Re: Was will "er"denn
Verfasst: 4. Dez 2012, 22:49
janni, wir kommen uns ein bisschen näher! Zu alternativen Versorgungen raten klingt schon sehr viel moderater und realistischer. Und dass im Gesundheitswesen vieles suboptimal abläuft kann ich ebenfalls bestätigen.
ABER: ich gebe zu bedenken, dass zwischen gemessenem Gehör und Hörfähigkeit in der realen Welt buchstäblich Welten liegen können. Das werden auch Akustiker bestätigen können.
Ich glaube aber kaum, dass jemand denken könnte,CI wären auf der Entwicklungsstufe der Steinzeit, wenn er Profi ist. Ich bin der Auffassung, dass jeder (!) der Hörgeschädigte berät oder ihnen etwas verkauft, über ALLE Möglichkeiten der Versorgung sehr gut Bescheid wissen sollte. Auch über die Finanzierung.
VSB: es gibt Kliniken, die da ein Budget haben, da gibt es für die Patienten null Probleme bei der Kostenübernahme, die Anpassung sollte geregelt sein (sie gehört m.E. in die implantierende Klinik bzw. ins angeschlossene Hörtherapiezentrum).
Die Sache mit der Notwendigkeit: da muss man schon genau gucken, was das überhaupt bedeutet: ohne HÖrgerät stirbt man nicht, ohneCI auch nicht. Die Folgen von Schwerhörigkeit bzw. falsch versorgter SChwerhörigkeit / Taubheit können aber durchaus tödlich sein, sind meist aber mit einer Verschlechterung der Lebensqualität verbunden.
Und es gibt Patienten, bei denen ich mir anmaße zu wissen, dass einCI auch nicht das Gelbe vom Ei ist - und damit halte ich nicht hinter dem Berg.
Es dürfte in meinen Postings aufgefallen sein, dass ich frage, ob sich jemand schon mit dem ThemaCI befasst hat. Mehr nicht - und auch nicht weniger.
Dass es (HNO) Ärzte geben soll, die eine dermaßen veraltete Vorstellung vonHG haben, bezweifle ich allerdings (es sei denn, sie sind auf dem Lande, bei Schneewittchen & Co).
Umgekehrt sind immer noch zu wenige HNO-Ärzte gut überCI informiert.
Ich finde es unklug, für andere im Allgemeinen zu sprechen ("jeder Akustiker"), das ist nicht zielführend.
Ich wünsche mir einfach nur, dass Akustiker ihre Grenzen kennen und überCI informieren (nicht urteilen) - ein Kunde, der mit dem HG unzufrieden ist, kommt auch nicht wieder.
@Herbstblume: ich bin vomCI nicht "begeistert". Begeisterung ist m.E. eine höchst unprofessionelle Haltung. CI sind gute Alternativen dort, wo die HG -Versorgung im Einzelfall (!!!) an ihre Grenzen stößt. Für manche Menschen sind sie die einzige Chance, (wieder) hören zu können.
ABER: ich gebe zu bedenken, dass zwischen gemessenem Gehör und Hörfähigkeit in der realen Welt buchstäblich Welten liegen können. Das werden auch Akustiker bestätigen können.
Ich glaube aber kaum, dass jemand denken könnte,
VSB: es gibt Kliniken, die da ein Budget haben, da gibt es für die Patienten null Probleme bei der Kostenübernahme, die Anpassung sollte geregelt sein (sie gehört m.E. in die implantierende Klinik bzw. ins angeschlossene Hörtherapiezentrum).
Die Sache mit der Notwendigkeit: da muss man schon genau gucken, was das überhaupt bedeutet: ohne HÖrgerät stirbt man nicht, ohne
Und es gibt Patienten, bei denen ich mir anmaße zu wissen, dass ein
Es dürfte in meinen Postings aufgefallen sein, dass ich frage, ob sich jemand schon mit dem Thema
Dass es (HNO) Ärzte geben soll, die eine dermaßen veraltete Vorstellung von
Umgekehrt sind immer noch zu wenige HNO-Ärzte gut über
Ich finde es unklug, für andere im Allgemeinen zu sprechen ("jeder Akustiker"), das ist nicht zielführend.
Ich wünsche mir einfach nur, dass Akustiker ihre Grenzen kennen und über
@Herbstblume: ich bin vom