Re: Die neue Phonak Audeo Marvel Familie, erste Infos und Meinungen
Verfasst: 29. Jan 2019, 11:23
Danke
https://www.schwerhoerigenforum.de/phpbb/
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Und? Gibt's inzwischen was zu berichten oder habe ich den Bericht übersehen? Ich denke mal, hkss interessiert sich auch dafür.audiophil49 hat geschrieben:audiophil hatte bei seiner letzten Anpassung PowerDomes ausprobiert, und er hatte auch angekündigt, dass er darüber berichten wird...
Schließen...mit welche Begründung? Weil du nicht in der Lage bist zu folgen, weil er dich nicht interessiert, weil du Phonak-gegner bist, weil du HGA bist und nicht über Preise "reden" willst? Zensur? Warum?Randolf hat geschrieben:Hallo,
nach 16 (!) Seiten kann kaum noch jemand den kpl. Thead verfolgen.
Ich möchte den Moderatoren empfehlen, das Thema zu schkießen.
Vielen Dank.
LG Randolf
Wenn schon rezitieren, dann aber richtig:audiophil49 hat geschrieben:Oder auch: Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor. (Faust, Goethe, 1808)
Ich kann dir nur sagen: Jedesmal wenn man meint, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann gibt es wieder Ankündigungen für noch etwas viel besseres. Wer also darauf wartet, wird sein Geld nie ausgeben. Den Fehler habe ich beim Aufrüsten meiner Computer in den 80er Jahren auch gemacht (und dabei unwillkürlich viel Geld gespartMein M90 hat gute Hörumfeld-Automatiken (nach meinem Eindruck bisher die Besten, noch vor Oticon Opn1), im Zusammenspiel mit meinem iPhone (von iPhone werde ich realistischerweise nicht so schnell weggehen) aber 3 Nachteile, ungefähr in dieser Priorisierung:
1. einen nervigen Umschalt-“Bug", durch den das M90 unkalkulierbar in einen Streaming-Modus mit deutlich anderen akustischen Parametern geht (https://hoergeraete-info.net/marvel-mit ... aming-bug/),
2. einen Handsfree-“Bug", durch den beim Telefonieren immer das Risiko besteht, dass mich die Gegenseite schlecht versteht,
3. obwohl ich bereit bin, on the Go meine offenen Domes gegen DoubleDomes zu wechseln, kann ich keine brauchbare Hintergrundmusik hören (vgl. meinen letzten Post).
...
Nach längerem in-mich-Hineinhören erkenne ich als Grund für mein nicht-komfortabel-Fühlen, dass ich dann für 6 Jahre (lebe ich überhaupt noch so lange? hahaha…) auf etwas festgelegt bin, für das ich relativ viel Geld bezahlt habe und mit dem ich trotzdem nicht richtig zufrieden bin. Wobei mich dann eben die Paranoia begleitet, dass plötzlich etwas herauskommt, das ich gerne haben würde, für das aber die von mir intuitiv gesetzte Kapitalgrenze und auch mein KV-Zuschuss schon verbraucht sind.
Hört sich interessant an. Aber hast Du eine offene Versorgung, d.h. auch offeneTheo222 hat geschrieben:Das Musikstreamen ist ja bekanntlich nicht so der Hit, was den Klang angeht. ...Jetzt habe ich vor kurzem die App MimiMusic gefunden, einen Hörabdruck erstellt und muß sagen mit dieser Anpassung klingt die Musik per Streaming klasse. Einfach mal ausprobieren.
Sorry, muss ich nochmasl nachhören: hast Du jetzt offen oder geschlossen?Theo222 hat geschrieben:der Unterschied zwischen offen und geschlossen bleibt natürlich, aber eine Verbesserung ist es
Erstmal überhaupt Danke für Deine Antwort! Punkt!Dani! hat geschrieben:Ich kann dir nur sagen:
Den Effekt kenne ich sehr gut und ich will hier jetzt auf gar keinen Fall nichts kaufen. Auf gar keinen Fall, und das unterscheidet mich von der Situation in Deinem Argument... Aber gleichzeitig weiss ich, dass wenn ich jetzt 4'500 Euro abdrücke, dass ich mich dann täglich über das ärgere, was das verdammte Mistding nicht richtig macht, und warum ich verdammter Idiot es trotzdem gekauft habe...Jedesmal wenn man meint, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann gibt es wieder Ankündigungen für noch etwas viel besseres.
