Hallo conni72,
Bei meiner Tochter wurden ein MRT und CT gemacht.Da hätte man doch sicher andere Auffälligkeiten gesehen oder?
Davon gehe ich grundsätzlich aus. Je nachdem, wie man sucht, kann man vielleicht auch etwas übersehen (z.B. auch LAV, wenn man nicht darauf achtet).
Vielleicht wäre ein Neurootologe besser geeignet, der dann eher im von mir im vorher gehenden Postign beschriebenen Sinne arbeitet. Hier Mal ein Ausschnitt:
"The difficulties inherent in extracting clinically useful information by visual inspection alone from the massive amounts of data contained in multichannel polygraphic recordings have placed limits on the accuracy and range of utility of electroencephalography and evoked potentials. A method for condensing and summarizing the spatiotemporal information contained in recordings from multiple scalp electrodes is described. Data dimensionality is reduced and visibility increased by computer-controlled topographic mapping and display of data as color television images. Examples are given in which such brain electrical activity mapping (BEAM) (1) localizes tumors in patients with normal or nondiagnostic EEGs, (2) adds additional information to that visible on computerized axial tomography, and (3) demonstrates electrophysiological abnormalities in patients with functional lesions but normal CT scans. A sensitivity to the functional component of a neurological lesion suggests that BEAM may provide complementary information to the anatomical definition provided by the CT scan."
(
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/443765)
Und ein paar relevante Ausschnitte zu Neurootologie aus Wikipedia:
"Ganz neue diagnostische Einblicke in das neurootologische Funktionsgeschehen ganzer Sinnesbahnen liefern uns die mit Elektroden von der Kopfoberfläche abgegriffenen und mit modernen Computern aufbereiteten neurosensorischen Messserien mittels der Methoden der evozierten Hirnpotentiale (EP) und des Brain Electrical Activity Mapping (BEAM)."
"Geht man auf die Pathogenese der zu behandelnden Kopfsinnesstörungen ein, so gilt für die deutschen Patienten, dass etwa jede zweite neurootologische Erkrankung im Zusammenhang mit einem Herz- und/oder Kreislaufleiden aufgetreten ist. Von hier aus ist neuerdings in zunehmendem Maße auch die externe und transcranielle Dopplersonographie der hirnversorgenden Gefäße in der Hand der Neurootologen indiziert."
Und vielleicht noch:
"Der Darstellungsraum für die moderne Neurootometrie ist die biometrisch überprüfte Funktion von Sinnesbahnen mit ihren Funktionskennlinien z. B. des vestibulären Gleichgewichts vom Ohr bis zur Hirnrinde und deren numerische Reaktionsmessung. Die klassische pathologische Topodiagnostik ist stark an die anatomischen Bilder der menschlichen Sinnes- und Hirnstrukturen geknüpft. Dazu ist es aber erforderlich, dass man sich einen operativen, sonstigen invasiven oder Sektionsbefund verschafft. Mittels der neurootologischen Netzwerktechnik der Hirnsinnesbahnenanalyse ist es der modernen Neurootologie aber gelungen, eine erfolgreiche nichtinvasive neurootometrische Funktionsdiagnostik zu entwickeln. Das Verfahren ähnelt dem Aufspüren von Fehlern in modernen Computernetzwerken; daher stammt auch die Bezeichnung Netzwerkanalyse."
Gruss fast-foot