ich muss das Thema noch mal "hochfahren". Denn auf der Suche nach einem geeigneten Wecker für unseren Sohn, bin ich bei hoerhelfer auf genause diese Vibrationsanlage gestoßen.
Ralph, habt ihr nun diese Anlage ausprobiert, oder nicht?Falls ja, übernimmt die KK die Kosten? Welche Begründungen "akzeptiet " die KK? Würde mich über eine Antwort freuen. Danke
Liebe Grüße
Oksana
Zuletzt geändert von Oksana am 20. Sep 2011, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
Oksana mit Kirill,11 CI re, HG li; Anastasia,10 CI re, HG li.; Daniil, 6 "Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“
Da scheint es ja gewaltige Unterschiede zu geben unter den Lesern hier, welcher Wecker bei wem am besten hilft..........
Ich nutze mein altes Handy mit Vibrationsalarm (Nokia N85) mit lautem Klingelton (altes Telefon, Rufton ansteigend) und einen Lichtwecker (HGT-Light). Für Unterwegs hab ich die Wahl zwischen meinem aktuellen Handy oder das N85 mitnehmen (wenn zeitig Aufstehen angesagt ist).
Der Vibrationsalarm ist so stark, dass die Matratze stark genug vibriert dass ich es mitbekomme. Natürlich hat es den selben Nachteil wie das Vibrationskissen: Zu weit weg liegen und man spürt nichts mehr.
Der Vorteil bei dem Handy: Ich kann die Wiederholfunktion beliebig einstellen. Insgesamt klingelt das Handy gute 2 Minuten.
Beim Lichtwecker ist es ähnlich. Wird die Lampe kurzzeitig abgedckt, fängt der Lichtwecker nach ca. 7 Minuten wieder an.
Parallel dazu kann ein Weckton hinzugeschaltet werden, der aber bei hochgradig schwerhörigen weniger zu empfehlen ist.
Bei Gehörlosen wird in den meisten Fällen Lichtwecker verwendet die an der Decke installiert sind. Dieses Licht ist zwar hell, aber dennoch penetrant genug, um dann aufstehen zu müssen.
Da wäre die Frage, ob sich an einem Wecker 2 Vibrationskissen anschliessen lassen.......
Eine andere - aber teurere - Möglichkeit wäre, 2 Wecker mit Kissen und sie nacheinander klingeln zu lassen (z.B. 6.45 und 6.50 Uhr).
Ob es Vibrationskissen in Grösse eines Bettkissens gibt, kann ich leider nicht sagen (daher auch mein Gedanke mit 2 Wecker).
Bevor man seine Nachbarn mit lautem Wecktonklingeln nervt, würd ich zu Lichtwecker / Vibrationskissen tendieren.
Wer nicht (gut) hören kann, sollte genauer hinsehen
Körper(sprache) lügt niemals :!:
Von einem Handy lasse ich mich, persönlich, seit Jahren wecken. Aber unser Sohn wacht manchmal am anderen Ende des Bettes auf und da nützt so ein Vibrationskopfkissen wahrscheinlich nix. Zwar könnte ich jeden morgen wecken, aber das möchte Kirill nicht. Er geht ja schon in die 2 Klasse und ist der Meinung selbst aufwachen zu wollen. Deswegen war ja unsere Überlegung so eine Vibrationsanlage zu besorgen. Wäre nur schön zu wissen, ob noch andere Kinder diese benutzen. 8-|
Oksana mit Kirill,11 CI re, HG li; Anastasia,10 CI re, HG li.; Daniil, 6 "Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“
Also wir haben es leider nicht geschafft an die große Vibrationsanlage zu kommen. Die Verordnung hatten wir bekommen, beim Akustiker eingereicht und dann lange nichts mehr gehört. Irgendwann meldete sich dann der Akustiker und meinte, dass wir nur eine normale, kleinere Anlage genehmigt bekommen haben. Die wollten wir aber nicht (weil schon einen "Shake Awake" hatten), setzten uns mit der Krankenkasse in Verbindung - und dort ist das Projekt dann vollends eingeschlafen.
Zur Zeit geht unsere Tochter die Woche über ins Internat und wird dort "von Hand" von den Erzieherinnen geweckt und am Wochenende darf sie gerne so lange schlafen wie sie will
(also besteht bei uns zur Zeit kein Bedarf für eine große Weckanlage mehr)
Oksana mit Kirill,11 CI re, HG li; Anastasia,10 CI re, HG li.; Daniil, 6 "Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“
ist die Zeit so schnell vergangen, dass Deine Tochter schon in der weiterführenden Schule ist und deswegen in eine Schule mit Internat gekommen ist? Darf ich fragen, wo? Stegen?
Ich hoffe, ich bin nicht zu neugierig. Ich selber habe eine Internatsschulkarriere von der ersten Klasse an hinter mir, während meine Tochter integrativ beschult wird. Deswegen interessieren mich Karrieren von anderen schwerhörigen Kindern sehr.
Liebe Grüße
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)
ja die Zeit vergeht wie im Fluge und an den Kindern merkt man erst wie alt man geworden ist
Marlene geht seit Schuljahresbeginn nach Stegen ins Internat und ist sehr glücklich dort. Endlich hat sie nachmittags jede Menge Freunde um sich herum - zuhause war sie meist allein und gelangweilt. Sie hat Internetzugang auf dem Zimmer und so skypen wir öfters (allerdings hakt das Bild mitunter etwas) und Heimweh kam noch keins auf.
Bei Gelegenheit ergänze ich mal wieder ihren Werdegang (ist einer der allerersten Beiträge im Bereich "Vorstellungen" hier im Forum).
Das freut mich echt, für Marlene unf für Euch als Eltern, dass es so gut klappt mit dem Internat.
Ich dagegen denke gar nicht gerne an meine Kindheit im Internat zurück. Ich hatte immer großes Heimweh und war auch dort sehr alleine. Unser Familienleben litt leider auch darunter.
Liebe Grüße
Barbara selber hochgradig schwerhörig mit hochgradig schwerhöriger Tochter (*12/97)