Erlaube mir den Kalauer: wenn ich den Kopf wieder für andere Dinge frei hätte, dann müsste ich automatisch wieder darüber grübeln, ob ich aus moralischen Gründen in den bewaffneten Widerstand gegen die linksgrünfaschistische Merkel-Kamarilla gehen müsste! Hahaha... :harhar: Dann grüble ich vielleicht doch besser überKurz: nimm dir das Gerät, das für dich JETZT das beste ist und keine Zwischenlösung. Hat auch den Vorteil, dass du ab dann wieder Kopf für andere Dinge hast.
Garnicht oder abends per IEM. Das geht auch in Zukunft so.Vielleicht zur Erleichterung deiner Entscheidung: Wie hast du bisher ohne HGs Musik gehört? Geht das in Zukunft so nicht mehr?
Ganz exakt das ist der Punkt! Und dieses Nice-To-Have hatte ich beim M90-312 nur noch irgendwie reingedrückt, weil ich meinte, einOder ist Musikstreamen nicht eher ein Nice-To-Have mit der niedrigsten Priorität?
Handy ansMusst du per Stream telefonieren oder kommst du wunderbar damit klar, wenn das Handy oder Telefn ans Hörgerät gehalten wird.
Wie ich oben sagte. Aber vor allem um das Gefühl zu behalten, dass ich jederzeit neu zuschlagen kann. Ob ich das dann tue, ist eine andere Frage, aber das Gefühl, es jederzeit zu können, lässt mich komfortabel fühlen...Dann ist deine Frage nach der Preiskategorie natürlich berechtigt. Muss es dann M90 sein oder tut es in deinem Fall auch M50?
Überhaupt kein Problem. Die Dinger halten gute 4..5 Tage und kosten mich 10 Cent pro Tag.Wie kommst du mit dem ständigen Batteriewechseln klar? Dies ist doch bei dir alle 2 bis spätestens 3 Tage notwendig?
Doch! Missverständnis? Nur weil ich andere schlecht verstehe, mache ich doch überhaupt den ganzen Zirkus!Für mich als hochgradig SH hat Sprachverstehen höchste Priorität, das gilt für dich längst nicht.
Opn ist nicht bei Musikstreamen besser (das weiss ich garnicht), sondern es hat die beiden Nachteile/Bugs aus #308 (nerviger zufälliger Programmwechsel und Handsfree-Zwangsproblem) nicht.Für dich kommt also auch OPN in Frage, wenn du doch einigermaßen Wert auf Musikstreamen legst.
Wenn ich mir noch 'nen unerbetenen Tipp erlauben darf: Es hört sich so an, als ob Dein Hörverlust vielleicht auf einer Grenze ist: offen ist möglich, hat aber Grenzen, weshalb Dein HGA auch Versuche mit geschlossener Versorgung macht.Theo222 hat geschrieben:ich hatte offen und seit 1 Woche weiche geschlossene. Es ist in beiden Fällen besser, aber offen geht der Bass natürlich fast verloren.
Am Rande nachträglich noch mal gefragt: was hattest Du davor getragen? Kurzeindrücke?Theo222 hat geschrieben:hallo, ich trage die Marvel seit 3 Monaten zur Probe, bin begeistert von der Sprachverständlichkeit.
so ich möchte mich dann einfach mal selbst zitieren....Theo222 hat geschrieben:hallo, ich trage die Marvel seit 3 Monaten zur Probe, bin begeistert von der Sprachverständlichkeit. Das Musikstreamen ist ja bekanntlich nicht so der Hit, was den Klang angeht. Ich hab mir bei der Akustikerin für das Streamen die 1 khz und 2 khz Frequenzen weit reduzieren lassen, dass hat schon sehr geholfen. Jetzt habe ich vor kurzem die App MimiMusic gefunden, einen Hörabdruck erstellt und muß sagen mit dieser Anpassung klingt die Musik per Streaming klasse. Einfach mal ausprobieren.
ok, darauf will ich noch kurz antworten. 6 Jahre Oticon Intiga offen, aber die Sprachverständlichkeit hat nachgelasssen. Dann Oticon Opn probiert nicht schlecht, Widex, hat mir nicht gefallen, dann Phonak Audeo B, war zufrieden, Sprachverständlichkeit war top der Gesamtklang aber nicht so rund, dann kamen glücklicherweise die Marvels bevor ich bei den Audeo B`s zuschlagen wollte.audiophil49 hat geschrieben:Am Rande nachträglich noch mal gefragt: was hattest Du davor getragen? Kurzeindrücke?Theo222 hat geschrieben:hallo, ich trage die Marvel seit 3 Monaten zur Probe, bin begeistert von der Sprachverständlichkeit.
