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Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 09:44
von MatthiasM
uninteressant hat geschrieben: Als Firmeninhaber bin ich nicht verpflichtet die Bequemlichkeit der Mitarbeiter zu finanzieren.
Ich hatte den Eindruck, die meisten Mitforisten sind nicht aus "Bequemlichkeiten" hier.
Es gibt durchaus Firmen die versuchen so ihre Produktivitaet zu erhoehen. Und gerade eine Hoerbeeintraechtigung kann diese erheblich reduzieren, das wuerde ich mal nicht unter "Wehwechen" einsortieren.
Von einem Verwandten, der mal bei DuPont beschaeftigt war, weis ich das dort sehr darauf eingegangen wurde. Ich hatte ihm schon vor Jahrzehnten erzaehlt, dass ich immer eine Warnweste im Fahrzeug habe. Das hat er als Verbesserungsvorschlag eingereicht und allen Mitarbeitern wurde fuer ihr privates Fahrzeug eine solche gestellt.
Welche Firmenphilosopie die Erfolgreichere ist, hangt vielleicht auch von der Branche ab. Ich zumindestens fuehle mich mehr mit einem Betrieb verbunden der sich auch um mich kuemmert.

Ich denke es schadet auf jeden Fall nicht sich bei seinem Arbeitgeber darueber zu informieren. Zumindestens wenn man ein geschaetzter Mitarbeiter ist, hat er so die Moeglichkeit einem Mitarbeiter recht preiswert an sich zu binden.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 10:01
von waswie
Es ist leider so, wie uninteressant schreibt :-)

Nicht generell aber zunehmend und immer mehr in diese Richtung.

Dies ist aber keine Exklusiveinstellung eines Aktienunternehmens, in vielen Unternehmen und Kleinbetrieben setzt sich diese Denke ebenfalls durch.

Aber mit Jammern kann man dies nicht ändern - höchstens für sich mit der Auswahl des Arbeitsplatzes.

BTW: Wenn Unternehmen absolute Loyalität von ihren Arbeitnehmern erwarten, dann sollte der Arbeitnehmer auch eine solche von seinem Arbeitgeber erwarten (nicht nur eine gute Bezahlung).

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 10:26
von svenyeng
Hallo!

Also das ein Arbeitgeber einen Zuschuss zu einem HG bezahlt ist sicherlich eine Traumvorstellung. Dafür sind, wie uninteressant schon schrieb, die KKs und die RVs zuständig. Die KK zahlt ja eh und bei der RV kann man einen Zuschuss beantragen, denn die sind interessiert daran, das der Arbeitsplatz erhalten bleibt, denn Frührente usw. usf. sind hohe Kosten für die RV.
Genauso ist es mit höhenverstellbaren Schreibtischen etc.

Der Arbeitgeber sollte aber für Hörgeschädigte Headsets anschaffen usw.
Headset sind auch für nicht Hörgeschädigte sinnvoll.

Fakt ist aber, wenn der Arbeitgeber gibt, geben auch die Mitarbeiter. Das ist ein gegenseitiges nehmen und geben. Leider haben das die meisten Arbeitgeber nicht begriffen.
Ist der Arbeitnehmer gut ausgestattet, hat gewisse Freiheiten, wird vernünftig bezahlt, ... dann ist er motiviert.
Wird nur Druck gemacht und immer nur genommen und verlangt vom Arbeitnehmer, dann macht dieser nur noch Dienst nach Vorschrift.
Oft sind es schon die kleinen Gesten, die viel ausmachen. Ein Tafel Schokolade zum Geburtstag und/oder ein wenig Flexibilität bei der Arbeitszeiten.
Unterm Strich profitieren alle davon.

Gruß
sven

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 10:53
von uninteressant
waswie hat geschrieben: BTW: Wenn Unternehmen absolute Loyalität von ihren Arbeitnehmern erwarten, dann sollte der Arbeitnehmer auch eine solche von seinem Arbeitgeber erwarten (nicht nur eine gute Bezahlung).
Ich bin da sehr kapitalistisch. Für mich zählt am Ende der Lohn als Opportunitätskosten. Je schlechter der Job, desto höher meine Opportunitätskosten.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 11:24
von svenyeng
Hallo!

@uninteressant:
Geld alleine macht nicht glücklich.
Was bringt Dir ein fettes Gehalt, wenn Du jeden Tag gefrustet zur Arbeit gehst?
Ehrlich gesagt sind mir da ein paar Euro wenig, aber das Arbeitsklima ist gut und ich gehe gerne zur Arbeit.

