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Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 14:23
von Johannes B.
Hallo Muggel,
auch an dich die Frage:
darf ich hier meine Sicht der Dinge genau so intensiv bewerben, wie es der User Svenyeng mit seiner Sicht der Dinge tut?

ich erwarte nämlich nicht mehr und nicht weniger.

ich werbe darum, dass in diesem "Forum der Selbstbetroffenen" die Selbstermächtigung der Betroffenen zunehmen möge, sich mittels der Kenntnisnahme des § 19 und des § 30 der aktuell verbindlich vereinbarten Hilfsmittelrichtlinie (HilfsM-RL) dagegen zu sperren, für bereits mit den nicht zu knappen Krankenkassenbeiträgen bezahlte Gegenleistungen, nämlich mittels Versorgungspauschale "individuell bestmögliches Hören und Verstehen zu erreichen", erneut - per Zuzahlung - dazuzahlen zu müssen.

einfacher ausgedrückt:
ich möchte dem "gepflegten de facto" des Users Svenyeng das vereinbarte Recht des "de jure" eines Rechtsstaates entgegensetzen, welches natürlich nur so gut funktionieren kann, wie es auch eingefordert wird.

LG
Johns

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 14:43
von rhae
Johns hat geschrieben: darf ich hier meine Sicht der Dinge genau so intensiv bewerben, wie es der User Svenyeng mit seiner Sicht der Dinge tut?
Es wäre sogar großartig, wenn Du Deine Anliegen genauso intensiv vertrittst wie Svenyeng seine. Sven ist mir jedenfalls nie schräg aufgefallen, außer in seinen Reaktionen auf Deinen Spam. Er beharrt auch nicht penetrant auf seiner Meinung, wenn es inzwischen bessere Argumente gegeben hat. Er verkünstelt seine Beiträge auch nicht mit wichtig klingenden Fremdwörtern ohne weiteren Sinn. Und falls mal ein radikaler Akustiker hier auftaucht und unbedarfte Hörgeschädigte abzocken will, darfst Du dann gerne einschreiten, so wie Svenyeng bei Dir. OK?

VG Ralph

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 14:49
von muggel
rhae hat geschrieben:Er verkünstelt seine Beiträge auch nicht mit wichtig klingenden Fremdwörtern ohne weiteren Sinn.
Danke... auch hierum habe ich Johns bereits mehrfach gebeten. Gerade unter Hörgeschädigten gibt es viele, die Probleme mit der deutschen (Schrift-)Sprache haben. Auf diese Personengruppe sollte man halt auch Rücksicht nehmen, insbesondere wenn man auf Dauer erreichen möchte, dass auch die Sicht von Johns annehmen sollen.

Man kann seine Meinung auch vertreten und darauf beharren, wenn man einfache, allgemein bekannte Worte nutzt. Statt "eigengestützte Leistungserbringer" die mit diesen Worten bezeichnete Gruppe der Akustiker...oder andere Wortkreationen, die das Auszusagende nur verschleiern...

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 14:55
von Johannes B.
na dann ist es ja gut, dass ich erfahre, dass der User Svenyeng nicht penetrant auf seiner Meinung beharrt, wenn es inzwischen bessere Argumente gegeben hat.
Ich werde mir konkret daran ein Beispiel nehmen und warte auf "bessere" Argumente.
Und wenn du´s lieber deutschlich magst:
Svenyeng stellt die herrschenden Fakten dar, während ich auf das herrschende Recht abziele.

Übrigens Sven:
ich verbiete hier gar nix, anders als du fett in deinem Post #24 fälschlich behauptest 😉

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 15:05
von Johannes B.
übrigens, Muggel,
dieser Metakommunikationsstrang ist ja auch für Kritik gedacht, damit "off topic" nicht mehr nötig ist.
du hast im Strang von mirochen bzgl. Sprachbanane eine Frage von mir beantwortet, welche ich mirochen gestellt hatte.
kürzlich wurde ich für ein solches Verhalten - ungefragt antworten - von "Jani" öffentlich gemaßregelt.
Ich bin nicht weinerlich, ich werde nur jetzt beginnen, hier schonungslos die Doppelstandards des zweierlei Maß zu entblößen.
verschtehscht?

LG
Johns

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 15:08
von akopti
Das Problem ist, das du bei deiner ganzen Interpretation den Passus "soweit möglich" sowie das Wirtschaftlichkeitgebot unterschlägst.
Somit streust du Fehlinformationen, die eben immer immer wieder zu Reaktionen führen muss und das zerstört den Fluss so manchen Threats.

Bei Sven ist immer alles kostenloser Service und falls nicht, taugt der Akustiker nichts. Auch dagegen hat er immer wieder Antworten bekommen, dass das nicht immer und überall gelten kann, denn Service erzeugt auch Kosten.

