Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

Birkbot
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#51

Beitrag von Birkbot »

Mein Akustiker will bei jeder Folgeversorgung nochmal ne Verordnung vom HNO haben. Will sich halt nur sicher sein, dass auch n Arzt mal auf die Ohren geschaut hat. Sind halt zwei Termine mehr für die Versorgung, was mich zwar nervt, aber andererseits gibt das ja eher schlechte Laune beim Akustiker, wenn ich ihn zur Folgeversorgung ohne Verordnung zwinge.
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megamorphilis
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#52

Beitrag von megamorphilis »

Ohrenklempner hat geschrieben: 17. Sep 2025, 13:14 Keine Ahnung, was er da meint. Seit 2013 braucht man für Folgeversorgungen nach Ablauf des Versorgungszeitraums keine Verordnung mehr. Bei Ersatzkassen (Barmer, TK, DAK und so weiter) wird vom Akustiker eine Versorgungsanzeige (ohne Verordnung) eingereicht und bei allen anderen Krankenkassen wird ohne neue Verordnung direkt abgerechnet. Meine jüngster Fall ist gerade wenige Wochen her, da sind die letzten Hörgeräte von 2011 gewesen und natürlich brauchten wir keine neue Verordnung für die Abrechnung.

Ausnahmen sind nur an Taubheit grenzende Schwerhörigkeiten (WHO4), Kinderversorgungen und wenn es über eine Berufsgenossenschaft läuft. Ist ja bei dir alles nicht der Fall. ;)
Hast du die neuen HG bei deinem alten, bisherigen Akustiker besorgt oder bei einem Neuen (Konkurenz)?
Wenn es bei deinem bisherigen Akustiker war, dann kann es natürlich sein, dass du keine neue Verordnung mehr brauchst. Siehe den Kommentar von Treehugger.
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megamorphilis
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#53

Beitrag von megamorphilis »

Ich habe gerade meine beiden Hörgeräte wieder beim bisherigen Akustiker abgeholt, bei dem ich heute Morgen meine Hörgeräte abgegeben habe. Wegen des Schirmchens. Der Ausfall des funktionierenden HG auf der rechten Seite (Rauschen) ist wieder behoben. Gottseidank ;)
Das Schirmchen wurde angebracht und die neue, fehlerhafte Otoplastik habe ich sicherheitshalber zur Aufbewahrung dagelassen. Nun muß ich bis Mitte nächster Woche warten (Termin).
Erstmal funktionieren die beiden HG wieder einigermaßen. Und ich muss ehrlicherweise auch sagen, dass der Akustiker bzw. die Angestellten sich auch sehr bemüht haben, die Situation zu beider Zufriedenheit zu lösen.
Der Vorfall mit dem Ausfall (Rauschen) des HG, wie ich vorhin berichtet habe, ist wohl beim Reinigen erfolgt. Das ist mir auch schon des Öfteren beim reinigen passiert. Da funktionierte das HG auch nicht mehr. Dann einfach in die Trockenbox legen und 30 min. warten. Das hat immer geholfen ;)

Jetzt habe ich erstmal 1 Woche Zeit zu überlegen, ob ich mich für ein Kassenmodell entscheide oder doch lieber noch etwas drauflege und ein besseres wähle.
Neue Hörgeräte sind auf jeden Fall angesagt ...
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Jenvan
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#54

Beitrag von Jenvan »

Ich denke, Du hast mehr Zeit als eine Woche. Du kannst ja erst testen, bevor Du Dich festlegst.
geringgradige Schallempfindungsschwerhörigkeit beidseits
drittes Testhörgerät seit 16.09.2025 Audio Service R S 7.6 S
BerndLie
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#55

Beitrag von BerndLie »

Hallo,
ich habe vollstes Verständnis, wenn Du einem Geschäftsmann gegenüber stehst, der es gewohnt ist, den Leuten zu sagen, wo's langgeht und Du kannst dich nicht richtig wehren und Du willst dich nicht streiten... aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wenn Du sagst : Schluss - Du siehst den nie wieder, glaubs mir und es wäre besser so.