Gruß
sven

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 11:25
von Dani!
waswie hat geschrieben:BTW: Wenn Unternehmen absolute Loyalität von ihren Arbeitnehmern erwarten, dann sollte der Arbeitnehmer auch eine solche von seinem Arbeitgeber erwarten (nicht nur eine gute Bezahlung)
Wenn du wüsstest, was ich meinen Angestellten hinterherwerfe, nur damit sie sich nicht woanders umsehen. Es hängt halt von der Branche ab. Es gibt viele Programmierer. Es gibt aber verdammt nochmal nur wenige, die es auch wirklich können. Und die will ich behalten. Da sind die einmalig paar tausend Euro für gute Hörgeräte nebst Zusatzgeräte ein Witz.
Wäre jemand im Callcenter beschäftigt, der außer Bedienungsanleitungen vorlesen sonst nichts kann, dann geht's mir wie uninteressant: AN kann sich um seine Wehwehchen selbst kümmern. Weil DER ist leicht ersetzbar.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 12:22
von MatthiasM
Hier im Rhein-Main-Gebiet sind gute Techniker auch nicht im Ueberfluss vorhanden. Und wenn man zB ein hochwertiges Geraet verkauft hat, ist es vielleicht nicht so ein guter Plan, dem qualifizierten Techniker mit Hoerproblemen nicht zu einer sehr guten Hoerhilfe zu verhelfen.
Jemand der sehr haeufig nachfragen muss und vielleicht relevante Dinge verpasst, koennte beim Kunden den Eindruck hinterlassen, das Geraet wird durch jemand mit einer verminderten Auffassungsgabe gewartet.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 12:49
von uninteressant
svenyeng hat geschrieben:Hallo!

@uninteressant:
Geld alleine macht nicht glücklich.
Was bringt Dir ein fettes Gehalt, wenn Du jeden Tag gefrustet zur Arbeit gehst?
Ehrlich gesagt sind mir da ein paar Euro wenig, aber das Arbeitsklima ist gut und ich gehe gerne zur Arbeit.

Gruß
sven
Opportunitätskosten. Meine Unzufriedenheit hat seinen Preis. Für 1 Mio im Jahr gehe ich gerne jeden Tag unzufrieden nach Hause. Weil dann ist es mir auch egal ob ich gefeuert werde oder net. Nach der Arbeit ist Freizeit - und ich kann da sehr gut den Hebel umswitchen. Habe ich in meinem ersten Job lernen müssen (und auch getan).

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 12:52
von uninteressant
Dani! hat geschrieben:
waswie hat geschrieben:Es gibt aber verdammt nochmal nur wenige, die es auch wirklich können. Und die will ich behalten. Da sind die einmalig paar tausend Euro für gute Hörgeräte nebst Zusatzgeräte ein Witz.
Die fragen dich aber nicht nach ein paar Tausend für Hörgeräte alle sechs Jahre. Die Fragen nach paar Tausend mehr pro Jahr, von denen sie dann alle 6 Jahre neue Hörgeräte zahlen. ;-)

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 21. Mär 2018, 13:03
von Ohrenklempner
MatthiasM hat geschrieben: Ich finde es schon schwer verstaendlich wenn jemand, wie ich, der auch ohne Hörhilfe noch am Leben teilnehmen kann, den gleichen Betrag pro Ohr erstattet bekommt, wie jemand der fast taub ist.
Wer fast taub ist, bekommt mehr. Dann gelten die Regelsätze für ne WHO4-Versorgung, und die sind pro Ohr etwa 150,- Euro höher als bei "normalen" Schwerhörigen.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 00:01
von BenB
Beitrag gelöscht.

Ich entschuldige mich für die Unverschämtheit.

BenB

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 07:24
von uninteressant
Ich bin nicht das Mütterchen der Mitarbeiter. Ich stelle einen vernünftigen standardisierten Arbeitsplatz zur Verfügung. Zahle Lohn und erhalte Arbeitsleistung. Thats it. Meine Ansicht. Alles Andere ist Privatsache. Wenn jemand Hilfsmittel oder kleine Abweichungen vom Standard will kann man reden, aber Hörgeräte gehören dem Arbeitnehmer, nicht den Arbeitsplatz.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 07:43
von rabenschwinge
Hmm, ich les als Moderator vorsichtshalber mal mit.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 08:25
von svenyeng
Hallo!

