wie muss ein Gerät ausgestattet sein, damit es - an möglichst viele Ohren - individualisierend angepasst werden kann UND das auch noch "ausreichend, zweckmäßig, zeitgemäß und wirtschaftlich".
DAS ist sicher NICHT "einfach",
aber es würde "wirtschaftlich" sein können, wenn es in großer Zahl nachgefragt würde

PS:
Präventiv für Randolf und alle, die sich durch diese Endlosschleifen BERECHTIGT genervt fühlen:
es bin nicht ich, der nicht verstehen will.
ich verstehe genau die Absicht die hinter der jeweiligen Threadvermüllung steht

aber - ganz im Ernst - soll ich meine Sicht der Dinge nur deshalb zerreden lassen, weil meine Sicht hier darstellungsmäßig unterlegen ist?

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 23:03
von Lchtschwrhrg
Es gibt ??? -Schwerhörige
Es gibt ??? - Schwer-Schwerhörige
Es gibt ??? - Leichtschwerhörige
Es gibt ??? - Mittelschwerhörige
davon sind jeweils ??? -Altersschwerhörig - <Lebenserwartung 20 Jahre weiter aufzusplitten
Es gibt ??? Herrsteller-Konzerne/Gruppen
Es gibt ??? Hörgeräteprozessoren
Es gibt ??? Patente auf Hardware
ES gibt ??? Patente auf Software
- all das reduziert die Zahl der Hörgeräte - Du müsstest alle Hersteller dazu bringen, in Volks-HG aufzulegen - dafür ist aber der Bedarf durch die kommende Anzahl der SH Neuzugänge begrenzt.
Das ist das Problem
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 11. Jan 2018, 23:12
von Faber
nix da, du verkomplizierst doch nur:
die einzigen Stellschrauben um die es letztlich geht sind doch:
* maximale Bandbreite,
* hohe Zahl individuell konfigurierbarer Frequenzen und Kompressionen,
* anständige Rückkopplungsunterdrückung,
* anständige Störschallunterdrückung,
* mehrere individualisierbare Programmplätze.
feeertisch,
der Rest ist nett - aber nicht "Kasse"

LG
Gewichtl
Re: welches Hörgerät könnte es sein?
Verfasst: 12. Jan 2018, 09:54
von Ohrenklempner
Genau, das sind eben auch die Anforderungen, die beinahe jedes Gut&Günstig-Gerät erfüllt.
Die Herausforderung besteht darin:
- den schwerhörigen Menschen wieder bestmöglich hörend zu machen
- mit Hörgeräten, die möglichst preisgünstig sind
- mit einem Anpassaufwand, der sich in Grenzen hält.
Der schlaue Akustiker (ich lehne mich mal aus dem Fenster und halte mich für einen solchen

) wählt daher zuzahlungsfreie Geräte, die in allen Kriterien bestmögliche Ergebnisse versprechen. Bedeutet im Klartext: Es bringt mir nichts, wenn ich Restbestände an Coselgi Arte* und Oticon Go Pro** für einen Spottpreis einkaufe. Auf den ersten Blick hätte ich damit einen super Gewinn, allerdings viel größeren Anpassaufwand, da es eher schwierig ist, mit diesen Krücken einen guten Versorgungserfolg zu erzielen. Deshalb nehme ich Geräte, die etwas teurer sind, bei denen ich aber von der Qualität und der Kundenakzeptanz überzeugt bin. Rechnerisch lohnt es sich, ein Hörgerät für 30-40 Euro mehr Einkaufspreis anzupassen, wenn ich mir damit eine weitere Anpasssitzung und Probephase spare. Ganz zu schweigen von den langfristigen Effekten der Kundenzufriedenheit: Man macht sich einen guten Namen und wird weiterempfohlen, was wiederum Neukunden bringt.
Ich fände daher eine Liste angebracht, die aufzeigt, welcher Anbieter welche Geräte zuzahlungsfrei anbietet, dazu noch die entsprechenden technischen Daten bzw. die zusätzlichen Merkmale, welche von den Krankenkassen nicht gefordert werden, und das "Alter" der Hörgeräte. Gegenüber Fielmann sähe ich da aber zugegebenermaßen recht alt aus.