Gruß

Dirk

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 15:46
von Jani
muggel hat geschrieben:
rhae hat geschrieben:Er verkünstelt seine Beiträge auch nicht mit wichtig klingenden Fremdwörtern ohne weiteren Sinn.
Danke... auch hierum habe ich Johns bereits mehrfach gebeten. Gerade unter Hörgeschädigten gibt es viele, die Probleme mit der deutschen (Schrift-)Sprache haben. Auf diese Personengruppe sollte man halt auch Rücksicht nehmen, insbesondere wenn man auf Dauer erreichen möchte, dass auch die Sicht von Johns annehmen sollen.

Man kann seine Meinung auch vertreten und darauf beharren, wenn man einfache, allgemein bekannte Worte nutzt. Statt "eigengestützte Leistungserbringer" die mit diesen Worten bezeichnete Gruppe der Akustiker...oder andere Wortkreationen, die das Auszusagende nur verschleiern...
Danke, muggel, dass Du darauf hingewiesen hast, dass man einfache, allgemein bekannte Worte nutzen kann anstatt solche Wortkreationen, welche Johns gerne mal vorbringt. Selbst ich, die vieles versteht, musste beim Wort "eigengestützte Leistungserbringer" erstmal überlegen bzw. wusste erstmal nicht, was damit gemeint ist, nämlich die Gruppe der Akustiker. Sowas erinnert mich dann doch sehr an so Behördenschreiben, wo ja auch solche Sachen typischerweise geschrieben werden. :D

Liebe Grüße Jani

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 15:50
von Jani
Johns hat geschrieben:übrigens, Muggel,
dieser Metakommunikationsstrang ist ja auch für Kritik gedacht, damit "off topic" nicht mehr nötig ist.
du hast im Strang von mirochen bzgl. Sprachbanane eine Frage von mir beantwortet, welche ich mirochen gestellt hatte.
kürzlich wurde ich für ein solches Verhalten - ungefragt antworten - von "Jani" öffentlich gemaßregelt.
Ich bin nicht weinerlich, ich werde nur jetzt beginnen, hier schonungslos die Doppelstandards des zweierlei Maß zu entblößen.
verschtehscht?

LG
Johns
Hallo Johns,

nochmal zur Klarstellung für Dich: Ich habe Dich in dem einen Thread nur darauf hingewiesen, bitte nicht für andere Leute, die ausdrücklich angesprochen und denen eine Frage gestellt wurde, zu antworten. Denn DAS können die benannten Personen schon alleine!

Ich hoffe, das ist jetzt deutlich zum Ausdruck gekommen. :)

Liebe Grüße Jani

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 16:51
von Johannes B.
akopti hat geschrieben:Das Problem ist, das du bei deiner ganzen Interpretation den Passus "soweit möglich" sowie das Wirtschaftlichkeitgebot unterschlägst.
Somit streust du Fehlinformationen...
Gruß

Dirk
Hallo Dirk,
inwieweit streue ich Fehlinformationen, wenn ich unentwegt die GKV-Versicherten darauf hinweise, dass für sie die Hilfsmittelrichtlinie wichtig ist und dort ganz besonders die Paragrafen 19 und 30, wenn sie nicht in die Gefahr geraten wollen zuviel zu bezahlen? Und dass das APHAB-Formular deutlich hilfreicher zur Verstehüberprüfung ist, als der bald 70 Jahre alte "Freiburger" Freifeldtest, welcher stets als "das reicht der Kasse" dargestellt wird?

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 18:53
von rabenschwinge
Interessant zum Thema wären die Bücher: https://www.buecher.de/shop/gesundheit- ... /26335798/

und : https://www.buecher.de/shop/buecher/hin ... /56147946/

beide beantworten die Fragen des Users Johns erschöpfend.

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 20:39
von akopti
"individuell best möglich" (Zitat Johns) finde ich im Text der Heil und Hilfsmittelrichtlinie genau 0 mal
"soweit möglich" finde ich 2 mal und zwar im § 19

Ich glaube, dass nicht nur im allgemeine Sprachgebrauch, sondern auch in der Sprache der Juristen
"individuell best möglich" etwas anderes ist als "soweit möglich"

Auch suggeriert "individuell best möglich" etwas anderes als "soweit möglich"

Deshalb ist "individuell best möglich" die Fehlinformation

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 20:53
von Johannes B.
akopti hat geschrieben:"individuell best möglich" (Zitat Johns) finde ich im Text der Heil und Hilfsmittelrichtlinie genau 0 mal
"soweit möglich" finde ich 2 mal und zwar im § 19

Ich glaube, dass nicht nur im allgemeine Sprachgebrauch, sondern auch in der Sprache der Juristen
"individuell best möglich" etwas anderes ist als "soweit möglich"

Auch suggeriert "individuell best möglich" etwas anderes als "soweit möglich"

Deshalb ist "individuell best möglich" die Fehlinformation
sagt dir das Wort "paraphrasieren" etwas?
falls nicht:
Wikipedia hilft

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:01
von Nanni
Dann versuchst du also du die ganze Zeit deine eigene individuelle Auslegung der Richtlinien allen anderen ‚aufzudrängen‘???