@BenB:
Grundsätzlich ist es ja richtig das der Arbeitgeber nichts für HGs und für Bequemlichkeit zahlen muss. Dazu ist er ja nicht verpflichtet.
Ich kenne auch einen AG der Zuschüsse zu HGs zahlt.

Aber, wie ich schon schrieb, kommt es immer besser wenn viel für die Mitarbeiter getan wird. Kleine Gesten reichen oft.
Es ist eben ein gegenseitiges nehmen und geben.
Wenn es aber so läuft das der AG nur nimmt, aber nicht das kleinste bisschen gibt, dann machen die MA Dienst nach Vorschrift und schauen sich nach anderen Arbeitsstellen um.
Geld alleine macht nicht Glücklich.

Gruß
sven

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 08:53
von uninteressant
Hi Sven,

in einem grossen (aktiennotierten) Unternehmen bist du nur eine kleine Ameise im Ameisenhaufen. Hier soll jeder seinen Job machen und dafür erhält er sein Geld. Wenn jemand eine familiäre Umgebung sucht, ist er hier falsch. Derartige Zuwendungen sind am ehsten dort zu erhalten, wo entweder Fachkräftemangel herscht oder in tendenziell kleineren Unternehmen, wo der Firmenchef noch selbst entscheiden kann wofür und für wen das Geld ausgegeben wird. Da muss sich auch jeder selbst entscheiden wofür man sich entscheidet.

Ich für meinen Teil pfeife auf die kleinen Zuwendungen. Ich will für meine 8 Stunden Arbeit am Tag maximal garantiert bezahlt werden und bezahle die Hörgeräte aus dieser Tasche. Zuwendungen, die evtl, vieleicht, unter Umständen, ausnahmweise vergütet werden, sind mit so was von schnuppe, weil sie nicht planbar sind und auch mit jeden Chefwechsel kommen und gehen können.

Und wie ich es eingangs erwähnte: Je höher das Gehalt, desto toleranter bin ich gegenüber Misständen und desto höher ist meine Leidensfähigkeit. Natürlich stets nur bis zu einem Punkt an dem es nicht mehr geht.

Für mich ist Loyalität zum Arbeitgeber mein Gehalt, genauso wie die Loyalität meines Arbeitgebers meine Arbeitsleistung ist. Stimmt die nicht, kann beides ohne Angabe von Gründen innerhalb von drei Monaten gekündigt werden (Schweiz halt).

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 09:06
von Rondomat
Komisch: Grössere, auch aktiennotierte Unternehmen sind häufig in der Beschäftung und Unterstützung bedürftiger Arbeitnehmer mit Hilfsmitteln weitaus grosszügiger als kleine Unternehmen, die sich das häufig nicht auch noch leisten können oder wo das organisatorisch nicht möglich ist. Da gibt es viele Anwendungsbeispiele.

Ich habe in meinem 100-Mann-Unternehmen nach meiner Wiedereingliederung (CI-Reha) ein eigenes Büro bekommen und manch weitere Unterstützung. Da hat mein Chef auch nichts davon - oder doch?

Es ist schon wahr, die Arbeitswelt ist ein Deal: Lebenszeit gegen Geld. Aber diese oftmals ziemlich lange Lebenszeit möchte ich dann doch im gegenseitigen guten Einvernehmen verbringen. Mitsamt halbwegs gutem Arbeitsklima und etwas Spass bei der Arbeit.

Aber das ist nur meine Meinung - ich arbeite jetzt im HomeOffice.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 12:09
von svenyeng
Hallo!

rondomat hat es sehr gut formuliert.
Ehrlich gesagt, verdiene ich lieber ein paar Euros weniger und geht zufrieden und motiviert zur Arbeit, als ein sonst wie fettes Gehalt und jeden Tag gefrustet und zähnknirschend zur Arbeit gehen.

Es müssen gar keine teuren Gesten sein. Zum Geburtstag eine Karte + Tafel Schokolade ist z.B. eine kleine Geste.
Das zeigt das das Unternehmen an den Geburtstag des Mitarbeiters gedacht hat.
Viele Unternehmen verteilen an die Mitarbeiter jeden Monat einen Gutschein zum Tanken, Einkaufen, ... das ist bis 44 Euro steuerfrei.
Ein kleiner Zusatz zum Gehalt.
Es gibt in vielen Firmen die Zuschüsse zu privaten Renten- und anderen Versicherungen, eben auch zusätzlich zum Gehalt.

