MICH HAT DAS GRAUEN ERFASST, WIE ICH DIESEN THREAD GELESEN HABE!
Leute, es geht um Cochlearimplantate, und die wollt ihr mit Heimelektronik verkabeln, nur damit der Fernsehton leiser ist oder keine Kopfhoerer getragen werden muessen?
Da muss ich als jemand, der sich viel mit Elektrosicherheit beschaeftigt hat, unwillkuerlich denken: Ihr seid verrueckt!
Ihr habt euch einen Adapter ans Hirn anschliessen lassen und wollt den mit einem Kabel, das augenscheinlich mit einem Uebertrager in Groesse einer "Verdickung im Kabel" an Netzspannungsgeraete anschliessen!
Wenn da was schiefgeht, und es einen Ueberschlag oder gar einen Blitzeinschlag in der Naehe gibt, dann habt ihr den
Draht gleich im Ohr am Hirn!
Dann machen das Implant und sein Traeger "dicke Backen"!
Bei der Fachunkenntnis und Draufexperimentierbereitschaft, die die Beitraege im Thread zeigen, ist es offensichtlich nur noch eine Frage der Zeit, bis es die ersten Toten gibt. Und dazu reicht weit weniger, als das Implant faktisch ans Lichtnetz anzuschliessen.
Ich sach nur: Finger weg davon! 
Nehmt das bitte nicht auf die leichte Schulter.
Werde diesen Thread uebrigens wegen dem Schauderpotential in einigen Fachforen zu elektrischen Unfaellen verlinken.
Koennte also sein, dass hier noch Andere ihrem Schaudern Ausdruck verleihen werden.
Ich sage nur nochmal: Die Vorstellung, wie Ihr da Eure Implantate so einfach herumprobierend irgendwie mit irgendwas zusammensteckt, das bereitet mir echtes Grausen, da kommt mir eine Gaensehaut!
- "Upps!"
- "AAAA..."
- "Bin doch nur ueber ein Kabel gestolpert, warum schreist du so?"
- "AAAA..."
- "ogott was blutet denn da so an deinem Ohr?"
- "AAAOOOOAAAA..."
- "ogott ogott was liegt denn da am Kabel da auf dem Boden im Blut?"

- "oooAAAOOOAAA..."
Oder:
Eine elektrische Entladung, die hoeher ist als die allenfalls 1000 V der Trennspannung des "Trennkabels" entlaedt sich ueber den "Schutz"uebertrager. von dort aus entlaedt sich der Strom weiter durch den Hoernerv.
*ZONG* fuehlt sich das an, wie eben wenn man unter Strom steht. Da das Implant ja direkt am Nerv und am Hirn angeschlossen ist, braucht es dafuer nur winzige Stroeme. Eine kleine Batterie reicht schon aus, um toedlichen Strom zu bringen, wenn man sie direkt an die natuerlichen "Schaltkreise" anschliesst. Das macht die Sache so gefaehrlich.
Im Hirn breitet sich der Strom aus. Da der Strom vor allem durch Nervenzellen fliesst wegen ihrem geringeren Widerstand, werden diese
verkocht.
*BANGG* "hoert" der Implanttraeger noch, wie ihm endgueltig dunkel vor Augen wird.
Das ist wie in einem Sicherungskasten, die Schaltkreise, durch die am meisten Strom fliesst, brennen durch.
Wenn man nach einer solchen Entladung ueberlebt, kann man froh sein, wenn man hinterher lediglich taub und blind geworden ist wegen der Verkochungen im Hirn.
Sowas ist m.E. den "Gewinn" nicht wert, den Ihr euch davon versprecht, euren Jungen "
anzuschliessen".
Also:
Finger weg vom "Anschliessen"!
Euer Stefan
