Re: Hallo
Verfasst: 13. Jul 2013, 18:19
Und hier noch das Letzte, das waren dann alle Unterlagen die ich habe und somit die ganze Akte
https://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb/
https://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb/viewtopic.php?t=6832
Das heisst, dass Dein Kind auch rechts etwas hört, so dass auch dort die Aussicht besteht, mit Hörgeräten Sprachverstehen zu entwickeln (und sich die Hörwerte vielleicht noch bessern).blubb18 hat geschrieben:Was heißt das " die Luftleitungshörschwellen liegen sicher tiefer (als bei 95 dB)?
Ja, starke Hörgeräte sind sicher indiziert.blubb18 hat geschrieben:Das Hörgeräterezept war ja auch dabei bei den Unterlagen, passt das dann schon so?
Hier wurden (eventuell) zusammen mit der Stapediusreflexprüfung (dort erkenne ich das Resultat nicht) die Reflexe überpfüft; offenbar kein Lidschluss (aber wie stark die Reize waren, erkenne ich nicht).aber eine Reflexaudiometrie? wird das auch in der Klinik gemacht?
Die Frage ist, ob hier einfach keine Potentiale abgeleitet wurden (was etwas merkwürdig wäre, da ja bei der Luftleitung Potentiale abgeleitet wurden), oder ob keine Messung durchgeführt wurde.blubb18 hat geschrieben:Und was ist ohne Potenziale für die Knochenleitung?
Möglich schon. Dies heisst jedoch nicht, dass es auch so sein wird.blubb18 hat geschrieben:Also ist es definitiv auch mit der Hörschwelle möglich nur mit Hörgeräten Spracherwerb zu erlernen?
Das stimmt niicht. Es kann nur schon auf Grund der Messungenauigkeit besser werden (aber auch aus weiteren Gründen: Entwicklung der retrocochleären Hörbahnen ist noch nicht abgeschlossen und wird durch die Hörgeräge gefördert, ev. leichter Paukenerguss rechts etc.).blubb18 hat geschrieben:Übrigens uns wurde gesagt dass sich nichts verbessern könnte und höchstens schlechter werden kann.
Wenn die Hörgeräte gleich zu Beginn auf den vermuteten Hörverlust eingestellt werden, ist dies nicht optimal.blubb18 hat geschrieben:Ich werde das von dir geschriebene auf jeden Fall beim nächsten Termin im September ansprechen.
Es wäre möglich, dass hier die Messtechnik an ihre Grenzen gestossen ist (man müsste wissen, wie hoch die Pegel sind, welche maximal von den Knochenleitungshörern erzeugt werden können...)fast-foot hat geschrieben:Die Frage ist, ob hier einfach keine Potentiale abgeleitet wurden (was etwas merkwürdig wäre, da ja bei der Luftleitung Potentiale abgeleitet wurden), oder ob keine Messung durchgeführt wurde.blubb18 hat geschrieben:Und was ist ohne Potenziale für die Knochenleitung?
Na, diese Aussage stimmt so wohl kaum. Vermutlich bleibt das Restgehör in 60 % der Fälle erhalten (mögliche Hörverschlechterung beim Gegenohr und zusätzlichen Tinnitus ist ebenfalls zu bedenken).Allgaeuschnegge hat geschrieben: In Hannover wird auch hörerhaltend operiert und somit bleibt Das restgehör erhalten.
Und ich stelle meine eigenen Ueberlegungen an und gebe meine eigene, fachlich fundierte Meinung wieder, welche nicht durch wirtschaftliche Interessen geprägt ist.Allgaeuerschnegge hat geschrieben:Hallo fast-Foot,
Kann nur das weitergeben was uns die Ärzte gesagt haben,...
Hier kann man sich fragen, ob die Risiken hinreichend kommuniziert werden (offensichtlich nicht), was jedoch spätestens vor dem Eingriff eigentlich Pflicht wäre.Allgaeuerschnegge hat geschrieben:Und wie gesagt, ein Risiko bleibt immer