Aber, 2025 -2014 ergibt bei mir 11 Jahre. Wie werden aus 11 Jahren 3,5 Jahre ? durch 3 geteilt ?
Außerdem, es gibt k e i n e Kassenmodelle ! Die KK gibt (zZt noch) alle 6 Jahre 1750 € dazu und wie durch ein Wunder gibts bei den Akustikern 1, 2, 3 Hörgerätemodelle, die diese Vorgabe erfüllen. Bei jedem Aku sind das dann auch noch andere ... seltsam.
Umgangssprachlich sagt man da, ich wäre ja dumm wenn ich da nicht zugreife. Und die Geräte werden immer besser. Warum sträubst Du dich gegen Bluetooth ? Nur weils was neues ist ? Nimmst Du auch kein Auto, weil es Scheibenbremsen oder Sicherheitsgurte hat ?
Aufraffen und durch.
vG
megamorphilis
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#56

Beitrag von megamorphilis »

BerndLie hat geschrieben: 17. Sep 2025, 21:21 Aber, 2025 -2014 ergibt bei mir 11 Jahre. Wie werden aus 11 Jahren 3,5 Jahre ? durch 3 geteilt ?
Danke für den Hinweis. Ich bin registriert seit 25.09.2017, 14:55. Mein Hörgerät habe ich seit Frühjahr 2014. Dazwischen liegen 3,5 Jahre.
Bei meiner Registrierung habe ich auch die Signatur geändert. 3,5 Jahre waren es also in 2017 .... LOL
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megamorphilis
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#57

Beitrag von megamorphilis »

BerndLie hat geschrieben: 17. Sep 2025, 21:21 Warum sträubst Du dich gegen Bluetooth ?
Die Nutzung von Bluetooth birgt nach meiner Einschätzung Gefahren in gesundheitlicher Hinsicht. Darum nutze ich es nicht. Mein jetziges und immer noch das erste Hörgerätepaar bietet auch Bluetooth. Das habe ich heute beim Studium der jahrelang vernachlässigten Bedienungsanleitung festgestellt. Habe noch mehr Funktionen über meine kleine Fernbedienung zur Verfügung. z.B. Fernsehen, telefonieren übers Smartphone, Musikhören über PC - alles wird per Streaming ans Hörgerät übertragen.
Habe diese Dinge aber nie genutzt.
Was deine Info über die Kassengeräte angeht, so kann ich das nicht wirklich glauben. Werde mich aber diesbezüglich schlau machen.

EDIT: nach meiner Einschätzung am 17.09.2025 um 23.00 Uhr
Zuletzt geändert von megamorphilis am 17. Sep 2025, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#58

Beitrag von svenyeng »

Hallo!
Die Nutzung von Bluetooth birgt Gefahren in gesundheitlicher Hinsicht.
Das ist totaler Unsinn. Bitte sowas hier nicht verbreiten.
Von BT geht keinerlei gesundheitliche Gefahr aus.

Und Du nutzt es, weil BT bei HGs immer aktiv ist ist. Das kann man nicht ausschalten.
Anscheinend hast Du noch keine gesundheitlichen Schäden.

Das es keine Kassen HGs gibt ist richtig. Das liegt daran das die KK eine Summer als Zuschuss bezahlt und jeder Akustiker selber entscheiden kann welche HGs er zuzahlungsfrei an seine Kunden abgibt.

