bin neu hier

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tina1989
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Re: bin neu hier

#51

Beitrag von tina1989 »

gereon hat geschrieben: 25. Okt 2025, 15:05 A.E. bedeutet Auschluss einer.
Demnach hat man bei Dir eine Ohrerkrankung sowie einen Hörsturz ausgeschlossen, da der Hörverlust nur bei 5% liegt. Es liegt aber ein akuter Tinnitus vor. Daher wurde Dir Gingobeta verschrieben.
Ansonsten hat Neela schon alles gut und richtig erklärt.

wie kommt die dann auf die Diagnose Schallempfindungsschwerhörigkeit?
gereon
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Re: bin neu hier

#52

Beitrag von gereon »

tina1989 hat geschrieben: 25. Okt 2025, 17:38 [ wie kommt die dann auf die Diagnose Schallempfindungsschwerhörigkeit?
Bei einer Schalleitungsschwerhörigkeit erreichen die Schallwellen das Innenohr bzw. Mittelohr nicht ausreichend. Man hat dann den Eindruck leiser oder dumpfer zu hören. Da bei Dir aber nur ein Hörverlust von 5% vorlag, benötigt dies zur Zeit keinerlei weitere Behandlung. Oft ist auch zuviel Ohrenschmalz im Ohr, so dass man zeitweise schlechter hört.
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zeit Mai 2021 mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
Ohrenklempner
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Re: bin neu hier

#53

Beitrag von Ohrenklempner »

Die 5% sind auch so eine ominöse Zahl, wo man nicht genau weiß, wo die herkommt. Am besten wäre das gemessene Audiogramm.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

Zu audiologischen Ratschlägen, Anpassberatungen oder Hörgeräte-Offerten fragen Sie nicht mich sondern Ihren Hörakustiker (m/w/d)! 👍
tina1989
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Re: bin neu hier

#54

Beitrag von tina1989 »

gereon hat geschrieben: 27. Okt 2025, 12:33
tina1989 hat geschrieben: 25. Okt 2025, 17:38 [ wie kommt die dann auf die Diagnose Schallempfindungsschwerhörigkeit?
Bei einer Schalleitungsschwerhörigkeit erreichen die Schallwellen das Innenohr bzw. Mittelohr nicht ausreichend. Man hat dann den Eindruck leiser oder dumpfer zu hören. Da bei Dir aber nur ein Hörverlust von 5% vorlag, benötigt dies zur Zeit keinerlei weitere Behandlung. Oft ist auch zuviel Ohrenschmalz im Ohr, so dass man zeitweise schlechter hört.
meine Ohren sind immer sauber. Und die 5% beziehen sich eher auf die belüftungmessung
tina1989
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Re: bin neu hier

#55

Beitrag von tina1989 »

Ohrenklempner hat geschrieben: 27. Okt 2025, 12:48 Die 5% sind auch so eine ominöse Zahl, wo man nicht genau weiß, wo die herkommt. Am besten wäre das gemessene Audiogramm.
habe ich nicht. habe nur das was ich hoch geladen habe
Kolja
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Re: bin neu hier

#56

Beitrag von Kolja »

Das Audiogramm solltest Du normalerweise anfordern können, dass man es Dir zukommen lässt (sofern Du es selbst auch gerne haben möchtest). :)
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Ohrenklempner
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Re: bin neu hier

#57

Beitrag von Ohrenklempner »

Die Diagnosen deuten darauf hin, dass im Tonaudiogramm die tiefen Töne (apicocochleär) und mittleren (mediocochleär) Töne schlechter gemessen wurden als normal. Die Gehörgänge sind frei, das Tympanogramm war unauffällig, in der Paukenhöhle kein Sekret, also schließe ich darauf, dass eine relativ geringgradige Schallempfindungs-Schwerhörigkeit gemessen wurde. Die schlechteren Wahrnehmungsschwellen können auch auf das Ohrgeräusch zurückzuführen sein und/oder durch die Gesamtsituation (Stress, Ermüdung...)
Was nicht dazu passt, ist der nicht auslösbare Stapediusreflex.
Die verordnete Phytotherapie macht auf mich den Eindruck, als gäbe es kein genau definiertes Krankheitsbild und behandelt deswegen mit pflanzlichen Mitteln -- vielleicht, um etwas Linderung herbeizurufen ("Ich nehm was Pflanzliches, das hilft mir bestimmt und tut mir gut"). Bei Tinnitus keine schlechte Idee. Wenn der Tinnitus länger als drei, vier Monate besteht, würde ich auf jeden Fall noch einmal vorstellig werden. Es ist immer eine gute Sache, mit einem Ohrgeräusch auf Dauer zurecht zu kommen, und das schafft man am besten mit professioneller Hilfe.
...zufällig bin ich Experte auf diesem Gebiet... 🤓