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:14
von Johannes B.
nanni, du schuldest mir noch Antwort auf die Frage ob ich das gleiche darf wie Svenyeng.
bevor du die nicht beantwortest, beantworte ich dir deine Fangfragen auch nicht.

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:23
von rabenschwinge
Nanni hat geschrieben:Dann versuchst du also du die ganze Zeit deine eigene individuelle Auslegung der Richtlinien allen anderen ‚aufzudrängen‘???
Das tut er seit jeher ;)

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:23
von Johannes B.
übrigens:
wir waren ja kürzlich schon einmal bei Galilei.
hier begegnet er mir gerade wieder:
Zitat:
„Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“

Galileo Galilei

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:27
von rabenschwinge
Johns hat geschrieben:übrigens:
wir waren ja kürzlich schon einmal bei Galilei.
hier begegnet er mir gerade wieder:
Zitat:
„Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.“

Galileo Galilei
schaust Du gerade in den Spiegel?

und wech ->

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:35
von akopti
Hey, herzlichen Dank, dass ich nicht blöd sterben muss.

Nur habe ich ein Problem.
Deinen Paraphrasen fehlen die Reformulierungs- bzw. Paraphrasenindikatoren.

So'n mist, wenn man so tolle Fremdwörter kennt, aber sie nicht richtig einsetzt. So'n mist

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:39
von Johannes B.
akopti hat geschrieben:Hey, herzlichen Dank, dass ich nicht blöd sterben muss.

Nur habe ich ein Problem.
Deinen Paraphrasen fehlen die Reformulierungs- bzw. Paraphrasenindikatoren.

So'n mist, wenn man so tolle Fremdwörter kennt, aber sie nicht richtig einsetzt. So'n mist
welch ein armseliges Niveau

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:45
von Nanni
1. bist du mir noch Antworten aus dem anderen Treat schuldiig
2. führe ich hier keine Strichliste, wer wie viele Eingaben macht
3. hast du gefragt, warum deine Beiträge sanktioniert werden, darauf habe ich die Möglichkeit in den Raum gestellt, dass ständige Wiederholungen nervig sind
4. macht es einen Unterschied - wie Akopi auch sagt - ob man Gesetzestexte zitiert oder paraphrasiert (meine Frage auf dein rechtliches Hintergrundwissen hast du auch noch nicht beantwortet)

An deine persönlichen Auslegungen der Richtlinie ist Niemand gebunden, weder die Akustiker noch die Geräteindustrie oder die Krankenkassen

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:51
von Johannes B.
du hast völlig Recht - Nanni - dass an meine persönliche Auslegung niemand gebunden ist.
ich werbe ja hier auch nicht für meine Auslegung, sondern für die Kenntnisnahme der Hilfsmittelrichtlinie und deren Paragrafen 19 und 30 und dann die Ingangsetzung des jeweils eigenen Denkapparates mit den nötigen Schlussfolgerungen.

LG
Johns

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:57
von Mukketoaster
kleine Frage.. was besagen diese Paragraphen aus?

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 21:58
von Nanni
Na dann ist das Thema ja durch. Es hat jetzt jeder zur Kenntnis genommen.
Damit dürfte deine Mission erledigt sein und du kannst dich den wichtigen Dingen im Leben widmen.
Schönen Abend noch

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 22:08
von Johannes B.
Mukketoaster hat geschrieben:kleine Frage.. was besagen diese Paragraphen aus?
Paragraf 19 beschreibt erschöpfend die Versorgungsziele, ohne Unmögliches zu verlangen.

übrigens: § 21 beschreibt die Versorgungsvoraussetzung, NICHT das Versorgungsziel !

Paragraf 30 beschreibt den Ablauf der Hörgeräte-Erstversorgung und deren Erfolgskontrolle.

schau an:

https://www.g-ba.de/downloads/62-492-22 ... -10-01.pdf

Re: wie wäre es mit einem Metakommunikationsstrang?

Verfasst: 19. Okt 2020, 22:12
von Johannes B.
Nanni hat geschrieben:Na dann ist das Thema ja durch. Es hat jetzt jeder zur Kenntnis genommen.
Damit dürfte deine Mission erledigt sein und du kannst dich den wichtigen Dingen im Leben widmen.
Schönen Abend noch
Nanni,
solange - und so oft - der User Svenyeng seine Propaganda hier unsanktioniert verbreiten kann, solange ist es sicher nicht unangemessen, dass ich mir das Recht auch herausnehme in unserem "Forum der Selbstbetroffenen".
verschtehscht? 🙂