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Re: elektronische Patientenakte

Verfasst: 19. Nov 2025, 12:23
von deaf_tom
Die Einstellungen des Nutzers gelten explizit nicht für staatliche Behörden.

Es gibt deshalb noch ein wesentlich effektivere Mittel, nämlich der Erstellung der ePA zu widersprechen. Keine Akte, keine Probleme. 🤷🏼‍♂️

Re: elektronische Patientenakte

Verfasst: 19. Nov 2025, 14:21
von Dani!
REN904 hat geschrieben: 19. Nov 2025, 10:57 Bin schon ewig bei der BARMER. Habe im Juli das Thema Zugang zur ePA via PC in Angriff genommen. Dazu brauchte ich eine neue Karte und ein Kartenlesegerät. Letzteres hat gleichmal mit Versand mich 140 Euro gekostet.
Wie... Der neue Allwissende hier im Forum weiß nicht, dass man die Karte mit jedem halbwegs modernen Handy einlesen kann? Sachen gibt's!

Im übrigen hast du das Thema hier total verfehlt. Mag sein, dass es Kinderkrankheiten bei der flächendeckenden Einführung gibt. Aber das ist hier nicht das Thema.

Re: elektronische Patientenakte

Verfasst: 19. Nov 2025, 17:21
von cherusker
Können in der ePA denn einzelne Berichte/Diagnosen für bestimmte Ärzte freigegeben bzw. gesperrt werden? Oder nur generell einzelne Berichte und dann für alle Ärzte/Apotheken?

Zu dem Thema "redundante Facharztkonsultationen":
Ich persönlich muss vor jedem Facharzttermin zum Hausarzt und eine Überweisung holen. Die Teilnahme am Hausarztprogramm war leider eine Bedingung, als ich einen neuen Hausarzt benötigte. Demnach entscheidet der Hausarzt, ob eine Facharztkonsultation sinnvoll/erforderlich ist. Die wenigen (Fach-)ärzte, die ich ohne Überweisung aufsuchen kann, würden auch erst dann von redundanten Diagnosen/Untersuchungen erfahren, wenn ich mit meiner KK-Karte in der Praxis stehe oder dem Doktor den Grund meines Besuches erläutere.

Ob eine Apotheke unbedingt Zugriff zur ePA haben muss, frage ich mich ebenfalls. In der Regel geben die das Medikament aus, was verschrieben wurde. Ich glaube auch nicht, dass dort erstmal die ePA studiert wird.

Bei meiner letzten Facharzt-Untersuchung hatte ich die Erlaubnis erteilt, den Bericht in der ePA zu speichern. Er wurde trotzdem per Fax an meinen Hausarzt geschickt. Dieser hat den dann eingescannt und ihn mir bei der Besprechung ausgedruckt. Zu Hause habe ich das wiederum eingescannt und als Kopie zum nächsten Facharzt mitgenommen. Ich schätze, dort wurde der Bericht ebenfalls eingescannt ...

Re: elektronische Patientenakte

Verfasst: 22. Nov 2025, 12:28
von REN904
Dani! hat geschrieben: 19. Nov 2025, 14:21
REN904 hat geschrieben: 19. Nov 2025, 10:57 Bin schon ewig bei der BARMER. Habe im Juli das Thema Zugang zur ePA via PC in Angriff genommen. Dazu brauchte ich eine neue Karte und ein Kartenlesegerät. Letzteres hat gleichmal mit Versand mich 140 Euro gekostet.
Wie... Der neue Allwissende hier im Forum weiß nicht, dass man die Karte mit jedem halbwegs modernen Handy einlesen kann? Sachen gibt's!

Im übrigen hast du das Thema hier total verfehlt. Mag sein, dass es Kinderkrankheiten bei der flächendeckenden Einführung gibt. Aber das ist hier nicht das Thema.
App-Fanatiker können natürlich nicht mal ansatzweise ahnen, dass es jede Menge Mitbürger (Millionen) gibt, die wegen kaputter Finger keine Apps und damit weder Smartphone noch iPhone nutzen können.

Re: elektronische Patientenakte

Verfasst: 22. Nov 2025, 12:42
von Wattwurm
REN904 hat geschrieben: 22. Nov 2025, 12:28 … weder Smartphone noch iPhone ...
Nur als Hinweis: Ein iphone ist auch ein Smartphone.