Ich sehe das genauso wie Rondomat, denn grade die größeren Firmen sind sehr großzügig zu den Mitarbeitern. Denn diese Firmen haben Geld.
Bei den kleinen Firmen ist es oft schwierig weil eben nicht so viel Geld da ist.

Gruß
sven

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 12:28
von MatthiasM
Wertschaetzung, nennt man das, glaube ich. Und das ist vielen Menschen mehr wert als Geld. Ist so ein wenig wie gesellschaftliche Anerkennung, deren Mangel verhindert, dass man fuer bestimmte Berufe trotz sehr guter Bezahlung kaum Personal bekommt.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 12:44
von uninteressant
MatthiasM hat geschrieben:Dass man fuer bestimmte Berufe trotz sehr guter Bezahlung kaum Personal bekommt.
Nenne mir bitte einen.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 13:20
von Dani!
uninteressant hat geschrieben:Nenne mir bitte einen.
Hab ich doch schon.
Und ja, Geld (cash) ist nicht alles, vor allem bei meinen älteren Mitarbeitern nicht. Rational ist das zwar nicht, aber emotional und das ist manchmal viel wichtiger.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 13:25
von uninteressant
Dani! hat geschrieben:
uninteressant hat geschrieben:Nenne mir bitte einen.
Hab ich doch schon.
Nein, hast du nicht. Nenne mir bitte einen gut bezahlten Beruf, der von den Arbeitnehmern gemieden wird obwohl offene Stellen vorhanden sind. Genau das hast du nämlich gesagt. Und es geht hier nicht um Fachkräftemangel, sonder Meidung von Berufsgruppen trotz hohem Einkommen.

Ist so ein wenig wie gesellschaftliche Anerkennung, deren Mangel verhindert, dass man fuer bestimmte Berufe trotz sehr guter Bezahlung kaum Personal bekommt.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 14:56
von Dani!
Auch auf die Gefahr hin, dass wir bei diesem Thema wieder uneins bleiben:
Mit dem Schlagwort "gesellschaftliche Anerkennung" kannst du kaum bis gar nicht Leute anwerben. Da ist -da hast du Recht- ganz klar das Gehalt das Maß aller Dinge. Die "gesellschaftliche Anerkennung" muss man den vorhandenen Mitarbeitern geben, genau damit man das vorhandene Personal behält. Vor allem dann, wenn man anderweitig kein Personal "bekommt".

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 16:20
von uninteressant
Die Aussage oben ist schlicht falsch, denn es gibt keine Berufe die sehr gut bezahlt werden aber für die es keine Mitarbeiter gibt (abseits vom Facharbeitermangel).

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 16:30
von MatthiasM
uninteressant hat geschrieben:
MatthiasM hat geschrieben:Dass man fuer bestimmte Berufe trotz sehr guter Bezahlung kaum Personal bekommt.
Nenne mir bitte einen.
Schutzplankenmonteur
Dani! hat geschrieben:Auch auf die Gefahr hin, dass wir bei diesem Thema wieder uneins bleiben:
Mit dem Schlagwort "gesellschaftliche Anerkennung" kannst du kaum bis gar nicht Leute anwerben.
Anwerben vielleicht nicht, aber bestimmte Berufe werden einfach gemieden, es macht keiner eine Ausbildung dazu. Es gab mal einen Bericht ueber die unterschiedlichen Arbeitsverhaeltnisse in USA, Japan und Deutschland. Als Beispiel sollte ein nativer Einwohner, der als Mechaniker arbeitet, dienen. In Japan war es sehr schwer jemanden zu finden, weil es zu den KKK-Berufen zaehlt. Ich weis natuerlich nicht mehr die drei mit K beginnenden japanischen Woerter, aber es bedeutete so etwas wie schmutzig, koerperlich anstrengend,...
Ich denke den Trend gibt es hier auch, diese Taetigkeit wird "frischen" Migranten ueberlassen, die etablierten wollen das auch schon nicht mehr.

Re: Berufsbedingter Mehrbedarf

Verfasst: 22. Mär 2018, 16:52
von Ohrenklempner
Welche gesellschaftliche Anerkennung genießen eigentlich Hörakustiker?

Ich frage nur mal so aus Neugier. Bei uns bewerben sich nämlich nur Deppen (falls überhaupt mal ne Bewerbung eintrudelt).