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tina1989
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Re: bin neu hier

#58

Beitrag von tina1989 »

Ohrenklempner hat geschrieben: 27. Okt 2025, 17:04 Die Diagnosen deuten darauf hin, dass im Tonaudiogramm die tiefen Töne (apicocochleär) und mittleren (mediocochleär) Töne schlechter gemessen wurden als normal. Die Gehörgänge sind frei, das Tympanogramm war unauffällig, in der Paukenhöhle kein Sekret, also schließe ich darauf, dass eine relativ geringgradige Schallempfindungs-Schwerhörigkeit gemessen wurde. Die schlechteren Wahrnehmungsschwellen können auch auf das Ohrgeräusch zurückzuführen sein und/oder durch die Gesamtsituation (Stress, Ermüdung...)
Was nicht dazu passt, ist der nicht auslösbare Stapediusreflex.
Die verordnete Phytotherapie macht auf mich den Eindruck, als gäbe es kein genau definiertes Krankheitsbild und behandelt deswegen mit pflanzlichen Mitteln -- vielleicht, um etwas Linderung herbeizurufen ("Ich nehm was Pflanzliches, das hilft mir bestimmt und tut mir gut"). Bei Tinnitus keine schlechte Idee. Wenn der Tinnitus länger als drei, vier Monate besteht, würde ich auf jeden Fall noch einmal vorstellig werden. Es ist immer eine gute Sache, mit einem Ohrgeräusch auf Dauer zurecht zu kommen, und das schafft man am besten mit professioneller Hilfe.
danke für die Erklärung. naja wirklich besser ist es nicht geworden. Bin ratlos was ich noch machen soll bzw kann. Laut dem audiogramm bei der hno ärztin war es besser als bei dem hörsturz vor 13 jahren.
Neela
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Re: bin neu hier

#59

Beitrag von Neela »

Vielleicht kannst du die offenen Fragen beim nächsten HNO Besuch direkt mit der Fachärztin klären.

Wichtiger als diese 5% , fände ich die Frage nach dem persönlichen Empfinden der Probleme.
tina1989 hat geschrieben: 25. Okt 2025, 14:39
JA ich habe immer noch Probleme mit den Hören und Tinnitus. Es nervt einfach nur noch. Ein Akustiker haben wir nicht vor Ort. Der nächste ist im nächsten Ort bzw. Stadt.
Stört dich vor allem der Tinnitus? Hast du Probleme mit dem Verstehen in Gesprächen bzw. beim Fernsehen?
Hast du den Eindruck, dass die Medikamente irgendwie geholfen haben?
gereon
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Re: bin neu hier

#60

Beitrag von gereon »

Neela hat geschrieben: 28. Okt 2025, 10:07 Stört dich vor allem der Tinnitus? Hast du Probleme mit dem Verstehen in Gesprächen bzw. beim Fernsehen?
Hast du den Eindruck, dass die Medikamente irgendwie geholfen haben?
Bisher gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis bzgl. der Wirkung von Medikamenten zur Behandlung von Tinnitus. Teubonin und Gingko wird hier immer noch sehr häufig verschrieben, deren Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen wird.
Wie Ohrenklempner und ich schon häufiger geschrieben habn, wäre bei Dir eine Retraining Therapie bzgl. des Tinnitus angebracht.
Hochgradig schwerhörig (rechts), links an Taubheit grenzend schwerhörig, Schwerhörig seit Geburt, aber Hörschädigung erst mit fünf festgestellt. Zeit Mai 2021 mit Phonak Naida Marvel 30 SP versorgt
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