Gruß
sven
megamorphilis
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#59

Beitrag von megamorphilis »

2x Oticon Nera mini Rite seit 3,5 Jahren (Stand: 2017 ;)
deaf_tom
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#60

Beitrag von deaf_tom »

Und wo liest du da, dass es tatsächlich eine Gefahr gibt?
Das ist das gleiche substanzlose Geschwurbel, was man seit 30 Jahren immer wieder zu allen möglichen Funktechniken wie Mobilfunk, WLAN, etc. liest.
Nichts davon wurde jemals wissenschaftlich belegt.
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#61

Beitrag von 777 »

Es gibt keine belastbaren Studien dazu, die man auf die Allgemeinheit anwenden könnte.
Mal davon abgesehen:
Könnte man sämtliche elektromagnetische Strahlung sichtbar machen, die um uns herum existiert, würdest du nichts mehr sehen, es wäre wie Nebel um uns herum.
Handys, WLANs, Radiowellen, Funk, BT, Radar, GPS, jegliches elektrische/elektronische Gerät strahlt wenigstens ein Minimum an irgendwelchen Wellenlängen ab, dazu die natürliche Strahlung die aus dem Weltraum und von der Sonne kommt (UV zB), usw. - Da kommt es auf das BT im Ohr auch nicht mehr an.
Moin Moin und viele Grüße aus Schleswig-Holstein :wave:
Birkbot
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#62

Beitrag von Birkbot »

Schön, dass die beim Focus wenigstens zugeben, dass die Strahlung nichtionisierend ist. Aber die "thermischen Effekte" des "ich halte mein Handy ne Stunde lang ans Ohr (und durch den geringeren Luftaustausch und der warmen Hand bleibt das Ohr wärmer)" sind den physikalisch möglichen thermischen Effekten der Bluetooth-Strahlung um mehrere hundert Prozent überlegen. Da ist die Gefahr höher, wenn du ne Mütze trägst... Und selbst wenn dein Hirn um 0,1 Grad Celsius wärmer wird, dann müsstest du ja bei 1 Grad Fieber quasi sofort tot umfallen...
Der thermische Effekt wäre spürbar bei Bluetooth-Kopfhörern... LOL. Ja, du hast nen Kopfhörer im/auf dem Ohr. Dein Körper strahlt Wärme ab, die dann am Ohr nicht weg kann. Wenn das nicht wäre, würdest du nichts bemerken.

Dass Handys & Co nix im Schlafzimmer zu suchen haben, kenne ich aus einem Grund: Die Displays sind hell, stören die Melatonin-Produktion (die wird nämlich eingestellt, wenn es hell wird...). Und Melatonin ist das Schlafhormon. Mit irgendwelchen Funktechniken hat das nichts zu tun.
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BerndLie
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#63

Beitrag von BerndLie »

megamorphilis hat geschrieben: 17. Sep 2025, 21:58 ... schlau machen.
Hallo,
Du liegst mit a l l e m aber so was von daneben, da bin ich hier raus. Das kann keine Ironie mehr sein.
vG
Ohrenklempner
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#64

Beitrag von Ohrenklempner »