Danke schön, wirklich sehr grosszügig... :harhar:Theo222 hat geschrieben:ok, darauf will ich noch kurz antworten.
Bin z.Zt. bei drei HGA`s gleichzeitig (3x M90) - der eine will um jeden Preis eine geschlosse Vesorgung - will jetzt auch nach den Powerdoms, die auf einer Seite leider nach 1-2 Tagen unerträglich schmerzen,- dieaudiophil49 hat geschrieben:als mir Leute wie Dani! sagten, dass wo immer möglich man offene Versorgung bevorzugen sollte.
Ich darf da mal ganz vorsichtig Kritik anmelden: mir erscheint das Ganze zu unsystematisch, in der Folge chaotisch, und deshalb letzten Endes ohne Aussagekraft. Was, wenn ich Recht hätte, schlussendlich ja zu Deinen Lasten ginge, nämlich insofern, als Du nur eher zufällig ein gutes Ergebnis finden/feststellen könntest...hkss hat geschrieben:Durch das viele tauschen der Schirmchen - um objektiv vergleichen zu können muss ich ja immer die gleichen Schirmchen untereinander vergleichen. Ist mir das kleine Geschlossen Schirmchen am liebsten.
Das erhöht mMn die Chaos-Wahrscheinlichkeit, alleine schon deshalb, weil Du dadurch viel zu viele Parameter gleichzeitig änderst und dadurch analytische Aussagekraft (im Sinne von Ursache-Wirkungs-Beziehung) verlierst, im ungünstigen Fall völlig...Bin z.Zt. bei drei HGA`s gleichzeitig (3x M90) -
Mit freundlichem Sarkasmus behaupte ich: hatte ich gerade erklärt...Tja muss man nicht verstehen - is aber so.
Meine Vorhersage: wenig, allenfalls zufällig.Ich schau mir das jetzt noch ein paar Wochen an und schau mal was die HGAs verbessern könnnen.
Ich darf zum gut gelaunten Wochenendausklang mal meine Lieblings-Sottise erzählen: Was sind die beiden schrecklichsten Berufe, die ich mir vorstellen kann? Antwort: König und Lastwagenfahrer (weil beide Berufe maximal unfrei und abhängig von anderen machen)Schlimm genug, das ich 3 HGAs beschäftige - ich hatte vorher echt ein ganz schlechtes Gewissen desshalb. Aber mitleweile sehe ich ja, das ich mit dem Versuch - meiner Vorgehensweise Recht hatte.
In vielem hast Du wohl Recht - obs von mir schlau war oder nicht sei dahingestellt, - Versuch-macht-kluch..audiophil49 hat geschrieben: Für die Frage offen oder geschlossen muss man meines Erachtens unter ansonsten gleichen Einstellungen/Umständen ein Schirmchen wählen, Target für genau dieses Schirmchen rechnen lassen, und dann ausprobieren. Dann wieder Schirmchen ändern, Target neu rechnen lassen und neu ausprobieren. Und so auch für das Dritte.
Möglicherweise missverstehen wir uns irgendwo, deshalb sicherheitshalber hierzu nochmal meine eigene Erfahrung, die ich bei meinem Rumgemurkse zur Musikoptimierung gewonnen hatte (vgl. #306 und #307):hkss hat geschrieben:Aber genau so hatte ich das auch mal gemacht - das war viel Aufwand und hat genau nix gebracht. Das rechnen lassen ist zwar gut um die Rückkopplung in den Griff zu bekommen aber sonst ist mir vorher/nachher genau Null Unterschied aufgefallen (das Sprachverstehen mal außen vor gelassen). Der Unterschied der Hörgeäte an sich war immer der selbe. Das eine und selbe Gerät war das welches ich immer bevorzugt habe.
Das ist nicht falsch, sagt aber ja noch nichts darüber aus, was man nach diesem Hörtest macht, also z.B. ob offene oder geschlossene Versorgung... Man kann also sicher nicht grundsätzlich sagen, dass alles danach sicher "Rumgemurkse" wird. Aber man kann es daraus natürlich machen, wenn ich das mit feiner Ironie mal so konstatieren darf... :harhar:Meiner Meinung und Erkenntniss nach, ist der Hörtest den man zu aller erst beim HGA macht, der alles entscheidende Ausgangspunkt. Alles hinterher - da drauf - ist nur "rumgemurkse"