An anderer Stelle habe ich mal eine Rechnung aufgemacht und festgestellt, dass man seinen Kopf in einen Baueimer voll mit eingeschalteten Hörgeräten stecken müsste, um überhaupt eine Gewebeerwärmung zu spüren.
Ohrenklempner hat geschrieben: 14. Jul 2023, 12:33 Es gibt Grenzwerte für die elektromagnetische Strahlungsbelastung, den SAR-Wert. Der liegt in der EU bei 2 Watt/kg. Ein menschlicher Kopf wiegt im Durchschnitt 6 kg, das macht bei einem Paar Hörgeräte eine grenzwertige Sendeleistung von 0,66 Watt pro Hörgerät. Tatsächlich beträgt die Funkleistung eines Hörgeräts etwa 1 Milliwatt (0,001 Watt), eher noch weniger. Da besteht also überhaupt keine Gefahr, dass man einen heißen Kopf bekommt.
Anmerkung: Da hab ich mich beim Kopfgewicht vertan. Das muss ich wohl korrigieren. Ein Normalkopf wiegt je nach Alter, Größe und Geschlecht 3...4 kg, also nur gut die Hälfte des angenommenen Gewichts. Das würde die grenzwertige Sendeleistung in Kopfnähe auf etwa 600 Milliwatt insgesamt bzw. 200 mW pro Hörgerät reduzieren. Der Grenzwert liegt aber hier auch noch zwei Größenordnungen über der tatsächlichen Bluetooth-Sendeleistung.
Ohrenklempner hat geschrieben: 4. Jan 2022, 11:38 Die Strahlung von Bluetoothsendern in Hörgeräten (2,4 GHz) entspricht etwa der Wellenlänge von Mikrowellenherden (2,45 GHz) und erzeugt bei ausreichender Intensität eine Erwärmung von Wasser bzw. Gewebe.
Bei der in Hörgeräten üblichen Leistung von ein paar Milliwatt reicht die Strahlung aus, um in einer Stunde einen Milliliter Wasser/Körpergewebe um ca. 5°C zu erwärmen. Bei ca. drei Liter Kopfvolumen merkt man dann, dass die Strahlungsintensität alles andere als gefährlich ist.
Hier merke ich noch an, dass die "ein paar Milliwatt" auf klassisches Bluetooth bezogen waren. Bluetooth Low Energy, wie es heute in fast allen Hörgeräten zur Anwendung kommt, funkt nur einen Bruchteil so stark.
Wenn man ein Ohr abschneidet und zusammen mit einem funkenden Hörgerät in einen Thermobehälter legt, dann könnte man nach einer Stunde sicher eine kleine Temperaturerhöhung nachweisen. Das finde ich jetzt nicht schlimm. Da ist die Temperaturerhöhung durch eine aufgelegte Hand (Wärme kann unter der Hand nicht entweichen und es gibt keine Konvektions- oder Verdungstungskühlung) weitaus höher.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
megamorphilis
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#65

Beitrag von megamorphilis »

@Ohrenklempner
ich wollte eigentlich gar nicht so eine ausgedehnte Diskussion über Bluetooth aufmachen. Das haben andere "Spezialisten" gemacht ;)
Vielleicht sollte man den Link löschen, den ich gepostet habe, dann fühlen sich die Leute nicht so angegriffen ... LOL - Ich kann den LInk nicht mehr löschen.
Ansonsten kann auch der Thread bzw. das Thema von den Admins geschlossen werden. Wünsche schon jetzt ein schönes Wochenende und verabschiede mich bis auf unbestimmte Zeit 8-)
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#66

Beitrag von gereon »

megamorphilis hat geschrieben: 18. Sep 2025, 13:35 Ansonsten kann auch der Thread bzw. das Thema von den Admins geschlossen werden. Wünsche schon jetzt ein schönes Wochenende und verabschiede mich bis auf unbestimmte Zeit 8-)
Oh yeah. Haben wir den nächsten verloren? Dabei waren die Diskussionen doch sachlich und ohne Angriff geführt worden. Das sollte aber jetzt nicht das Problem derjenigen sein, die sich hier geäußert haben. Denn alle haben sich hier nur dahingehend geäußert wie der User am besten aus seiner Problemlage herausfindet.
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zur Zeit mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#67

Beitrag von 777 »

megamorphilis hat geschrieben: 18. Sep 2025, 13:35 Wünsche schon jetzt ein schönes Wochenende und verabschiede mich bis auf unbestimmte Zeit 8-)
Dann hat sich dein ursprüngliches Thema wohl auch erledigt.
Erst groß fragen und diskutieren und dann so tun als hättest du mit dem ganzen nix zu tun und ab dafür.

Komme mir bisschen veräppelt vor.
Moin Moin und viele Grüße aus Schleswig-Holstein :wave:
gereon
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#68

Beitrag von gereon »

777 hat geschrieben: 18. Sep 2025, 14:31 Dann hat sich dein ursprüngliches Thema wohl auch erledigt. Erst groß fragen und diskutieren und dann so tun als hättest du mit dem ganzen nix zu tun und ab dafür.
Komme mir bisschen veräppelt vor.
Nicht nur Du. Aber leider sind in letzter Zeit einige User hier, die komische Ansätze haben. Entweder ist BT schädlich, HG führen zu Schäden oder es gibt neuartige Medikamente gegen Schwerhörigkeit waren die zuletzt hier verbreiteten absurden Theorien. Bekamen sie genug Gegenwind, waren sie aber auch weg aus dem Forum.
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Captain
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#69

Beitrag von Captain »

Intressant auch das im Pass die Otoplastik als Occlufree betitelt wird, schaut wie ein normaler GG Stöpsel mit Abstüzung aus.
Aber egal, deine rechte Otoplastik scheint ein CIC Stöpsel zu sein. GG oder CIC bedeutet wie weit der sichtbare Teil aus dem Gehörgang herraus ragt.
Rein visuell ist CIC immer schöner und unauffälliger, kann je nach Hörgerät und Hörverlust aber zu Rückkopplungen kommen (Pfeifen).
Generell bieten CIC & GG Varianten einen lockeren Sitz, mit Abstützung hält eine Otoplastik besser.
TEC LPH ist Acryl

Drücken darf die Otoplasik aber natürlich nicht.

Sag deinem Akustiker doch einfach, dir ist die neue Otoplastik zu klobig, man kann sie viel mehr im Ohr sehen als früher. Du wolltest wieder einen kleinen CIC Stöpsel wie gehabt.
Rein akustisch und anatomisch kann es aber Gründe geben die Otoplastik dennoch größer, dichter und mit Abstützung zu fertigen. Das sollte dein Akustiker dir dann aber auch begründen können.
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#70

Beitrag von 777 »

@Captain: Wurde alles schon angeraten, scheint nicht mehr relevant zu sein.
Moin Moin und viele Grüße aus Schleswig-Holstein :wave:
Maju
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#71

Beitrag von Maju »

Ich wundere mich schon lange über die Rummeierei.
Alle Antworten waren sachlich, ausführlich, informativ und geduldig. Interessant auch noch.
Da kann man nur froh sein und sollte die Erkenntnisse auch nutzen.
Ohrenklempner
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Re: Otoplastik nicht wie in Auftrag gegeben

#72

Beitrag von Ohrenklempner »

@megamorphilis: Wegen des Bluetooththemas... ich reagiere grundsätzlich auf tendenzielle Falschinformationen (oder Clickbaitüberschriften, die eine solche suggerieren, wie die vom Focus-Artikel) und versuche nach bestem Wissen, die Faktenlage richtigzustellen. Sorry, wenn mein Beitrag eine Antwort zu viel auf deinen Beitrag mit dem Link war. Ich hätte mich auch kurz fassen können und sagen können, dass die 2,4-GHz-Funkwellen kaum überhaupt zur Großhirnrinde vordringen, weil Haut, Schädelknochen, Hirnhäute und vor allem der Liquor die Strahlung absorbieren.

Und Themen können abdriften, das ist nun mal so. Der Wirt verlangt von seinen Gästen auch nicht, sich an einen anderen Tisch zu setzen, wenn sie das Gesprächsthema wechseln. Dein Anliegen mit der fehlerhaft gelieferten Otoplastik war ja erschöpfend beantwortet, darum finde ich den Themenschwenk auch nicht schlimm für diesen Thread.

Die plötzliche Verabschiedung ist ganz schön unerwartet. Magst du uns nicht wenigstens auf dem Laufenden halten, wie die Geschichte ausgeht? Die Forenteilnehmer tragen mit ihrer Zeit und ihrem Wissen zu jedem Thema bei, recherchieren teilweise noch dazu und geben sich Mühe bei der Formulierung von Antworten. Ein kommentarloses "Auf (Nimmer?) -Wiedersehen" mit Ansage finde ich gar nicht nett.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

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